Hunde in Rüsselsheim erschossen..

Ich habe gerade die Petition unterschrieben, einfach nur furchtbar was da passiert ist.
Was ich mich aber frage ist, warum wurden die Hunde nicht von einem TA betäubt und dann sicher verwahrt?
Wenn sie einfach so herum schießen können, dann hätten sie die Hunde auch betäuben können.
Ich finde es absolut unverantwortlich mitten auf der Strasse am helllichten Tag einfach so drauf los zu schießen.
Was hätte da alles passieren können?

R.I.P. ihr Beiden, möget ihr es auf der anderen Seite viel besser und schöner haben, wo Hunde ganz sicher nicht wegen irgendwelcher blöden Rasselisten einfach abgeknallt werden, im 21. Jahhundert in Deutschland!!!!!!

Hoffentlich plagt die Polizisten ihr ganzes Leben lang ein schlechtes Gewissen und man bekommt alles im Leben zurück, das ist ganz sicher!
Rein rechtlich wird ihnen nicht viel passieren, leider!
LG Ingrid
 
Caro1 schrieb:
Erst vor ein paar Wochen erlebt, dass in der Stadt ein Pitbull bei 3-4 Jugendlichen an einer sehr kurzen Leine ziemlich barsch geführt wurde. Ich fragte die Jugendlichen, warum sie so an dem Hund zerren, der so hochgezogen wurde, dass er kaum Luft bekam.. :mad:
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etwa so wie manche "Erwachsene" mit einem DSH umgehen?
 
Aber das ist der absolut falsche Weg und führt zu nichts, weil Gewalt nur Gegengewalt erzeugt.. Zudem werden dann wieder alle HH sog. KH Rassen einem bestimmten Klischee zugeordnet..
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Da hast du recht! Ich bin bestürzt und ich wünsche mir, dass es Konsequenzen gibt, aber was man teilweise wieder liest, lässt mich den Kopf schütteln.
 
Ich würde gerne mal was fragen , ohne gleich gelyncht zu werden ....

Ist es nicht doch ein wenig so dass gewisse Rassen sehr oft/zu oft von gewissen Menschen gehalten/geführt werden (vor denen man sich zuweilen schon ohne Hund "fürchtet") und erst dadurch die Rasse mit einem gewissen Menschentyp assoziiert wurde ?

Ich hab hier in der Gegend ein Ehepaar mit Kind mit Pitbull und eine mittelalterliche Dame mit Pitbull, beide Hunde absolut artgenossenunverträglich , aber in guten sozial kompetenten Händen ! Wenn ich grad ohne Hunde unterwegs bin wird auch geplaudert und die Hunde sind absolut freundlich zu mir , solange ich keinen Hund dabei habe ....
 
EvaJen schrieb:
Ich würde gerne mal was fragen , ohne gleich gelyncht zu werden ....

Ist es nicht doch ein wenig so dass gewisse Rassen sehr oft/zu oft von gewissen Menschen gehalten/geführt werden (vor denen man sich zuweilen schon ohne Hund "fürchtet") und erst dadurch die Rasse mit einem gewissen Menschentyp assoziiert wurde ?
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1. du wirst nicht gelyncht

2. ich gebe dir vollkommen recht; die hh, die du ansprichst sind menschen, die gerne provozieren
 
Wenn das nicht als Rechtfertigung für das Vorgehen der Polizei herhalten muss...

Jeder, der die Auflagen erfüllt, darf diese Rassen halten, alles andere wäre ja wohl auch nicht wirklich wünschenswert.

Und allem Anschein nach, hatten diese Hunde ja den "Wesenstest" bereits bestanden.
 
Nein natürlich rechtfertigt das was ich geschrieben habe nicht dass Polizei nur weils grad zufällig Sokas waren unreflektiert losballert ! Und natürlich kann letztlich jeder Hund der noch so gut und gewissenhaft gehalten wird mal ausbüchsen ... und ich finde es erschütternd dass Menschen (die Krone der Schöpfung :rolleyes:) nichts anderes einfällt als sie zu erschießen !
 
EvaJen schrieb:
Ich würde gerne mal was fragen , ohne gleich gelyncht zu werden ....

Ist es nicht doch ein wenig so dass gewisse Rassen sehr oft/zu oft von gewissen Menschen gehalten/geführt werden (vor denen man sich zuweilen schon ohne Hund "fürchtet") und erst dadurch die Rasse mit einem gewissen Menschentyp assoziiert wurde ?

Ich hab hier in der Gegend ein Ehepaar mit Kind mit Pitbull und eine mittelalterliche Dame mit Pitbull, beide Hunde absolut artgenossenunverträglich , aber in guten sozial kompetenten Händen ! Wenn ich grad ohne Hunde unterwegs bin wird auch geplaudert und die Hunde sind absolut freundlich zu mir , solange ich keinen Hund dabei habe ....
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Ja so ist es leider. :(
 
felipe schrieb:
Wenn das nicht als Rechtfertigung für das Vorgehen der Polizei herhalten muss...

Jeder, der die Auflagen erfüllt, darf diese Rassen halten, alles andere wäre ja wohl auch nicht wirklich wünschenswert.

Und allem Anschein nach, hatten diese Hunde ja den "Wesenstest" bereits bestanden.
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Nein, auf gar keinen Fall soll das Vorgehen der Polizei gerechtfertigt werden..

Es war allgemein, dass die Hunde leider viel zu oft in den falschen Händen sind, unabhängig von diesem Fall..
 
Das ist ja wieder typisch!!!

Wärs ein "normaler" ( bitte versteht mich nicht falsch ) Hund - hättens vielleicht mit Betäubungspfeilen "gearbeitet"!
Aber es waren ja KAMPFHUNDE (komisch - diese Rasse find ich nirgens )!!!
Die mussten sofort liqudiert werden!!!

Mir kommt da das ko..en!!!!

Da muss ich ja direkt aufpassen , dass mein "kinderfressenes Kampftier" nicht einfach mal , wenn sie grad "auf Angriff" im Garten ihr "Schläfchen" macht, von irgeneinem Volldeppen erschossen wird!!!

Schliesslich weiss man ja nicht was so rumläuft!!!

Pah - jetzt ist mir richtig schlecht!!!:haue:
 
Wieso hat die Polizei nicht einen "Spezialisten" hinzugezogen, der mit einem Betäubungsgewehr die Hunde ruhig gestellt hätte - wieso "ballert" man:mad::mad: - wie schon in einigen Beiträgen angemerkt - besonders auf SOLCHE Hunde. Ich versteh`s einfach nicht:(:( und es stimmt mich traurig und nachdenklich!!!!!

Amanda
 
Tja Amanda!

Diese Hunderasse ist einfach bei den meisten nicht erwünscht!
Hab mir schon etliche Anfeindungen anhören müssen!

Mittlerweile steh ich drüber!!!

Da hat das Wort "RASSIST" gleich eine ganz andere Bedeutung!!!


Ich steh zu meiner "Kampfschläferin und Schmuserin"
(Ich bin halt einfach nur traurig dass sogenannte "Listenhunde" immer gleich als BÖSE abgestempelt werden)

Liebe Grüße
 
Es stört mich schon allein wenn ich lese "es hatte sich schon eine Menschenmenge angesammelt" , auf die hätte man vielleicht eher schießen sollen, weil sofern man nicht helfen kann oder zumindest versucht zu helfen , sollte man sich tunlichst vertschüssen und nicht noch das Problem vergrößern in dem man Publikum spielt , und dadurch die Hunde stresst und natürlich letztlich die Polizisten auch .... Natürlich doof wenn Hunde weder HB oder BG drauf haben, weil dann wirds schwierig mit einfachem Einfangen ! Dann heißt es Geduld haben ! Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass schiessen die einzige Alternative gewesen sein soll ... was wenn ein Schaulustiger noch in die Schusslinie gerannt wäre ?

Und wenn da zwei süße Pudel ausgebüchst wären hätten die Polizisten niemals geschossen !
 
Da trägt die Politik und die Presse eine große Mitschuld, weil diese Rassen jahrelang als reisende Bestien durch die Presse gezerrt wurden, die eine Beißkraft wie ein Krokodil hätten..

Die meisten Menschen haben ja keine Ahnung von Hunden und glauben den Unfug, der tagtäglich in der Presse steht.. Selbst meine Mutter hat mir damals gesagt, dass sie nicht wusste das unser Hund, damals ein Bullterrier, mit einem Biss einen Arm durchbeißen könnte... weil so, hätte es in der Bild-Zeitung gestanden..:rolleyes:

Dann wundert es auch nicht, das die Polizei in Panik gerät, anstatt die Nerven zu behalten, und die Hunde sofort erschießt. Obwohl gerade die Polizei besser ausgebildet und informiert sein sollte, als unerfahrene Bild-Zeitung Leser..

Ich finde das so schrecklich was da abgeht, weil es eine Hetzjagd ist, die kein Ende findet.. Und Schuld ist oft das andere Ende an der Leine, gegen die aber Politik und Polizei machtlos sind..

Als das damals in Hamburg passierte, wurde hier in meiner Gegend fast zur gleichen Zeit ein kleines Kind todgebissen, aber von einer deutschen Rasse, weshalb es keine Schlagzeilen mit Blutverschmierten Hundemaul gab, sondern "nur" ein Zweizeiler, der als tragischer Unfall abgetan wurde..

Das darf natürlich nicht passieren, aber auch nicht, dass die eine Rasse aufgehängt und die andere todgeschwiegen wird, weil es der deutsche Nationalhund ist..

Es war bei dem einen wie bei dem anderen ein schlimmes Unglück, deren Ursprung und Ablauf mitsamt den Schuldigen zu klären gewesen wäre.. Aber anstatt der Unterstützung durch ordentliche Aufklärungsarbeit wurde im großen Stil eine Hetzjagd veranstaltet, die ihres gleichen sucht.. - Die Medien mitsamt ihren besserwisserischen Unterstützern aus Politik und den "Fachleuten", haben alle versagt und tun es weiter, weil kein Ende in Sicht.. :mad:
 
Wenn Polizisten nicht mal in der Lage sind, den Ort des Geschehens von Schaulustigen zu räumen, was in der Situation durchaus wichtig und richtig gewesen wäre und dann auf Tierrettung und/oder Besitzer zu warten, sollten diese ihren Dienst quittieren , weil zu schießwütig und gewaltbereit ! Aber offenbar wird gerade an einer Gegendarstellung gearbeitet und es wird genau nix passieren !
 
Amanda schrieb:
Wieso hat die Polizei nicht einen "Spezialisten" hinzugezogen, der mit einem Betäubungsgewehr die Hunde ruhig gestellt hätte - wieso "ballert" man:mad::mad: - wie schon in einigen Beiträgen angemerkt - besonders auf SOLCHE Hunde. Ich versteh`s einfach nicht:(:( und es stimmt mich traurig und nachdenklich!!!!!

Amanda
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Ganz unabhängig davon, was da passiert ist: Es ist nicht so leicht, jemanden zu finden, der ein Betäubungsgewehr hat, damit umgehen kann und auch darf, schnell die nötige Dosis errechnet, und sogar dann ist es nicht wirklich leicht, einen Hund damit zu treffen. DAs ist also eigentlich nie eine Option-außer es geht um wirklich unbewegliche Ziele und um sehr wertvolle Tiere. Das ist jedenfalls das, was mir ein TA erklärt hat, der mit solchen Dingern gelegentlich im Zoo schießt.
 
Ist es nicht doch ein wenig so dass gewisse Rassen sehr oft/zu oft von gewissen Menschen gehalten/geführt werden (vor denen man sich zuweilen schon ohne Hund "fürchtet") und erst dadurch die Rasse mit einem gewissen Menschentyp assoziiert wurde ?
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Für mich kommt es darauf an, was du unter "gewisse Menschen (von denen man sich eh schon fürchtet" verstehst. Natürlich ziehen diese Hunde Menschen an, die sich gerne mit Symbolen der Stärke schmücken. Ich würde nur nicht automatisch sagen, dass das automatisch die "falschen" Halter sind.

Wo ich dir schon zustimme: durch die mediale Aufbereitung gewinnen gewisse Bilder in der Öffentlichkeit an Stärke, die wiederum die Erwartung von gewissen Hundehaltern werden und ja, dass ist sicher eine negative Sache für die Rasse.


Ob Betäubungsgewehr eine Alternative gewesen wäre oder nicht, kann ich nicht sagen, ich kenn mich damit nicht aus. Aber zumindes ein "schnelles" erschießen aus so kurzer Distanz sollte doch möglich sein, falls die Hunde "schwierig" waren? Was ist mit Hundefutter in ein Geschäft werfen und die Hunde dort einsperren? Gibt es vielleicht überdimensionierte Käscher für Hunde? Und wenn es grad nich so tragisch ist, dann wirklich auf die Besitzer warten und einfach mal darauf achten, dass Hunde und Menschen da bleiben wo sie sind...
 
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