Hundeschule - ein MUß ???

Buddymann

Neuer Knochen
Wie seht ihr das,muß man mit dem Hund in eine Hundeschule gehen? Ich finde beim ersten Hund wäre es nicht schlecht,aber sollte jeder Hund in die Hundeschule ?
Ich war vor vielen Jahren mit einem Hund in einer Hundeschule,die Nachfolger habe ich zu Hause selbst erzogen...
Muß dazu sagen ,ich habe einen Pferdestall und dadurch sind meine Hunde fast immer an meiner Seite,da lernen sie was erwünscht ist und was nicht.Meine JRT können alles was ich zu Hause und auch auf Reitturnieren brauche um problemlos bei mir sein zu können...
Ich habe mir für die Junghunde immer viel Zeit genommen,damit sie den tägl Ablauf im Stall kennenlernen(Pferde auf die Koppel bringen =>Hund-Platz,nicht zum Pferdebein,in d.Halle abgelegt bleiben usw..)
Wir hatten heute eine Diskussion unter Hundebesitzern und da meinte eben eine,ALLE Hunde sollten in die Hundeschule.....
 
Ich würde sagen: Alle Hunde gehören erzogen!

Das hast Du aber ja gemacht!

Sie müssen lernen, daß sie ihrem Menschenn möglichst - ! - verläßlich gehorchen müssen, um sich und andere Lebewesen und ihre Menschen nicht in Gefahr zu bringen...Dazu muß "man" ihnen das beibringen, was sie brauchen - oder eventuell etwas mehr - um für unvorhergesehene Situationen gewappnet zu sein. Das hast Du ja gemacht...

Wenn Du mit anderen zusammen Hundesport machen willst, brauchst Du vielleicht einen Verein, dem Du beitreten kannst.......

Leute, die keine Ahnung haben und mit ihrem Hund auch nicht zurecht kommen (Manche entwickeln ihre Methoden von selber und kommen - vielleicht auf andere Weise als üblich - mit ihrem Hund zurecht. Das ist auch zulässig...) brauchen vielleicht eine Hundeschule, wenn sie niemand zur Hand haben, der ihnen nützliche Tipps geben kann oder will...

Laß Dich also nicht verunsichern....

Viel Freude mit Deinen Hunden

wünscht Dir

F-K
 
Eine gute Hundeschule - ja sofort. Eine schlechte Hundeschule, wie es sie leider all zu oft gibt, dann lieber gar keine "Erziehung" ... Es ist verdammt schwer, wenn nicht fast unmöglich, eine richtige Hundeschule zu finden, bei der Alltagstauglichkeit mehr wiegt als DAS richtige Sitz und Platz .... :rolleyes:
 
Hallo!

Also meiner Meinung nach sollte man mit jedem Hund in die Hundeschule gehen. Ausgenommen vielleicht wenn man 2-3 Hunde sehr kurz hintereinander bekommt.

Der Grund ist, daß sich die Ausbildung und Erziehung von Hunden immer weiter entwickelt. Und da ist es sicher nicht schlecht wenn man einen "Auffrischungskurs" macht.
Im Normalfall liegen ja einige Jahre zwischen Hund Nr. 1 und Nr. 2

Wenn ich vor 10 Jahren einen Hund ausgebildet habe, sind die Methoden im Normalfall veraltet.

Die Hundeerziehung ist ein weitgefächertes Gebiet, aufdem man sich immer weiterbilden kann und auch soll.

Scheene Griaß
Markus
 
Wie seht ihr das,muß man mit dem Hund in eine Hundeschule gehen?

Wir hatten heute eine Diskussion unter Hundebesitzern und da meinte eben eine,ALLE Hunde sollten in die Hundeschule.....


:) Klares NEIN dazu.

Es gibt Menschen, die sind in der Lage ihren Hund wunderbar zu erziehen und zwar zu 100% "zugeschnitten" auf die persönlichen Anforderungen und die persönlichen Lebensumstände.

Wenn das klappt, Hund und HH keinerlei Probleme für die Mitmenschen und "Mithunde" darstellen,

WOZU eine Hundeschule????
 
:) Klares NEIN dazu.

Es gibt Menschen, die sind in der Lage ihren Hund wunderbar zu erziehen und zwar zu 100% "zugeschnitten" auf die persönlichen Anforderungen und die persönlichen Lebensumstände.

Wenn das klappt, Hund und HH keinerlei Probleme für die Mitmenschen und "Mithunde" darstellen,

WOZU eine Hundeschule????[/quote]

es soll auch huschus geben, bei denen man sich auch über die neuesten erkenntnisse von artgerechter hundeausbildung informieren kann:rolleyes:

also ich würde schon empfehlen zumindest ab und zu eine huschu aufzusuchen, je nach hh und erfahrung usw. "beliebig" oft, allerdings natürlich nur "gute".......;)
 
:) Klares NEIN dazu.

Es gibt Menschen, die sind in der Lage ihren Hund wunderbar zu erziehen und zwar zu 100% "zugeschnitten" auf die persönlichen Anforderungen und die persönlichen Lebensumstände.

Da muß ich dir recht geben, die gibt es.
Trotzdem kann und sollte ich mich weiterbilden und über neue Ausbildungsmethoden informieren.

Wobei natürlich Ausbildung und Ausbildung 2 gänzlich verschiedene Dinge sein können.

Wenn das klappt, Hund und HH keinerlei Probleme für die Mitmenschen und "Mithunde" darstellen,

WOZU eine Hundeschule????

Und wenn es nicht klappt?

Deshalb würde ich mich persönlich vorab informieren.

Scheene Griaß
Markus
 
Um sich zu informieren, um sich auf neuen Stand zu bringen, um Entwicklungen in der Hundeerziehung nicht zu verpassen ist es aber absolut nicht notwenig

mit dem eigenen Hund eine HuSchu zu besuchen.

Ich denke unter HuSchu besuchen war hier die herkömmliche Form gemeint:

man bekommt einen Hund und macht einen Kurs und macht noch einen Kurs und macht noch einen Kurs.

Sorry, DAS hat sehr sehr oft leider absolut nichts mit neuestem Stand, neue Methoden etc etc zu tun.
 
Und wenn es nicht klappt?

Deshalb würde ich mich persönlich vorab informieren.

Scheene Griaß
Markus

..wenns nicht klappt ist wenisgtens die zukunft eines problemhundetrainers mehr gesichert ;):)

Und wiso sollte die Hundeausbildung inerhalb der letzten 20 jahre sich geändert haben, die restliche welt hat sich doch auch nicht geändert , oder ?

.. ah, doch ah bisserl, Handys, Internet und was weiss ich nicht noch alles, .. aber Hundeausbildung doch sicher nicht :rolleyes: ;)
 
@allgemein: bitte das thema nicht wieder in eine diskussion huschu-freie trainer ausufern lassen, das ist hier auch nicht das thema, zumindest fasse ich es hier so auf und bitte auch wieder nicht, wer, was für empfindungen von fremden leuten bekommt in punkto mk/leine;)

@tamino: sarkasmus ON: klasse, dann hol ich mir meine neuen erkenntnisse nur aus dem i-net.....hier werden eh soviele erziehungstipps gegeben....OFF, nein mal im ernst, gewisse "sachen" lernt man halt auch oft nur in der praxis bzw. wenn man jemanden aussenstehenden hat (damit mein ich jetzt mal einen trainer), der den umgang auch beurteilen kann und sicher auch oft genug wertvolle tipps geben kann und ich glaube, da kann ich noch so GUT sein, irgendwo gibts immer verbesserungen;)

noch was ist mir eingefallen, da sich ja derzeit andauernd die gesetzeslagen ändern, da kann eine gute huschu sicher auch weiterhelfen, manchen leuten liegt es sicher auch nicht, paragraphen richtig zu interpretieren;)
 
buddyman hat ja auch geschrieben das er mal mit einem hund die hundeschule besucht hat...also das grundgerüst steht und an den lernmethoden der grundkommandos hat sich glaube ich auch nicht viel geändert

wir haben auch nur mit unserem ersten hund die hundeschule besucht...und die anderen beiden haben wir alleine erzogen und es hat geklappt... die grundkommandos sitzen und es klappt

tricks können sie natürlich auch ein paar...aber dafür habe ich dann entweder andere hh gefragt wie sie das dem hund beigebracht haben oder ich habe mir bücher durchgelesen :)
 
Wir waren mit unseren beiden nicht in der Hundeschule. Espresso kam mit 4 Monaten zu uns und Calimero mit 8 Wochen. Beide Hunde waren von Anfang an sehr unkompliziert in der Erziehung. Was sie können - und das ist nicht viel - haben wir ihnen beigebracht. Sie können Sitz, Hier und Warten (beim Spazierengehen). Mehr nicht, und mehr Ansprüche habe ich auch nicht.

Wenn man mit dem Hund mehr machen möchte, kann meiner Meinung nach ein Besuch in einer guten Hundeschule bzw. die Arbeit mit einem Trainer nicht schaden.
 
In meinen Augen gehören mehr die Besitzer als die Hunde in die Schule.
Und leider halten sich viel zu viele Besitzer für tolle hundetrainer, sind von ihren Methoden überzeugt und bilden sich ein keine Fehler zu machen.

Ich finde jeder Hundebesitzer sollte sich über verschiedene Ausbildungsmethoden informieren und sich regelmäßig weiterbilden.
Was aber nicht heisst das jeder HUND in eine Huschu muss.
 
Ich finde auch daß sich die Ausbildung der Hunde verändert hat,früher ging es eher schroff zu - heutzutage haben die Leute mehr Vorwissen und wollen ihre Tiere möglichst gewaltfrei erziehen(meine Meinung). Durch die Medien bekommt man auch mehr Einblicke und findet leichter den Weg der zu einem passt...
Da ich selber Pferde halte, habe ich meine Hunde den Anforderungen im Reitstall entsprechend erzogen,mich hat es in anderen Ställen immer genervt wenn die "Stallbesitzerhunde"alle Besucherhunde terrorisiert haben... meine 2JRT sind gut sozialisiert. Wir haben oft bis zu 8 fremde Hunde von Pferdebesitzern am Hof,da gibt es nie Probleme - vielleicht auch weil ich meine Hunde von jung an daran gewöhnt habe.
Natürlich habe ich es leichter,wenn der Hund ständig an meiner Seite ist , da kann ich unerwünschtes Verhalten immer sofort korrigieren....
 
Wozu eine Hundeschule?

Ich besuche heute noch, trotzdem mein Hund schon 8 Jahre alt ist, das ein oder andere Seminar, laufe bei verschiedenen Trainings mit - weil es meinem Hund und mir Spass macht!

Ich bin eben ein Mensch, der glaubt, immer noch dazulernen zu können und der auch ab und zu ein Regulativ seiner Handlungen braucht!
Es schleichen sich ja immer noch da oder dort (sei es in Körperhaltung, im Konsequentsein etc.) Schlampigkeiten ein und da finde ich es gut, mich mit kompetenten Personen austauschen zu können!
 
Ich war mit meinem ersten Hund in der Hundeschule und das hat mir gereicht nach 3x hin gehn

Mit Würger, auf Platz in die Leine rein springen den Hund wenn er nicht gleich Fuss geht mit voller Kraft zurück reissen:mad:

Ne Danke meine jetztigen Hunde hab ich daheim selber erzogen ohne Würger dafür mit viiiiielen Leckerlies und liebe:)
 
Ich denke auch, es kommt auf die "Ansprüche" an den Hund und vor allem auch auf den Hund an. Nicht jeder ist ein "Gänseblümchenhund" und da sollte der Halter realistisch genug sein einschätzen zu können, ob ihn die alltagstaugliche Erziehung überfordert oder nicht - bzw. merkt man das ja recht schnell, wenn sich die Probleme häufen (wobei es so weit natürlich gar nicht erst kommen sollte - eh klar).

Ansonsten.. wenn es mir reicht, dass mein Hund sich sicher durch unseren Alltag bewegt, ohne sich und andere zu gefährden, und ich schon mal einen Hund soweit erzogen habe, finde ich eine Hundeschule auch nicht nötig.

Eine "gute" Hundeschule, wie hier so oft betont, ist sicher nicht verkehrt - nur woran erkennt ein Laie sie. Und gerade wenn man oft Erfahrungsberichte in Foren liest, wo dann steht dass man sich ohnehin bei den Methoden unwohl gefühlt hat - aber der Trainer wird ja wohl wissen, was er macht, und dann gehts vielleicht wirklich nicht ohne Leinenruck u.ä. .. da wär´s besser gewesen, der HH hätte weiterhin seinem Bauchgefühl vertraut und auf die Hundeschule verzichtet.
 
Ich finde man kann das (wie immer) nicht so pauschal beurteilen. Es gibt charakterlich gesehen so viele verschiedene Hunde...einfachere z.T mit "will to please" und andererseits natürlich schwierigere/sture usw usw...Beim ersten Hund sollte man schon in eine Hundeschule gehen meiner Meinung nach, bei den folgenden liegts im Ermessen des Halters ob er seinen Hund und sich ohne gröbere Probleme reibungslos durch den Alltag bringt oder nicht - und ob ihm das genug ist. Eine gute Hundeschule zu finden, die dann auch noch den Bedürfnissen von Hund und Halter entspricht ist heutzutage mehr als schwer, und wenn man dem Hund alles beibringen kann was man von ihm erwartet und er das auch verlässlich durchführt seh ich keinen Bedarf gegeben....Informieren kann man sich über Seminare und dergleichen auch.
 
Ich bin eine "Nicht-in-die-HuSchu-Geherin"... die HuSchu's die's hier bei uns (sind eh nur 2) gibt, die find ich nicht grad gut!

Und auch wenn jetzt vielleicht manche aufschreien, ich bin nicht dazu gewillt 1-2 Stunden irgendwo hinzufahren. Dazu fehlt mir schlicht und einfach die Lust und auch die Zeit.

Meine Hundsis können die - für mich und sie - wichtigsten Sachen, sie belästigen niemanden, sie wissen sich zu benehmen, auch in der Öffentlichkeit, haben ein paar ausgewählte Hundefreunde, also Sozialkontakte und dann passt das! Außerdem gibt's für Fido einen Agility-Parcours bei uns z'haus vor der Tür :D Und Nanouk kommt mit ins Altersheim, so haben beide auch noch eine tolle Aufgabe...
 
ein muß - kommt meiner meinung nach auf den hund drauf an
wollte mit meiner ältesten (war mein erster hund ) eigentlich gehen, hat aber nicht sein sollen : genau 1x haben wir es geschafft, dann ist sie läufig geworden, da durften wir nicht gehen, dann hab ich sie gleich kastrieren lassen. wie sie wieder fit gewesen wäre, ist sie beim spielen auf eine glasscherbe getreten, mußte genäht werden, da war auch nix. als pfote wieder halbwegs ok war, haben wir unseren wohlverdienten hundeurlaub angetreten und danach bin ich für mich zum entschluss gekommen, daß das notwendigste, das wir für den alltagsbetrieb brauchen, sowieso klappt und den rest haben wir beim spazierengehen dazugelernt.
meine zweite ist ein sensibelchen, da hab ich bewußt auf huschu verzichtet und mit vielen leckerlies und noch mehr liebe hab ich auch bei ihr alles hinbekommen. natürlich hat mich meine älteste brav unterstützt.
mein baby ist ausgesprochen praktisch, die orientiert sich meist an der ältesten, die ein ausgesprochen braver hund geworden ist und somit ist es mit ihr eigentlich am einfachsten. zusätzlich lernt sie mit siroko beim üben im garten mit.
der ist der einzige, wo ich sage, trainer bzw huschu ist ein muß, diesen kerl hätte ich mir alleine nicht zugetraut bzw wäre die gefahr zu groß gewesen, was falsch zu machen, was bei einem hsh nicht gerade günstig wäre.
 
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