Hundeinitiative "Leinen Los" Diskussion

banya

Anfänger Knochen
Hallo!
Ich wollte auf einen Initiative aufmerksam machen die ich gerade entdeckt habe!



"Initiative Leinen Los!"

Sie fokusiert sich auf SALZBURG - wo meiner Meinung nach sehr viel Aufhohlbedarf besteht was Mensch-Hund Beziehungen betrifft. Nich selten werden Hundebesitzer angefeindet und das leben mit Hund könnte hier angenehmer & artgerechter sein. Es geht aber auch um die Rechte der Nicht-Hundehalter.

Seit 9. Oktober kann man Unterschreiben. (online und auf Papier) & die Aktion läuft bis 07.04.2012.

Zur Website
Zur Online Petition (bereits 668 Unterschriften - Stand: 7.11.2011, 12:20)


Hier mal der Überblick über die Forderungen und weitere Infos: (kopiert von ihrer Internetseite)
Von: Mag.(FH) Andreas Gruber aus Salzburg, Österreich
An: Salzburger in Salzburg, Österreich



Das Ziel der Hundeinitiative "Leinen Los" ist es, Freilaufzonen in Salzburg zu etablieren. Wir wollen genau definierte Freilaufzonen am Stadtrand und im wenig besiedelten Gebiet, um die Gesamtsituation zwischen Hundebesitzern und Nicht-Hundebesitzern zu verbessern.
Die Momentaufnahme ist so, dass mangels Alternative viele Menschen mit Hund den Leinenzwang, der im gesamten Stadtgebiet herrscht, ignorieren, denn irgendwo muss der Hund frei laufen können. Und somit treffen auch Menschen, keine Hunde mögen oder Angst vor ihnen haben, mit Hunden zusammen. Das verursacht eine angespannte Situation, die wir lösen wollen.

Was wir wollen:

1) Freilaufzonen: In Freilaufzonen darf der Hund frei laufen. Diese sollen von Montag-Freitag gelten und am Stadtrand im wenig besiedelten Gebiet liegen.
Dadurch erreichen wir: weniger illegales Freilaufen der Hunde im Kerngebiet der Stadt Salzburg. Außerdem kann sich jeder dann überlegen, ob er in seiner Freizeit gerne auf frei laufende Hunde trifft oder nicht. Somit ist das auch eine massive Verbesserung für alle Nicht-Hundebesitzer, denn die Gefahr woanders als in den Freilaufzonen auf freilaufende Hunde zu treffen verringert sich massiv - und somit das Konfliktpotenzial.

2) Strenge Hundeverbotszonen: Wir sind für strenge Verbotszonen in der Nähe von Kinderspielplätzen, Kindergärten, Volksschulen usw. Dort soll auch strenger kontrolliert werden.


3) Strengere Kontrollen: Gibt es Freilaufzonen, soll außerhalb dieser noch strenger kontrolliert und bei Vergehen abgestraft werden. Denn dann gibt es ja eine Alternative und keinen Grund seinen Hund im Kerngebiet der Stadt frei laufen zu lassen.


4) Bessere Ausbildung: Wir fordern bessere Ausbildung für Hund und Halter. Damit steigt der Gehorsam, das Verständnis, und die Tiere sind besser ausgelastet.





Ich habe unterschrieben obwohl ich das mit den "Strengeren Kontrollen" etc. :(nicht gut fand.


Was sagt ihr dazu? Forderungen gut/schlecht?



lg
banya
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm...grundsätzlich nicht schlecht. Kommt nur drauf an, wie weit draußen die Zonen sein sollen. Wer jetzt seinen Hund in der Innenstadt frei laufen läßt, der könnte ja jetzt auch schon an den Stadtrand (also dorthin wo keine Leinenpflicht ist) ausweichen, tut es aber nicht. Es sollte schon auch Innenstadt nahe Zonen geben, wo Hunde frei laufen dürfen. Und die Beschränkung auf Wochentage...Da bin ich wieder mal froh, dass ich am Land lebe.
 
Mich stören eher die Hundeverbotszonen.
Man muss sich sicher nicht unbedingt mit dem Hund auf einen Spielplatz stellen aber dass man nicht mal in die Nähe (!) von Spielplätzen, Schulen ect. soll, finde ich realitätsfern :rolleyes:.

Ich kenne mehrere die mit ihrem Hund direkt beim Spielplatz vorbei müssen, ansonsten könnten sie die Wohnung bzw. die Siedlung gar nicht verlassen.
Ich selber muss regelmäßig bei einer Volks- und Hauptschule vorbei sowie bei einem Kindergarten. Bei einer meiner Stammstrecken liegt ein Kinderspielplatz (in der Pampa) direkt neben dem Weg & diese Strecke ist aber so etwas wie die Hundeauslaufzone. Dort ist das freilaufen der Hund erlaubt bzw. wurde es in der Gemeindezeitung sogar – mehr oder weniger - als Freilaufzone angepriesen.

...und was nützt eine Freilaufzone wenn’st einen unverträglichen Hund hast?

Ich habe als Nichthundebesitzer Freilaufzonen immer für eine gute Idee gehalten aber seitdem ich selber einen Hund habe, sehe ich das eher mit gemischten Gefühlen. Ich finde die Idee grundsätzlich gut aber Freilaufzonen sind auch sicher nicht das Gelbe vom Ei ;)
 



Was wir wollen:

1) Freilaufzonen: In Freilaufzonen darf der Hund frei laufen. Diese sollen von Montag-Freitag gelten und am Stadtrand im wenig besiedelten Gebiet liegen.

Wieso bloß an Wochentagen, müssen in Salzburg die Hunde am Wochenende nicht raus?

Dadurch erreichen wir: weniger illegales Freilaufen der Hunde im Kerngebiet der Stadt Salzburg. Außerdem kann sich jeder dann überlegen, ob er in seiner Freizeit gerne auf frei laufende Hunde trifft oder nicht. Somit ist das auch eine massive Verbesserung für alle Nicht-Hundebesitzer, denn die Gefahr woanders als in den Freilaufzonen auf freilaufende Hunde zu treffen verringert sich massiv - und somit das Konfliktpotenzial.

2) Strenge Hundeverbotszonen: Wir sind für strenge Verbotszonen in der Nähe von Kinderspielplätzen, Kindergärten, Volksschulen usw. Dort soll auch strenger kontrolliert werden.


Das finde ich persönlich als völlig kontraproduktiv, da es ja impliziert: Hund = gefährlich. Ich verstehe nicht, wie Hundehalter sowas befürworten können?

3) Strengere Kontrollen: Gibt es Freilaufzonen, soll außerhalb dieser noch strenger kontrolliert und bei Vergehen abgestraft werden. Denn dann gibt es ja eine Alternative und keinen Grund seinen Hund im Kerngebiet der Stadt frei laufen zu lassen.


4) Bessere Ausbildung: Wir fordern bessere Ausbildung für Hund und Halter. Damit steigt der Gehorsam, das Verständnis, und die Tiere sind besser ausgelastet.


Fordern kann man viel, nur sollte man auch eine Möglichkeit der Umsetzung bieten. Wie soll das in der Praxis aussehen?


Helft bitte mit wenn ihr Lust habt! Salzbuger Hundehalter werden es euch danken.

Ich habe unterschrieben obwohl ich das mit den "Strengeren Kontrollen" :(nicht gut fand. Für die anderen Forderungen bin ich aber bereit Kompromisse einzugehen.


Was sagt ihr dazu? Forderungen gut/schlecht?



lg
banya

Für mich persönlich sehr schlecht, viel zu unausgegoren.
 
Was wir wollen:
1) Freilaufzonen: In Freilaufzonen darf der Hund frei laufen. Diese sollen von Montag-Freitag gelten und am Stadtrand im wenig besiedelten Gebiet liegen.
Dadurch erreichen wir: weniger illegales Freilaufen der Hunde im Kerngebiet der Stadt Salzburg. Außerdem kann sich jeder dann überlegen, ob er in seiner Freizeit gerne auf frei laufende Hunde trifft oder nicht. Somit ist das auch eine massive Verbesserung für alle Nicht-Hundebesitzer, denn die Gefahr woanders als in den Freilaufzonen auf freilaufende Hunde zu treffen verringert sich massiv - und somit das Konfliktpotenzial.

Auch ich verstehe nicht warum das an den Wochenenden nicht gelten sollte?

2) Strenge Hundeverbotszonen: Wir sind für strenge Verbotszonen in der Nähe von Kinderspielplätzen, Kindergärten, Volksschulen usw. Dort soll auch strenger kontrolliert werden.

Ähm .. und was machen Eltern die ihre Kinder vom Kindergarten/der Schule abholen müssen/wollen? Spricht ja nichts dagegen mit dem Hund draußen zu warten, meiner Meinung nach mit Leine + MK.

3) Strengere Kontrollen: Gibt es Freilaufzonen, soll außerhalb dieser noch strenger kontrolliert und bei Vergehen abgestraft werden. Denn dann gibt es ja eine Alternative und keinen Grund seinen Hund im Kerngebiet der Stadt frei laufen zu lassen.

4) Bessere Ausbildung: Wir fordern bessere Ausbildung für Hund und Halter. Damit steigt der Gehorsam, das Verständnis, und die Tiere sind besser ausgelastet.

Das hört sich in der Theorie gut an, ich bin ja auch zB für einen HFS für alle Hundehalter.

Meine Meinung dazu :)
 
Was wir wollen:[/I]
1) Freilaufzonen: In Freilaufzonen darf der Hund frei laufen. Diese sollen von Montag-Freitag gelten und am Stadtrand im wenig besiedelten Gebiet liegen.
Dadurch erreichen wir: weniger illegales Freilaufen der Hunde im Kerngebiet der Stadt Salzburg. Außerdem kann sich jeder dann überlegen, ob er in seiner Freizeit gerne auf frei laufende Hunde trifft oder nicht. Somit ist das auch eine massive Verbesserung für alle Nicht-Hundebesitzer, denn die Gefahr woanders als in den Freilaufzonen auf freilaufende Hunde zu treffen verringert sich massiv - und somit das Konfliktpotenzial.

ich bin gegen Freilaufzonen... Ich sehe es auf der Aigner Hundewiese (und rundherum, wo man sich ja sowieso nicht an die Leinenpflicht hält), wie schlecht ein Großteil der Hunde erzogen sind.
Ich möchte, als nicht-Hunde-freund diesen Hunden bzw deren Haltern begegebnen. Selbst mit dem "der Hund darf hier frei laufen" ist es nicht getan, der Hund hat trotzdem zu folgen, aufs Kommando hin zu kommen. Ich kann dann nicht von Nicht-Hunde-Besitzern verlangen, dass sie unter der Woche NICHT in die Freilaufzone kommen (ich verstehe das ja, als ob diese Freilaufzone nicht eingezäunt sein sollte) - irrsinnig


2) Strenge Hundeverbotszonen: Wir sind für strenge Verbotszonen in der Nähe von Kinderspielplätzen, Kindergärten, Volksschulen usw. Dort soll auch strenger kontrolliert werden.


auch hier - in Morzg ist der einzige Weg von der Hellbrunner Allee zum Stall nun mal vorbei an Kindergarten UND Schule. Wieso soll ich da mit meinem Hund nicht mehr vorbei dürfen?

3) Strengere Kontrollen: Gibt es Freilaufzonen, soll außerhalb dieser noch strenger kontrolliert und bei Vergehen abgestraft werden. Denn dann gibt es ja eine Alternative und keinen Grund seinen Hund im Kerngebiet der Stadt frei laufen zu lassen.


Bin ich absolut dafür - mein Hund läuft IMMER mit Maulkorb, wenn er frei läuft :)

4) Bessere Ausbildung: Wir fordern bessere Ausbildung für Hund und Halter. Damit steigt der Gehorsam, das Verständnis, und die Tiere sind besser ausgelastet.


Und wie stellen sich die Herren das vor? Dass die 80 jährige Dame mit ihrem Dackel verpflichtet ist, dass der Hund eine BH Prüfung ablegt, Sitz, Platz und Fuß kann?
Interessiert mich absolut nicht, ob der kleine Rehpinscher, der mehr in der Tasche transportiert wird, als seine Beinchen zu verwenden, Fuß gehen kann.

Man sollte sich da generell was anderes überlegen, etwas, wo man richtig lernt, was ein Hund ist, über dessen Bedürfnisse und auch, dass Hunde Grenzen und Regeln brauchen.

Insgesamt schlecht...

Mir gefällt die derzeitige Regelung in der Stadt mit Leine ODER Maulkorb. Es fällt keinem ein Zacken von der Krone, wenn der Hund einen Maulkorb trägt...
 
was auch schon in anderen threads besprochen wurde ist ja der schlechte ruf des maulkorbs. die meisten denken gleich "ui, der trägt einen maulkorb, der ist sicher aggressiv!" - außerdem wenn dann die mehrzahl der freilaufenden hund keinen maulkorb trägt, dann kann man sich brenzligen situationen schon sorgen machen... (so stelle ich mir das halt vor).
ich sehe eigentlich NIE Hunde die einen Maulkorb tragen.

ich stelle mir das eigentlich auch nicht so schlecht vor - aber wenn man die beiträge im internet zu diesem thema liest, kommt man sich gleich vor wie der ärgste tierquäler wenn man sich überlegt seinem hund einen maulkorb anzulegen... ich selbst würde mir so vorkommen. (ich hab noch keinen hund).

wie seht ihr das?

und zu aigen noch: ich geh da immer vorbei beim spazieren und sehe immer viele hunde (besonders große) - wenn die situation dort so schlecht ist wieso gehen dann dort noch hundehalter hin?
raufereien hab ich dort noch keine gesehen, und auch keine anderen argen auffälligkeiten - aber wie gesagt ich geh dort nur immer langsam vorbei.
 
Sorry - man merkt, dass du noch keinen Hund hast.

Um eine schlechte Situation zu haben, bedarf es keiner raufenden Hunde. Eine schlechte Situation ist zB, wenn sich niemand an die Leinen- oder Maulkorbpflicht hält. Daher bin ich FÜR Kontrollen.
Oder, wenns Leute gibt, die meinen, der Hund müsse frei laufend und nach dem 10. Rufen "Fiffy, komm her" "Blacky, HIEEEER" die Hunde immer noch nicht kommen. Und stell dir vor, nicht jeder Hund mag jeden anderen Hund. Angenommen du hast so einen Hund und dann kommen 2 Ungetüme auf deinen Hund hingestürmt. DU bist dann die Böse, weil DEIN Hund hat ja angefangen, die beiden anderen wollten ja nur spielen :rolleyes:


Und ja, es ist traurig, dass niemand seinem Hund einen Maulkorb raufgibt. Bin weder Tierquäler, noch sonst was, ich achte einfach auf meinen Hund und deswegen gibts den Maulkorb drauf, außerdem hab ich keinen Geldbaum daheim...
 
Mir bereiten alle Forderungen nach mehr KOntrolle, nach "Hundeverbot" da und dort einfach Unbehagen.

Der Ruf nach mehr Kontrolle impliziert, dass HH -nämlich DIe HH - in der Mehrzahl nicht in der Lage sind, vernünftig mit Hund und Mitmensch umzugehen.

Was aber keineswegs stimmt - die Mehrzahl der HH macht das sehr wohl rücksichtsvoll und vernünftig

Hundeverbotzonen bei Schulen und Kindergarten???

Für jedes Verbot muss es einen Grund geben = ergo Hund per se ist so gefährlich, dass die Kinder zwingend schützen muss durch Schaffung von hundefreien Räumen....:eek::eek:

Das alles konterkarriert die Fakten: wieviele Hunde : wieviele Zwischenfälle.

Wenn wunderts dann noch, wenn Eltern ihre Kinder wegreißen, wenn - gesetzesgetreu - ein HH mit seinem friedlichen Hund an der lockeren Leine denselben Gehsteig benützt?????
 
das erinnert mich ans WE vor einer Woche... eine gesamte Familie wechselte den Gehsteig, weil wir mit unserem braunen Kniehochen Pinscherle daher kamen :cool:

funktionierte allerdings nur das eine Mal, das nächste Pensionistenpärchen blieb hartnäckig auf dem Gehsteig und wir mussten uns diesen für den kurzen Moment teilen :D
 
das erinnert mich ans WE vor einer Woche... eine gesamte Familie wechselte den Gehsteig, weil wir mit unserem braunen Kniehochen Pinscherle daher kamen :cool:

ist doch ganz klar - je kleiner, desto gefährlicher :D

funktionierte allerdings nur das eine Mal, das nächste Pensionistenpärchen blieb hartnäckig auf dem Gehsteig und wir mussten uns diesen für den kurzen Moment teilen :D

Na, der Winzling wird doch genug Platz gehabt haben ;)

ich tu mich outen : ich bin Pensionistin und tät auch nicht ausweichen, nicht einmal bei einer Dogge - soll sich der Hunderiese halt kleinmachen.

lg Feline
 
Sorry - man merkt, dass du noch keinen Hund hast.

Um eine schlechte Situation zu haben, bedarf es keiner raufenden Hunde. Eine schlechte Situation ist zB, wenn sich niemand an die Leinen- oder Maulkorbpflicht hält. Daher bin ich FÜR Kontrollen.
Oder, wenns Leute gibt, die meinen, der Hund müsse frei laufend und nach dem 10. Rufen "Fiffy, komm her" "Blacky, HIEEEER" die Hunde immer noch nicht kommen. Und stell dir vor, nicht jeder Hund mag jeden anderen Hund. Angenommen du hast so einen Hund und dann kommen 2 Ungetüme auf deinen Hund hingestürmt. DU bist dann die Böse, weil DEIN Hund hat ja angefangen, die beiden anderen wollten ja nur spielen :rolleyes:


Und ja, es ist traurig, dass niemand seinem Hund einen Maulkorb raufgibt. Bin weder Tierquäler, noch sonst was, ich achte einfach auf meinen Hund und deswegen gibts den Maulkorb drauf, außerdem hab ich keinen Geldbaum daheim...

Natürlich bist du kein tierquäler, ich wollte nur die stimmung online dazu rüberbringen.
Ja ich habe noch keinen hund, aber das heißt nicht das ich die körpersprache von hunden nicht lesen kann. Ich meinte nur ich habe zwar teilnahmslose hundehalter auf der wiese sitzen sehen, aber es gab keine eskalationen während ich vorbei ging. Natürlich kann ich das so beim langsam vorbeischländern nur sehr oberflächlich einschätzen. Ich versuche nur die meinung zu hundewiesen ein wenig besser zu verstehen.
Ausgenommen von dir sind mir selten "bekennende" maulkorbbenützer aufgefallen die meisten würden sogar die leine vorziehen hab ich das gefühl.

Das mit den verbotszonen find ich auch echt dumm- ich dachte nur das muss ein bisschen anders gemeint sein -.- also leinenpflicht. Ich hãtte dem mehr beachtung schenken sollen.
Gibt es eurer meinung nach überhaupt eine vertretbare initiative für hunde?
 
warum nur unter der Woche Freilauf ?
Warum sollen Hunde nicht in die Nähe von Kinderspielplätzen und Schulen dürfen :confused::confused:, Leinenpflicht in der Stadt ja...aber das ist völlig übertrieben,
 
Ist es in der Stadt wirklich so schlimm? Ich bin ja nur ganz selten in Salzburg mit Hund, wohne ja eigentlich im Paradies rundherum! Aber im Gegensatz zu Wien kam mir das immer eher als Insel der Seeligen vor. Aber ich erlebe halt den Alltag nicht.

Aber Wien hat jede Menge Freilaufzonen, von Schönen bis zum Hundeklo, und auf jedem zweiten Grünstreifen steht ein Hundeverbotsschild. Ich hab aber nicht den Eindruck, dass das auch nur ansatzweise zu einem besseren Miteinander von Bürgern und Hundebesitzern geführt hat.

Lg Selina
 
:eek: - diese Initiative nenne ich einen "Bärendienst" leisten

*wieder mal träume*

Verpflichtende Alltagsausbildung für jeden Hund. Abrufbarkeit, Grundgehorsam mit ordentlichem Verhalten (Steh, Bleib, Bleib Seite, ignorieren von Joggern, Radfahrer, Kinder etc.)

Jährliches antreten zu einer Überprüfung dieser Alltagstauglichkeit und dadurch Freilauf im gesamten Stadtgebiet, natürlich den Gegebenheiten angepasst! Das Tragen eines Beisskorbes befreit einen nicht von dieser Ausbildung!

Für HH welche das mit ihren Hunden nicht "leisten" können oder wollen - Huzo in denen diese Hunde frei laufen dürfen. Im restlichen Gebiet ausnahmslos Leinenpflicht für diese Hunde.

- und dann bin ich munter geworden :D:o

Wie kommen HH die sich plagen damit sie ordentlich erzogene Hunde habe, dazu in Ghettos weggesperrt zu werden.....

Und ob ich mit meinem Hund an einem Spielplatz vorbei, oder gar durchgehe, muss bitte mir selbst überlassen bleiben!!!

Bestes Beispiel - Donnerbergpark.....um diesen Park auf kürzesten Weg in Richtung Leopoldskron verlassen zu können MUSS ich an diesem Spielplatz vorbei...!!! Diese Initiative ist kontraproduktiv...(Landläufig nennt man das Quatsch...)

Edit: Und natürlich viele viele zugedrückte Augen (incl. Hühneraugen) für die Menschen mit ihren alten oder kranken Hunden die wirkliche Tut Nixe sind und nur ihre Schnüffelrunden ob mit oder ohne Leine drehen wollen! :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist es in der Stadt wirklich so schlimm? Ich bin ja nur ganz selten in Salzburg mit Hund, wohne ja eigentlich im Paradies rundherum! Aber im Gegensatz zu Wien kam mir das immer eher als Insel der Seeligen vor. Aber ich erlebe halt den Alltag nicht.

Aber Wien hat jede Menge Freilaufzonen, von Schönen bis zum Hundeklo, und auf jedem zweiten Grünstreifen steht ein Hundeverbotsschild. Ich hab aber nicht den Eindruck, dass das auch nur ansatzweise zu einem besseren Miteinander von Bürgern und Hundebesitzern geführt hat.

Lg Selina
Witzig - ich hab Obertrum als extrem anstrengend empfunden....:o kaum bin ich irgendeine Wiese Richtung See runter...ist schon der Jäger mit dem Gewehr dagestanden (ich hab ihn angezeigt wg. Drohung)
Einzig auf der Sigls Wiese hat niemand geraunzt
 
:eek: - diese Initiative nenne ich einen "Bärendienst" leisten

*wieder mal träume*

Bestes Beispiel - Donnerbergpark.....um diesen Park auf kürzesten Weg in Richtung Leopoldskron verlassen zu können MUSS ich an diese Spielplatz vorbei...!!! Diese Initiative ist kontraproduktiv...(Landläufig nennt man das Quatsch...)

:) Da träum ich gerne mit!!!!!

Zur Arbeit muss ich bei einem Kindergarten vorbei.

Wie groß sollte denn die "hundefreie Zone" sein? Gehsteig vis a vis auch?
Und falls z.B. nicht, na servas, dann sind ja die Kinder der Eltern, die dort gehen seeehhhr gefährdet;)

Alles was in diese Richtung geht, wird in der Bevökerung schleichend das Gefühl verankern: Hund ist potentiell gefährlich....

dann noch 2 schlimme Attacken

und bis zur - dann zu recht - aufkommenden Forderung nach Hundeverbot ist es nicht mehr weit.....
 
was auch schon in anderen threads besprochen wurde ist ja der schlechte ruf des maulkorbs. die meisten denken gleich "ui, der trägt einen maulkorb, der ist sicher aggressiv!" - außerdem wenn dann die mehrzahl der freilaufenden hund keinen maulkorb trägt, dann kann man sich brenzligen situationen schon sorgen machen... (so stelle ich mir das halt vor).
ich sehe eigentlich NIE Hunde die einen Maulkorb tragen.

Da hast du sicher nicht unrecht, meiner Erfahrung nach ist es aber in der Realität nicht ganz so. Die Reaktionen der Mitmenschen auf meinen Hund mit MK sind: "Na geh, der ist doch so lieb, warum denn der Beißkorb?!", "Ist der gefährlich/beißt der?" (Die Frage kommt mit oder ohne) aber auch einfach nur ein DANKE - besonders im Stiegenhaus wenn man knapp aneinander vorbei muss oder im Lift. Mir weichen Menschen auch eher aus wenn er keinen MK trägt, also zumindest in meinem Teil von Wien dürfte sich das Bild schön langsam ändern.

Ich fühle mich auch wohler, wenn meiner einen MK trägt und ein anderer Hund, der vorzugsweise schnurstraks auf uns zurennt, keinen - hier habe ich die Hoffnung, dass ein Kampf nicht ausarten würde bzw. ich leichter trennen könnte und zumindest meiner den anderen nicht schwer verletzen kann.


Der Ruf nach mehr Kontrolle impliziert, dass HH -nämlich DIe HH - in der Mehrzahl nicht in der Lage sind, vernünftig mit Hund und Mitmensch umzugehen.

Mein Problem sind Hunde, die frei laufen und nicht abrufbar sind, wenn diese durch mehr Kontrollen weniger werden würden, würde ich das sehr begrüßen. Ich wäre auch für mehr Alkoholkontrollen bei Autofahrern und generell mehr Kontrollen auf Autobahnen. Wobei Kontrollen nicht unbedingt, eher mehr Polizeipräsenz - und das obwohl sich bei jedem Polizisten mein Magen verkrampft *g*
 
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