Hundesteuer f. Enya

also ich finde das mit dem Chippen schon gut. Ich hab Leni voriges Jahr chippen lassen. So ein Lesegerät hat ja schon jeder TA und die meisten THs habens auch.
Einer Bekannten in Tirol ist der Hund weggelaufen. Durch den Chip wurde sie ganz schnell verständigt wo er ist.

Lg Biggi und Leni
 
@ Forintos, also ich hab mir schon gedacht, das wenn er woanders ist, man halt mit dem Scanner über den ganzen Körper fährt und er dann trotzdem anzeigt. Oder irre ich mich da?

Lg Biggi und Leni
 
Also was ich weiß.....Man muß einen Hund innerhalb von drei monaten anmelden... das gehts sich aus mit nov und keiner muß schummeln.....

Ich muß auch nicht chippen, weil ich in OÖ wohne.... möcht es aber schon mal machen lassen. Meine Wuffs haben nicht immer das halsband oben und da ist die marke drauf. Einmal ist mir kierling auswärts verschwunden und ich hab nichts anderes machen können, als eine beschreibung des Hundes weiterzugeben( polizei, Gemeinde,Tierheim usw) und da waren schon einpaar typen am Telefon die stehohren und hängeohren nicht unterscheiden konnten *gg* Da wär ein chipp schon besser gewesen, zumindest eine zusatzinfo.

Natürlich ist das ganz system (lesegeräte und Datenbank) noch nicht perfekt aber das wird sicher die nächsten Jahre besser.
 
1.) Das chippen ist schmerzhaft (kann mir keiner erklären, wenn ein Hund schreit, quietscht oder sonstiges, dass ihm nix weh tut)

2.) Ich mag einfach keinen Fremdkörper in meinem Hund haben, ich finde schon allein den Gedanken daran abstossend. Er wird markiert wie eine Ware, pfui deibel!

3.) Das mit dem davonlaufen und wiederfinden ist Schmafu. Rodos ist auch mal weggelaufen, ich war so intelligent und hab im Tierheim und bei der Polizei angerufen und der Finder ebenfalls. Eine halbe Stunde später hatte ich meinen Hund wieder. Genauso hab ich es schon dreimal gehandhabt, als ich Hunde gefunden hab. Das funktioniert einwandfrei und das sollte man forcieren, statt Hunde wie Dinge zu markieren.

4.) Gegens Aussetzen hilfts 100% nicht, denn einer, der vorhat seinen Hund auszusetzen, lässt ihn ganz einfach nicht chippen, im Gegenteil, ich denke, nun werden solche zwilichten Typen ihre Hunde auch nicht mehr zum Tierarzt bringen, wenn sie krank sind, denn dort würde man ja merken, dass ein Hund nicht gechipt ist.

5.) Ich bin absolut gegen jede Überwachung des Staates und es geht die Gemeinde einen Dreck an, welche Rasse mein Hund hat, welches Alter und welches Geschlecht. Die kann es interessieren, ob ich meine Hundesteuer zahle, aber sonst schon gar nix.

6.) Die Hunde dienen als Testzweck, es gibt schon Überlegungen in die Richtung auch den Menschen zu chippen. Ein toller Gedanke, du kommst auf die Welt, dir wird ein Chip eingesetzt und dann bist du den Rest deines Lebens für gewisse Leute absolut durchsichtig. Ich will nicht, dass mein Hund als Versuchstier mißbraucht wird.

7.) Ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn mich der Staat zwingt einen medizinischen Eingriff bei einem Familienmitglied machen zu lassen. Steuern zahlen ok, aber einen Fremdkörper in meinen Hund: nein danke.

8.) Gegen Diebstahl hilft ein Chip nicht. Der Chip ist mit einem kleinen Messer und einem Schnitt raschest entfernt. Es gibt auch bereits Geräte, die den Chip unbrauchbar machen können.

So und wo liegen jetzt nochmal die Vorteile?

lg
Bonsai
 
Original geschrieben von Bonsai
1.) Das chippen ist schmerzhaft (kann mir keiner erklären, wenn ein Hund schreit, quietscht oder sonstiges, dass ihm nix weh tut)

Das es schmerzhaft ist möcht ich hier jetzt mal bestreiten. Oder läßt du dich auch nicht Zeckenimpfen, weil die Spritze pieckst? Mehr ist das nämlich nicht. Der Chip ist in dieser Spritze drinnen und wirklich seeeeehr klein, mein kleiner Yorki hat ihn mit 6 Wochen bekommen und nicht einmal gejault oder gequietscht.

3.) Das mit dem davonlaufen und wiederfinden ist Schmafu. Rodos ist auch mal weggelaufen, ich war so intelligent und hab im Tierheim und bei der Polizei angerufen und der Finder ebenfalls. Eine halbe Stunde später hatte ich meinen Hund wieder. Genauso hab ich es schon dreimal gehandhabt, als ich Hunde gefunden hab. Das funktioniert einwandfrei und das sollte man forcieren, statt Hunde wie Dinge zu markieren.

Mit dem Chip ist es meiner Meinung nach trotzdem einfacher, man gibt die Nummer an und braucht seinen Hund nicht elendslang zu beschreiben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ich verstehe deine Einstellung aber dadurch wird uns doch im Endeffekt nur etwas erleichtert ...

4.) Gegens Aussetzen hilfts 100% nicht, denn einer, der vorhat seinen Hund auszusetzen, lässt ihn ganz einfach nicht chippen, im Gegenteil, ich denke, nun werden solche zwilichten Typen ihre Hunde auch nicht mehr zum Tierarzt bringen, wenn sie krank sind, denn dort würde man ja merken, dass ein Hund nicht gechipt ist.

Stimme ich dir vollkommen zu!

5.) Ich bin absolut gegen jede Überwachung des Staates und es geht die Gemeinde einen Dreck an, welche Rasse mein Hund hat, welches Alter und welches Geschlecht. Die kann es interessieren, ob ich meine Hundesteuer zahle, aber sonst schon gar nix.

Wo du auch nicht so unrecht hast. Aber im Endeffekt wirst du auch überwacht und der Staat weiß deine Stammdaten ...

6.) Die Hunde dienen als Testzweck, es gibt schon Überlegungen in die Richtung auch den Menschen zu chippen. Ein toller Gedanke, du kommst auf die Welt, dir wird ein Chip eingesetzt und dann bist du den Rest deines Lebens für gewisse Leute absolut durchsichtig. Ich will nicht, dass mein Hund als Versuchstier mißbraucht wird.

Meines Wissens nach wurden schon Kinder Prominenter (wenn ich mich recht erinnere waren es Georg Cloneys Kinder) Chips eingesetzt, damit sie nicht entführt werden können. Oder es wurde nur darüber nachgedacht ... Mediengeschichte, der wahre Prozentanteil -> kA!

7.) Ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn mich der Staat zwingt einen medizinischen Eingriff bei einem Familienmitglied machen zu lassen. Steuern zahlen ok, aber einen Fremdkörper in meinen Hund: nein danke.

Den Staat kümmerts aber nun mal leider nicht, ob dus willst oder nicht ... leider!

8.) Gegen Diebstahl hilft ein Chip nicht. Der Chip ist mit einem kleinen Messer und einem Schnitt raschest entfernt. Es gibt auch bereits Geräte, die den Chip unbrauchbar machen können.

Die Geschichte mit dem Messer wird glaub ich auch zutreffen, den wenn jemand seinen Hund loswerden WILL, wird er ihn auch los ... das mit dem Gerät und der Unbrauchbarkeit hab ich noch nirgends gehört, aber es wird schon stimmen ...

lg
Nicci + Rasselbande
 
wir sind sowieso schon unter kontrolle... mit Sozailversicherungsnummer weiß jeder wieviel du verdienst wieviele kinder du hast usw
mit der bankomatkarte weiß jeder wo du bist ...
und dann noch das internet somit kann man auch ganz einfach deine meinung deine vorlieben usw rausfinden..
keine anonymen Sparbücher, da gibts 1000 dinge .... man kann sagen wir sind sowieso schon fast gechippt ..
 
@anita das mit den drei monaten stimmt...aber anders

hunde muss man erst mit dem ALTER von drei monaten anmelden. also wenn du einen 5 monate alten hund kriegst...sofort.

leider war ich nämlich nicht so gscheit wie flummi und hab scooby im november angemeldet :mad:

@bonsai naja, es gibt hunde die qietschen auch bei einer spritze...obwohl bissl spundus hab ich auch vorm chippen. wahrscheinlich mach ich alles gemeinsam, nabelbruch, kastrieren und chippen...da isser dann eh in narkose. bissl bedenkzeit gönn ich mir noch.

obwohl grundsätzlich bin ich wohl für den chip. ich denke doch daß es beim aussetzen hilft und daß die leute nimma zum TA gehen glaub ich nicht. weil die kontrolle erfolgt mit der hundesteuer, das chipformular war jetzt schon bei meinem zahlschein. also dürften die ominösen leute ihren hund gar net erst anmelden.

außerdem werden die hundis ja nicht schon mit dem vorsatz bei sich aufgenommen, daß man sie später aussetzt. also der nimmt sichn hund, hat den zwei, drei oder mehr jahre und setzt ihn dann aus..weil ein kind kommt, oder sonst was is. da ist der dann aber schon gechipt und schwups hat man ihn. zumindest wäre das der wünschenswerteste fall.

und beim weglaufen...nicht alle finder sind so fair. oder was wenn er wegläuft und überfahren wird. so würde man wenigstens verständigt, daß der hund tot ist und sucht nicht ewig rum. dann gibts auch die fälle wo man spazieren geht und plötzlich ein auto stehen bleibt und deinen hund einladet (ist einer bekannten passiert). hier kann man durch den chip nachweisen, daß es der eigene hund ist.

ich denke tätowieren tut mehr weh als chippen, da wird öfter gestochen und die nummer verblasst dann oder man findet sie nicht mehr.

es gibt halt wie überall für und wider. und fremdkörper..ach mein gott...wir haben auch zahnblomben oder manche sogar nägel und schrauben im körper.
 
also, kiri ist gechipt und darum kann ich nichts zu der diskussion für und wieder beitragen. hab meine entscheidung ja schon getroffen. nur soviel, es hat ihr definitiv weh getan und kiri ist kein weichei. man kann das wirklich nicht mit einer spritze vergleichen. ist ja keine normale nadel sondern eine kanülle (so nenn ich das jetzt halt mal) wo der chip durch muss.
 
chippen

Original geschrieben von ET01
[B

ich denke tätowieren tut mehr weh als chippen, da wird öfter gestochen und die nummer verblasst dann oder man findet sie nicht mehr.

[/B]


das finde ich auch. wenn ich jetzt einen welpen vor mir hätte und ich müßte für ihn entscheiden, tätowieren oder chippen, würde ich mich schon fürs chippen entscheiden, weil ich mir halt auch vorstelle, dass es weniger weh tut.

aber grundsätzlich bin ich auch nicht unbedingt ein freund des chippens, weil ich nicht mag, dass meine hunde dann irgend so ein microteil in ihrem körper mit sich rumtragen. mir gefällt einfach die vorstellung, dass da was implantiert wird nicht.

was soll das eigentlich bringen, dass nun wiener hunde gechippt werden müssen und die der restlichen bundesländer vorerst nicht. versteht das jemand?


lg
nina
 
Original geschrieben von ET01
@anita das mit den drei monaten stimmt...aber anders

hunde muss man erst mit dem ALTER von drei monaten anmelden. also wenn du einen 5 monate alten hund kriegst...sofort.

"Anmeldung des Hundes
Die Anmeldung von Hunden hat innerhalb von 14 Tagen, nachdem diese das Alter von drei Monaten erreicht haben bzw. in das Gebiet der Stadt Wien gebracht wurden, zu erfolgen."

obwohl grundsätzlich bin ich wohl für den chip. ich denke doch daß es beim aussetzen hilft und daß die leute nimma zum TA gehen glaub ich nicht. weil die kontrolle erfolgt mit der hundesteuer, das chipformular war jetzt schon bei meinem zahlschein. also dürften die ominösen leute ihren hund gar net erst anmelden.
Und genau das machen die auch nicht. Die Dunkelziffer der nicht angemeldeten Hunde in Österreich ist immens hoch. Und ich nehme an, nun werden es auch mehr werden.

außerdem werden die hundis ja nicht schon mit dem vorsatz bei sich aufgenommen, daß man sie später aussetzt. also der nimmt sichn hund, hat den zwei, drei oder mehr jahre und setzt ihn dann aus..weil ein kind kommt, oder sonst was is. da ist der dann aber schon gechipt und schwups hat man ihn. zumindest wäre das der wünschenswerteste fall.
Da geb ich dir schon Recht, dass es in vielen Fällen so ist. Dann gibt es aber auch diejenigen, die ihre Hunde irgendwo aus dem Kofferraum kaufen (garantiert nicht gechipt) oder von Hinterhofzüchtern oder von Hoppalas. Also die sind schon mal nicht gechippt und die werden es dann wahrscheinlich auch nicht. Aber mal abwarten, ob die Zahl der ausgesetzten Hunde zurück geht, ich glaub es auf jeden Fall nicht.

und beim weglaufen...nicht alle finder sind so fair. oder was wenn er wegläuft und überfahren wird. so würde man wenigstens verständigt, daß der hund tot ist und sucht nicht ewig rum.
Dann müsste aber auch wieder der Finder so nett sein, mit dem toten Hund zu einer Stelle fahren, die den Chip lesen kann, etc. Meistens ist es doch so, dass der Hund einfach irgendwo verschwindet, wenn man sich jetzt darum bemühen würde, könnte man auch den Besitzer ausfindig machen. Das Tierheim als zentrale Anlaufstelle für verlorene oder vermisste oder gesuchte Hunde, das wäre meiner Meinung nach sinnvoller.

dann gibts auch die fälle wo man spazieren geht und plötzlich ein auto stehen bleibt und deinen hund einladet (ist einer bekannten passiert). hier kann man durch den chip nachweisen, daß es der eigene hund ist.
Wenn man den Dieb jemals wieder findet. Wenn wirklich, wie schon gesagt, der Chip ist sehr schnell verschwunden.

ich denke tätowieren tut mehr weh als chippen, da wird öfter gestochen und die nummer verblasst dann oder man findet sie nicht mehr.
Ich mag überhaupt keine Markierungen an meinem Hund.

es gibt halt wie überall für und wider. und fremdkörper..ach mein gott...wir haben auch zahnblomben oder manche sogar nägel und schrauben im körper.
Das ist ein durchaus gutes Argument. Dennoch empfinde ich es als einen Unterschied, ob es der Gesundung des Körpers dient, oder als Markierung. Mein Hund ist keine Ware, das ist von mir einfach eine Einstellung, es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie er das Ganze sieht.

lg
Bonsai
 
Original geschrieben von NOXX
also, kiri ist gechipt und darum kann ich nichts zu der diskussion für und wieder beitragen. hab meine entscheidung ja schon getroffen. nur soviel, es hat ihr definitiv weh getan und kiri ist kein weichei. man kann das wirklich nicht mit einer spritze vergleichen. ist ja keine normale nadel sondern eine kanülle (so nenn ich das jetzt halt mal) wo der chip durch muss.

richtig! ich habe diese "nadel" gezeigt bekommen und die ist eben innen hohl damit dieser chip durchkommt. dementsprechend dick ist sie auch. und mir hat sogar die tierärztin gesagt das sie immer leidet wenn sie einen hund chipen muß weil das schon sehr weh tut (vor allem bei hunden mit dünner haut)

:(


und ja, mich nervt es auch wenn der staat einem vorschreibt was man zu tun hat - dann kommt noch die zwangskastration und wer weiß was ihnen noch alles einfällt.
ICH will entscheiden ob ich meinen hund chipen lasse oder nicht - auf freiwilliger basis fände ich das viel besser.

von bonsai
5.) Ich bin absolut gegen jede Überwachung des Staates und es geht die Gemeinde einen Dreck an, welche Rasse mein Hund hat, welches Alter und welches Geschlecht. Die kann es interessieren, ob ich meine Hundesteuer zahle, aber sonst schon gar nix.


*klatscht in die hände* ja genau dem ist nix hinzuzufügen.



Miss_Sixty
Mit dem Chip ist es meiner Meinung nach trotzdem einfacher, man gibt die Nummer an und braucht seinen Hund nicht elendslang zu beschreiben.

Flummi.) darum: jeder wie er mag dann wär´s ok.

Miss_Sixty
Den Staat kümmerts aber nun mal leider nicht, ob dus willst oder nicht ... leider!

Flummi.) genau darum kümmert´s mich vielleicht im endeffekt auch nicht was der staat will ;)

fakt ist: jetzt muß ich mir die anmeldung generell nochmal durch den kopf gehen lassen.
 
Original geschrieben von Flummi
fakt ist: jetzt muß ich mir die anmeldung generell nochmal durch den kopf gehen lassen.
Und genau SO wirds auch laufen!!!
Ein Hund ist übrigens genauso schnell abgemeldet, wie er angemeldet ist. Ich hab das schon zweimal gemacht wegen Umzug nach NÖ und dann wieder nach Wien. Ich musste nur sagen, ich bin verzogen ohne Angabe der neuen Adresse. Genauso schnell kann ich sagen, der Hund sei verstorben, da kontrolliert keiner nach.

lg
Bonsai
 
Ich finde es auch nicht wirklich fair das es nur in Wien Pflicht ist den Hund Chippen zu lassen.

Das mit dem Fremdkörper finde ich nicht so tragisch. Wenn man bedenkt was manche Leute in ihrem Körper haben.
Nägel, Schrauben, Künstliche Gelenke oder die Spirale.

Ich habe meinen Süßen vor zwei Wochen chippen lassen. Er musste wegen einer OP narkotisiert werden und da habe ich ihn gleich den Chip machen lassen.
Also zu den Schmerzen kann ich nichts sagen.
 
Original geschrieben von Bonsai
Und genau SO wirds auch laufen!!!
Ein Hund ist übrigens genauso schnell abgemeldet, wie er angemeldet ist. Ich hab das schon zweimal gemacht wegen Umzug nach NÖ und dann wieder nach Wien. Ich musste nur sagen, ich bin verzogen ohne Angabe der neuen Adresse. Genauso schnell kann ich sagen, der Hund sei verstorben, da kontrolliert keiner nach.

lg
Bonsai

denke ich mir auch ....und das ist dann sinnvoll? naja - wenn vater staat meint
platsch.gif
 
Original geschrieben von Gast
Ich finde es auch nicht wirklich fair das es nur in Wien Pflicht ist den Hund Chippen zu lassen.
Naja, am Land wirds halt schon ein bissi schwieriger, Möchte nicht wissen, wieviele Haus- und Hofhunde es da noch gibt, die sicher nicht angemeldet sind, kann mir nicht vorstellen, dass die dann auch gechippt werden würden. Mit den Wienern kann mans ja machen, die lassen sich alles gefallen :).

lg
Bonsai
 
Also das chippen generell weh tut würde ich nicht sagen. Meine beiden Hunde wurden gechippt und beide haben nicht mal mit der Wimper gezuckt oder gar gequietscht.

Denke schon es hängt vom Hund ab, denn es gibt auch viele die quietschen schon beim impfen.

LG
Martina
 
also Leni hat nicht mal mit der Wimper gezuckt beim chippen. Der TA hat die Stelle mit einem Spray etwas vereist und so hats geklappt. Ich glaub es kommt auch auf den TA an, obs dem Hund weh tut oder nicht.
Ich hab jetzt vorhin 3 Bekannte angerufen, deren Hunde gechippt wurden. Einer hat etwas gequitscht und die anderen 2 haben nichts gesagt. Die letzten 2 wurden vom gleichen TA behandelt.

Man kann halt leider nichts dagegen tun. Gesetz ist Gesetz. Ich hätte zwar in NÖ Leni nicht chippen müssen, aber ich habs halt getan.

Lg Biggi und Leni
 
Original geschrieben von Gast

Das mit dem Fremdkörper finde ich nicht so tragisch. Wenn man bedenkt was manche Leute in ihrem Körper haben.
Nägel, Schrauben, Künstliche Gelenke oder die Spirale.


............ hierbei ist für mich der große unterschied, dass eine gewisse medizinische notwendigkeit besteht.
einer meiner hunde hatte einen kreuzbandriß und lebt jetzt mit einem "künstlichen" kreuzband. da stört's mich auch nicht, dass er was "fremdes" im körper hat, weil es medizinisch notwendig war, denn sonst hätte er ewig schmerzen gehabt.

mich stört beim chippen eben, dass da was fremdes in den körper meines hundes implantiert wird.

lg
nina
 
öhm...erwischt :o

ich wußte NICHT daß nur in wien die pflicht besteht, ich dachte die gilt in ganz österreich.

fakt aber ist, daß es ab juli einen hundereisepaß gibt um mit hund zu reisen. dort wird statt bild ein teil vom chip (oder ähnliches) eingesetzt. das heißt reisende hunde MÜSSEN gechipt sein.

duch die einführung des hundereisepasses wollen sie eben die reise erleichtern wegen den ganzen grenzgesetzen und so.

daher war ich eigentlich der annahme daß alle hunde gechipt gehören, weil was machen dann die burgenländer die mit ihrem hund verreisen wollen und der hund ist nicht gechipt?

jetzt bin ich aber verwirrt :confused:
 
dem Tread folgend muss man auch sage, dass Kastration oder Sterilisation ohne medizinische Indikation Tierquälerei ist.
Da ist chippen ja eine Kleinigkeit dagegen.

Ich persönlich würde meinen Hund (hätt ich doch nur einen) chippen lassen. Ich finde es auch nicht so schlimm, das und der böse Staat dazu zwingt. Es ist nicht alles böse, was oktruiert wird.

Den Argumenten bez. Verlorengehen und leichter wiederfinden schließe ich mich an.
@bonsai: Weißt ja, dass Du eine besonders liebe und besorgte Hundemama bist. Es gibt aber sicherlich viele, die sind nicht so brav und dann wirds leichter Hunde wiederzufinden.

Man darf - glaub ich - nicht davon ausgehen, dass jeder der einen Hund besitzt oder findet ein wahrer Tierfreund ist. Da ist Kontrolle vielleicht gar net so schlecht. Es stellt sich halt immer die Frage, für wen machen wir ein gewisses System - für die die´s eh einhalten oder für die, die es durchbrechen wollen. Dann triffts halt immer auch die andere Seite. Wir sind einfach zu viele Menschen, als dass man selektiver vorgehen könnte.

Bezügl. Überwachung: Sofort Handy abdrehen, Kredit- und Bankomatkarte zurückgeben! Nicht mehr in den Urlaub fliegen! Keine Kontakte mehr mit Krankenanstalten oder Ärzten! ....

lg
w

P.S: Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder korrekte Neue Deutsche Rechtschreibung (nichtmal auf die alte ;-)
 
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