"Hundetrainer" Herbst

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rotti1998

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Profi Knochen
Normalerweise lebe ich nach dem Prinzip leben und leben lassen, nur leider kann ich dieses Prinzip in diesem Fall leider nicht anwenden.
Ich beobachte nun schon seit einiger Zeit im täglichen Leben und hier in diesem Forum einen so genannten Hundetrainer, der eigentlich keiner ist.
Mich stört nicht wenn ein Hundehalter Tipps gibt, die einem anderen Hundehalter helfen oder auch nicht, da sie ja nicht von einem Experten kommen, sondern nur von Hundehaltern. Diese Tipps sind ja auch im Normalfall sinnvoll und meist hilfreich, wenn es um leicht lösbare Alltagsprobleme geht, wie ein verschluckter Pfirsichkern, ein Ziehen an der Leine, oder Dinge dieser Art.
Was mich aber extrem sauer, wütend und traurig macht, sind so genannte Experten wie der liebe Herr Herbst in diesem Forum.

Warum?
1. Weil er Werbung macht in diesem Forum, was eigentlich nicht erlaubt ist, wenn auch nur unterschwellig, aber doch

2. Weil er wenn es um Tatsachen geht, immer verschwindet oder mit einem Blabla auftaucht, und dann Leute die Fakten schreiben, der Gruppendynamik bezichtigt

3. Weil er sich Hundetrainer schimpft und bis jetzt keine nachweisliche Qualifikation dafür erbracht hat (auch Praxis wäre für mich eine Qualifikation)

4. Weil Bücher zitieren keine Qualifikation für ihn ist.

5. WEIL ER GEFÄHRLICH IST, FÜR HUND UND HALTER. Warum? Er gaukelt verzweifelten Hundehaltern vor, helfen zu können, und kann es nicht. Und das ist bei verzweifelten Menschen wirklich gefährlich, denn es ist für verzweifelte Menschen nicht möglich zu unterscheiden ob gut oder schlecht. Das ist oft der letzte Strohhalm.
Und er kann es wirklich nicht, ich hab mittlerweile 2 Hunde gesehen, die von ihm therapiert wurden. Und bei beiden war nicht nur kein Erfolg zu sehen, sondern das Verhalten hat sich bei einem davon massiv verschlechtert.
Und aus einer anderen Quelle weiß ich, dass er auch mit seinem Hund nur an der kurzen Leine geht und allem ausweicht und den hat er schon seit Jahren. (wie gesagt, mit seinem Hund hab ich ihn persönlich noch nie gesehen)

Der Beitrag mag gelöscht werden, ich mag gesperrt werden, oder von den anderen Fories gelyncht, nur das musste ich loswerden.

Ich will nur andere Hunde und deren Hundehalter künftig vor Schaden bewahren, der durch solche Möchte-Gern-Experten angerichtet wird
lg rotti
 
Da ein Beitrag nur von einem User verfasst werden kann, möchte ich mich hiermit dem Inhalt dieses Beitrags vollinhaltlich anschliessen !
 
Hallo,
@rotti1998
Leider ist es nun mal so, dass sich jeder "Hundetrainer" nennen kann. Der Begriff ist ja nun leider nicht geschützt. Und leider kann damit dann auch viel Schindluder getrieben werden. Aber wie Du richtig sagst, Praxis kann auch fur einen Hundetrainer sprechen.

Leider kann ich zu dem Hr. Herbst nix sagen , weil ich noch nix, ausser über die Suchfunktion, gelesen habe. Wobei mir das aber auc schon reicht.
 
Ich kann euch verstehen und stimme zu, dass man Hunden schaden kann, wenn man Ratschläge gibt, die nur aus Büchern stammen. Lesen kann ich selbst und in meinem Fall stehe ich oft an, obwohl ich den Autoren glaube und muss eigene Lösungen suchen. Es gibt keine maßgeschneiderten Designerhunde, sie haben das Recht, ihrer Persönlichkeit entsprechend behandelt zu werden.

Lieben Gruß
Mona
 
Hi
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da es Herbst bis jetzt noch nicht "geschafft" hat sich zu den beiden "Fehleinschätzungen" zu äußern und mir nicht erklären onnte warum er von Rudelführung keine Ahnung hat- obwohl er anderes behauptet-schließe ich mich vollinhaltlich an.
mfg Uschi & Rudel die zwar kein Hundeexperte ist, aber zumindest von Hunde-und Rudelhaltung eine Ahnung hat und bereits so einige Hunde"kostenlos" therapiert hat.
 
Husky schrieb:
Hi


da es Herbst bis jetzt noch nicht "geschafft" hat sich zu den beiden "Fehleinschätzungen" zu äußern und mir nicht erklären onnte warum er von Rudelführung keine Ahnung hat
.

welche fehleinschätzungen denn? hab ich was verpasst ? :eek:
 
Hi Flummi

welche fehleinschätzungen denn? hab ich was verpasst ?

In Kurzform:

Arkon hat bei einem Treffen ein für ein im Rudel lebenden und agierenden Anführer ein durchaus richtiges Verhalten gezeigt. Er aht einen kleinen Welpen zurechtgewiesen, mit viel Gebrumme*huskytypisch* aber ohne wirklich etwas zutun.

Das mancher Einzelhundebesitzer und Zweihundbesitzer darauf falsch reagierte, war und ist für mich kein Problem. Jeoch die Reaktion von Herbst sehr wohl. Auch in Kurzform:

Er meinte als ich gerade auf meinen Hund zuging: Geh im Bogen udn nicht gerade. Ich wollte meinen Hund in der Sitution aber nicht beschwichtigen A) wusste ich er hat nichts gemacht was nicht richtig gewesen wäre, B) ist mein Rüde wesenstark genung das ich auf solches verzichten kann.

Das nächste beim zurückgehen meinte er Du solltest jetzt mit deinem Hund eine Weile Abstand halten und im zeigen das er falsch gehandelt hat. Ich habe es getan um des lieben Friedens Willens, dachte mir aber meinen Teil. A) weil mein Rüde keinerlei Fehlverhalten gezeigt hatte B) weil er es huskkytypisch mit viel Gebrumme erledigt hat, das dies Herbst nicht kennt ist nicht meine Schuld C)

Nächste Fehleinschätzung an diesem Tag:

Ich rufe meine Rüden, da er nicht sofort reagiert*huskytypisch* setzte ich Calmingsignals ein, gehe einen Schritt zurück wende ihm die Schulter zu und rufe "hier" worauf er sofort ankommt. Herbst meint er müsse nun wieder die anderen etwas lehren und erklärt ihnen was ich den nun falsch gemacht hätte: Ich hätte auf den Hund zugehen müssen udn ihn mit Schwung mitreißen. So und der tipp ist zum ....... Ganz einfach erklärt warum: Wenn ich einen schreckhaften Hund habe, ist der fort*ok hab ich keinen im Rudel, aber immer wieder solche Pfleglinge. Wenn ich heute ins Gehege gehe udn da sietzen 6 eigene und oft 1-2 Pflegehunde habe ich 7-8 Huskys die bei "hier" zu mir kommen sollen, wenn ich auf jeden Schrite zugehen soll, müsst eich wie Rumpelstilzchen im gehege herumhüpfen. Ok für die Hunde wär das sicher zum lachen :)

D.h auch hier hat er wieder nicht bedacht das es sich bei mir nicht um einen Ein oder Zweihundebesitzer handelt sondern um einen Rudelführer. Seine Aussagen sind nichts anderes als Pauschalaussagen, inzwischen merke ich das vieles nur aus Büchern zitiert ist. Hinter seinen großen Aussagen *die auch mcih anfänglich beeindruckt haben, geb ich zu* kommt NICHTS zum Vorschein sobald mal etwas vorfällt. "Wissen" kann er denjenigen vorgaukeln die keines in dem Bereich haben, Leute die ienes haben durchschauen ihn sobald Situationen entstehen die Herbst falsch angeht.

So zum Abschluß noch zwei Dinge die mir aufgefallen sind:

Herbst war bei mir zu Besuch, er ist nicht der erste"hunderfahrene" der bei mir war, aber der erste der stundenlang erzählt hat, speziell davon wie ihm alle Hund ezugehen udn den aber meine Hündin die in diese Richtung sensibel ist gemieden hat* das der Junghund auf ihn zustürmt ist klar, der liebt alle. die Hündin hat ihn kurz besucht und sich ins entfernteste Eck i der Küch egelegt. Herbst bat nicht darum zu den Hunden gehen zu dürfen, sondern hat stundenlang Theoriegespräche geführt. Im nachhinein würd eich sagen, wäre er bei meinem Rudel gewesen hätte ich wohl weit früher erkannt das nicht viel hinter seinem "Wissen"steht, die Hunde zeigen schnell wer sie versteht und wer nicht.

Noch mal zum Treffen beim hinausgehen wurde mein Rüde angeleint und zog wie üblich an der Leine. dafür trägt er auch meist Brustgeschirr. Ich lerne meinen Hunden an der Leine bewusst KEIN Fuß, da ich sie viel und oft an der Leine fürs zihen trainiere* Roseanne kann dir das gerne bestätigen sie war bei mehreren Spaziergängen dabei: ich lege mir dann die Leine um die Tailie, lassemich zurückfallen udn der Hund darf und SOLL ziehen. Es werden dabei Kommandos gebt, das übliche Sommertraining halt. D.h bei mir ist e snormal das der Hund permanent auf Zug geh, bzw. wenn wir normal unterweg sind, wir dhalt hie udn da an der Leine geruckkelt. Viele Musher die ich kenne halten es genauso und hatten nie Probleme, Mein Altrüde wird jetzt 6 Jahre udn ist körperlich und geistig top. Die Aussage von Herbst war: Das Gezieh udn Geruckle müsse den Hund mürbe machen und er hätte irgendwann keine Lust mehr und wäre auch körperlich dann sehr schlecht beeeinander. Auch hier hab eich ihm recht gegeben um zu sehen wieivel "Unsinn" er noch weitererzählt. Der gute Mann hat wiederum verallgemeinert ohne das Desire the Go des Huskys mit in Betracht zu ziehen, geschweige denn es mit einzuberechnen. Ergo das nächste Pauschalurteil. Im Septembe rbeginnt unsere Saison, ich werd egerne den 8-13 jährigen huskys die ien Leben lang so an der Lien egeführt wurden udn noch immer gesund sind und wie wild arbeiten gerne die Aussagen von Herbst ausrichten :). Auch hier wieder Pauschalurteile ohne wirkliches Hintergrundwissen.

Und jetzt direkt an Dich lieber Herbst, falls Du doch antworten solltest:

Du hattest die Chance Dich bei mir zu melden und mir zu erklären warum Du zwar in der Theorie gut bist aber in der Praxis kläglich scheiterst. Du hast sie nicht wahrgenommen. ich frage mich warum? Angst das ich Dir nicht mehr glaube? Angst das ich Dich dieses Mal ins Rudel schicke? *keine Angst di ebösen nehm ich raus :)* Angst das einiges ans Tageslicht kommt was Du nicht so gerne hast?

Eine Frage hätte ich noch: Stimmt es das Du Deinen Hund seit Jahren nur an der kurzen Leine führst, mit sowenig Sozialkontakt wie möglich zu den anderen Hunden? Warum? Warum nimmst Du ihn nie zu einem Treffen mit? Wenn Deine Aussagen stimmen müsste er doch das beste Vorführobjekt sein, oder redest Du nur in der Theorie udn die Praxis sieht ganz anders aus?

Ich nheme meine Hund egerne mit, bzw. hol denjenihenüber den ich rede ins Haus wenn ich Leute da habe die Probleme haben um ihnen "bildlich" zu zeigen was ich sage. Warum tust du das nicht? Sei mir nicht böse, aber so wie es sich derzeit darlegt, bist Du ein riesengroßer Redner, mit wenig dahinter. Traurig nur wenn mancher Problemhundebesitzer auf dich reinfällt, abgezockt wird und sich im schlimmsten Fall noch einiges verschlimmert.

Kleines Beispiel, bei einem dominanten Hund wirst Du mit deiner es gibt keinen Rudelführertheorie, emensen Schaden anfügen. deto bei einem unsicheren Hund. Und erzähl nun bitte nicht etwas von Starkzwang, ich habe weder mit meinen, noch mit den Problemhunden oder Pfleglingen die ich hatte je mit Starkzwang gearbeitet. Aber ich traue mich wetten das cih in den letzten 20 Jahren mehr Hunde resozialisiert und erzogen habe als Du. wollen wir einen Vergleich anstellen? Wieviele Hunde hast Du resozialisiert sagen wir in den letzten zehn Jahren, welche Verhaltensauffälligkeiten, welches Ergebnis nach der Behandlung. Welche Kosten trafen den Besitzer. usw.

Ich trau mich wetten, viele waren es nicht und die durften ordentlich zahlen. So und nun frage Dich was ich davon halte.
mfg Uschi & Rudel
 
Hallo Husky und all die anderen, ich habe keine Hunde (sondern Kampfkatzen) - man stelle sich dies vor, z.B. ich möchte einen Hund, habe wenig Ahnung bzw. wenig Erfahrung (bereite mich zwar vor, in dem ich dazugehörige Literatur lese, mir Erfahrungswerte meiner Kolleginnen einhole)und falle auf solche Leute herein,die sich Hundeflüsterer oder Hundetrainer usw. "schimpfen dürfen". Nicht auszudenken, was diese Leute alles "anrichten" können.

Gibts eigentlich keine Ausbildung, Prüfung und Zeugnis für Hundetrainer??????
Würde schon meinen, dass sich zukünftig solche Leute ausweisen müssen mit einer Berechtigung zum Hundetrainer-, -flüsterer etc.,!! Man braucht einen Führerschein fürs Auto, wieso nicht auch für diesen Beruf????????

Gruss AManda
 
@Amanda
In Österreich ist gibt es das Berufsbild "Hundetrainer" oder auch "Hundepsychologe" nicht und auch keine anerkannte Berufsausbildung!
Es sind alles mehr oder weniger gebildete "Laien" mit ebenfalls mehr oder weniger Hundeerfahrung! Es gibt - meines Wissens - auch keine "Gütesiegel" für gute Hundeschulen.
Bei der Suche nach geeigneten "Hundetrainern" bist du als Hundebesitzer ganz allein auf deine Instinkte angewiesen!
Aus eigener Erfahrung kann ich dir jedoch sagen, dass man sehr schnell lernt, die Spreu vom Weizen zu trennen! HundehalterInnen sind doch im Normalfall keine Tschapperl, die sich von jedermann/frau das Blaue vom Himmel herunter erzählen lassen!

Für mich wäre es aber dringend an der Zeit, dass sich Medien, z.B. unser WUFF - daran machen könnten, eine Umschau bei guten oder schlechte Hundeschulen, Psychologen, Hundetrainer etc. zu machen; vielleicht Gütesiegel für gute Schulen zu vergeben etc.
Es ist erwiesen, dass der Hund u.a. zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden ist. Da müsste man doch auch schauen, eine Art "Konsumentenschutz" zu installieren, damit auch Erst-Hunde-Halter" nicht auf Scharlatane hereinfallen und mitunter teures Lehrgeld bezahlen!

lg helga
 
Hallo!
Ihr habt ein sehr interessantes Thema. Und ich kann Amanda nur recht geben.
Viele schaffen sich einen Hund aus weiß der Geier welchem Grund an und geben ihn ebenso schnell wieder her!
Gibt man sich wirklich Mühe und will das beste für seinen Hund, kann man sehr schnell auf falsche "Hundeflüsterer" und Co reinfallen
Bis vor kurzem habe ich bespw. begeistert von Hans ? Schlegel berichtet.
Da ich aber fleißig war und die Suchfunktion im Forum benutzt habe, mußte ich zu meiner Bestürzung feststellen, das er doch nicht das Gelbe vom Ei ist.
Es ist ja für einen Anfänger verständlich wenn einem Erziehungsmethoden beim Hund in beziehung zum Rudelverhalten bei Wölfen klar gemacht werden.
Wunderbar, ich tue das beste. Bspw. das im Nacken Packen und Schütteln, wie in allen möglcihen Bücher erklärt wird. Ich wußte bis es hier im Forum aufkam nicht, das es Tötunsabsicht bedeutet.
Calming Signals, ebenso, bis vor kurzem keine Ahnung!
Wenn ich so überlege, morgens treffe ich durchschnittlich 10 Hundebesitzer von denen nicht einer was davon gehört hat! Das ist schon ein trauerspiel, da 8 von den 10 mit ihren Hunden eine Hundeschule besuchen. Da hätte man wenigstens mal was von CS hören müssen! Oder es hätte mir jemand mal eine Rückmeldung geben können, nach dem Motto "Ja, da hat unser Trainer von gesprochen". Nein , nichts dergleichen.
Ich bin froh das ich in der Erziehung meines Hundes keine gravierenden Fehler gemacht habe, bzw. die nach kurzem Austesten (Stachelhalsband) nie angewand habe. Es war mir ein graus das mitansehen zu müssen.
Aber da waren die "Erfahrenen" Hundetrainer die mir das anrieten.
Naja, die haben ihren Hund auch mit dem Stock geschlagen damit die an den Arm gingen!!!! Wohlgemerkt ist das schon 8 - 9 Jahre her!

Zu Herbst: Ich kenne diesen Mann nur aus dem Forum aber mein Ego würde es nicht zulassen das ich mich n i c h t zu diesen Vorwürfen äußere!


Ich bin mal gespannt wie es weitergeht

LG
Indra
 
Helga schrieb:
@Amanda
In Österreich ist gibt es das Berufsbild "Hundetrainer" oder auch "Hundepsychologe" nicht und auch keine anerkannte Berufsausbildung!
Es sind alles mehr oder weniger gebildete "Laien" mit ebenfalls mehr oder weniger Hundeerfahrung! Es gibt - meines Wissens - auch keine "Gütesiegel" für gute Hundeschulen.

>>>>>>> Hallo Helga,
Womit du den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Leider werden die Scharlatane immer mehr. Und es gibt auch noch keine Möglichkeit dies zu untebinden. Leider gibt es in Österreich auch keine Möglichkeit der Ausbildung. <<<<<<<

Für mich wäre es aber dringend an der Zeit, dass sich Medien, z.B. unser WUFF - daran machen könnten, eine Umschau bei guten oder schlechte Hundeschulen, Psychologen, Hundetrainer etc. zu machen; vielleicht Gütesiegel für gute Schulen zu vergeben etc.

>>>> Dein Vorschlag an Wuff hier etwas zu unternehmen war gut, hoffentlich wird er angenommen. Hier wäre ein vergebens Gütesiegel von Wuff schon sehr hilfreich für unerfahrene Hundebesitzer. Nur nach welchen Richtlinien soll eine Hundeschule, Hundepsychiater, Hundetrainer, bewertet werden, da es ja keine Ausbildung gibt und wer hat ein Recht dazu? Ein Tierarzt? Ein anderer Hundbesitzer?..........
Vielleicht kann ja Wuff einfach mal eine Umfrage starten, wie ein jeder sich eine gute Hundeschule etc... vorstellt. Diese sollte man einfach auswerten dann kann man wenigstens die Hundeschulen etc.. empfehlen die der Umfrage am meisten entsprechen.<<<<<<<

Es ist erwiesen, dass der Hund u.a. zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden ist. Da müsste man doch auch schauen, eine Art "Konsumentenschutz" zu installieren, damit auch Erst-Hunde-Halter" nicht auf Scharlatane hereinfallen und mitunter teures Lehrgeld bezahlen!

lg helga

>>>> Natürlich sollten Erst-Hunde-Halter vor Scharlatanerie geschützt werden und vor teurem Lehrgeld. Dann sollte aber vor allem anderen, eine staatlich anerkannte Ausbildung ermöglicht werden, den dann würde sich die Scharlatanerie von selbst erledigen.<<<<

liebe Grüße Kara
 
Ich kenne Herbst ja nicht persönlich und lerse nur die Beiträge von ihm in diesem Forum und die Reaktionen.
Aber was er so von sich gibt klingt etwas merkwürdig !
 
Ein Hundetrainer/Verhaltenstrainer wäre für mich ein Mensch der:

  • Geduldig ist mit Mensch und Tier.

  • Ohne Brutalität auskommt.
  • Auch auf die Rassen eingeht!! Nicht verallgemeinert!
    Ein Husky reagiert anders als ein Terrier. Ein Rotti ist sicher anders zu erziehen als ein Setter usw...Jedem Hund+Besitzer, sein eigenes, explizites Trainigsprogramm
  • Sich den Hund vorher, genau ansieht.

  • Sich den Besitzer genau ansieht. Reaktion des Besitzers auf das Verhalten. Das fängt schon an, wie der Besitzer mit den Hund auf einem zukommt. Dies erstmal in Ruhe verarbeitet.evt. Notizen macht.

  • sieht ob überhaupt eine Bindung zu dem Hund besteht.
    Wie ist die Beziehung zum Hund?
  • Auch mal hündisch denkt.
  • Menschenkenntniss mitbringt.
  • Mit den Hundehaltern redet. Aus längeren Gesprächen findet man oft den Kern des Problems. In vielen Fällen ist nicht der Hund das Problem.
  • Sieht wenn der Hund überfordert ist und genug hat!
  • Keine Rassenvorurteile hat.(Ja auch solche Trainer gibts die zb. keine Zwergerln mögen)

  • Der ehrlich ist und sieht wo seine Grenzen sind. Es nutzt nix den Besitzern das Heilige vom Himmel zu versprechen und im Endeffekt ist der Hundehalter so gescheit, wie zuvor.
  • Stopp sagt, wenn er selber überfordert ist.


Das sind nur einige Punkte die ich aufgezählt habe, aber für mich, so finde ich wichtige.
 
Irish schrieb:
Ein Hundetrainer/Verhaltenstrainer wäre für mich ein Mensch der:

  • Geduldig ist mit Mensch und Tier.

  • Ohne Brutalität auskommt.
  • Auch auf die Rassen eingeht!! Nicht verallgemeinert!
    Ein Husky reagiert anders als ein Terrier. Ein Rotti ist sicher anders zu erziehen als ein Setter usw...Jedem Hund+Besitzer, sein eigenes, explizites Trainigsprogramm
  • Sich den Hund vorher, genau ansieht.

  • Sich den Besitzer genau ansieht. Reaktion des Besitzers auf das Verhalten. Das fängt schon an, wie der Besitzer mit den Hund auf einem zukommt. Dies erstmal in Ruhe verarbeitet.evt. Notizen macht.

  • sieht ob überhaupt eine Bindung zu dem Hund besteht.
    Wie ist die Beziehung zum Hund?
  • Auch mal hündisch denkt.
  • Menschenkenntniss mitbringt.
  • Mit den Hundehaltern redet. Aus längeren Gesprächen findet man oft den Kern des Problems. In vielen Fällen ist nicht der Hund das Problem.
  • Sieht wenn der Hund überfordert ist und genug hat!
  • Keine Rassenvorurteile hat.(Ja auch solche Trainer gibts die zb. keine Zwergerln mögen)

  • Der ehrlich ist und sieht wo seine Grenzen sind. Es nutzt nix den Besitzern das Heilige vom Himmel zu versprechen und im Endeffekt ist der Hundehalter so gescheit, wie zuvor.
  • Stopp sagt, wenn er selber überfordert ist.


Das sind nur einige Punkte die ich aufgezählt habe, aber für mich, so finde ich wichtige.


Hallo Irish,

dem kann ich mich nur anschliessen.
Viele Hundeschulen sind auch mit HSH
überfordert bzw. nehmen gar keine.

Liebe Grüße von
 
Hallo Irish,

danke, bin ganz Deiner Meinung.
Das ist ja schon mal ein Anfang, Vielleicht könntest Du ja einen eigenen Beitrag mit Umfrage dazu erstellen. Bin leider disbezüglich nicht unbedingt ein Profi
Liebe Grüße Kara
 
Hallo zusammen
ich muß hier auch mal meinen Senf dazugeben. Ich will und kann hier über niemanden urteilen, weil ich keinen persönlich kenne. Will aber auch mal das ganze aus der Sicht eines sogenannten "Hundetrainers" schildern. Ich bin zwar noch keiner denn auch wir müssen Kurse und Seminare besuchen die mit einer Prüfung abschließen (meine hab ich im Dezember). Ich bin voriges Jahr nach meiner bestandenen BGH2 Prüfung, das ist voraussetzung um überhaupt Trainer zu werden, ins kalte Wasser geworfen worden. Aus Mangel an Personen die sich dafür interessiere. Wir investieren sehr viel Zeit in die Vorbereitung der einzelnen Kurse, die Kurse selber, 2mal die Woche, steh ich am Platz, mein Kollege jeden Tag, ausser Sonntag, 4 Monate hindurch, alles ehrenamtlich in unserer Freizeit. Ich bemühe mich sehr den Leuten mein eigenes Hündisches Denken weiterzuvermitteln. Die Tips und Tricks um den Hund dahin zu bekommen wo wir ihn haben wollen. Aber es ist nicht immer leicht den Leuten klarzumachen das sie versuchen sollen wie ein Hund zu denken. Bei vielen stößt man da an die Grenzen. Wenn man bedenkt wie viele Probleme haben sich in die Situation eines anderen Menschen zu versetzten, und dann erst in die eines Hundes. Viele fahren immer noch auf der alten Schiene: ich bin der Boss und der Hund hat gefälligst das zu tun was ich will; Ich will damit nur sagen bitte schmeißt uns nicht alle in einen Topf, ich kann euch von Marathongesprächen erzählen, die nach dem Kurs mit einzelnen Besitzern geführt worden sind, und das ist nicht die Ausnahme.
Ich glaube auch das der Großteil sehr bemüht ist, sich ständig weiterbildet und nach bestem Wissen und Gewissen handelt. Und ich bin sicher nicht zu stolz um einen Besitzer zu sagen: tut mir leid aber hier kann ich zur Zeit nicht helfen. Aber ich mache es weil es mir Spass macht und ich Freude daran habe den Menschen einen guten Weg für die Hundeausbildung zu zeigen und es ist schön wenn man sieht das es angenommen und verstanden wird.
 
Hallo @Sonja,

Es werden auch nicht alle in einen Topf geschmissen. Es geht in diesen Thread eigentlich nur um einen Trainer.

Das mit den Marathongesprächen kenne ich nur allzu gut. Es ist mühsam jemanden, von etwas überzeugen zu wollen,wenn dieser sich eigentlich gar nicht überzeugen lassen will.
Tsja.. Wer nicht will, der hat schon....
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