Original geschrieben von Bonsai
1.) Das chippen ist schmerzhaft (kann mir keiner erklären, wenn ein Hund schreit, quietscht oder sonstiges, dass ihm nix weh tut)
Das es schmerzhaft ist möcht ich hier jetzt mal bestreiten. Oder läßt du dich auch nicht Zeckenimpfen, weil die Spritze pieckst? Mehr ist das nämlich nicht. Der Chip ist in dieser Spritze drinnen und wirklich seeeeehr klein, mein kleiner Yorki hat ihn mit 6 Wochen bekommen und nicht einmal gejault oder gequietscht.
3.) Das mit dem davonlaufen und wiederfinden ist Schmafu. Rodos ist auch mal weggelaufen, ich war so intelligent und hab im Tierheim und bei der Polizei angerufen und der Finder ebenfalls. Eine halbe Stunde später hatte ich meinen Hund wieder. Genauso hab ich es schon dreimal gehandhabt, als ich Hunde gefunden hab. Das funktioniert einwandfrei und das sollte man forcieren, statt Hunde wie Dinge zu markieren.
Mit dem Chip ist es meiner Meinung nach trotzdem einfacher, man gibt die Nummer an und braucht seinen Hund nicht elendslang zu beschreiben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ich verstehe deine Einstellung aber dadurch wird uns doch im Endeffekt nur etwas erleichtert ...
4.) Gegens Aussetzen hilfts 100% nicht, denn einer, der vorhat seinen Hund auszusetzen, lässt ihn ganz einfach nicht chippen, im Gegenteil, ich denke, nun werden solche zwilichten Typen ihre Hunde auch nicht mehr zum Tierarzt bringen, wenn sie krank sind, denn dort würde man ja merken, dass ein Hund nicht gechipt ist.
Stimme ich dir vollkommen zu!
5.) Ich bin absolut gegen jede Überwachung des Staates und es geht die Gemeinde einen Dreck an, welche Rasse mein Hund hat, welches Alter und welches Geschlecht. Die kann es interessieren, ob ich meine Hundesteuer zahle, aber sonst schon gar nix.
Wo du auch nicht so unrecht hast. Aber im Endeffekt wirst du auch überwacht und der Staat weiß deine Stammdaten ...
6.) Die Hunde dienen als Testzweck, es gibt schon Überlegungen in die Richtung auch den Menschen zu chippen. Ein toller Gedanke, du kommst auf die Welt, dir wird ein Chip eingesetzt und dann bist du den Rest deines Lebens für gewisse Leute absolut durchsichtig. Ich will nicht, dass mein Hund als Versuchstier mißbraucht wird.
Meines Wissens nach wurden schon Kinder Prominenter (wenn ich mich recht erinnere waren es Georg Cloneys Kinder) Chips eingesetzt, damit sie nicht entführt werden können. Oder es wurde nur darüber nachgedacht ... Mediengeschichte, der wahre Prozentanteil -> kA!
7.) Ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn mich der Staat zwingt einen medizinischen Eingriff bei einem Familienmitglied machen zu lassen. Steuern zahlen ok, aber einen Fremdkörper in meinen Hund: nein danke.
Den Staat kümmerts aber nun mal leider nicht, ob dus willst oder nicht ... leider!
8.) Gegen Diebstahl hilft ein Chip nicht. Der Chip ist mit einem kleinen Messer und einem Schnitt raschest entfernt. Es gibt auch bereits Geräte, die den Chip unbrauchbar machen können.
Die Geschichte mit dem Messer wird glaub ich auch zutreffen, den wenn jemand seinen Hund loswerden WILL, wird er ihn auch los ... das mit dem Gerät und der Unbrauchbarkeit hab ich noch nirgends gehört, aber es wird schon stimmen ...
lg
Nicci + Rasselbande