Hallo,
ich hab schon öfters mit Leuten diese oder zumind. ähnliche Diskussionen geführt.. mich würde mal eure Sichtweise interessieren.
Ich stolper immer öfter über Anzeigen "Hund 14 Jahre, seit 13 Jahre im Tierheim", "Seit Welpe hinter Gittern" usw.
Macht es für diese Hunde (ich meine wirklich FÜR sie) Sinn, wenn sie mit 10, 11, 12 Jahren aus ihrer Lebensumgebung und ihrem vertrauten Umkreis gerissen werden?
Klingt das für uns Menschen dramatischer, als es wirklich ist? Also abgesehen davon, dass ich natürlich weiß, dass Zwingerhaltung in der Form sicher nicht optimal für den Hund ist.
Aber ihn nach seinem kompletten Leben, einfach so in ein neues, vielleicht auch streßigeres, ungewohntes Zuhause zu stecken.. wo er vielleicht schon von Welpenbeinen an nichts anderes kennt.. kommt das nicht dem gleich, einen Hund nach 10 Jahren Zuhause in ein Heim zu stecken? So ne Art "Kulturschock" auf beiden Seiten?
Bitte jetzt nicht falsch verstehen.. ich bin auch der Meinung, dass jedem Hund ein Zuhause zustehen würde! Auch älteren! Aber ist für jene "Insassen", die eben schon seit Anbeginn dort leben, nicht schon das ihr Zuhause?
Ich möchte später, wenn ich auf Dauer auf meinen eigenen Beinen stehe (bitte nicht wörtlich nehmen *gggg*), auch dem einen oder anderen Hund einen Lebensabend bei uns ermöglichen. Wobei ich da eher auf jene Senioren zurückgreifen würde, die durch Schicksalsschläge im hohen Alter schon obdachlos geworden sind, und für die das Tierheimleben doch eine gewisse "Qual" ist.
Zur Ausgangsfrage: Kann das Tierheim für manche Hunde nicht auch ein Zuhause geworden sein? Aus dem man sie "im guten Vorsatz" rausreißt?
Mich interessieren wirklich eure Ansichten dazu..
Lg
Nice
Nachtrag: klar, dass ich nur von solchen Tierheimen rede, wo die Hunde gut versorgt werden und nicht in Meterkäfigen eingepfercht hungernd im Dreck liegen müssen!
ich hab schon öfters mit Leuten diese oder zumind. ähnliche Diskussionen geführt.. mich würde mal eure Sichtweise interessieren.
Ich stolper immer öfter über Anzeigen "Hund 14 Jahre, seit 13 Jahre im Tierheim", "Seit Welpe hinter Gittern" usw.
Macht es für diese Hunde (ich meine wirklich FÜR sie) Sinn, wenn sie mit 10, 11, 12 Jahren aus ihrer Lebensumgebung und ihrem vertrauten Umkreis gerissen werden?
Klingt das für uns Menschen dramatischer, als es wirklich ist? Also abgesehen davon, dass ich natürlich weiß, dass Zwingerhaltung in der Form sicher nicht optimal für den Hund ist.
Aber ihn nach seinem kompletten Leben, einfach so in ein neues, vielleicht auch streßigeres, ungewohntes Zuhause zu stecken.. wo er vielleicht schon von Welpenbeinen an nichts anderes kennt.. kommt das nicht dem gleich, einen Hund nach 10 Jahren Zuhause in ein Heim zu stecken? So ne Art "Kulturschock" auf beiden Seiten?
Bitte jetzt nicht falsch verstehen.. ich bin auch der Meinung, dass jedem Hund ein Zuhause zustehen würde! Auch älteren! Aber ist für jene "Insassen", die eben schon seit Anbeginn dort leben, nicht schon das ihr Zuhause?
Ich möchte später, wenn ich auf Dauer auf meinen eigenen Beinen stehe (bitte nicht wörtlich nehmen *gggg*), auch dem einen oder anderen Hund einen Lebensabend bei uns ermöglichen. Wobei ich da eher auf jene Senioren zurückgreifen würde, die durch Schicksalsschläge im hohen Alter schon obdachlos geworden sind, und für die das Tierheimleben doch eine gewisse "Qual" ist.
Zur Ausgangsfrage: Kann das Tierheim für manche Hunde nicht auch ein Zuhause geworden sein? Aus dem man sie "im guten Vorsatz" rausreißt?
Mich interessieren wirklich eure Ansichten dazu..
Lg
Nice
Nachtrag: klar, dass ich nur von solchen Tierheimen rede, wo die Hunde gut versorgt werden und nicht in Meterkäfigen eingepfercht hungernd im Dreck liegen müssen!
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