Hundeführerschein: sinnvoll, sinnlos, praxisfern, Abzocke? Oder ganz egal?

Hundeführerschein: sinnvoll, sinnlos, praxisfern, Abzocke, mir egal?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
@lucca nochmal

nimm die situation wie sie jetzt ist:

ich persönlich kenne auch einige solche leute:

jemand kauft sich einen hund. nach einigen wochen kommt er drauf, es ist zu viel arbeit, er bringt den hund ins tierheim. ein jahr drauf geht er an einer tierhandlung vorbei und bekommt wieder "gusto" (hat bereits vergessen wie viel arbeit ein hund ist). ein halbes jahr drauf sind golden retriever inn. derjenige bringt den tierhandlungshund in tierheim geht zum züchter nimmt sich eine goldie. ein monat drauf hat er das interesse verloren und gibt den hund wieder ab,...

so kann ein einzelner mensch unzählige hunde verschleissen.
was bleibt sind verhaltensgestörte hunde, die zigmal den besitzer wechseln mussten und vielleicht probleme mit sich bringen, weil sie nicht fachmännisch erzogen sozialisiert und an bestimmte sachen gewöhnt wurden.


mit einem hundeführerschein kann das nicht mehr passieren. solche personen müssen prüfungen ablegen und bekommen "unnötigen" aufwand aufgebrummt. spontan-hunde-käufer wird es in zukunft nicht mehr geben.

lg
 
Hi Akela!
Sicherlich wird es weniger Leute geben die sich eien Hund zulegen, wenn man den Zugang erschwert.
Prinzipiell fände ich es auch gut, wenn es Auflagen gäbe, aber man muß den Umgang mit Hunden schon ein bisschen differenzierter sehen - man kann nicht von einem Prüfungstag ausgehen um zu beurteilen ob der Mensch seinen Hund führen kann oder nicht.

Und Menschen die sich einen Hund halten, um ihn bewusst scharf zu machen oder zu quälen, werden sich durch noch so strenge Auflagen nicht davon abhalten lassen. Auch ihnen der Hund weggenommen wird, werden sie zur nächsten *Hinterhofvermehrungsstätte* gehen und den nächsten holen - ist ja jetzt leider auch schon so.
LG
 
wenn du mit deinem hund eine jagdprüfung ablegst, die bgh1 2,..
wenn du mit deinem hund eine tat-prüfung machst, so dauert so ein prüfung ja nach schwierigkeitsgrad minuten bis stunden.

und trotzdem kannst du diese erfolgreich absolvieren. wenn du schukarbeiten in der schule hast, dauern die auch nicht wochenlang und trotzdem kannst du diese positiv abschließen.

man kann auch durchfallen,... :D

ABER man hat ja die möglichkeit sich darauf vorzubereiten. man bekommt ja den "stoff" und sollte sich bis zum prüfungstermin darauf vorbereitet haben.

das man ein leben lang weiterlernt und immer neues dazu lernt ist klar, aber wenn du abschlussprüfungen machst bekommst du ein zertifikat, (abschlusszeugnis) das bescheinigt, dass du grundwissend bist. in deinem weiteren leben wirst du noch alles mögliche dazu lernen, aber um dich ins berufsleben zu entlassen musst du grundlegende dinge mitnehmen.

genauso ist das mit dem hufüschein. es ist ein anfang und es ist besser als nichts, nicht mehr und nicht weniger.


und autofahren können auch viele, obwohl sie keinen führerschein haben, es gibt sogar welche die auch auf der strasse unterwegs sind, ABER die müssten halt strenger bestraft werden.

lg
 
Hi

akela1 schrieb:
das gesundheitszeugnis muss man sich vom amtsarzt holen. der ist unabhängig, der ist kein vertrauter, wie der hausarzt und kann somit werder bestochen noch von seiner sympahtie dem patienten gegenüber verleitet werden.

Und wenn jemand z.B nicht einwandfreii körperlich gesund ist, kein Hund, oder was?

leumundszeugnis geht über die polizeilichen akten, da kann man nichts bescheißen,

Aha, d.h. wenn jemand kein einwandfreies Leumundszeuignis hat und z.B als Jugendsünde Betrug begangen hat*ist nur ein beispiel* darf er keinen Hund führen. Hat ja auch wirklich viel damit zutun nicht wahr? Übrigens mein Leumund war auch schon mal gefährdet nachdem ich mich gegen einen Betrunkenen gewehrt habe und mein Hund zugebissen hat. Vor Gericht galt es dann als Notwehr, anderer Richter und die Sache wäre eventuell anders ausgegangen und dann? Wäre ich deshalb unfähiger einen hund zu führen nur weil mein Hudn und ich sich gegen jemanden gewehrt haben der mich was antun wollte? Überleg mal, so leicht ist das nicht umsetzbar!

drogensreaning wird im labor ausgewertet ist also auch schwer zu beeinflussen,

Ok, das seh ich ein.

psychotest wird immer anonym (ohne namen aber mit nummer) von der jeweiligen firma ausgewertet auch schwer zu beeinflussen weil man die nummer zum jeweiligen namen nicht kennt.

Gut ok Psychotest ist auch ok. Die Frag eist nur wer zahlt das alles, wieder der Hundehalter? Wie komme ich dazu nur weil es Trotteln gibt die ihren Hudn nicht führen können?

gesundheitszeugnis des hundes macht der amtstierarzt.

Da fehlt mir vollkomemn das Verständnis. Wozu? Wenn der hud nicht gesund ist, keine Haltungserlaubnis oder was? HD Hunde und andere Krankheiten werden dann eingeschläfert oder was?

die anderen tests und den wissenstest macht man dann in zusammenhang mit einem seminar durch staatlich geprüfte trainer oder tierärzte.

Ok, das sehe ich noch ein.

jetzt werden sich die meisten von euch denken, die frau hat einen klatscher, aber ich muss zu meiner verteidigung sagen, ich hab mir das gut überlegt und bin zu dem abschluss gekommen, dass je umfangreicher, und je mehr leute an so einem hundeführerschein beteiligt sind desto schwerer macht man es unseriösen hundebesitzern sich solch einen schein "zu beschaffen", wenn ihr versteht was ich meine.

Nö ich bin nicht der Meinung du hast einen Klatscher, aber gewisse Dinge find eich einfach haben NICHTS mit Hundehaltung zutun, Du musst mehr differenzieren.

denn es dürfte recht schwierig werden den amtstierarzt, den amtsarzt und die behören zu "quetschen".

Sei mir nicht böse, aber auch dort gibt e sgenügend "Bestechliche" hast Du ne Ahnung. Also wird es auch da hie und da Betrug geben.

ausserdem kann ich mir gut vorstellen, das es einen gewissen reiz birgt für vernatwortungsvolle hundehalter, wenn sie mit schein offiziell bestetigt bekommen, dass sie und ihr hund bestanden haben und der hund von etwaigen pflichten (maulkorb oder leinenpflicht) entbunden wird.

Nein, warum sollte ich sowas stolz machen? A) läuft der Großteil meine rHunde bewusst nicht ohne Leine außer in undezonen. B) brauch ich keinen Schein der mir sagt ich kann das, dass zeigt mir mein Rudel täglich.

ich würde dann gleichzeitig mit dem hundeführerschein ein zertifikat erstellen, dass es unseriösen züchtern das vermehren und verkaufen nicht "lupenreiner" hunde verbietet. das fängt bei der gesundheit an und geht weiter bis zum charakter.

Aha, jetzt überprüfen Amtstierarzt udn Tierärzte dass dann auch gleich? Wenn ich Dir nun sage das meine Amtstierärztin beim ersten Besuch nicht mal wusste wie man Huskys richtig hält, was sagst Du dann :)

natürlich ist ein führerschein keine garanitie, dass nie wieder was passiert.
SHIT HAPPENS

Richtig, aber richtig durchdacht wäre er sinnvoll. Nur Du willst z.B eine Leinen, Beißkorbbefreiung, d.h der Hudn muss auch ne Prüfung dahingehend ablegen. Von meinen Hunden sind 3 Drittel keine Freläufer, sondern extreme Jäger udn man kann sie nur in Hundezonen, bzw. eingezäuntem Gelände frei laufen lassen* wenn man die Rasse kennt und weiß das die triebigsten Hunde die besten Schlittenhunde sind ist dies durchaus normal. Ich kenne die Verantwortung der Umwelt und meinen Hunden gegenüber. Prüfung würden sie aber keine bestehen. So udn nun bekomm ich keinen Schein? Den würden dann viele Musher, Nordische Halte rudn z.B auch Windhundhalter nicht bekommen. Und genau diese Punkte muss man VORHER überlegen, nicht ob der Halter vielleicht ne Vorstrafe hat die rein nichts mit Hundehaltung zutun hat.

aber man kann es mit der bestrafung gegen irgendwelche hundehaltegesetze angehen wie mit dem punkteführerschein. von der prüfungswiederholung, über strafen bis hin zum füherscheinentzug und somit zum entzug der hundehaltungsgenemigung.

So jetzt setz ich das mal um. Jemand begeht einen Fehler, bekommt eine Vorstrafe, die Tat hat rein NICHTS mit Hundehaltung od. Gewalt zutun. Ihm wird der schein entzogen.

Oma war bis voriges Jahr pumpergesund, jetzt plagt sie das Rheuma uns sie kann schwer raus. Der alte Dackel mit 14 Jahren kanna uch nicht mehr viel raus, aber beide lieben sich unds Enkerl geht mit dem Hund raus. Die alte Dame ist nicht mehr gesund, also Hundeführerschein weg, dackel wird eingezogen.

So und solcher Beispiele gäbe es viele. Und sag nicht man müsste ndividuell urteilen, das wird nicht geschehen, so stehts im gesetz so wirds durchgezogen, egal obs nützt oder nicht. Willst Beispiele? Schau Dir nur die Kampfhundehysterie an, machen die Gesetze Sinn? nein, durchgezogen werden sie trotzdem, da gibts nix individuelles.

weiters könnten zahlreiche arbeitsplätze geschaffen werden. z.b. kontrolleure, die aussschließlich für die kontrolle der halter und ihrer hunde da sind.

Es lebe die Kontrolle von Vater Staat :(

von der haltung zu hause, bis hin zur kontrollfähigkeit nach der abgelegten positiven prüfung.

Warum nicht gleich einen täglichen Begleiter der ständig alles kontrolliert, würde viele neue Arbeitsplätze schaffen.

Übrigens wer denkst Du darf das alles bezahlen? Du nimmst doch wohl nicht an das Väterchen Statt dies von Hundesteuer usw. bezahlen würde, die gibt er freiwillig nicht her. Es wäre im Endeffekt der Hundehalter udn ich sehe echt nicht ein warum wir für andere zahlen sollten.
mfg uschi & Rudel
 
akela1 schrieb:
und vielleicht probleme mit sich bringen, weil sie nicht fachmännisch erzogen sozialisiert und an bestimmte sachen gewöhnt wurden.

Also, liebe Akela.
vielleicht liegst ja an deiner ausdrucksweise, aber was fällt unter fachmännisch? Der besuch einer hundeschule? Und wenn ja, welcher denn?
Meiner Meinung nach gibt es einige Hundschule in denen nicht gerade fachmännisch gearbeitet wird, die nicht meiner auffassung von Hundeerziehung entsprechen.
Da wären wir wieder bei dem Punkt, was gut und was schlecht ist.
Welche Methode sinnvoll, und welche davon Schwachsinn ist.

Ich denke nicht das ein einzelner über obige Punkte allgemein urteilen kann, da für jeden Menschen und folglich auch für jeden Hund andere Dinge gut/schlecht sind.

Im übrigen würde auch ich bzw. mein Hund einen Test mit sicherheit nicht bestehen.
Manche Hunde sind ihr zuwieder, und Kinder mag sie schon gar nicht...
Positiver Abschluss ade...

Lg,Nina
 
@rusty noch was:

ja sicherlich hindert ein hufüschein einige nicht daran, sich trotzdem einen hund auf illegalem weg zu besorgen, ABER ich habe ja geschrieben, dass ich auch sehr dafür wäre ausgebildete kontrolleure auf die strasse zu schicken und per zufallsprinzip die leute mit hund zu kontrollieren (sowas wie fahrscheinkontrolle). bei übertretung der pflichten oder illegalem hundebesitz wird gestraft.

lg
 
@husky

du hast offenbar meine postings nicht richtig durchgelesen, die hälfte deiner fragen läßt sich beantworten, wenn du dir nochmal die postings durchliest.

z.b. hat pitzelpatz die frage mit dem leumundszeugnis schon gestellt und ich hab sie beantwortet.

z.b. hat et01 die sozialtestfragen bezüglich durchfallen des hundes wenn er nicht ohne leine gehen kann gestellt. da hab ich auch schon darauf geantwortet.

bitte ließ dir das nochmal durch und dann frag mich was noch offen ist, nochmal.

lg
 
@pitzelpatz

unter nicht fachmännisch erzogen meine ich z.b. wenn man den hund leute anspringen lässt, wenn man ihm nicht beibringt, dass er bei einer strasse stehen bleiben soll, wenn man ihn nicht stubenrein bekommt,...


das sind dann probleme, mit denen der nächste besitzer klar kommen muss. da der hund dann schon älter ist und vielleicht mehr negative als positive erfahrungen gemacht hat, ist das sicherlich mehr hinterlich als hilfreich.

wie du einem hund was beibringst ist deine sache. (ausser schlagen, treten, gewalt,..) wenn du deinen hund gut erzogen hast bist du ein fachmann für deinen hund. :D

sobald der hund in der gesellschaft störend ist, hat jemand etwas falsch gemacht. es gibt halt gewisse reglen wenn man miteinander auskommen will, die gelten für mensch und tier gleichermaßen.
(das es trotteln gibt, streite ich nicht ab) aber grundsetzlich ist doch jeder von uns bemüht gut mit den mitmenschen auszukommen, oder ???

und da darf halt der hund nicht jedem raufspringen den kindern in die nase zwicken,...
der hundehalter hat dafür zu sorgen, dass er solche "ausrutscher" unter kontrolle bringt. und wenn du z.b. der meinung bist, bei deinem hund geht das am besten, wenn du kindern generell ausweichst, dann ist das gut so. wenn du meinst der hund schafft das auch wenn du ihn nur anleinst, ist das auch gut solange du dich nicht täuscht. und um sowas zu testen oder prüfen sollte es einfach etwas geben wo überprüft wird, dass sich die menschen nicht zu viel täuschen. im zweifelsfall muss man halt strengere auflagen für solche schaffen.

z.b. du meinst dein hund kommt mit kindern klar, wenn du ihn nur anleinst, bei der prüfung stellt sich heraus, dass es doch besser wäre, wenn du in zukunft ganz ausweichst,.... problem gelöst.

lg
 
@husky

geundheitszeugnis beim hund deshalb:

1) sollte der hund gecheckt werden bevor man ihm einem prüfungsstress unterzieht, zur absicherung (nacht dass der hund vor lauter aufregung einen herzinfakt bekommt)

2) kann eine gesundheitliche beieintächtigung den hund in seinem verhalten beeinträchtigen. kranke hunde reagieren manchmal aggressiv, wenn man das vor so einem test feststellen kann, könnte man die prüfung nach gesesung des tieres durchführen.

3) bei stark kranken tieren sollte man sich überlegen, ob so ein test übrhaupt und wenn vielleicht in abgeschwächter form oder unter besonderem augenmerk auf den einfluss der krankheit beurteilen sollte. (z.b. blinder oder tauber hund)



und über den satz es lebe die kontrolle vater staat, kann ich nur sagen, du hast den nagel auf den kopf getroffen.

gäbe es nämlich keine kontrollen, würde jeder machen was er will. und da mit kontrollen schon so viel schindluder getrieben wird möchte ich es gar nicht ohne versuchen.

denn dann gilt: es lebe die nicht-kontrolle, ich kann eh machen was ich will

lg
 
akela1 schrieb:
du hast offenbar meine postings nicht richtig durchgelesen, die hälfte deiner fragen läßt sich beantworten, wenn du dir nochmal die postings durchliest.

Nö, zu früh gepostet*schäm*

z.b. hat pitzelpatz die frage mit dem leumundszeugnis schon gestellt und ich hab sie beantwortet.

Nicht vollkommen, wer legt fest welche Verfehlungen im Leumundszeugnis stehen dürfen und welche nicht. Was z.B wenn jemand durch einen Verkehrsunfall einen Menschen getötet hat*sicher tragisch, aber siche rnicht mit Vorsatz* darf er dann nie einen Hund halten usw. Die Frage ist hier sicher nicht wirklich durhdacht und beantwortet.

z.b. hat et01 die sozialtestfragen bezüglich durchfallen des hundes wenn er nicht ohne leine gehen kann gestellt. da hab ich auch schon darauf geantwortet.

Auch hier, wer legt fest was gewünscht wird. Du redest von Hundetrainer usw. die legen meist Wert auf Gehorsam. Der eine Hund ist extrem durch sein Vorleben, der andere durch seine Rasse, der dritte durch falsche Haltung, wer mag entscheiden welche Gründe vorliegen aufgrund eines kurzen Tests? Das ist für mich einfach nicht nachvollziehbar.

bitte ließ dir das nochmal durch und dann frag mich was noch offen ist, nochmal.

Noch mal wozu der Gesundheitstest des Hundes? Welchen Sinn soll er eregeben?

- allgemeiner test über das verhalten in der lebensumwelt des hundes

Da wüsste ich gerne wie Du das meinst.

mfg Uschi & Rudel
 
akela1 schrieb:
@pitzelpatz

unter nicht fachmännisch erzogen meine ich z.b. wenn man den hund leute anspringen lässt, wenn man ihm nicht beibringt, dass er bei einer strasse stehen bleiben soll, wenn man ihn nicht stubenrein bekommt,...


Hmm, das würd elaut Deinen Aussagen heißen das ich z.B meinen Altrüden nicht fachmänisch erzogen habe, dank Zwingeraufzucht war er bis zu eineinhalb Jahre nicht fähig Kot udn Urin nur auf der Strasse abzusetzen. Also laut deiner Aussage liegt die Schuld ja an der Nicht fachmännischen Erziehung. Diese Aussagen sidn mir zu pauschal zu wenig individuell, so wie jeder Hund individuell ist.

mfg Uschi & Rudel
 
akela1 schrieb:
@husky

geundheitszeugnis beim hund deshalb:

1) sollte der hund gecheckt werden bevor man ihm einem prüfungsstress unterzieht, zur absicherung (nacht dass der hund vor lauter aufregung einen herzinfakt bekommt)

Ok, kann ich nachvollziehen. Die smüsstest Du dann aber bei jeder Prüfung verlangen, meines Erachtens nach :)

2) kann eine gesundheitliche beieintächtigung den hund in seinem verhalten beeinträchtigen. kranke hunde reagieren manchmal aggressiv, wenn man das vor so einem test feststellen kann, könnte man die prüfung nach gesesung des tieres durchführen.

Ok, akzeptiert.

3) bei stark kranken tieren sollte man sich überlegen, ob so ein test übrhaupt und wenn vielleicht in abgeschwächter form oder unter besonderem augenmerk auf den einfluss der krankheit beurteilen sollte. (z.b. blinder oder tauber hund)

so da wären wir schon wieder bei dem Punkt, was oll so ein test beinhalten. Beinhaltet er wie Du sagst die Verantwortung für den Hudn, dann sollte der Hundehalter der einen tauben, blinden Hund führt und ihn nicht per Hand/ Hörzeichen unter Kontrolle hat, diesen doch an der Leine führen udn somit müsste er den Test in vollem Umfang durchführen, oder was soll der Test beinhalten?

und über den satz es lebe die kontrolle vater staat, kann ich nur sagen, du hast den nagel auf den kopf getroffen.

Ich befürworte solche nicht. Totale Kontrolle halte ich nicht für lernfördernd sondern für Entmündigung.

gäbe es nämlich keine kontrollen, würde jeder machen was er will. und da mit kontrollen schon so viel schindluder getrieben wird möchte ich es gar nicht ohne versuchen.

Macht wirklich jeder was er will, oder gibt e snicht imme rnur ein paar schwarze Schafe. Un dwegen diesen dürfen die rechtschaffenen dann eine totale Kontrolle übe rihr Leben haben. Wirklich sehr menschenfreundlich.

denn dann gilt: es lebe die nicht-kontrolle, ich kann eh machen was ich will

Wenn das deine Einstellung ist :(
mfg uschi & Rudel
 
@husky

zum leumundszeugnis:

wie du schon geschrieben hast kommt es sicherlich darauf an, wie der damalige richterliche beschluss war.

wenn du jemanden verletzt, weil er dich angreifen (nicht im sinne von nur berühren) wollte, dann ist das sicherlich ein unterschied zu einem vorsetzlichen vergehen in punkto gewal"d" ( :D *insiderwitz für irish* :D ).

es geht hierbei darum potentielle gewaltverbrecher davon abzuhalten den hund zu misshandeln oder zur waffe zu gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Akela: diese Anforderungen wird auch hier im Forum nur ein Teil der Hundebesitzer und Hunde erfüllen !

Und in so einem Staat möchte ich ehrlich gesagt nicht mehr leben, abgesehen davon dass es sich gsd eh um reine Utopie handelt ! :mad:

Ich bin übrigens die, die für absolut sinnlos gevotet hat !
 
EvaJ schrieb:
@ Akela: diese Anforderungen wird auch hier im Forum nur ein Teil der Hundebesitzer und Hunde erfüllen !

Und in so einem Staat möchte ich ehrlich gesagt nicht mehr leben, abgesehen davon dass es sich gsd eh um reine Utopie handelt ! :mad:

So sehe ich das auch.

EvaJ schrieb:
Ich bin übrigens die, die für absolut sinnlos gevotet hat !

Nur so am Rande: Die Umfrage ist öffentlich :D
 
ich hab ein wort vergessen, ich wollt schreiben, ich bin die einzige die für absolut sinnlos gevotet hat, nur das wort einzige ist mir irgendwie abhanden gekommen ! :D
 
@husky

ich beantworte deine fragen morgen vormittag, ich werde jetzt noch mittag essen, mit den hunden gehen und bin morgen ab 10 uhr wieder online für deine fragen.

lg
 
Nun muss ich zu dieser Diskussion schon einiges zu bedenken geben:

ich bin grundsätzlich dafür, dass jeder Hundehalter ein Seminar über Hundehaltung ablegen sollte, allerdings:

wer bestimmt den Lehrinhalt ?

Hier beginnt ja schon die Problematik. Die Unterlagen, die ich mir aus dem Internet vom ÖKV besorgt habe, zeigen, dass die Person, die den Fragenkatalog und zusammengstellt hat, KEINE AHNUNG hat. Zufällig habe ich über diese Person erfahren, dass sie über keine einschlägige Ausbildung verfügt, ausser Hundetrainer beim einem ÖKV Verein zu sein und nicht über neue Erkenntnisse der Ethologie verfügt. Würde man bei diesem Test einige Fragen richtig beantworten, dann würden sie als Falsch bewertet.

Wer also soll den Lehrinhalt festlegen ?
Wer die Wesenestests durchführen ?
Wer verfügt über die "richtige" Ausbildung ?
Wer bestimmt, was die "richtige" und was die "falsche" Ausbildung ist ?
Was wird bei Wesenstests getestet?

Derzeit gilt bei Wesenstests: ein Hund darf sich nicht wehren, wenn sich ihm eine Person in aggressiver Weise nähert. Vielleicht wird es ja durch die Gentechnik möglich eine derartige Spezies zu züchten. :rolleyes:

Ich bin jedenafalls der Meinung, dass sich JEDES Lebewesen wehren darf, wenn es angegriffen wird. Ein Hund, der dieses tut wird aber als gefährlich eingestuft.

Abgesehen davon:
dürfen dann nur mehr reinrassige Hunde gezüchtet werden? Wohin das führt sieht man ja bereits. ( Gelenksprobleme, Allergieanfälligkeit, etc...)
Und was passiert mit ängstlichen Hunde ?
Werden die alle eingeschläfert?

Ich denke, dass dies ganz wesentliche Punkte sind, die man überdenken sollte. Genau aus denselben Gründen gibt es derzeit keine Regelung darüber, welche Prüfungen jemand abgelegt haben muss, um eine Hundeschule eröffnen zu dürfen. Denn wer in Österreich hätte überhaupt die Möglichkeit Lobbying zu betreiben ? Natürlich der ÖKV und dann hätte diese Vereinigung das Monopol.

So wie es für mich aussieht, ist der Hundefürerschein einzig und alleine nur deshalb erfunden worden, um die Menschen zu schützen, aber nicht um zu verhindern, dass ein Tier von seinem Halter schelcht gehalten oder behandelt wird. Das interessiert NIEMANDEN!

Ich bitte Euch daher einmal über diese Punkte nachzudenken.

Dalabi
 
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