hundebesitzer anzeigen?

@redwoman81:

Lesen tu ich ein Buch und ob ich es danach verstehe ist eine andere Sache.

Ich bin froh wenn ich MEINEN Hund richtig EINSCHÄTZEN kann, deshalb maße ich mir nicht an einen anderen Hund einschätzen zu können.

Und glaube mir, meinen Hund einzuschätzen ist nicht leicht. *gg*
Auch M.P. ist an seine Grenzen gestossen. ;)

Also man kann echt nicht verlangen einen anderen Hund einschätzen zu können.
 
Ich maße mir sehr wohl an, von anderen HH zu erwarten, dass sie andere Hunde einzuschätzen wissen - neben ihrem eigenen. Sonst wäre jede Hundebegegnung per se absoluter Wahnsinn und eine Gefahr.

Wissen wir, ob bei der Begegnung als der SOLI geknurrt hat, ihr Hund auch dabei war? Nein, wäre auch eine Möglichkeit, dass der Knurrer ihrem Hund gegolten hat.
Nachdem die TE sich noch nicht zu Wort gemeldet hat und meine Fragen beantwortet hat, können wir nur spekulieren. Solange gehe ich auch davon aus, dass hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird und es der TE nur darum geht, einen SOLI zu denunzieren.

lg
Lisi
 
Wenn der Hund komplett unbeaufsichtigt ist und frei durch die Ortschaft streunt würde ich ihn anzeigen.
(ausser vllt es ist ein total schüchterner/alter hund der sowieso allem und jedem in großem bogen aus dem weg geht)

Wenn der Hundehalter mitgeht, der hund aber meilenweit vom Besitzer wegläuft, zu ängstlichen Menschen, fremden Hund zurennt, etc. ohne auf die Kommandos seines Herrls zu reagieren - würde ich ihn anzeigen.

Wenn der Hund brav neben seinem Herrl herrennt - nein.
 
. Ich bin bedroht worden, dass man mich und meinen Hund erschießt, wenn man mich das nächste Mal sieht - ich habs angezeigt, was meint die Richterin: Ich hab einen bösen Hund, da wäre das ok.
lg
Lisi

Meinst Du damit, dass eine Richterin in einem Prozess in dem es darum ging, dass Du+ Hund mit dem Erschießen bedroht worden bist, obwohl Du Deinen Hund korrekt nach Gesetz geführt ahst und er somit keine Bedrohung darstellen kann, als Spruch-Begründung nannte?
 
Wenn der Hund komplett unbeaufsichtigt ist und frei durch die Ortschaft streunt würde ich ihn anzeigen.
(ausser vllt es ist ein total schüchterner/alter hund der sowieso allem und jedem in großem bogen aus dem weg geht)

Wenn der Hundehalter mitgeht, der hund aber meilenweit vom Besitzer wegläuft, zu ängstlichen Menschen, fremden Hund zurennt, etc. ohne auf die Kommandos seines Herrls zu reagieren - würde ich ihn anzeigen.

Wenn der Hund brav neben seinem Herrl herrennt - nein.

Selbst da würde ich das nicht machen. Wenn der Hund total freundlich ist.

Ich kenne einen Ort, da ist der Hund vom Bauern immer der Straße entlang ins Pensionisten- und Pflegeheim marschiert, hat schon am Weg die Menschen angewedelt und dann im Heim viel Freude verbreitet. Selbst erlebt, ich fands wunderbar.
 
@redwoman:

Ich hab aber geschrieben du kannst es nicht von jedem erwarten.
Da sind auch Nicht-HH miteingeschlossen.
Und ganz ehrlich, ich kann auch nicht jeden hund der daherkommt einschätzen, schon gar ned wenn er vorher nur schnuppert und mich plötzlich anknurrt. Es wär mir ehrlich gesagt auch schnuppe WARUM er mich anknurrt, der hat das nicht zu machen und aus.

Und ich trau der TE schon zu das sie unterscheiden kann ob nun SIE angeknurrt wird oder nicht.

Und wie gsagt, wenn sie sich falsch verhalten hat, dann KÖNNTE das einem Kind genau so passieren.

Und in einem Gebiet mit vielen Menschen und Kindern hat ein Hund einfach nix verloren ohne das er gesichert ist. Ist ja ned so schwer seinen Hund an die Leine zu nehmen oder?

Und sie hat es dem Herrn schön öfter mitgeteilt das er bitte den Hund an die Leine nehmen soll. War im anscheinend auch ziemlich wurst, also was soll man noch machen wenns im guten nicht geht?
Wenn jemand angst vor dem Hund hat, und das hat die TE anscheinend, sollte das herrchen soweit sein und den Hund an die Leine nehmen.

Falls dazu gedichtet wird, was ja in einem Forum vorkommen kann, wird dir die beantwortung deiner Fragen auch nix bringen, weil wer sagt das diese wahrheitsgemäß beantwortet werden.

Es kann sein das aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, kann aber auch sein das es stimmt und davon geh ich in jedem erstellten Thema erst einmal aus. Was bringts denn der TE zu lügen? Denke schon das jedem klar ist das er mit wetterein gegen Listenhunde in einem Hunde-Forum nicht weit kommt.

Also ich weiß schon mal sollte mir nochmal ein Vorfall mit einem Listenhund passieren, sag ich hier im Forum einfach es war ein Goldie, dann sind alle zufrieden :rolleyes:
 
Meinst Du damit, dass eine Richterin in einem Prozess in dem es darum ging, dass Du+ Hund mit dem Erschießen bedroht worden bist, obwohl Du Deinen Hund korrekt nach Gesetz geführt ahst und er somit keine Bedrohung darstellen kann, als Spruch-Begründung nannte?

Sie hats leider nicht wörtlich gesagt, sonst hätts eh granada gespielt, aber sie meinte, wenn ich mit SO EINEM Hund spazieren geh (und ich hab Buddy immer korrekt geführt, um ein gutes Beispiel abzugeben) während meiner Zeugenaussage ... zur urteilsverkündung bin ich gar nicht geblieben, weil die von Anfang an gegen mich war. Ich war leider so fertig damals (es war 2 Tage nach Buddys Tot - Krebs), dass ich mich gar nicht richtig wehren konnt. Sie hat immer von SO EINEM Hund gesprochen, OB ich auch wirklich den Hund ordnungsgemäß geführt hab, weil wegen Falschaussage bekommt man auch eine Strafe, ... Ihn hat sie das nicht gefragt, weil er meinte, ich hätte ihn bedroht. Aber was solls, Sache ist verloren, ich such jeden Tag meinen Garten ab, ob er nicht was reinschmeißt, dass jetzt IlliMilli umbringen könnt und scheiß drauf, ob ich mit meinem Hund vorbild bin oder nicht ... bist eh nur der Gelackmeierte wenn du dich an Gesetze hälst.

lg
Lisi
 
Sie hats leider nicht wörtlich gesagt, sonst hätts eh granada gespielt, aber sie meinte, wenn ich mit SO EINEM Hund spazieren geh (und ich hab Buddy immer korrekt geführt, um ein gutes Beispiel abzugeben) während meiner Zeugenaussage ... zur urteilsverkündung bin ich gar nicht geblieben, weil die von Anfang an gegen mich war. Ich war leider so fertig damals (es war 2 Tage nach Buddys Tot - Krebs), dass ich mich gar nicht richtig wehren konnt. Sie hat immer von SO EINEM Hund gesprochen, OB ich auch wirklich den Hund ordnungsgemäß geführt hab, weil wegen Falschaussage bekommt man auch eine Strafe, ... Ihn hat sie das nicht gefragt, weil er meinte, ich hätte ihn bedroht. Aber was solls, Sache ist verloren, ich such jeden Tag meinen Garten ab, ob er nicht was reinschmeißt, dass jetzt IlliMilli umbringen könnt und scheiß drauf, ob ich mit meinem Hund vorbild bin oder nicht ... bist eh nur der Gelackmeierte wenn du dich an Gesetze hälst.

lg
Lisi


Das tut mir leid, was du und Buddy erleben musstet. :(

Davon hat keiner was wennst auf "scheißdrauf" bist...
 
@redwoman:

Ich hab aber geschrieben du kannst es nicht von jedem erwarten.
Da sind auch Nicht-HH miteingeschlossen.
Und ganz ehrlich, ich kann auch nicht jeden hund der daherkommt einschätzen, schon gar ned wenn er vorher nur schnuppert und mich plötzlich anknurrt. Es wär mir ehrlich gesagt auch schnuppe WARUM er mich anknurrt, der hat das nicht zu machen und aus.

Es ist seine einzige Ausdrucksweise, dass ihm was nicht passt. Und ja, mein eigener Hund hat das auch nicht zu machen, aber woher weißt du, dass er nach dem Schnoffeln gleich geknurrt hat - ist die TE ruhig stehen geblieben, hat sie vielleicht den HH schon angeschrieen und mit den Händen gewachelt? Oder Oder Oder ... selektive Wahrheit nennt man sowas. Mir fehtl hier ein Baustein, denn ohne Grund knurrt kein Hund - ob der Grund für uns Menschen ersichtlich ist, ist die andere Sache.


Und wie gsagt, wenn sie sich falsch verhalten hat, dann KÖNNTE das einem Kind genau so passieren.

Natürlich könnt einem Kind das auch passieren, aber ich bezog mich darauf, dass sie hier nur geschrieben hat, dass sie angeknurrt wurde und nicht ein/ihr Kind. Ich wollt damit eigentlich die Leute runterholen, damit sie die Kirche im Dorf lassen und nicht schon wieder aus einem Geknurre im Laufe der Seiten, ein tödlicher Beißunfall wird.

Und in einem Gebiet mit vielen Menschen und Kindern hat ein Hund einfach nix verloren ohne das er gesichert ist. Ist ja ned so schwer seinen Hund an die Leine zu nehmen oder?

Du, ich weiß wie ich mich in der Öffentlichkeit zu verhalten hab - Im Gegensatz zu vielen andern -egal ob HH oder NichtHH. Ich bin nur nicht der Ansicht, dass jeder Hund an der Leine oder mit Beißkorb gesichert werden muss. Ein Hund, der sich vom Herrl nicht wegbewegt, stellt keine Gefahr dar.

Und sie hat es dem Herrn schön öfter mitgeteilt das er bitte den Hund an die Leine nehmen soll. War im anscheinend auch ziemlich wurst, also was soll man noch machen wenns im guten nicht geht?

Und sagt das aus, dass der Hund gefährlich ist? NEIN, mein Freund wird auch immer wieder angestänkert, dass er seinen alten sich kaum bewegenden Hund an die Leine nehmen soll, obwohl dieser seine Umgebung völlig ignoriert. Den interessieren weder Kinder, noch Erwachsene noch andere Hund ... ach ja den Feldhamster, der sich gestellt hat, den hat er schon interessant gefunden und wollte spielen :D

Wenn jemand angst vor dem Hund hat, und das hat die TE anscheinend, sollte das herrchen soweit sein und den Hund an die Leine nehmen.

Die TE hat selbst ein ziemliches Kalb ...

Falls dazu gedichtet wird, was ja in einem Forum vorkommen kann, wird dir die beantwortung deiner Fragen auch nix bringen, weil wer sagt das diese wahrheitsgemäß beantwortet werden.

Da hast du recht, aber die Fragen sollten ja auch dazu dienen, Leute, die alles fressen, wies serviert wird, mal aufzurütteln, dass hier was nicht stimmen könnte

Es kann sein das aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, kann aber auch sein das es stimmt und davon geh ich in jedem erstellten Thema erst einmal aus. Was bringts denn der TE zu lügen? Denke schon das jedem klar ist das er mit wetterein gegen Listenhunde in einem Hunde-Forum nicht weit kommt.

Hast du eine Ahnung, hier gibts genauso viele SOLI-Feinde wie Freunde. Da gabs immer wieder Provokateure unter den Forenmitgliedern, die es als gefundenes Fressen sahen, so eine Diskussion hochzuschaukeln, dass der Thread wieder geschlossen werden musste ...


Also ich weiß schon mal sollte mir nochmal ein Vorfall mit einem Listenhund passieren, sag ich hier im Forum einfach es war ein Goldie, dann sind alle zufrieden :rolleyes:

Wennst damit selig wirst ....
Mein SOLI wurde in Linz im Wasserwald von einem NichtSOLI attackiert - IlliMilli hatte nur glück, dass sie den Beißkorb oben hatte, weil somit wurde nur der Beißkorb in Mitleidenschaft gezogen und nicht sie selbst. Die Besitzerin bzw. die Begleiter haben es als Bagatelle runtergespielt ...

lg
Lisi
 
Das tut mir leid, was du und Buddy erleben musstet. :(

Davon hat keiner was wennst auf "scheißdrauf" bist...

Ich führ meinen Hund immer noch gesetzeskonform, keine Sorge, aber ich bin nicht mehr der freundliche Typ, der versucht, Aufklärungsarbeit zu leisten, der alle freundlich grüßt, der Kindern den richtigen Umgang lernt, ... geht auch nicht mehr, weil IlliMilli keine Kinder kennt und mit 10 das nicht mehr lernen muss - es gibt auch keine Kinder in meiner Familie, mit denen sie zusammen kommen müsste.

Interessanterweise, seit ich mich so verhalte, grüßen mich die Leute, meinen was für einen tollen braven Hund ich hab ... IlliMilli ist eine Rottihündin, die etwas zu klein geraten ist :confused: aber da erkennt halt keiner, den ach so bösen Kampfhund ... bei einem weißen Bullterrier, weiß halt jeder Vollid** dass es eine böse Kreatur sein muss.

Als meine Katze zusammengefahren wurde, hab ich meinen Garten katzenausbruchssicher gemacht mit Katzennetz - es gab doch wirklich Leute, die meinten, dass ist, damit der böse Bullterrier nicht über den Zaun (Zaun ist blickdicht und 1,2m) springt. Ich hab da noch versucht, Aufklärungsarbeit zu leisten, aber du redest dir nur den Mund fusselig und bringen tuts eh nichts.

Sorry für Suderei aber manchmal kann ich nicht anders.

lg
Lisi
 
Ich führ meinen Hund immer noch gesetzeskonform, keine Sorge, aber ich bin nicht mehr der freundliche Typ, der versucht, Aufklärungsarbeit zu leisten, der alle freundlich grüßt, der Kindern den richtigen Umgang lernt, ... geht auch nicht mehr, weil IlliMilli keine Kinder kennt und mit 10 das nicht mehr lernen muss - es gibt auch keine Kinder in meiner Familie, mit denen sie zusammen kommen müsste.

Interessanterweise, seit ich mich so verhalte, grüßen mich die Leute, meinen was für einen tollen braven Hund ich hab ... IlliMilli ist eine Rottihündin, die etwas zu klein geraten ist :confused: aber da erkennt halt keiner, den ach so bösen Kampfhund ... bei einem weißen Bullterrier, weiß halt jeder Vollid** dass es eine böse Kreatur sein muss.

Als meine Katze zusammengefahren wurde, hab ich meinen Garten katzenausbruchssicher gemacht mit Katzennetz - es gab doch wirklich Leute, die meinten, dass ist, damit der böse Bullterrier nicht über den Zaun (Zaun ist blickdicht und 1,2m) springt. Ich hab da noch versucht, Aufklärungsarbeit zu leisten, aber du redest dir nur den Mund fusselig und bringen tuts eh nichts.

Sorry für Suderei aber manchmal kann ich nicht anders.

lg
Lisi

Kein Problem, ich kann es ja auch nachempfinden.

Unerfahrene Menschen gibts überall, das ist klar.
Manche eben auch Stur und mit Scheuklappen.

Um zum Thema zurück zu kommen, ich möchte auch nicht, dass ein mir fremder (oder auch nicht) Hund an mir schnuppert, das gehört sich einfach nicht und egal wie ich reagier hat mich der Hund schon garnicht anzuknurren und ich spreche von Hunden egal ob groß oder klein, dick oder dünn.

Aber warten wir mal auf deine Antworten ab, vielleicht bringt das etwas Licht ins Dunkel. :)
 
Sorry für Suderei aber manchmal kann ich nicht anders.

lg
Lisi

Ich kann verstehen, dass Du nach derartigen Erlebnissen und Erfahrungen "scheiß-drauf" bist. Und ein wenig sudern tut ja gut.:)

Aber vielleicht solltest Du mal, in einer entspannten Situation bedenken, dass zwar derartige Erlebnisse natürlich nachhallen und die Einstellung beeinflussen, dies aber auch im umgekehrten Sinn.

Wenn Du Dir das zugestehst und mit gewissen Vorbehalten agiertst, nämlich mit Mißtrauen, mit Ansichten wie,: wenn Hund iwen anknurrt, muss derjenige was falsch gemacht haben, gestehst Du das auch anderen zu?

z.B. Mein 12 Wochen alter Welpe wurde an der Leine von einem Pit totgebissen, mein anderer Hund von einem Rottweiler, als er dazwischenging als dieser das Nachbarskind anfiel und meine Cousine von einem Rottweiler, der an der Leine am Gehsteig an ihr vorbeiging, so schwer verletzt, dass sie noch nach vielen Jahren eine Kopfschiefhaltung, mit imemr wiederkehrenden Schmerzen hat, von den enormen Narben gar nicht zu reden.

Dann würde für mich wohl auch "scheiß drauf" sowieso lauter potentielle Killer gelten??????:rolleyes:
 
Um zum Thema zurück zu kommen, ich möchte auch nicht, dass ein mir fremder (oder auch nicht) Hund an mir schnuppert, das gehört sich einfach nicht und egal wie ich reagier hat mich der Hund schon garnicht anzuknurren und ich spreche von Hunden egal ob groß oder klein, dick oder dünn.

:)

Man braucht ja die Sache nur weiterspinnen:

Wenn z.B. dieser Hund nach einem Kind schnappt, dann würde mich riesig interessieren, welcher Aufschrei hier durch die Reihen geht, wenn die TE erzählt: Ja schrecklich, ich hab dem eh schon oft gesagt er soll den Hund anhängen, zur mir kam er auch schon angelaufen und hat mich angeknurrt.

Dann würde es hier von Schuldzuweisungen wimmeln. Dann würde es heißen: Und Du hast nichts gemacht? Du hast den nicht angezeigt? DU bist mitschuld, dass jetzt wieder ein SOKA in der Zeitung steht.

Möchte man aber Vorsorge treffen, möchte man etwas unternehmen bevor es zu einem möglichen Zwischenfall kommt, dann werden die Worte angezwifelt, dann wird Verurteilung von Rassen vermutet, dann wird von Denunziantentum gesprochen, dann..dann...dann...

Ich hatte ja sehr ähnliche Probleme in meiner näheren Umgebung, wir haben keine Sekunde gezögert und die Polizei eingeschalten.

Mit Denunziantentum hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Aber kein Mensch muss sich von einem fremden Hund, ohne Maulkorb und ohne Leine anknurren lassen.
 
Man braucht ja die Sache nur weiterspinnen:

Wenn z.B. dieser Hund nach einem Kind schnappt, dann würde mich riesig interessieren, welcher Aufschrei hier durch die Reihen geht, wenn die TE erzählt: Ja schrecklich, ich hab dem eh schon oft gesagt er soll den Hund anhängen, zur mir kam er auch schon angelaufen und hat mich angeknurrt.

Dann würde es hier von Schuldzuweisungen wimmeln. Dann würde es heißen: Und Du hast nichts gemacht? Du hast den nicht angezeigt? DU bist mitschuld, dass jetzt wieder ein SOKA in der Zeitung steht.

Möchte man aber Vorsorge treffen, möchte man etwas unternehmen bevor es zu einem möglichen Zwischenfall kommt, dann werden die Worte angezwifelt, dann wird Verurteilung von Rassen vermutet, dann wird von Denunziantentum gesprochen, dann..dann...dann...

Ich hatte ja sehr ähnliche Probleme in meiner näheren Umgebung, wir haben keine Sekunde gezögert und die Polizei eingeschalten.

Mit Denunziantentum hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Aber kein Mensch muss sich von einem fremden Hund, ohne Maulkorb und ohne Leine anknurren lassen.

Genau so sehe ich das auch.

In diesem Fall gehört gehandelt.

Mal schauen wie es weitergeht...
 
I
Aber vielleicht solltest Du mal, in einer entspannten Situation bedenken, dass zwar derartige Erlebnisse natürlich nachhallen und die Einstellung beeinflussen, dies aber auch im umgekehrten Sinn.

Es tut mir leid, dass du und deine Familie solche Dinge erleben musstest.

Ich gestehe jedem zu, dass Erlebnisse prägen - egal welcher Art - und dass diese das eigene Leben beeinflussen. Und der vernunftbegabte Mensch, der wir nun mal sein wollen/sollen, muss soweit sein, dass man von einem nicht auf alle schließen kann. Wir wehren uns gegen Rassismus, Frauenunterdrückung, ... und bei Hunden wären alle Hunde und Halter gleich? Nein, das lasse ich nicht zu.


Und mir stösst hier halt schon wieder auf, dass es sich angeblich wieder um einen Listenhund handelt - um welchen denn?
Was ist wenns ein Holländischer Schäfer war, der ist auch gestromt und gestromte Hunde gelten generell als besonderes gefährlich unter NichtHH. (ich nehm das Beispiel, weil ich mich da mal voll ins Fettnäpfchen gesetzt hab, und zu einem reinrassigen meinte: "Na was ist denn bei dir alles drinnen" und dann einen beleidigtigen Blick der Besitzerin erntete, die mich eben aufklärte, dass dies ein reinrassiger holländischer Schäfer ist)
Oder vielleicht wars ein weißer Boxer, der für unbedarfte HH und NichtHH für einen Dogo gehalten wird. Der LabbiMix von meiner ehemals besten Freundin wurde immer für einen Pit gehalten, wenn sie mit Buddy und mir unterwegs waren ...

lg
Lisi
 
Man braucht ja die Sache nur weiterspinnen:

Wenn z.B. dieser Hund nach einem Kind schnappt, dann würde mich riesig interessieren, welcher Aufschrei hier durch die Reihen geht, wenn die TE erzählt: Ja schrecklich, ich hab dem eh schon oft gesagt er soll den Hund anhängen, zur mir kam er auch schon angelaufen und hat mich angeknurrt.

Dann würde es hier von Schuldzuweisungen wimmeln. Dann würde es heißen: Und Du hast nichts gemacht? Du hast den nicht angezeigt? DU bist mitschuld, dass jetzt wieder ein SOKA in der Zeitung steht.

Möchte man aber Vorsorge treffen, möchte man etwas unternehmen bevor es zu einem möglichen Zwischenfall kommt, dann werden die Worte angezwifelt, dann wird Verurteilung von Rassen vermutet, dann wird von Denunziantentum gesprochen, dann..dann...dann...

Ich hatte ja sehr ähnliche Probleme in meiner näheren Umgebung, wir haben keine Sekunde gezögert und die Polizei eingeschalten.

Mit Denunziantentum hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Aber kein Mensch muss sich von einem fremden Hund, ohne Maulkorb und ohne Leine anknurren lassen.

Da hast du sicher recht. Denn anknurren wirkt auf viele Menschen sehr bedrohlich wurscht wie ernst der Hund das meint. In seinen Kopf kann man ja nicht rein schauen was als nächste Handlung folgt.

Aber Chickababy hat sehr wohl davon geschrieben, dass eine Anzeige auch dann in Ordnung ist nur wenn man das Gesetz nicht einhält , und das ist schon denunzieren.
 
Da hast du sicher recht. Denn anknurren wirkt auf viele Menschen sehr bedrohlich wurscht wie ernst der Hund das meint. In seinen Kopf kann man ja nicht rein schauen was als nächste Handlung folgt.

Aber Chickababy hat sehr wohl davon geschrieben, dass eine Anzeige auch dann in Ordnung ist nur wenn man das Gesetz nicht einhält , und das ist schon denunzieren.


Anzeigen würden erspart bleiben, wenns ordentlich exekutiert wird, ja.

Ich habe geschildert worum es MIR geht.
Ich ärgere mich nicht wenn ein Hund seinem Herrl/Frauerl nachtrottet und unbeeindruckt ist.
Sehr wohl habe ich etwas dagegen wenn Hunde mit diesem Flyball (?) durch den Park gehetzt werden oder den Park verschmutzen und die Besitzer es nicht wegräumen.
Ebenso auf der einzigen Hundeverbotswiese Hunde frei laufen.

Es gibt eben genug Menschen die sich dadurch gestört fühlen, dazu zähle ich auch mich. Es gibt Menschen die Angst haben usw. usf.

Warum muss die Lebensqualität der Menschen aufgrund von rücksichtslosen Hundehaltern darunter leiden?
 
Leider kann ich mich erst jetzt wieder zu Wort melden.

Nochmals: Es ist mir völlig schnurz ob es sich hierbei um einen Listenhund handelt, ich würde ebenfalls so reagiern wenn es ein Border, Schäfer, Dalmatiner usw wäre!
Ich habe selbst einige Freunde die Sokas besitzen und ich bin absolut kein Hasser dieser Rassen. Aber ich werde mich das nächste Mal hüten zu erwähnen um was für einen Hund es sich handelt oO!

Und nein, mein Hund war bei dem Treffen nicht dabei, ich habe gerade mein Kind aus dem Kindergarten geholt als der Hund auf uns zugelaufen ist und ich ihm vorsichtig die Hand zum schnuppern hingehalten habe.
Ich bin keinenfalls ein hysterischer Mensch und fuchtel auch nicht dumm in der Gegend herum wenn der Hund auf mich zugelaufen kommt.
Es geht doch lediglich darum, dass der Hund auf Menschen nicht freundlich reagiert und es nicht angehen kann, dass der Hund ohne irgendetwas draussen herumläuft!
Auch würde ich keine Anzeige gegen Unbekannt machen, ich weiß seinen Namen, ich weiß seine Adresse, denn er wohnt in der selben Stiege 3 Stöcke unter mir.

Eine Leine kennt dieser Hund nicht! Zumindest nicht an der Leine gehen, denn in der Nacht geht er immer mit seinem Hund auf die Wiesen und lässt den Hund in die Leine beissen, stachelt ihn auf und macht mit ihm Zerrspiele.

Im Grunde ist meine Frage: Brauche ich Beweise wie zb. Fotos wenn ich den jenigen anzeige?

Liebe Grüße
 
Da hast du sicher recht. Denn anknurren wirkt auf viele Menschen sehr bedrohlich wurscht wie ernst der Hund das meint. In seinen Kopf kann man ja nicht rein schauen was als nächste Handlung folgt.

Aber Chickababy hat sehr wohl davon geschrieben, dass eine Anzeige auch dann in Ordnung ist nur wenn man das Gesetz nicht einhält , und das ist schon denunzieren.

darf ich was einwerfen (bitte ich will hier nix beschönigen oder verteidigen) aber meine hündin knurrt auch immer wie eine böse vor sich hin (was mittlerweile keiner mehr ernst nimmt:D), wenn NIEMAND in der nähe ist:rolleyes: z.B sie entleert sich, fängt zum scheren an und knurrt, als ob sie jemanden "verwarnen" möchte, der im anderen bezirk wohnt und das ist OHNE grund;) aber mir ist schon klar, dass das ein außenstehender auch nicht wissen kann......
 
Im Grunde ist meine Frage: Brauche ich Beweise wie zb. Fotos wenn ich den jenigen anzeige?

Liebe Grüße

Hatte auch keine Zweifel an Deiner Schilderung. Und ich sag es gerne nochmal: anzeigen, lieber heute als morgen. Nach so einem Vorfall hätte Angst um jedes Kind und um jeden Erwachsenen.

Ja es wäre gut wenn Du:

Zeugen hast.
Fotos hast.

Aber Zeugen sind ganz wichtig. Das beeindruckt die Polizei immer!!!!
Außerdem wiegen Aussagen von 2,3,4...Leut wesentlich schwerer, als von einer Einzelperson.

Und ich würde auch - höflichst und sachlich - keinen Zweifel aufkommen lassen, dass Du Dich an die Bezirksvorstehung (jessas, hab nicht geschaut wo Du wohnst:o also falls am Land an BürgermeisterIn) etc etc etc wendest, wennnicht sofort was passiert.

Und die Tage nach der Anzeige, würde ich - wieder wenns geht mit Zeugen und ev. auch Fotos - schauen, ob der Hund och immer o+o rumläuft und sofort nachhaken. Lästig sein und dranbleiben.
 
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