Hunde & Besucher bzw. Zwangsbeglücken vs. Toleranz

siehst du und das ist halt der punkt wo wir total unterschiedlich denken, was aber nicht heisst dass ich deswegen nicht gut zu einem hund wäre. ich will nur andere prioritäten setzen. und wie gesagt ich würde für einen hund auf vieles verzichten und mir auch alles was er braucht für einen hund leisten und ihn vor allem nur dann anschaffen wenn ich finanziell abgsichert bin und auch jemanden habe der ihn nimmt wenn etwas ist und ich ihn hergeben müsste- kann man ja nie wissen was passiert. deswegen ich mache mir viele gedanken. aber ich würde nicht verzichten wollen auf urlaub zu fahren (halt mit hund oder sitter für den hund) oder freunde einzuladen.
 
Ich spreche dir so gesehen auch gar nicht ab, dass du oder dein Freund gut sorgen würdet für einen Hund. Ich bin nur nicht mit der Aussage deines Freundes ("wenn es tot ist ist es schade und man ist kurz traurig und man kauft sich ein neues. es hat einfach nicht die selbe stellung wie ein mensch im leben") nicht einverstanden (meine persönliche Meinung). Wer so eine Aussage tätigt, weiss (meiner Meinung nach) Tiere nicht zu schätzen. Natürlich kann ich mich auch täuschen - ich kenne weder euch, noch eure sonstigen Voraussetzungen, sondern kann nur auf das eingehen, was hier geschrieben wird.

Aber ihr werdet es selbst sehen, wie sehr sich euer Leben mit Hund ändern wird.

Tja, ich bin z.B. finanziell so direkt nicht abgesichert - war ich aber auch noch nie wirklich - und trotzdem würde ich meine Hündin im nichts in der Welt hergeben und es fehlt uns an nichts (für Notfälle haben wir andere Möglichkeiten...).
Auf Urlaub braucht ihr, wie du selbst geschrieben hast ja eh nicht verzichten - mach ich auch nicht - Hund kommt bei mir eben mit.
 
meine wohnung ist klein, da tu ich mir bissl schwer mit "hund wegsperren" :D
aber da ich eigentlich nur leute kenne, die hunde zumindest akzeptieren, isses kein problem.
lucca begrüßt schon ziemlich "freudig" ... d.h. spielzeug im maul, schweif peitscht hin und her und dann kommt noch das typische retriever-gegrummel dazu :D
wenn der besuch dann da ist, dann isser eigentlich auch schon fast wieder uninteressant. dann legt er sich in eine ecke und gut isses.
und wegen freunden, die angst vor hunden haben: ich habs mittlerweile geschafft, eine freundin komplett vom "hunde-feigling" zum großen hundefreund "umzuerziehen" ;) . ich hab ihr einfach gezeigt, dass von hunden keine so große gefahr ausgeht, wie sie immer gedacht hat. und siehe da, diese freundin war mit mir sogar schonmal in tulln auf der hundemesse ;)
und hier im büro hab ich 2 arbeitskollegen, die eigentlich bissl angst vor hunden haben. aber mit lucca gibts da keine probleme, weil ich ihnen gezeigt hab, dass er eigentlich ein ganz nettes kerlchen ist ;)
 
Bezüglich Angst vor Hunden: Meine Schwiegermami in Spe hatte richtig richtig doll Angst vor Hunden. Die ist richtig hysterisch geworden, wenn sie einen getroffen hat. Ich hab sie sozusagen therapiert bzw. lisa hat das gemacht und nun passt sie sogar in Notfällen auf alle 3!!! Hunde auf und liebt sie abgöttisch. Und ich hab auch schon ängstlichen Freunden helfen können, ihre Hundeangst zu überwinden. Also die Angst nimmt Lisa so gut wie jedem gegenüber ihr, aber Hass oder Nichtmögen... solche Leute will ich nicht als Freunde. Ganz klar ;)
 
meine schwiemu mag auch keine hunde ... nachdem niko eingezogen ist kam sie nur mehr selten ... drum hab ich mir sicherheitshalber soey dazugenommen - jetzt kommts gar nimma!
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:p:D
 
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Ich habe zum Glück keine Freunde, die Angst vor Hunden haben. Wenn es so wäre, würde ich es aber vorziehen, wenn wir uns nicht bei mir zu Hause treffen würden, da ich meine beiden nur äußerst ungern wegsperren würde. Sie kennen es schließlich nicht, einfach allein irgendwo eingesperrt zu werden und nicht die ganze Wohnung zur Verfügung zu haben, und wären sicher alles andere als besonders glücklich mit der Situation. Ich hätte da schon ein sehr schlechtes Gewissen. Natürlich würde ich jemanden, der wirklich Angst vor ihnen hat, nicht zwangsbeglücken, aber meine Hunde wegen jemandem ausschließen, müsste wirklich die absolute Ausnahme sein. Wirklich recht wäre es mir nicht. Ich könnte auch nicht gemütlich mit Freunden zusammensitzen, wenn ich wüsste, dass die zwei vom ganzen Geschehen ausgeschlossen und ganz unzufrieden deswegen sind.
Zu Freunden nehme ich meine Hunde allerdings nicht mit. Ich weiß ja nicht, ob sie dort wirklich erwünscht sind (na gut, bei einigen Leuten weiß ich, dass sie es nicht sind).
Ich habe nämlich viele Freunde oder Bekannte, die Hunde nicht so besonders mögen, keine besondere Beziehung zu ihnen haben oder sich vor ihnen ekeln :rolleyes:
Das wäre zwar kein Grund für mich, mit einem dieser Menschen keine Freundschaft einzugehen, aber ich habe für mich bisher immer feststellen können, dass ich mich mit Hundebesitzern und Hundefreunden immer besser verstanden habe, als mit Leuten, die "Wähhhh" sagen, wenn mein Hund nur an ihnen schnuppert.
Für "solche" Leute würde ich die Hunde aber ehrlich gesagt nicht in ein anderes Zimmer sperren, habe ich bis jetzt auch nie getan. In der Wertigkeit stehen sie eindeutig höher als die meisten Menschen.
Mir sind meine Hunde sowieso wichtiger als es alle Besucher zusammen je sein könnten, weil sie für mich Familienmitglieder sind.
 
Niki83: *gröööööööööööööööööööööööööhl* Dasselbe erwarte ich von der Family väterlicherseits :p

Diese Freundin von mir, die Angst hat, ist auch total verschossen in Aris. Schmust und spielt mit ihm.. nur wenn Aris voll hochdreht, springt er wild um einen rum, wedelt und murrt-bellt irgendwie rum mit dem Teddy in der Schnauze.. also er spielt recht laut. Und die erste Reaktion meiner Freundin? Erschrocken die Arme hochreißen :o... der weitere Verlauf dürfte wohl allen klar sein. Sozialisierung beginnt also beiderseits von vorne :o

Finde nicht, dass das sooo einfach ist, die Angst abzulegen. Wenn sie grundsätzlich da ist, geht's auch mal Schritte rückwärts, und darauf sollte man halt Rücksicht nehmen. Erwarte das andersrum ja auch...
 
Wie gesagt hab ich den Vorteil, einen Süßwauz zu haben, der ne angenehme Größe hat und der ruhig bleibt, wenn sich jemand vor ihm fürchtet. Sie hat behutsam und spielerisch gelernt, dass Hunde nicht gefährlich sind, wie man sich denen gegenüber verhält, wie man sie richtig mit Keksis fütter usw :D Sie fürchtet nach wie vor zu große hunde, aber sie bleibt ruhig und dreht nicht mehr ab, wenn sie einen sieht. :)
 
Ich empfinde keine besondere Zuneigung zu Menschen, die meine Hunde nicht mögen. Also freue ich mich auch nicht, wenn sie zu Besuch kommen - und so ist die Prioritätenfrage ganz einfach gelöst.;)

lg
Gerda
 
also ich würd auch ned für leute die hunde wegsperren die sich ekeln... nur für welche die angst haben. meiner schwiegermama in spe wäre dann auch aus dem weg geräumt:D:D

@ meedy: wegen dem urlaub: ich kenne viele leute die seit sie einen hund haben nimma auf urlaub fahren weil sie ihr *kind* ned alleine lassen können und zb. wegfliegen und im urlaub würd sich das hundsi ned wohlfühlen etc. und das ist für mich übertrieben weil ich auch der meinung bin dass man trotz hund noch was vom leben *als mensch* haben sollte. es kann nicht sein, dass sich aber wirklich alles um den hund dreht.

und ja es ist wirklich so dass ich hunde liebe, aber im moment gehts ned deswegen geh ich im tierheim spazieren mit hundis. finde aber dass kinde mit hunden aufwachsen sollten, also spästens dann irgendwann:D

und da mein freund kein unmensch ist würde er zwar nich so trauern wie ich aber ich denke halt auch dass er sich das nicht vorstellen kann.
 
Unser Freundeskreis bestand schon Jahre vor Einzug des Hundes und da gibt es Freunde die mit einem Hund/Tier nichts anfangen können und welche die mit den Viechern am Boden herumkugeln.
Die Nichthundefreunde haben akzeptiert, dass bei uns eben ein Hund lebt und dass dieser nicht weggesperrt wird (warum auch, es hat keiner der Freunde Angst). Unser Hund liegt dann meist unter dem Tisch oder auf seinem Platz, von Zeit zu Zeit geht sie eine Runde und schnüffelt alle durch um sicherzustellen, dass sich die Besucheranzahl nicht geändert hat :D und das war es. Ich denke nicht, dass sich jemand belästigt fühlt und ich erwarte mir auch auch nicht, dass jeder Besucher hundenarrisch sein muss.
Ein richtiger Hunde- und Tierhasser würde sowieso nie zu unserem Freundeskreis zählen.
Allerdings schleppe ich meinen Hund in einen tierlosen Haushalt nicht mit.
Wenn ich erwarte, dass man akzpetiert wie ich lebe und mein Haushalt aussieht, dann muss ich mich eben bei Besuchen auch so verhalten und kann nicht einfach überall mit der Aussage "mich gibt es nur mit Hund" durch die Tür donnern.
Sie darf Freilauf so oft und so viel wie möglich genießen, wenn allerdings Jogger, Radfahrer, Wanderer usw. entgegenkommen, dann nehme ich sie an die Leine oder nehme sie zumindest zu mir. Ich mag es auch nicht, wenn mir ein Hund entgegenläuft und raufspringt.

lgc
lg
 
ja ich finde auch dass das was nora angesprochen hat ein wichtiger punkt ist. ich würde ebenso nicht auf einen besuch verzichten nur weil ich meine hunde nicht mitnehmen kann. kann es gut verstehen, dass wenn man keine tiere im haushalt hat es nicht so toll findet wenn dann überall haare sind ( oton- leider haart er gerade ganz furchtbar)oder der hund auf den boden sabbert und man dann überall die tapser hat. muss ja in einem hundefreien haushalt nicht sein.
 
Ich empfinde keine besondere Zuneigung zu Menschen, die meine Hunde nicht mögen. Also freue ich mich auch nicht, wenn sie zu Besuch kommen - und so ist die Prioritätenfrage ganz einfach gelöst.;)

lg
Gerda


Ich akzeptiere zwar deine Meinung (klar), aber ich kann sowas einfach nicht nachvollziehen.

Meine älteste, beste Freundin hat panische Angst vor Hunden - sie findet meinen zwar süss und herzig aber sie würde ihn nie angreifen.

Da mir meine Freundin aber sehr wichtig ist, kommt der Hund halt in ein anderes Zimmer oder in den Garten, während sie bei mir ist und wir unseren Cafe Klatsch halten.

Ich teile Menschen nicht in "Tier-Liebhaber" und "Nicht-Tierliebhaber" ein ;)

Aber wie schon gesagt, in seinen eigenen 4 Wänden kann jeder selbst für sich entscheiden ;)
 
Meine älteste, beste Freundin hat panische Angst vor Hunden - sie findet meinen zwar süss und herzig aber sie würde ihn nie angreifen.
Ich habe auch so eine ängstliche Freundin, habe ihr zwar schon gesagt, dass sie sich nicht so hysterisch anstellen soll, aber das ist leichter gesagt als getan.
Wenn sie da ist, dann bleibt der Hund in meiner Nähe und aus, basta.
Ich habe auch Angst vor Schlangen und wenn ich mir vorstelle, dass sich beim Kaffeetratsch so eine um meine Füße schlängeln würde..........:eek:




Ich teile Menschen nicht in "Tier-Liebhaber" und "Nicht-Tierliebhaber" ein ;)

Ich denke es ergibt sich von selbst, dass man mit Tier-Liebhabern (wenn man selber einer ist) besser kann als mit anderen und sich somit eine "Einteilung" ganz automatisch ergibt.
 
Ich habe Gott sei Dank niemanden in meinem Bekanntenkreis der keine Hunde mag :) Und auch Kiba, der ja noch nicht so lange bei uns ist, hat von Anfang an gelernt dass bei uns sehr oft Leute zu Besuch sind (oft auch mit deren eigenen Hunden), das nimmt er ganz gelassen hin :D
Wenn jedoch viele Leute auf Besuch kommen bringe ich den Hund dann aber doch aus dem Zimmer, denn sonst lassen sie ihn gar nicht mehr in Ruhe, wollen ihn dauernd streicheln und dass wird ihm dann doch etwas zuviel :cool:

In einen hundelosen Haushalt bringe ich den Hund nicht mit, es sei denn es geht nicht anderes und wir haben es vorher abgesprochen. Ich freu mich ja auch jedes Mal "riesig" wenn ich die Massen von Haaren wegsaugen darf, die Kiba´s Kumpel Balu jedesmal verloren hat wenn er bei uns war :D
 
Also für mich ist auch klar, dass wenn ich wo in muss wo keine Hunde erwünscht sind, ich meine nicht mitschlepp. Ich werd nur keinen meiner Hunde wegsperren, nur weil jemand Hunde nicht so mag. Da jeder weiß, dass ich Hunde hab, kann sich ja jeder selber aussuchen, ob er kommen mag. Wenn jemand Angst hat und nur kurz was braucht, mach ich die Tür zum Gang zu (sodass die hunde im großen Wohn-Esszimmer sind) und red halt zwischen Tür und Angel. Ich probier auch momentan lisa darauf zu trainieren, dass sie kurz bellt und dann von selber in ihre hÜtet geht, wo sie nen gefüllen kong kriegt oder halt was zum knabbern. Das sie selbsständig da rein geht und das klingeln damit verknüpft. praktisch wenn der Postler kommt :)
 
...Allerdings schleppe ich meinen Hund in einen tierlosen Haushalt nicht mit.
Wenn ich erwarte, dass man akzpetiert wie ich lebe und mein Haushalt aussieht, dann muss ich mich eben bei Besuchen auch so verhalten und kann nicht einfach überall mit der Aussage "mich gibt es nur mit Hund" durch die Tür donnern.

wenn das auf meine Aussage bezogen ist, dann bitte ich nochmal nachzulesen, denn auch ich schleppe meinen hund nicht mit, wenn ich nicht weiss, ob erwünscht ;)

Ich kann meinen Hund zB nicht zum Vater meines Freundes mitnehmen, weil der keine Hundehaare, geschweige denn einen Hund auch nur für kurze Zeit ohne triftigen Grund in der Wohnung haben will. Gut, dann heissts für mich "schwiegerpapi ade, wir werden uns nie kennenlernen" und mich berührt das nicht im geringsten.
 
also ich hab zwar noch keinen hund, krieg meinen aber anfang oktober,
und das was ich echt schrecklich finde, ist wenn hunde die ich nicht kenne an mir hochspringen und mir das gesicht abschlecken möchten, das find ich einfach ecklig :eek:,
also werde auch ich versuchen das unserer Ylvie gar nicht erst zu erlauben, ich hoffe das klappt.
wenn freunde zu und kommen, die keine hunde mögen, dann wird ylvie eben in einen anderen raum kommen, und wenn wir zu freunden fahren die keine hunde mögen, wird ylvie nicht mitgenommen (natürlich nur wenns nicht all zu lang dauert), weil ich mags zum beispiel auch nicht, und ich hoffe das krieg ich durch, dass unsere ylvie ins schlafzimmer kommt, weil das ist mein raum, und den hat der Hund ja schließlich auch (seinen raum), und das braucht jeder, sowohl der Hund als auch der Mensch.
bin gespannt welche freunde, die keine hunde mögen (warum auch immer), trotzdem zu und kommen, aber ylvie ist bzw wird ja nicht so groß.
ja ich glaub des wars
 
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