Hundebaby-Obdachloser

Also ganz komm ich da nicht mehr mit, da werden ellenlose Threads geschrieben über die beste Ernährung, über die besten Halsbänder, darüber dass ein Hund geistig und körperlich ausgelastet werden muss, dass auf Hundeplätzen Alkoholverbot herrschen sollte und bei den Obdachlosen gilt das dann alles nicht mehr? Und die gehen oft nicht sehr zimperlich mit ihren Hunden zu, insbesondere wenn sie nicht mehr ganz nüchtern sind, warum ist es besser für einen Hund in einer U-Bahn-Station herumzuliegen tagein tagaus, statt zu Hause zu warten bis Herrchen oder Frauchen kommt und mit Hund einen Ausflug ins Grüne machen?

Wo und wie diese Hündinnen ihre Welpen werfen möchte ich gar nicht so genau wissen, auch nicht wo die Hunde hinkommen wenn sie älter sind, einige werden überfahren, aber ja wohl nicht alle sehr viele von denen haben jeden Frühling einen neuen Welpen
 
Leute, diese ganze Diskussion … das KANN NICHT EUER ERNST SEIN. Du, entle, fährst also jeden Tag mit der U-Bahn zur Arbeit oder sonstwohin und siehst einen Obdachlosen mit einem Welpen im Arm und fragst zuerst nach dem HUND? Solltest Du Dich nicht dem Menschen verbunden fühlen? Und dann fragst Du noch ganz offen und scheinheilig, wem man da Bescheid geben könnte, womöglich, damit irgendwer dem Mann das Hundebaby wegnimmt?

Ihr alle seid so eifrig darauf bedacht, euch abzugrenzen von denen, die auf der Straße leben und wollt euch ernsthaft in deren Privatleben einmischen? Denn auch, wenn sie gezwungenermaßen (meist aus psychologisch bedingten Gründen) öffentlich leben und ihr (vielleicht!) besser riecht als sie, habt ihr noch lange nicht das Recht, sie als Tierhalter zu disqualifizieren.

Ohne Scheiß, Leute, dieser Beitrag … :eek:

http://weissaufschwarz.com/weiss/a/zum-weinen-habe-ich-keinen-grund/
 
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