Hundeschulen - muss, kann oder sollte?

Waren nie in einer Hundeschule!
Werde wahrscheinlich auch nie in eine gehen... außer es ginge um Sport ;)
Zeus kann alle Grundbegriffe und vieles mehr! :D

Ich finde, dass es die meisten Leute leider nicht alleine schaffen, ihnen Hund zu erziehen. (genauso wie ihre Kinder!)
Das liegt in meinen Augen an mangelntem Interesse...

Also Hundeschule -- sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mit Snoopy in der Huschu, mit Chicco nicht, werd das aber nachholen .. hab in Wien nix gefunden, hoff ich werd jetzt dann in NÖ fündig und wir findenw as wo`s uns gefällt.

Huschu ist nciht unbedingt ein MUSS .. kenne viele gut erzogene, liebe, sozialisierte Hunde, die eine Hundeschule nicht mal von aussen kennen ... und meistens sind es doch die gut gedrillten huschu Hunde, die am Platz super folgen und dann beim gassi gehen ab und an mal taub sind.. weils einfach Hunde sind ... :D mein Hund ist das beste Beispiel dafür *loL*

Ich war in der Huschu, weil es mein erster Hund war und ich einfach mal einen " Wie bringe ich meinem Hund was bei " Kurs brauchte und ich hatte in Graz eine geniale Hundeschule in der ohne Leinendruck gearbeitet wurde ...
 
also meine Erfahrung ist mit der Hundeschule dass sie mir in einer Gruppe nicht wirklich viel bringt, so militärische Übungen auf einem Platz sind nicht mein ding, mittlerweile gehe ich einmal in der Woche mit beiden Hunden ins aussen Training und so ca. einmal im monat mit beiden in eine Einzelstunde um alles wieder aufzufrischen und so stimmt es perfekt für uns... :)

im grossen und ganzen bin ich aber der Meinung dass eine gute Hundeschule sehr hilfreich und eine gute Unterstützung ist.
 
In den Welpenkurs(natürlich vorrausgesetzt es wird wieder ein Welpe) würde ich wieder gehen. Allerdings nur in eine wo nicht mehr als 5-6 Welpen sind. Der Trainer müßte auch darauf achten ob ein Hund gemobbt wird usw.
Aber danach wäre für mich Schluß.
Da gebe ich Hikaru recht.
Habe zwar mit meinem auch die BGH gemacht,aber alles andere hab ich aus dem Bauch rausgetan,und bin damit immer gut gefahren..:)
 
War mit Sancho in der Hundeschule, hab viel gelernt, hoffe vieles richtig umgesetzt zu haben und bin dafür, dass jeder Hundeneuling eine besuchen sollte.

Mit Kaya bin ich nun schon gleich weit wie mit Sancho, ich lerne ihr selber alles und hab auch nicht vor, mit ihr in die Hundeschule zu gehen.

Ich weiß nun wies geht, bin mir sicher, dass ich es den Hunden auch richtig beibringen kann und wie Hikaru schon gesagt hat - mit Einfühlungsvermögen und Hausverstand schafft man das auch ohne.

Und so viel Spaß hatte ich nicht in der Hundeschule. Außerdem arbeite ich mit den Hunden, wenn sie in guter Verfassung sind, grad lernfreudig und willig. Wenns keine Lust haben oder nicht gut drauf sind - dann lass ichs...
Grundkommandos könnens - alles andere ist mir nicht so wichtig.
 
Ich denke, dass es für die meisten hilfreich ist, eine gute Hundeschule zu besuchen, in der die Hundeerziehung (und nicht das blosse Training) im Vordergrund steht. Vor allem auch deshalb, weil sich vieles in der Hundeerziehung zum Positiven hin verändert hat in den letzten Jahren und man die neuen Methoden kennen sollte. Wie viel Betreuung jemand benötigt, ist individuell ganz verschieden. Manche HH lernen schnell und setzen das Erlernte im Alltag sehr gut um. Andere brauchen länger. Leider gibt es nicht nur HH die sich für Erziehung interssieren. Manche wundern sich, dass sie selbst etwas lernen sollen und sind enttäuscht, wenn man ihnen erklärt, dass sie den Hund nicht abgeben können um ihn nach 1 Stunde wieder abzuholen. In der Praxis ist es so: die, die mit ihrem Hund etwas trainieren wollen, also Spaß am Training haben, besuchen oft mehrere Kurse und jenen, die es jedoch viel dringender brauchen würden, ist es oft zu mühsam. :(
(weil man mitdenken und selbst mit dem Hund arbeiten muss ).

Der Vorteil einer Hundeschule:
Es gibt Dinge, die kann man besser in einer Hundeschule trainieren, als alleine ( zB gehen an der lockeren Leine in der Gruppe). Außerdem lernt man durch Fehler anderer auch sehr viel. Viele sind motívierter im Alltag zu üben, wenn sie wöchentlich an einem Gruppentraining teilnehmen. Außerdem bekommen sie Rückmeldungen durch die Trainer, wenn sie etwas falsch verstanden haben oder sich kleine Fehler einschleichen.

Ich selbst werde auch in eine gute Hundeschule gehen ;),wenn ich mir einen Zweithund zulege. Brauchen würde ich den Kurs nicht, aber ich würde ihn dem Hund zuliebe besuchen. In einer gut geführten Junghunde- oder Welpengruppe kann er viele positive Erfahrungen sammeln, auf die er in seinem späteren Leben zurückgreifen kann. Und gemeinsames Training fördert die Beziehung.
 
Oben