Hunde aus dem Ausland - SORRY

Sonica

Medium Knochen
Gleichmal eine Riesen-Entschuldigung für die Eröffnung dieses Beitrags. :o
Ja, es wurde anscheinend schon viel drüber diskutiert. Aber ich wollte gerade noch was im Beitrag "muss das sein" schreiben, der leider geschlossen wurde: vielleicht hat LadyinRed ja genug Antowrten bekommen, ich aber nicht.

Wem die Diskussion zu blöd ist, braucht sich ja nicht dazu äussern. :p


Also, nun das was ich unbedignt loswerden wollte.
ich muss sagen, ich war echt schockiert wie ich das Post von schnurpsel gelesen habe. :eek: :eek: :eek:
Zuerst dachte ich ja, das ist Ironie, aber anscheinend waren diese Vorschläge echt ernst gemeint??? :mad:

1. zum Importverbot: meinst du das wirklich ernst??? :eek:
Ich finde, es ist doch wirklich eine persönliche Entscheidung von wo man seinen Hund nimmt!! Das sollte doch wirklich jedem selbst überlassen werden, oder?
Es ist doch schliesslich auch eine persönliche Entscheidung ob man Kinder bekommt, oder adoptiert (vielleicht sogar auch aus dem ausland)??
Ich finde, ein solches Importverbot wäre eine Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Und zwar egal, ob ich einen Tierheim-Hund oder einen Rassehund nehme (da gibts ja auch oft besser züchter im ausland)

2. ja, was mich am allermeisten schockiert ist deine forderung, alle hunde nach 12 monaten tierheim einzuschläfern :eek: .
leider gibts kein smiley das mein entsetzen ausdrückt, nichtmal worte dafür.
ich finde, du lehnst dich da ganz schön weit aus dem fenster! wer gibt dir das recht, über leben und tod von lebewesen zu entscheiden????
diese aussage hat für mich keinen zusammenhang mit hunde aus dem tierheim ja/nein, tiere aus dem ausland ja/nein oder irgendeinem anderen thema. man kann über viel diskutieren, aber das töten von tieren zu verlangen, finde ich einfach nur eine frechheit!!
wo soll das denn dann hinführen? töten wir irgendwann gleich alle hunde die nicht schon bei der geburt für jemanden reserviert sind? sollten wir nicht auch neue massnahmen für kinder überlegen, die keiner will? vielleicht auch noch die strafgefangenen (wozu zahlen, wenn die eh nicht mehr raus dürfen), und überhaupt alle hungernden menschen, die keiner braucht :eek: ?

sorry, aber ich bin einfach schockiert über diese aussage!!! das sind gedanken, die niemandem von uns zustehen - über leben und tod entscheiden darf nur eine/einer/eines: natur, gott, allah, buddha oder wer auch immer das ist!

viele hunde die ich kenne, waren mehr als 12 monate im tierheim, und haben nun ein tolles zuhause gefunden. wenns also nach dir ginge, wären die jetzt alle tot! :mad:


Tierschutz muss einfach beim Menschen anfangen - kontrollieren, wer sich einen Hund nimmt, Personen aufklären über Hundehaltung, Probleme usw... damit es erst garnicht soweit kommt, das soviele Tiere im Tierheim landen.
Das ist die einzige Chance, das leid in den tierheimen zu stoppen.
Und das muss in ALLEN Ländern passieren, und das wird noch viel Arbeit sein.
 
Find es auch schade dass der Beitrag geschlossen wurde. Ich hab weder von Pez noch von der LadyinRed eine Antwort bekommen.
 
An der Stelle äußere ich - wieder mal, meine Bitte nach einem Unterforum, in dem auch kontrovers diskutiert werden darf.
Ich fand den Thread sehr interessant- lernt "frau" doch auch die Einstellungen anderer User besser kennen- und somit auch die Menschen hinter den Nick-namen.

Nachdem ich davon ausgehe, dass der vorherige Thread deshalb geschlossen wurde, weil sich ein Streitgespräch anbahnte, will ich nochmals darauf hinweisen:
es ist schon ein wenig verwirrend und befremdlich, dass es "Blödel Ecken" gibt- also darf wohl gelacht und gescherzt werden- auf der anderen Seite werden Streitgespräche rigoros unterbunden.
Auch sehr interessant in Zusammenhang mit dem Thema, bzw. manchen Ansichten des vorangegangenen Threads: wie sagte jemand so schön- am besten in einer Glaskuppel leben, um sich nicht erst mit den Schlechtigkeiten dieser Welt auseinander setzen zu müssen.
(Sinngemäß)

Das spiegelt sich im Übrigen auch hier wieder.

Liebe Grüße;
Jambalaika
 
Simba schrieb:
Find es auch schade dass der Beitrag geschlossen wurde. Ich hab weder von Pez noch von der LadyinRed eine Antwort bekommen.

Finde deinen Einsatz sehr lobenswert, jedoch hat jeder seine eigene Meinung zu diesen heißen Themen, und da muss man ja nicht immer so herumpicken auf jemanden.

Das habe ich gemeint, werde böse noch sonst irgendwie ;)
 
Hab ja vorher bereits geschrieben dass ich auf niemandem herumpicke.
Für mich ist das eben Schubladen-denken. Das ist meine Meinung und dazu steh ich, sowie du oder andere ihre Meinung haben.

Meine Frage war nur was LadyinRed für Kinder oder Tiere oder sonstige in Österreich tut. Das war eine Frage, nicht mehr und nicht weniger.
Und ich hab auch gesagt dass ich dort helfen möchte wo Hilfe gebraucht wird. Auch nur meine Einstellung und kein Vorwurf an andere.
 
hades, weiß ich auch nicht. letztlich ist die diskussion alt.

meine bescheidene meinung:

ich hatte das glück, als mensch in Ö geboren worden zu sein.

niemand konnte es sich aussuchen, niemand hatte darauf einfluss, niemand von uns hat die landesgrenze gezogen, viele können ihre lage von selbst nicht verändern, geschweige denn, verbessern (kinder, tiere).

sich auf seinem eigenen glück auszuruhen, finde ich verachtend und anmaßend.

bleibt: helfen, wo es geht und wo man es für richtig hält. da, wo man die not nicht akzeptieren kann und will! jeder, wo es ihn am meisten treibt, wo er am meisten einfluss hat, wo er glaubt, am besten helfen zu können!

auslandstierschutz: eine entwicklung dauert jahrzehnte. bis veränderungen wirklich spürbar sind, werden weitere 15-20 jahre vergehen. bis dahin kann man darüber streiten oder aktiv kämpfen, damit es nicht 30 oder 40 jahre dauert.
 
KK. schrieb:
hades, weiß ich auch nicht. letztlich ist die diskussion alt.

meine bescheidene meinung:

ich hatte das glück, als mensch in Ö geboren worden zu sein.

niemand konnte es sich aussuchen, niemand hatte darauf einfluss, niemand von uns hat die landesgrenze gezogen, viele können ihre lage von selbst nicht verändern, geschweige denn, verbessern (kinder, tiere).

sich auf seinem eigenen glück auszuruhen, finde ich verachtend und anmaßend.

bleibt: helfen, wo es geht und wo man es für richtig hält. da, wo man die not nicht akzeptieren kann und will! jeder, wo es ihn am meisten treibt, wo er am meisten einfluss hat, wo er glaubt, am besten helfen zu können!

auslandstierschutz: eine entwicklung dauert jahrzehnte. bis veränderungen wirklich spürbar sind, werden weitere 15-20 jahre vergehen. bis dahin kann man darüber streiten oder aktiv kämpfen, damit es nicht 30 oder 40 jahre dauert.
019.gif
 
Govsky schrieb:
2. ja, was mich am allermeisten schockiert ist deine forderung, alle hunde nach 12 monaten tierheim einzuschläfern :eek: .
leider gibts kein smiley das mein entsetzen ausdrückt, nichtmal worte dafür.
ich finde, du lehnst dich da ganz schön weit aus dem fenster! wer gibt dir das recht, über leben und tod von lebewesen zu entscheiden????
.


Tja das frag ich mich auch. :rolleyes:
Echt heftig....
 
kleiner nachsatz:

ich empfinde die motivation des einzelnen als unantastbar. es können sehr persönliche erfahrungen, verluste oder schlüsselerlebnisse sein und niemand hat das recht, darüber zu werten.
 
Govsky schrieb:
2. ja, was mich am allermeisten schockiert ist deine forderung, alle hunde nach 12 monaten tierheim einzuschläfern :eek:/QUOTE]

Huuuuh,
des seh ich auch so: ähm tschuldigung, aber was können die Tiere dafür, das sie im Tierheim landen ?

Radikal wie ich manchmal bin, wär mir lieber die Menschen die das verbockt haben bekämen eine Spritze...

Wenn dies möglich wäre, dann würde mein jetziger Patenhund schon eingeschlafen sein, schade wenn ich dran denke, was für ein toller und lieber der ist. Er und auch andere haben EIN ABSOLUTES RECHT AUF EIN BESSERES LEBEN.

...und wenn nur einer gerettet wird, ist viel passiert...

lg
Tanja u Bande
lg
Tanja u Bande
 
ich möchte nur sagen, da ich den vorigen Beitrag nicht geschlossen hab, weil er nicht wichtig war, sondern weil es nicht mehr sachlich war.
Solange man bei der Sache bleibt ist es ok.
 
Soso, über Leben und tod darf nur der liebe Gott entscheiden, wie immer er auch heisst????

Ich gehe mal davon aus, das die Tiere, die für euer Hundefutter, das Schnitzel oder was auch immer NICHT vom lieben Gott gestorben worden sind - oder?

Tierschutz und die Forderung nach einem Lebensrecht für Tiere hört doch für die allermeisten (alle) genau da auf, wo es unbequem wird. Denn sonst wäre es ja völlig überflüssig, Schädlingsbekämpfer einzustellen, es wäre völlig überflüssig, Pestizide gleich jedweder Art einzusetzten, damit die ganzen Menschen möglichst unverschrumpelte, unangefressenes Obst und Gemüse auf dem Teller haben. Auch im Biolandbau gibt es Ernteausfälle durch Schädlinge oder andere Unbillen. Wären wir alle so brav und würden nach wie vor in der Landwirtschaft die Methoden des letzten Jahrhunderts haben, dann wären Hungersnöte auch bei uns durchaus an der Tagesordnung und weit mehr Menschen würden an Hunger sterben. AUCH in unseren "guten" Ländern.

Wenn die Hunde aus anderen Ländern so arm dran sind - wer nimmt sich dann bitte den indischen Kühen an, die auf der Straße leben und sich durchschlagen müssen, wer fängt die jugoslawischen Katzen, wer befreit bitte die Ziegen in der Türkei oder was weiß ich für Ländern von den Ketten, an denen sie meistens angepflockt sind? Gleiches Recht für alle.

Oder unterscheidet man den Tierschutz praktischerweise nach Nutz- und Kuscheltieren, nach Sympathieträgern (Delphine, Pandabären, Elefanten´z. B.) und Tieren, die eh´ keiner braucht?

Ist es nicht wirklich auffällig, das man hier absoluter Meister darin ist, mit dem Figer auf andere Länder zu zeigen und derern Umgang mit Tieren abzuqualifizieren?

Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Wenn die Hunde aus anderen Ländern so arm dran sind - wer nimmt sich dann bitte den indischen Kühen an, die auf der Straße leben und sich durchschlagen müssen, wer fängt die jugoslawischen Katzen, wer befreit bitte die Ziegen in der Türkei oder was weiß ich für Ländern von den Ketten, an denen sie meistens angepflockt sind? Gleiches Recht für alle.

Hallo!

Ich kann nur das dazu zitieren:

www.arme-pfoten.de schrieb:
Der Seestern
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf. Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue. Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben. "Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Seesterne liegen hier", erwiderte der Alte. "Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du dich abmühst?"
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er: "Für diesen hier macht es einen Unterschied!"

LG Nina
 
in diesem thread geht es um hunde; und dass man nicht überall etwas beitragen kann, bedeutet nicht, dass man gar nichts tun darf/soll.
 
schnurpsel schrieb:

Wenn die Hunde aus anderen Ländern so arm dran sind - wer nimmt sich dann bitte den indischen Kühen an, die auf der Straße leben und sich durchschlagen müssen, wer fängt die jugoslawischen Katzen, wer befreit bitte die Ziegen in der Türkei oder was weiß ich für Ländern von den Ketten, an denen sie meistens angepflockt sind? Gleiches Recht für alle.

Ahaa verstehe, damit dieses gleiche Recht nicht verletzt wird sollten wir darauf achten dass es allen Tieren gleich schlecht geht, und jaaa keinem geholfen wird- denn das wäre ja unfair!!!
Glaub schön langsam solltest du dich aus dem Tierschutz-Thread verkrümeln, denn da bist du absolut falsch- mach doch das Thread auf "Tieren im Ausland gehts schlecht- mir doch egal" oder so....

Bye
 
@schnurpsel
wie schon schlaue bauern sagen: "du kannst nicht äpfel mit birnen vergleichen" :D

aber wenns dich beruhigt: ich esse keine tiere und versuche auch (soweits das geldbörsel zulässt) bio-obst und -gemüse zu kaufen. ich halte nichts von pestiziden, genmanipulation oder tierversuchen.
beim hundefutter bleibt mir wohl nix anderes übrig - denn meinen hund vegetarisch zu ernähren finde ich nciht artgerecht, und ihn jagen zu lassen ist ja wohl kaum möglich ;)
aber das hat ja wohl reichlich wenig mit dem eigentlichen thema zu tun!

natürlich sind alle tiere die leiden arm, und da ist egal welches tier es ist, und noch mehr egal welches land es ist!
aber man kann nicht allen helfen, das ist ja wohl auch klar.
fakt ist: man sollte helfen wo man helfen kann.
nach DEINER theorie soll man arme tiere töten, nicht nach meiner!!! :mad:
und wenn hühner, käfer, oder was auch immer leidet, bin ich dagegen. wie siehst du das sollten wir alle leidenden tiere erschiessen? oder nur die hunde, damit wir uns dann den hühnern widmen können?

und mal ganz abgesehen davon: kühe in indien leiden nicht, denn dort sind sie heilig! so mancher inder wäre schockiert, was wir mit unseren kühen treiben!

Gleiches Recht für alle ja - aber man kann halt nicht allen gleichzeitig helfen. deshalb aber zu sagen "gut dann helfe ich niemandem - erschießen wir die Hunde" geht doch wohl nicht???? :eek:
 
'Dogged' brachte für mich dieses Thema mit der folgenden Geschichte voll auf den Punkt:


Der Seestern
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf. Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue. Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben. "Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Seesterne liegen hier", erwiderte der Alte. "Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du dich abmühst?"
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er: "Für diesen hier macht es einen Unterschied!"






Danke Nina, meiner Meinung nach trifft diese Geschichte GENAU den Nagel auf den Kopf!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben