schnurpsel
Profi Knochen
ich zitier mich mal selber ...
hat denn niemand antworten auf meine fragen? oder traut sich keiner?![]()
Doch, ich traue mich. Ich denke, das es durchaus in Orndung ist, in bestimmten Fällen Hunde zu erschießn, die auffällig geworden sind, anstatt Tierheime und künftige Halter Hunde in die Hand zu drücken, die im Prinzip verwildert und unberechenbar sind.
Schön, wenn man denen helfen möchte, ein Risiko bleibt immer und wegen solcher "Notfälle" bleiben sicherlich auch eine Menge Hunde in den Tierheimen, die umgänglich und freundlich sind, unkompliziert und einen Haufen Probleme weniger machen. Aber für manchen Menschen sind die nicht "reizvoll" genug, die möchten lieber so einen richtigen "Problemhund" mit schlimmer Vorgeschichte und sich dran austoben und das am besten auch noch in einer Wohnsiedlung mit - für den Hund - Feindbildern wie brüllende Kinder, wackelnde alte Leute ggf. mit Rollator, andere Hunde etc.. Also das volle Programm.
Und dann hat man als "Retter" eines Problemhundes nämlich die Möglichkeit, sich darüber zu definieren und breit rumzuseufzen, wie fies Nachbarn sind, wie blöd die Gören heutzutage sind, was der Hund schon wieder angestellt hat und das alle anderen ja die absoluten Hundehasser wären und keine Ahnung hätten, wor was man den Hund bewahrt hätte.
Wenn ich mir angucke, wieviele Sokas in Zwingern vor sich hindümpeln, die irgendwo in der Pampa stehen und das die Hunde längst nicht die Zuwendung bekommen, die sie brauchen würden... nö. Ich bin dagegen, Tiere um jeden Preis überleben zu lassen, weil allein das LEBEN mehr wert ist als das WIE Leben.
Manuela