Hundekämpfe notwendig für Bullterrier???

Feli Zeman

Anfänger Knochen
Hallo, alle zusammen!!

Ich bin jetzt schon seit ein paar Tagen im Geiste mit einem Gespräch befasst, daß ich mit einer Bekannten geführt habe, die einen Bull-Terrier besitzt. Sie hat einige Dinge behauptet die mir die ganze Zeit im Kopf rumgehen.
Da ich aus der Zwerghunde-Ecke komme habe ich von den Rassen, von denen sie mir erzählt hat, eben Bulleterrier und American Staffordshire, keine Ahnung.
Aber ich würde gerne wissen, ob das stimmt, was sie gesagt hat, z.B.:

Bullterrier und Stafford sollten alle unbedingt die Möglichkeit bekommen an Hundekämpfen teilzunehmen. Es ist ihr natürlicher Instinkt einander zu bekämpfen und anzugreifen, und wenn man das solchen Hunden nicht gestattet hält man sie nicht artgerecht und sie werden krank (sie nannte als Stichwort "Bullywut").

Sie meinte auch: Diese Hunde haben praktisch kein Schmerzempfinden, weshalb sie auch wenn sie mit ihm spielt nach ihm tritt oder schlägt, weil ihm das Spass macht.

Sie sagte sie lobt ihren Hund, wenn er beim Gassi gehen auf andere Hunde losfährt, weil er ein Problem mit dem Selbstvertrauen hat, und dieser Angriffsinstinkt gefördert werden muß, damit er ausgeglichener wird. Ihr Motto ist diesbezüglich "Lieber aggressiv als ängstlich".


Meine Frage ist nun: Hat sie die Rasse so richtig charakterisiert? Stimmt das so, wie sie es darstellt?


Gruß, Feli
 
Hi Feli!
Wenn das so stimmt, wird mir ja ganz mulmig zumute, dann hätten ja alle recht, die Angst vor diesen Hunden haben! Ich hoffe, es sind Bullikenner unter den forumsteilnehmern, die uns darüber Bescheid geben können!
liebe Grüße von Cockerfraule
Helga
 
Lieber Feli,
ich glaube, Du möchtest uns ver*******rn?
Oder die Dame, welche das behauptet hat, Dich?!
Ich habe zwar keinen "Kampfhund" aber so einen Unsinn hab ich ja noch nie gehört!
frown.gif


Sorry! Alex!

------------------
Daß mir der Hund das Liebste sei,
sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
 
dei bekannte von dir ist eine gefahr für jedernmann. das ein hund (bitte gleich welcher rasse) den kampf braucht ist nun wirklich in der rue de la gack anzusiedeln. das die bull, pitbull und staff kämpfe für artgerechte haltung barauchen ist als ob ein schäferhund eine herde schafe bräuchte, ein jagdhund wild erlegen muss und ein pudel nur schön ist. das sind absolut krake vorurteile. eine bullywut gibts nicht. da het sie was verwechselt. es gibt den ausdruck cockerwut, aber das hat damit nix zu tun. diese argumente, es ist natur und nicht artgerecht kommen aus der ecke der "auge um auge zahn um zahn" befürworter. was bitte ist in dem sinne artgerecht? was ist die natur des hundes?
achja, diese rassen sind bei normaler haltung nicht aggressiv, sondern absolut liebe tiere. das schlagen und tretten - gleich welches lebewesen - ist nicht normal und gesetzl. verboten. es dient nur dazu agressionen aufzubauen. das ein tier dann für gewisse (!!) zeit abstumpft ist beweisbar, aber was für einen utzten soll das haben. zudem stumpft es nur für unbestimmte zeit ab. deine bekannte und ihr hund sind lebende zeitbomben.
ganz im ernst: sie hat ein gravierendes psychisches problem, das sie durch den hund kompensiert.
eine bitte zwischendurch: falls sie kinder haben sollte, ist dies ein fall der von professionisten untersucht werden sollte. es ist leider ein typisches verhaltensmuster.

die aussage lieber aggressiv als ängstlich ist schon in sich umkehrbar. den aggression ist eine form der angst - bei menschen und ich lege es auch auf tiere um. nicht umsonst gibt es angstbeisser. persönlich ziehe ich einen scheuen hund - dem angriffslustigen hund vor.

ach ja, ich kenne therapeuten die diese (angeblichen) kampfhunde in der praxis einsetzen.

wie gesagt: leider ist deine bekannte eine kleine zeitbombe, die vor sich hin tickt.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alex:
Lieber Feli,
ich glaube, Du möchtest uns ver*******rn?
Oder die Dame, welche das behauptet hat, Dich?!
Ich habe zwar keinen "Kampfhund" aber so einen Unsinn hab ich ja noch nie gehört!
frown.gif


Sorry! Alex!

[/quote]


Hallo Alex!

Ein wirklich sehr freundlicher Kommentar von Dir, muß man sagen!
Tut mir sehr leid, daß ich leider keine anderen Bullterrier-Besitzer kenne um mich bei denen zu erkundigen, und deshalb meine Frage ins Forum gepostet habe, in der Hoffnung, daß mir hier jemand Auskunft geben kann, der sich auskennt. Mich beschäftigen diese Aussagen nämlich sehr, weil ich sie selber haarsträubend finde. Nur kann ich sie mangels Erfahrung mit diesen Rassen eben nicht einfach mit einer Handbewegung abtun, sondern wollte mir hier bei Leuten die sich auskennen Information verschaffen.

Daß besagte Dame niemanden ver**** weiß ich leider aus Erfahrung, da sie ein sehr eigenartiger Mensch ist, und bereits in vielerlei Belangen sehr eigenwillige Meinungen geäußert hat (...und in solchen Fällen auch keinen Widerspruch duldet, weil sie prinzipiell immer alles besser weiß).
Den Hund hat sie erst seit einem halben Jahr, und kam jetzt eben mit diesen Aussagen an. Daß zumindestens sie selber von ihren Ansichten überzeugt ist, das weiß ich.
Aber ich bin es keineswegs, deshalb meine Frage hier an die Forumsgemeinde.

Deine Art, mich jetzt hier mit Ausdrücken wie "verarschen" anzugehen, finde ich nicht unbedingt sehr höflich und für eine Diskussion unpassend. Du hättest Deine Zweifel, ob mein Beitrag ernst gemeint ist, auch in einer Form ohne Schimpfwörter bringen können.

Gruß, Feli
 
Hallo Olga,

Du sprichst genau das aus was ich mir gedacht habe. Als ich nämlich meinte, daß mir das absolut nicht eingeht warum es Hunden gefallen sollte sich gegenseitig anzufallen und zu zerfleischen hat sie nur abfällig gelächelt und gemeint "Weil Du Dich nicht auskennst! Diese Hunde wurden nur für Kämpfe gezüchtet, das ist ihre Zuchtbestimmung. Sie sind auch so gezüchtet, daß sie praktisch keinen Schmerz empfinden."

Daß die Dame psychische Probleme wissen wir schon länger. Ich habe die Sache in den letzten Tagen auch mit Freunden besprochen (die zwar keine Hundeerfahrung haben, aber rein vom menschlichen her dazu ihre Meinung gesagt haben). Der Tenor war durchgehend: Der darf man keinen Hund geben, schon gar nicht so einen. Die wird ihn auf diese Weise zu einer Bestie erziehen.

Ich persönlich kann mir auch sehr gut vorstellen, daß ein verängstigter Hund, dem man versucht, die Angst durch Trimmen auf Aggression auszutreiben, gefährlich wird.
Warum er so verängstigt ist ist übrigens unklar. Nach dem, was sie mir erzählt hat, hat sie ihn mit 2 Jahren vom Züchter gekauft, seine erste Lebenszeit beim Züchter verbrachte er nur im Zwinger.
Er hatte dann mehrere gesundheitliche Probleme, mußte in den ersten Monaten dauernd zum Tierarzt zu oft schmerzhaften Behandlungen, und sie denkt, daß der Schock dieser Umstellung (raus aus dem gewohnten "ruhigen Zwinger und anschließend "Qual" beim Tierarzt) für seine Verängstigung verantwortlich ist.

Ich habe den Hund bis jetzt zweimal gesehen, er ist tatsächlich sehr verängstigt, drückt sich sogar in der Wohnung nur auf den Boden und traut sich nicht mal zum Gassigehen richtig raus, er ist offensichtlich froh wenn man ihn in Ruhe läßt. Sie hat versucht ihn zu behandeln, mit Bachblüten, Hömopathie und bei einer Tierpsychologin, die irgendwelche Entspannungsmassagen durchführen sollte, zuletzt mit einem Psychopharmakon, aber es blieb alles ohne Wirkung.
Er ist so ein recht freundlicher Hund, kam nach einigem Zögern sogar zu mir her und schmiegte sich an meine Hand, ließ sich ein bißchen Streicheln.
Nur ist er eben wirlich furchtbar ängstlich....und meine Bekannte meint, da Aggression für ihn eine "gesunde, natürliche Verhaltensweise" ist fördert sie diese, um ihn eben von diesem Angstleiden zu befreien.

Meine Vermutung ist aber eben, daß so ein Hund außer Kontrolle gerät, vor allem in den Händen von jemanden, der sich nicht wirklich auskennt, und den Eindruck habe ich bei ihr anhand ihrer Aussagen, auch wenn sie so tut als ob sie alles wüßte.

Gruß, Feli

PS: Nein, sie hat keine Kinder, auch keine Beziehung, sie ist ein Einzelgänger. Sie lebt mit dem Hund, ein paar Ratten und einer Riesenspinne allein.
 
PS:
Ich hab noch vergessen hinzuzufügen, daß sie meinte es wäre nichts gefährliches dran, wenn ihr Hund auf der Straße auf andere Hunde losfährt. Sie hätte ihn sowieso immer unter Maulkorb und Leine, den anderen Hunden könne also nichts passieren und es ist rein als therapeutische Maßnahme für ihren Hund gedacht.

Irgendwie scheint sie wirklich zu glauben, daß sie auf ihre Art für den Hund das Beste tut......
 
liebe feli,
du musst nicht viel über die rasse "bullterrier" wissen, um zu erkennen, dass das schwachsinn ist. du hast es richtig erkannt - verlass dich auf dein gefühl.

es ist schwer, in so einer situation einzugreifen, wenn diese person nicht gewillt ist, sich helfen zu lassen.

jedenfalls solltest du versuchen, das geschehen weiter zu beobachten. vielleicht melden sich ein paar wirkliche experten, die dir einen rat geben können, wie du dich verhalten sollst, bzw. wer dann auch tatsächlich eingreifen kann, bevor etwas passiert. theoretisches herumgerede, wie es denn sein sollte, hilft in diesem fall nicht weiter.

ich jedenfalls bin im moment ziemlich ratlos und schockiert - so etwas ist mir noch nie zu ohren gekommen (gott sei dank....)

vielleicht kannst du doch noch mit ihr sprechen und sie überzeugen, dass es besser wäre, dem hund bzgl. seiner ängstlichkeit professionell helfen zu lassen als das im eigenbau zu versuchen.

viele grüsse, chico
 
Hallo Chico,

ich hab mir gedacht ich werd' mich ein bisserl umhorchen wo es Fachleute/Institutionen gibt die mit Hunden mit psychischen Problemen arbeiten.

Ich glaube ja, daß ein Hund, der so verschreckt ist, sehr viel liebevolle Erziehung braucht. Daß man bei dem Hund Vertrauen aufbauen muß, damit er seine Angst ablegt. Meine Bekannte findet aber, daß der Hund auf diese Weise noch sanfter würde als er von seinem Wesen her ansich ohnehin schon ist, und sie will aber einen selbstbewußten, eher dominanten Hund haben.
(...denn im Gespräch hab ich natürlich schon versucht mit ihr drüber zu reden, ob man die Erziehung nicht vielleicht doch anders gestalten sollte, nur sie hat das immer mit der Bemerkung abgetan, daß ich diese Rasse und deren Bedürfnisse nicht kenne, mit denen "muß man eben anders umgehen als mit einem 08/15-Fifi" meinte sie).

Wie schon bemerkt, leider ist sie sehr stur und schwer von ihrem einmal gefassten Standpunkt abzubringen. Aber vielleicht meldet sich hier noch ein Bully-Besitzer, der Erfahrungen diesbezüglich hat, oder Bücher/Institutionen kennt die helfen könnten, dann kann ich ihr das vielleicht in weiteren Gesprächen "schmackhaft" machen.

Jedenfalls denke ich sehr viel über die Situation nach, weil mir einerseits der Hund sehr leid tut mit seinem dauernden Leidensdruck durch die Angst, und andererseits mir eben die Art und Weise, wie sie Bullterrier sieht und was sie für deren Bedürfnisse hält, nicht aus dem Kopf geht.


Viele Grüße von
Feli
 
Ich glaub ich spinne,diese Frau braucht schleunigst ne Therapie und ihr Hund nen neuen,besseren Besitzer. Wenn dieser Hund nicht bereits einen Schaden durch sie hat,heisse ich Ms. Kloschüssel!
 
Ist ja nicht zu fassen was es für Leute gibt?!?! Da kämpft man als echter Hundemensch wie ein Verrückter bis zum Umfallen um gegen das Vorurteil Kampfhund anzugehen - und dann gibt´s solche hirnkranken Leute.

Mit traurigen Grüssen,

Elke & Georgi (mein "Kampfspaniel")
 
Hallo Feli....

Wie schon die Vorschreiber richtig geschrieben haben die gute Frau erzählt müll..
ich selbst haben einen mittlerweile 7,5 Jahre alten American Stafford und kann dir sagen ich weiss wovon ich rede...

Bitte unternimm etwas gegen diese Frau,bevor es zu spät ist....

Ich kann dir genau beschreiben,wie jemand nach einer bulli atacke aussieht...kann alles passieren bei solchen zuständen

gruss
manu
 
Hallo Manu,

in erster Linie möcht' ich Mittel finden, wie man dem Hund helfen könnte, wenn er aus seinen Angstzuständen rauskommt und ausgeglichener wird wäre die Situation sicherlich schon mal leichter. Deshalb suche ich eben nach Quellen, die ich ihr empfehlen könnte, denn meine Ratschläge bzw. meine Meinung zu dem Thema ließ sie ja aufgrund meiner "Inkompetenz" nicht gelten (weil ich ja nach ihrer Ansicht nur einen normalen "Fifi" habe).
Ratschläge von kompetenter Seite werd' ich ihr dann schon eher vermitteln können....da Du einen AmStaff hast: Kennst Du irgendwelche Bücher, Internet-Seiten, etc. zu dem Thema Richtige Erziehung von sogenannten "Kampfhunden" bzw. Behandlung von Verhaltensstörungen bei diesen Tieren?

Was ihre Behauptungen über die Bedürfnisse der Rassen betrifft: Mir haben sich da die Haare aufgestellt bei ihren Erzählungen....sie behauptet auch, Bücher diesbezüglich gelesen zu haben, und aus eben diesen Büchern ihr Wissen zu beziehen (z.b. daß solche Hunde Hundekämpfe für ihre psychische Gesundheit brauchen), nur nannte sie mir keine Titel.
Jedenfalls werde ich sie von dieser Sichtweise wohl kaum abbringen können.

Tatsache ist, daß sie für ihre Erwartungen meiner Meinung nach in jeder Hinsicht den falschen Hund erwischt hat. Möglicherweise wird sie ohnehin, wenn er so verschreckt bleibt, den Hund hergeben, wenn sie das Gefühl hat mit dem Hund nicht weiterzukommen, das wäre bei ihr schon möglich.
Ich wünsch' es fast....für den Hund.

Gruß, Feli
 
o gott-man müsste versuchen, dieser frau mit ein paar ohrfeigen,das gehirn gerade zu rücken(ist symbolisch gemeint)!ich bin bulli und am.staff.-besitzer,und wenn in meiner näheren bekanntschaft jemand"an so an grobn schmarrn"erzählen würde,dem würde ich seinen hund weg nehmen!wenn sich ein bulli verängstigt verkriecht,dann ist bei einem solch naturbedingt dominanten hund irgend etwas oberfaul.und,ein angstbeissender bulli,unternehmt etwas,denn wenn solch ein hund durch dreht,dann passiert das,was diese alte unfähigerweise raus provoziert:er wird zum mörder,den man sehr schlecht stoppen kann!bitte nehmt dieser dieser fot.. den hund weg,bevor er ihr selber an die gurgl geht!!!!
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Elke:
Ist ja nicht zu fassen was es für Leute gibt?!?! Da kämpft man als echter Hundemensch wie ein Verrückter bis zum Umfallen um gegen das Vorurteil Kampfhund anzugehen - und dann gibt´s solche hirnkranken Leute.

[/quote]

Tja....ich hatte so, beim ihr zuhören, stellenweise den Eindruck, daß mir der Klischee-Kampfhund-Besitzer (18-Jähriger Bub, der sich stark vorkommen und mit seinem Hund Leut' erschrecken will) gegenübersitzt....durch Leute, die so denken wie sie, bekommen die Kampfhunde ihr schlechtes Image....
 
Hallo Feli!
Ich möchte mich für meine Ausdrucksweise entschuldigen. Ich wollte Dich keinesfalls beleidigen!
Aber ich hab geglaubt, dass das ein Witz sei!
In manch anderen Foren machen sich Leute einen Spaß daraus, total irrwitzige Sachen zu posten. Das kommt hier eingentlich nicht vor, deshalb war ich verärgert, weil ich es halt einfach nicht geglaubt habe, dass Du, bzw. die Frau das ernst meint.
Also bitte nicht mehr übel nehmen.
Es ist natürlich Wahnsinn, dass eine solche Person einen solchen Hund kriegt. Woher hat sie den überhaupt?
In diesem Fall wäre es echt besser, wenn der Erhalt eines "Kampfhundes" nur bei Bestiz eines "Hundeführerschein", oder so was in der Richtung, möglich wäre!

Gruß, Alex!

------------------
Daß mir der Hund das Liebste sei,
sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.

[Dieser Beitrag wurde von Alex am 29. September 2001 editiert.]
 
Diese Frau ist ja krank!!!

Bull-Terrier sind die liebsten und verschmusesten Hunde die ich kenne die grösste Strafung für sie ist ignorieren..

Dieser Frau gehört der Hund sofort abgenommen SOFORT!!!

Es ist nicht normal das sie der Hund so verhält wer weiss was sie mit ihm anstellt.
Sollte dieser Hund echt mal durchdrehen dann heisst es wieder diese Bestien gehören weg.
Und alles nur wegen so einer verdammt,hirnlosen Hundehalterin.
Wo wohnt diese Frau in Wien?

lg Irish
 
Hallo Alex,

Entschuldigung angenommen.
;-)
Der Bullterrier stammt aus einem eingetragenen ÖKV-Zwinger, mehr möchte ich dazu hier nicht sagen. Denn ihrer Schilderung nach, daß der Hund ja die ersten zwei Jahre dort nur im Zwinger gehalten wurde (sodaß er anfangs das Gehen nicht gewohnt war, und sich ihm auch die Pfotenballen schälten, was ihm Schmerzen verursachte), und die anderen gesundheitlichen Probleme, die folgten, die dann eben vom Tierarzt behandelt werden mußten (und durch die Schmerzhaftigkeit der Behandlung eben seine Ängstlichkeit ausgelöst haben sollen) legen zumindest für mich den Schluß nahe, daß der Hund beim Züchter nicht optimal gehalten und/oder sozialisiert wurde.

Da ich aber für diesen Eindruck nur ihre subjektive Schilderung habe, und sie mir offensichtlich über die Rasse im Allgemeinen einen Haufen Schwachsinn aufgetischt hat, kann ich jetzt nicht sagen, wieviel von ihrer Schilderung über die Herkunft des Hundes stimmt.
Und deshalb möchte ich den Zwingernamen nicht nennen, damit hier nicht gegebenfalls ein Züchter verunglimpft wird, und dann stimmt das womöglich gar nicht, was sie mir da erzählt hat.

Vile Grüße,
Feli
 
Hallo Irish,

so merkwürdig das klingt: Ich glaube schon, daß sie den Hund liebt und an ihm hängt. Aber sie hat meiner Meinung nach den völlig falschen Zugang zur Rasse, und daraus resultieren falsche Mittel um den Hund zu erziehen und sein Problem zu lösen.

Sie würde einem Tier nie absichtlich etwas Böses tun, aber ich glaube, daß sie in diesem Fall die Situation und die notwendigen Maßnahmen völlig falsch einschätzt. Daß der Hund immer ängstlicher wird weist für mich darauf hin, daß sie einfach nicht richtig mit ihm umgeht, bzw. daß ihre Erziehungsversuche in die falsche Richtung gehen.
Und ich denke auch, daß ein Hund, der soviel Angst, hat, einmal "kippt" und aus seiner Angst heraus aggressiv wird und angreift.
Das kann bei einem Dackel ebenso passieren wie bei diesem Bull Terrier....nur steht's dann beim Bullterrier nachher in der Zeitung.

Ich hab jetzt aber netterweise schon einige ZUschriften und Hinweise auf Quellen gefunden, und ich werde jetzt mal schauen, daß ich da Infos zusammenstelle, die ich ihr schwarz auf weiß vorlegen kann um sie zu überzeugen, daß sie es mit dem Hund anders versuchen muß.
Ich glaube ihre Vorstellungen sind einfach hinten und vorne falsch....auch wenn sie ihrerseits sagt, daß ich das nicht beurteilen kann.

Viele Grüße,
Feli
 
Hallo Feli,

dieser Hund gehört der Frau abgenommen und Basta, da mag sie noch si sehr an ihm hängen.

Bitte informiere das örtliche TH oder den zuständigen Tierschutzverein damit der Arme da raus kommt.

Ich arbeite für Bullterrier in Not, ich kann dir sagen was aus diesem Hund werden wird...

Du kannst dich auch gerne da melden, aber bitte unternimm etwas gegen diese Quälerei, denn es ist nicht anderes als Tierquälerei.

Du kannst mir auch gerne die Daten schicken, ich leite sie dann anonym weiter wenn dir die sache etwas wert ist.

Glaub nicht so einen Mist schau dir diese HPs mal an
www.bullterrier-in-not.de www.bullandterriers.de

Lieben Gruß
 
Oben