Hund wurde gebissen

C

Cora_lee

Gesperrt
Anfänger Knochen
Ich ging Spazieren durchs Dorf.
Im Dorf habe ich meine Hunde angeleint
Auf einmal sprang ein Hund vom Grundstück über den Zaun und stürzte sich auf meinen Rüden und biss ihn.
Mein Hund wollte flüchten konnte aber nicht
Verlezung Rute und ins Hinterteil rein wobei der TA nicht sagen konnte ob auch der Darm was mitbekommen hat
Also op kosten 511 €
Hab von der Besitzerin des anderen Hundes Versicherungsdaten bekommen
In dem schreiben stand das sie 70% des schadens begleichen 30 % muss ich selber tragen
Mein Hund hätte tierische reize ausgesendet auf die der andere Hund reagiert hätte
Ganz toll Traue mich kaum noch raus mit meinen Hunden weil ich immer den kürzeren ziehen werde
Tolle gesetze
Bea
 
red einmal mit deiner versicherung - das kanns ja nicht sein, da ist ja wohl eindeutig der andre hund schuld!

es wundert mich aber, dass die versicherung überhaupt zahlt, wenn der hund über den zaun springt, da lassen sie dessen eigentümer normalerweise selbst zahlen...

langsam glaub ich, man braucht zur haftpflicht- für die hunde auch noch eine rechtschutz-versicherung!
 
viele Versicherungen versuchen a priori irgendwie gut wegzukommen

ich persönlich würde das SO nicht hinnehmen und höflich zurückschreiben, dass ich die Sache einem RA übergebe und mal abwarten.
 
http://www.pic-upload.de/view-15097991/1.jpg.html
Der Brief von meinem Rechtsanwalt an die Versicherung
Die sind darauf nicht eingegangen
Bleibt übrig Verklagen 1 die Versicherung + die halterin des Hundes
Wenn ich gewinne brauch ich nix zu bezahlen
Kann aber auch abgelehnt werden wegen geringfügikeit
Oder die gegenmanschafft gewinnt dann muss ich deren Kosten auch noch übernehmen

Und wie mein Rechtsanwalt sagt ist es § mäßig immer immer so wenn ich ein Tier / Hund mit führe eine spezifische Tiergefahr davon aus geht

Ich habe ja nicht mal die Chance meinen Hund hoch zu nehmen da ich mit 4 Gassi gehe

Seit dem habe ich jeden Tag angst an Grundstücke vorbei zu gehen wo Hunde sind

Gruß Bea
 
hast du eine Rechtschutzversicherung? dann versuch die dazu zu bewegen, die Kosten für die weiteren Schritte zu übernehmen.

(Alle) Versicherungen beschäftigen ein Heer bestinformierter Anwälte und versuchen IHRE Entschädigungskosten so niedrig wie möglich zu halten. Außerdem spekulieren darauf, daß die (geschädigten) Kläger aus Repekt vor den finanzstarken Unternehmenungen klein beizugeben.

ich drück die Daumen
lg.Feline
 
Cora_lee schrieb:
Ich ging Spazieren durchs Dorf.
Im Dorf habe ich meine Hunde angeleint
Auf einmal sprang ein Hund vom Grundstück über den Zaun und stürzte sich auf meinen Rüden und biss ihn.
Mein Hund wollte flüchten konnte aber nicht
Verlezung Rute und ins Hinterteil rein wobei der TA nicht sagen konnte ob auch der Darm was mitbekommen hat
Also op kosten 511 €
Hab von der Besitzerin des anderen Hundes Versicherungsdaten bekommen
In dem schreiben stand das sie 70% des schadens begleichen 30 % muss ich selber tragen
Mein Hund hätte tierische reize ausgesendet auf die der andere Hund reagiert hätte
Ganz toll Traue mich kaum noch raus mit meinen Hunden weil ich immer den kürzeren ziehen werde
Tolle gesetze
Bea
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Darunter kann ich mir nur so etwas wie einen Selbstbehalt vorstellen. Da müsste aber dann der Besitzer des verursachenden Hundes zur Kasse gebeten werden, nicht DU! Oder seh ich das falsch?
Bin kein Rechtsexperte, weiß leider auch, dass Rechtsgefühl und Gesetz nicht immer das Gleiche sind, aber ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal solltest Du den Anwalt wechseln! ;)

§ 833 BGB in Verbdindung mit € 254 BGB


Lies Dir das mal durch. Im Zweifelsfall für die Zukunft... dann bist Du gewappnet, wenn Dir nochmal einer blöd kommt. Das kann richtig teuer werden - denk nur mal an den Shock, den Du erlitten hast! ;)

Kann doch nicht sein, dass er für den Schaden nicht aufkommt. Solche Menschen mag ich besonders. :devil:

Vielleicht hilft auch ein Blick ins entsprechende Hundegesetz, hinsichtlich Hunden und deren sicherer Verwahrung, bzw. Sorgfaltspflichten des Halters.

Paderborn ist NRW:

§3, Absatz. 3, Satz 3:

"Hunde, die einen anderen Hund durch Biss verletzt haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen anderen Hund trotz dessen erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen haben, "

Quelle: http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/tierhaltung/hunde/index.php


Das bedeutet - mal tacheless gesprochen - wenn Du ihn anzeigt, wird sein Hund vor dem Gesetz behandelt wie ein Pitbull... mit sämtlichen Folgen.

Ich behaupte, da hat er keinen Bock drauf!

Du sollst natürlich nicht den Denuntianten geben, aber das mal andeuten, damit er zumindest ohne Anwalt und Versicherung einfach für den Schaden gerade steht! Das ist ja wohl das Mindeste, wenn er seinen Hund schon nicht sicher untergebracht bekommt.

Nebeninfo: (Zumindest in NRW) haben die Behörden die Anordnung, JEDEM Hinweis aus der Bevölkerung nachzugehen.
 
ich gestehe, ich weiß nicht wie die Rechtslage ist. Mein Hausverstand jedoch sagt mir, dass der andere HH schuld ist. Dein Hund war an der Leine, seiner nicht. Ich wünsche dir, dass du keine Kosten hast und dein Hund das gut übersteht!
 
Vielleicht hast es schon gemacht, aber der einfachste Weg wäre mal mit dem HH zu sprechen. Passieren kann so was immer (leider). Gott bewahre das es mir mal passiert, aber wenn mein Hund was anrichtet hafte ich klarerweise dafür.

mfg
Andy
 
Pepsi schrieb:
Erstmal solltest Du den Anwalt wechseln! ;)

§ 833 BGB in Verbdindung mit € 254 BGB


Lies Dir das mal durch. Im Zweifelsfall für die Zukunft... dann bist Du gewappnet, wenn Dir nochmal einer blöd kommt. Das kann richtig teuer werden - denk nur mal an den Shock, den Du erlitten hast! ;)

Kann doch nicht sein, dass er für den Schaden nicht aufkommt. Solche Menschen mag ich besonders. :devil:

Vielleicht hilft auch ein Blick ins entsprechende Hundegesetz, hinsichtlich Hunden und deren sicherer Verwahrung, bzw. Sorgfaltspflichten des Halters.

Paderborn ist NRW:

§3, Absatz. 3, Satz 3:

"Hunde, die einen anderen Hund durch Biss verletzt haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen anderen Hund trotz dessen erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen haben, "

Quelle: http://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/tierhaltung/hunde/index.php


Das bedeutet - mal tacheless gesprochen - wenn Du ihn anzeigt, wird sein Hund vor dem Gesetz behandelt wie ein Pitbull... mit sämtlichen Folgen.

Ich behaupte, da hat er keinen Bock drauf!

Du sollst natürlich nicht den Denuntianten geben, aber das mal andeuten, damit er zumindest ohne Anwalt und Versicherung einfach für den Schaden gerade steht! Das ist ja wohl das Mindeste, wenn er seinen Hund schon nicht sicher untergebracht bekommt.

Nebeninfo: (Zumindest in NRW) haben die Behörden die Anordnung, JEDEM Hinweis aus der Bevölkerung nachzugehen.
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Zumindest in NRW ok. Aber wie schaut es in Österreich aus?

mfg.Asko1
 
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