Hundeneuling mit "Rassefrage"....

Lampe

Anfänger Knochen
Hallo zusammen.

Ich habe mich hier neu im Forum angemeldet, da wir (meine Frau und ich) beabsichtigen uns einen Hund zuzulegen. Dieses soll innerhalb des nächsten Jahres stattfinden, ich bin aber jetzt schon auf der Suche nach der passenden Rasse un möchte mich gerne über all das was auf mich zukommt "informieren" und hoffe ihr könnt mir dabei ein bisschen helfen.. :confused:

Wir wohnen auf einem Dorf am Steinhuder Meer, haben ein recht großes Haus und auch mit ca. 800 m² einen angemessenen Garten. Direkt hinter unserem Haus erstreckt sich eine risiege Feldmarkt, wo lange und ausgibige Spaziergänge auch kein Thema sind. Das Steinhuder Meer ist ca. 1,5 Minuten von uns entfernt. Meine Frau wird ab dem Zeitpunkt wo wir den Hund anschaffen dauerhaft zu Hause sein und daher ist der Hund dann auch nicht irgendwie den ganzen Tag alleine oder so....

Wir sind auf der Suche nach einem Hund, der familientauglich (kinderlieb) ist, gerne mit uns spazieren geht, mit anderen Hunden gut auskommt (ist von nöten, da es hier eine gewisse Dichte an Hunden gibt) und einen gewissen Beschützerinstinkt für die Familie sowie für Haus- und Hof hat.... ;)
Von der Größe her hatten wir an so etwas wie Labrador, Golden R., Dobi, gedacht... nach Möglichkeit sollte es sich um einen Hund mit kurzem Fell handeln.....
Gerne würde ich in der ersten Zeit um eine gewisse Grunderziehung zu bekommen mit Ihm in die Hundeschule gehen...

In der Vergangenheit haben wir uns schon viele unterschiedliche Rassen angeschaut und uns eigentlich schon auf einen "süßen" Weimaraner eingeschossen, jedoch als ich or kurzem mir ein Buch angeschafft habe und hier im Forum einiges gelesen habe sowie Kontakt zum Weimaraner Club aufgenommen habe, hatte sich das Thema mit dem Weimaraner sehr schnell erledigt, da wir diesem Hund einfach nicht gerecht werden würden....

Daher schauen wir jetzt ein bisschen nach Alternative um uns dann ggf. die dementsprechende Literatur zuzulegen.
In unserem Bekanntenkreis sind viele Hundebesitzer dabei, fängt an beim Labrador, geht über nen Alano und hört irgendwo beim Dackel auf.....

Meine Frage ist nun, wie finde ich die passende Rasse für mich?
Finde das ganz schön schwer....
Ein Labrador Besitzer sagt Dir: Nimm nen Labrador, ein Golden Besitzer rät Dir zu dem.....
Weiß irgendwie nicht mehr so wirklich weiter....

Ich habe auch keine Lust einfach "auf gut Glück" mich für eine Rasse zu entscheiden, der ich dann im Nachhinein nicht gerecht werden kann...

Ich hatte auch schonmal überlegt zu einem Tierarzt zu gehen und mich da ein bisschen zu informiere, welcher Hund sich am besten für uns eignen würde.... allerdings taucht da auch wieder die Frage auf, welcher Tierarzt ist gut.... :confused:

Fragen übder Fragen.... ich hoffe Ihr könnt mir ein bisschen helfen...

Danke im vorraus und viele Grüße

Thomas
 
Siehst, ich würd dir zu nem Weissen Schäferhund raten!;)

Wenn du ihn als Welpe nimmst und ihm neben Familie auch ein bissl beschäftigst, dann ist er ein idealer Familienhund!;)

Hier kannst dich mal über die Rasse einlesen:

http://www.weisse-schaefer.at/

Wenn du noch Fragen hast, kannst mir auch pn schreiben!:)
 
Und ich hätte dir von einem Weimi abgeraten! ;) :)
Finde ich toll, dass du dir so viele Gedanken machst und informierst.


Wie wäre es mit einem Holandse Herder (holländischer Schäferhund)?
Sind tolle Hunde und ich kenne viele Familien, die sehr glücklich mit der Rasse sind!
 
Mhmm also ein Retiever ist ja eigentlich kein Kurzhaarhund. Außer ein Flat coated.
Dobermänner sind oft nervöse Hunde.
Labrador sind sicher total liebe Hunde, sehr körperbetont und quirrlig.
Viele Kurzhaarhunde sind Jagdhundrassen, da muss man sich überlegen, ob man damit umgehen kann.
Andere Möglichkeiten sind Staffs oder Pits, kommt halt drauf an, ob man die halten darf.
Entlebuchter Sennenhunde haben kurzes Fell...
das ist eine nicht enden wollende Angelegenheit. Es gibt so viele Rassen.

Warum nicht mal einen Blick ins Tierheim riskieren? Da gibts genug Hunde.

lg
 
event. staff? kurze haare und ich denk als familienhund durchaus geeignet.

oder nen mischling oder notfallhund? vielleicht einen pflegling, da kann man dir meistens gute infos geben wie der hund ist.

aber eigentlich seid ihr auf dem richtigen weg. sucht euch weiterhin rassen aus, die euch gefallen könnten und setzt euch mit dem club in verbindung. so wie beim weimaraner. leute wie ihr seid ne seltenheit. meist wird angeschafft und dann erst überlegt. hut ab!
 
Ich habe auch keine Lust einfach "auf gut Glück" mich für eine Rasse zu entscheiden, der ich dann im Nachhinein nicht gerecht werden kann...

Hallo Thomas,

genau vor dieser Frage standen wir (Ängstliche Frau/2 Kinder und ich) auch, als wir vor 3 Jahren beschlossen, uns einen Familienhund zuzulegen. Die Voraussetzungen waren nahezu die Gleichen: Freistehendes Einfamilienhaus am Ortsrand, großer Garten (1.000 qm), eine nicht berufstätige Frau.

Wir haben uns nach einschlägigem Studium für einen Beaglerüden entschieden. Neben der ausgesprochenen Eignung zum Familienhund und dem kurzen Fell sowie dem tragbaren Gewicht (nicht unwichtig für TA-Besuche etc.) kam das "schmusige" dazu, aber auch der ausgeprägte "Dickkopf".

Buddy hat sich prima entwickelt, ist der ideale Familienhund geworden, bei dem jeder in der Familie seine feste Rolle hat, er geht liebend gerne auf lange Spaziergänge, ist keine Schlaftablette und wacht über Haus und Hof in einer Art und Weise, wie ich sie nie vermutet hätte,

Einziger Nachteil: Ein Beagle ist ein extremer Spürhund, neigt zum Streunen und nur selten kann man ohne Leine mit ihm spazieren gehen (bei uns geht er stets an der 10m-Schleppleine), weswegen auch der Garten entsprechend eingezäunt sein sollte.

Zudem würde ich zu einem Welpen raten. Einen Züchter könnte ich dir empfehlen.



Gruß aus Ganderkesee

Wolfgang
 
Nachdem wir schon seit fast zwei Jahren unser Leben mit einem Labrador teilen, kann ich dir mal ganz objektiv Vor- und Nachteile dieser Rasse, natürlich auch ganz speziell von unserem Liebling, denn jeder Hund ist ja verschieden, mitteilen.
Jago ist durch und durch gutmütig, er verträgt sich mit Kindern, anderen Hunden und auch mit Katzen und Hasen. Sein Jagdtrieb ist bislang noch nicht ausgebrochen worüber wir sehr sehr froh sind!
Obwohl der Labrador sich zum Arbeiten sehr anbietet, intelligent ist und viel Freude daran hat, muss man bei der Erziehung schon sehr konsequent sein, denn die Kraft eines Rüde ist nicht zu unterschätzen! :D
Anfangs war Jago ganz untypisch total wasserscheu, mittlerweile geht er schon bis zur Brust ins Wasser, schwimmen will er noch nicht, lieber mal vorsichtiger sein! Wer weiß?;)
Außerdem war er unglaublich ungeschickt und langsam, aber als fast Erwachsener ist er ziemlich geschickt und total schnell geworden.
Jago liebt es zu fressen! Das heißt mit einem Labrador nimmst dir nen wandelnden Müllschlucker ins Haus und musst gut aufpassen, dass er nicht zu dick wird! Denn lieb und arm dreinschauen ist ihre absolute Spezialität!:D
Ansonsten kuschelt unser Bär ganz viel und ist einfach ein absolut anhänglicher, treuer Superhund. Aber ich weiß eh, dass ist ein jeder Hund, gleich welche Rasse, für die Menschen die mit ihm ihr Leben teilen! :D

Liebe Grüße,
Caro
 
Ein Labrador Besitzer sagt Dir: Nimm nen Labrador, ein Golden Besitzer rät Dir zu dem.....
Weiß irgendwie nicht mehr so wirklich weiter....

Hi,
also ich als Afghanen-Besitzerin sag Dir nicht "nimm Dir einen Afghanen" ;-)
Denn ich weiss, dass es nicht jedermanns Sache ist, so einen Windhund zu halten und insbesondere nicht, einen Afghanen Zeit seines Lebens zu pflegen.
Ich steh auf dem Standpunkt:
"Zum Afghanen-Besitzer muss man geboren sein, das kann man nicht einfach so werden" :)))


Ich finde es aber wirklich sehr verantwortungsvoll, wie Du die Frage "Anschaffung eines Hundes" handhabst. Genau so sollte es sein.

Mein Rat:
Wenn es ein Rassehund sein soll, dann geh in diesem Jahr, bevor Du Dir einen Hund kaufst, auf Hundeausstellungen, schau Dir die Hunde an und beobachte sie , sprich mit den Züchtern. Du wirst nirgendwo sonst so viel Gelegenheit haben, verschiedene Hunderassen kennenzu lernen wie auf einer Hundeausstellung. Beachte aber, es sind meist 2 Tage (Samstag und Sonntag) und nicht alle Rassen an einem Tag.
Geh viellelicht auch in Hundeschulen und beobachte dort Hunde.

Vielleicht findest Du aber auch in einem Tierheim einen erwachsenen, ganz lieben und kinderliebenden Hund.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und dass Du Deinen "Traumhund" findest. Hör einfach auf Deine "innere Stimme", die ist meist am zuverlässigsten.

Inge

PS
Ich habe übrigens noch keinen meiner Hunde ausgesucht, die haben alle mich ausgewählt.
 
@ missmerlin Tz Pinscher sind auch "kurzhaarhunde", also Hunde mit Stockhaar und jagen nicht :)

Ich hätte gesagt, kauf dir ein Buch mit Rassebeschreibungen vieler Rassen. Lies dir gemütlich alle Rassen durch und schaut was am besten anhand es charakters und des Verhaltens zu euch passt. Vorab wenn österreichische Pinscher, oder ein Spitz drinnen sind, nein sie sind nicht so bissig und unverträglich wie sie oft in den Büchern betitelt werden :rolleyes:

Ist fast klar das jeder meint "Seine Rasse" sei die beste und voll überzeugt ist :) Bin ja schliesslich auch der Meinung es gibt nichts besseres als einen ÖPI :D

Lg, Bettina
 
Siehst, ich würd dir zu nem Weissen Schäferhund raten!;)

Wenn du ihn als Welpe nimmst und ihm neben Familie auch ein bissl beschäftigst, dann ist er ein idealer Familienhund!;)

Hier kannst dich mal über die Rasse einlesen:

http://www.weisse-schaefer.at/

Wenn du noch Fragen hast, kannst mir auch pn schreiben!:)

Beschreibung lt. HP:

Über die Rasse....

Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ein mittelgroßer, stock- oder langstockhaariger Familien- Begleit- und Arbeitshund, der auch für alle Arten des Hundesportes bestens geeignet ist. Sein freundliches, offenes Wesen. gepaart mit der sprichwörtlicher Liebe zu Kindern, zeichnen ihn als den idealen Familienhund aus.
 
Hallo zusammen.

Ich habe mich hier neu im Forum angemeldet, da wir (meine Frau und ich) beabsichtigen uns einen Hund zuzulegen. Dieses soll innerhalb des nächsten Jahres stattfinden, ich bin aber jetzt schon auf der Suche nach der passenden Rasse un möchte mich gerne über all das was auf mich zukommt "informieren" und hoffe ihr könnt mir dabei ein bisschen helfen.. :confused:

Wir wohnen auf einem Dorf am Steinhuder Meer, haben ein recht großes Haus und auch mit ca. 800 m² einen angemessenen Garten. Direkt hinter unserem Haus erstreckt sich eine risiege Feldmarkt, wo lange und ausgibige Spaziergänge auch kein Thema sind. Das Steinhuder Meer ist ca. 1,5 Minuten von uns entfernt. Meine Frau wird ab dem Zeitpunkt wo wir den Hund anschaffen dauerhaft zu Hause sein und daher ist der Hund dann auch nicht irgendwie den ganzen Tag alleine oder so....

Wir sind auf der Suche nach einem Hund, der familientauglich (kinderlieb) ist, gerne mit uns spazieren geht, mit anderen Hunden gut auskommt (ist von nöten, da es hier eine gewisse Dichte an Hunden gibt) und einen gewissen Beschützerinstinkt für die Familie sowie für Haus- und Hof hat.... ;)
Von der Größe her hatten wir an so etwas wie Labrador, Golden R., Dobi, gedacht... nach Möglichkeit sollte es sich um einen Hund mit kurzem Fell handeln.....
Gerne würde ich in der ersten Zeit um eine gewisse Grunderziehung zu bekommen mit Ihm in die Hundeschule gehen...

In der Vergangenheit haben wir uns schon viele unterschiedliche Rassen angeschaut und uns eigentlich schon auf einen "süßen" Weimaraner eingeschossen, jedoch als ich or kurzem mir ein Buch angeschafft habe und hier im Forum einiges gelesen habe sowie Kontakt zum Weimaraner Club aufgenommen habe, hatte sich das Thema mit dem Weimaraner sehr schnell erledigt, da wir diesem Hund einfach nicht gerecht werden würden....

Daher schauen wir jetzt ein bisschen nach Alternative um uns dann ggf. die dementsprechende Literatur zuzulegen.
In unserem Bekanntenkreis sind viele Hundebesitzer dabei, fängt an beim Labrador, geht über nen Alano und hört irgendwo beim Dackel auf.....

Meine Frage ist nun, wie finde ich die passende Rasse für mich?
Finde das ganz schön schwer....
Ein Labrador Besitzer sagt Dir: Nimm nen Labrador, ein Golden Besitzer rät Dir zu dem.....
Weiß irgendwie nicht mehr so wirklich weiter....

Ich habe auch keine Lust einfach "auf gut Glück" mich für eine Rasse zu entscheiden, der ich dann im Nachhinein nicht gerecht werden kann...

Ich hatte auch schonmal überlegt zu einem Tierarzt zu gehen und mich da ein bisschen zu informiere, welcher Hund sich am besten für uns eignen würde.... allerdings taucht da auch wieder die Frage auf, welcher Tierarzt ist gut.... :confused:

Fragen übder Fragen.... ich hoffe Ihr könnt mir ein bisschen helfen...

Danke im vorraus und viele Grüße

Thomas

Find ich super von dir,dass du dir in vorhinein Gedanken machst welcher Hund zu dir passt.Bei dir wird er sicher in keinen TH landen.Lass dir einfach Zeit und überlege gut,es soll ja fürs Leben sein.Liebe Grüsse und viel Glück susanne2:D
 
Moin,

@Thomas:

Klasse, dass Du Dir so genaue Gedanken machst.

Und auch super Deine richtige Entscheidung bezüglich Weimaraner (uns ging's genau so).

So den Königsweg zur richtigen Rasse gibt's nicht.

Wir haben uns ein riesiges Hundebuch mit allen möglichen Rassen gekauft und sind die alle durch gegangen. Rausgestrichen haben wir reine Jagdhundrassen.

Am Ende blieb so eine Liste mit ca. 8 Rassen übrig. Fast alles 'Laufhunde' (also eher so ein Mix zwischen Jagdhund und Begleithund).

Dann Internetrecherche. Und super, die meisten Rassen gibt's hier gar nicht. :rolleyes:

Wir haben uns dann für den Hamilton Stövare entschieden und tatsächlich einen der 5 Hunde in Deutschland (also nicht Züchter sondern wirklich Hunde) ausfindig gemacht. Wohnte witzigerweise fast bei uns um die Ecke. Der Hund kam aus einer sehr schlechten schwedischen Zucht (Zwingerhaltung, voller Flöhe, Massenzucht, etc.). So was unterstützen wir nicht, also diese Rasse gestrichen, da einfach kein seriöses rankommen war. (außerdem war er uns in Natura zu klein)

Dann war der Dobermann unser Favorit. Aber einiges Lesen in Dobermann-Foren lies uns davon Abstand nehmen. Wenn die Zchter selbst schon so offen von den gravierenden züchterischen und gesundheitlichen Problemen sprechen.

Beauceron war der nächste. Sah schließlich fast wie ein Dobermann aus. Also hin zum nächsten Hundesportverein. Dort war nämlich einer. Das war kein Hund, dass war von der Größe her eher ein Kalb. :D War uns dann doch etwas zu groß.

Und so gings weiter: Rasse ausgesucht: Züchter kontaktiert oder mal die Rasse in Hundeschulen/-vereinen angeschaut.


Kurz und knapp, irgendwann machte sich Verzweiflung breit.


Letztlich sind wir bei Retrievern gelandet, die wir eigentlich ausgeschlossen hatten (mein Vorurteil: fettiges Fell, eigentlich nicht so schön). Wir sind dann aus eine etwas seltene Retrieverrasse gestoßen, den Flats. Genauer auf eine Züchterin, die es uns einfach angetan hat.


Euch allerdings würde ich von Flats eher abraten. Das ist eine Vollzeitbeschäftigung. Das sind Arbeitshunde.


Letztlich kann ich Euch nur raten, ebenfalls so eine Liste zu machen nach einem Hundebuch und dann Züchter und Hundevereine abklappern und den Leuten Löcher in den Bauch fragen.

Irgendwann klärt sich das Bild und man findet seinen Traumhund.

Viel Glück

Tschüss

Ned
 
Familienhunde sind alle Hunde, die Familienanschluss haben ;)

Ich würde erstmal über folgende Fragen nachdenken:

-) Will ich einen Arbeitshund (+kann diesen auch Rassegerecht fördern) ?

oder

-) will ich einen Hund , der wenig Beschäftigung braucht und dem ein paar spaziergänge reichen.
 
Wow, das nenn ich mal eine Menge antworten in so kurzer Zeit ;)

Vielen Dank schonmal dafür und vor allem für die Zeit die Ihr Euch genommen habt um Eure Erkenntnisse und Euer Wissen nierderzuschreiben...

Zum Thema Hunde/Rassenbuch... so eines haben wir uns schon zugelegt und dort drin haben wir auch schon ein paar Rassen die für uns in Frage kommen ausgemacht....

Auf einer Hundemesse waren wir im vergangenen Jahr auch schon und zwar auf der Rassehundeshow in Hannover. Leider muss ich dazu sagen, das ich dort alles andere als begeistert war und ich da irgendwann nur noch weg wollte! Es waren meiner Meinung nach zu viele Rassen auf zu engem Raum in (nach meinem Empfinden) zu kleinen Käfigen..... :(

Aber wir werden auf jeden Fall noch einmal eine Messe besuchen und dort nochmal ein bisschen schauen....

Wir haben einen Dobi im Bekanntenkreis der ein ausgebildeter BRH Rettungshund ist, dieser kleine Rüde ist ein absolut toller Hund..... war als ich ihn kennengelernt habe schon total von begeistert. Schlappohren, nicht kupiert und für einen Rüden superklein und ein absolut tolles Wesen. Der Hund steht am Zaun, da gehen Leute vorbei, er bellt nicht und nichts und wenn man aufs Grundstück geht, ist er der erste der da ist und zwar mit seinem Spielzeug in der Schnauze... :)
Da stand für mich fest, dein Hund wird ein Dobi....
Allerdings habe ich dann auf einer Messe mal normalgroße Dobis gesehen, kupiert und mit ?beschnittenen? Ohren..... da war das Thema für mich durch...
Mag diese Hunde nach wie vor sehr gerne, aber es wird dann doch nicht meine Rasse werden....
Einen Staff oder Pit werde ich mir auch nicht zulegen können, denn das kommt hier in der Nachbarschaft nicht so toll an, wenn ich dieses könnte, würde ich auch über nen Alano nachdenken.....

Da der Weimaraner leider auch nicht in Frage kommt, sind wir jetzt inzwischen (wie hier ja auch schon oft genannt) bei den Retrievern angekommen...

Jetzt habe ich mal konkret zu dieser Rasse ein paar Fragen....

Eignen sich diese Tiere als "Wachhund"?? Bitte nicht falsch verstehen, ich will keinen Hund der auf Kehle geht oder so, ich will einfach einen der aufpasst und Haus und Frauchen/Herrschen sowie Kind im Zweifelsfall beschützen würde...

Jetzt zum Fell.....
Haart ein G. Retriever mehr / stärker als ein Labrador und unterscheiden sich diese beiden vom Wesen her? Ich habe kürzlich eine Labrador Dame kennengelernt, die mir auch den Kopf verdreht hat...:D
Lena, ist 3 Jahre alt und ein Schoko Labrador.... total toll.....

Wovon macht man eigentlich abhängig, ob man sich einen Rüden oder ein Mädchen zulegt?

Schon wieder Fragen über Fragen.....

@Danni599: Dalmatiner haben wir einen in unserem Bekanntenkreis, sie heißt Lu und ist für Ihre 11 Monate schon verdammt groß und hat superviel Kraft und weiß diese Kraft zeitweise nicht wirklich zu kontrollieren.... daher hatte ich das nicht so in Betracht gezogen......

@Britenpower: Was bedeutet denn artgerecht fördern bei einem Arbeitshund??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe z.b Hütehunde und lasse sie an Schafen arbeiten. Es gibt natürlich auch bei "Arbeitshunden" Hunde, die nicht arbeiten wollen bzw. wo der Trieb nicht mehr so extrem vorhanden ist und denen andere Beschäftigungsmöglichkeiten reichen.
Es gibt auch die Showzucht , wo in erster Linie auf schönheit gezüchtet wird. Allerdings muss man da auch aufpassen, weil auch manche Showhunde ihre ursprünglichen Triebe noch haben können . Bei der Showzucht bekommst du einen "Überraschungshund" :D
 
@Danni599: Dalmatiner haben wir einen in unserem Bekanntenkreis, sie heißt Lu und ist für Ihre 11 Monate schon verdammt groß und hat superviel Kraft und weiß diese Kraft zeitweise nicht wirklich zu kontrollieren.... daher hatte ich das nicht so in Betracht gezogen......

es kommt drauf an, von welchem züchter od. ob tierheim hund, und von der größer her würd ich meinen etwa labradorgröße im normalfall:eek: , da kann dir aber dalhome hier im forum mehr berichten, die war/ist dalmizüchterin!!:)

Und naja, das mit der unkontrollierten Kraft kann dir bei jedem halbwegs größeren Hund passen, also genauso auch bei einem Labrador...kommt immer auf die Erziehung an!;)
 
Oben