Hund von Jäger in NÖ erschossen!

Sag's nur bitte.... zeigt WAS? Nicht, daß Du an Herzdrücken leiden mußt.

Ja, Anthropozentrik ist doch immer wieder schön. :rolleyes:
 
Blöde Frage, aber man weiß, wann der Hund entlaufen ist.

Weiß man denn auch, wann genau der Jäger geschossen hat???

Angeblich hat er es ja nicht oder nicht gleich gemeldet, dann wieder doch, aber "nur" der Tierärztin (bitte WELCHE ist denn da "zuständig"? Amtstierarzt? Bezirk Baden hat einen männlichen ATA!)

Ich persönlich würde es auch als höchst seltsam finden, daß ein Jäger aus dem NACHBARORT um 19h mit gezückter Flinte im Siedlungsgebiet hockt und auf wildernde Hunde wartet.

IMHO ist eher wahrscheinlich, daß der Jäger IRGENDWO zwischen den Ortschaften im Hochstand saß und ihm in der Nacht dann eben der freilaufende Hund vors Visier gelaufen ist.

Und auch wenn hier Jägerbashing betrieben wird: die meisten Jäger, die ICH kenne, jagen oft und GERN Wildschweine, eben grad in der Nacht! Und das Wildschweinproblem im WIEN ist sicher nicht unbedingt ein Problem der niederösterreichischen Jägerschaft.

@Pferd: das darf ins Radar rennen, das hat hinten eh kein Kennzeichen! :D
Mir ist das auch mal passiert (er hat sich allerdings losgerissen), da schwitzt mal Blut und Wasser und meiner mußte nicht mal eine Straße überqueren...

Kathi (die nach wie vor die Hauptschuld beim Besitzer sieht, nicht beim Jäger)
 
Und das sind Autos nicht, durch die kommen in Österreich im Jahr um ca 700 Menschen um....durch Jäger einer in 20 Jahren:eek:

FALSCH.

(Außerdem ist das Verhältnis Autofahrer zu Jäger ein anderes.)

http://www.statistik.at/web_de/stat...hbestand_tierische_erzeugung/jagd/020316.html
(Selbst wenn wir jede Jagdkarte einzeln rechnen - viele Jagen ja in mehr als nur einem Bundesland): 130704 Jäger

http://www.statistik.at/web_de/presse/058392 - neue Führerscheinausstellungen (leider habe ich nichts über die Gesamtzahl finden können) in nur 5(!) Jahren: 437758

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/verkehr/strasse/unfaelle_mit_personenschaden/index.html: Man möge sich hier das Dokument ansehen: "Verletzte und Getötete nach Art der Beteiligung am Verkehr": 2010: 292 Tote durch Autos

Wenn man dann noch mitbedenkt, wie oft das Auto genutzt wird und wie oft die Jagdkarte...



16.06.2011
Ein betrunkener österreichischer Jäger hat in der Slowakei aus Versehen einen Freund aus 150 Meter Entfernung erschossen.

24.11.2008
Niederösterreich/Baden: Der 68-jährige Jäger stieg im Zuge der Treibjagd eine Böschung hinab. Beim Hinabsteigen der Böschung zog sein Jagdhund plötzlich an der Leine, wodurch das Gewehr etwas von der Schulter gerutscht ist. Möglicherweise beim Versuch die Flinte wieder nach oben zu ziehen, dürfte im selben Moment ein Ast den Abzug des Schrottgewehres gedrückt haben. Der Schuss traf den Mann in die linke Brust getroffen. Er erlag seinen Verletzungen.
03.10.2008
Niederösterreich: Ein 54-Jähriger ist am Mittwoch bei einem Jagdunfall in Muggendorf (Bezirk Wiener Neustadt) ums Leben gekommen. Ein Schuss dürfte sich aus dem Gewehr des Mannes gelöst haben, der Niederösterreicher wurde von dem Projektil getroffen und stürzte von einer Leiter zu Boden.

Dezember 2007
Am 3. Dezember erschoss ein 44 jähriger Jäger bei einer Treibjagd auf Fasane einen 59 jährigen Jagdkollegen in Stetteldorf am Wagram in NÖ. Nach einem Schrotschuss ins Gesicht war der Mann sofort tot.

September 2007
Ein Bauer hat in Kals am 12.9. unabsichtlich seinen Bruder erschossen. Der Schütze wollte mit einer Flinte eigentlich eine Kuh töten, als sich der Schuss vorzeitig löste. Das Schussopfer verstarb bei der Einlieferung in das Landeskrankenhaus Klagenfurt.

Mai 2006
Am 17. Mai wurde ein 58 jähriger Jäger in Innermanzing, NÖ, mit einem Kopfschuss tot aufgefunden. Er dürfte sich am Vorabend beim Klettern über eine Böschung versehentlich selbst erschossen haben.

Mai 2006
Am 9. Mai fanden JägerInnen einen 58-jährigen Kollegen im Revier Altlengbach, NÖ, tot mit Kopfschuss bei einem Hochstand. Laut Ermittlungen der Polizei dürfte sich der Mann beim Erklimmen einer Böschung versehentlich selbst erschossen haben.

September 2005
Im Bezirk Gmünd (NÖ) war eine Gruppe von Jägern auf dem Weg zur Entenjagd. Dabei stolperte ein Pensionist mit ungesicherter Waffe und traf 37-jährigen Jäger in den Rücken aus nur drei Metern Entfernung. Der Mann starb am Unfallort vor den Augen seines 10-jährigen Sohnes.

Dezember 2002
Im Bezirk Waidhofen an der Thaya rutschte ein 69-jähriger Jäger beim Besteigen denes Hochstands aus und erschoss sich selbst


September 2002
Mit Wildschwein verwechselt: Jäger tötete Soldaten bei Pinkafeld im Burgenland! Das Projektil traf den 20-jährigen in den Kopf! Der Präsenzdiener starb noch an der Unglückstelle.

September 2000
Im Bezirk Wolfsberg erschoss sich ein Jäger beim Aussteigen aus seinem Auto.


Selbst wenn man den Unfall in der Slowakei nicht einrechnet sind das 10 in 12 Jahren und nicht einer in 20...
 
Doppelpost weil zu lang:

Und die anderen Schmankerln (die angeschossenen Treiber lass ich mal weg, ansonsten artet das zu sehr aus):

15.09.2008
Niederösterreich: VW Golf statt Wildschwein erlegt - Jäger schießt auf Auto, Besitzer erlitt Schock

08.09.2008
Kärnten: Jäger schoss auf Marder - Projektil durchschlug Fensterscheibe von Wohnhaus

15.07.2008
Burgenland: Die Gewehrkugel eines angetrunkenen Jägers, die eigentlich auf ein Reh abgezielt war, hat die Terrassentür eines Wohnhauses im burgenländischen Rudersdorf durchschlagen.

03.08.2009
Burgenland: Glück im Unglück hatte ein Jäger in Lockenhaus (Bezirk Oberpullendorf). Als er ein Jagdgewehr aus dem Pkw nehmen wollte, löste sich ein Schuss und traf ihn in den Oberschenkel. Der Mann wurde schwer verletzt.

21.01.2011
Kärnten: Einem Jäger ist bei der nahegelegenen Kirche um 2.00 Uhr früh das Gewehr umgefallen. Ein Schuss habe sich gelöst, der dann das Fenster durschlug. Das Projektil hatte bei der Wohnung einer 34 Jahre alten Angestellten im 1. Stock Rollladen und Doppelverglasung des Fensters durchschlagen und den Wohnzimmerschrank getroffen.
26.11.2008

1Oberösterreich/Dietach: In Dietach hatte ein teilnehmender Jäger auf einen Hasen gezielt und ihn auch getroffen - allerdings dabei auch einen 54-jährigen Landwirt aus Dietach bei Steyr oberhalb des linken Auges und am Knie.

April 2007
In Tirol feuerte am 30. April ein Jäger versehentlich sein Jagdgewehr auf einem Balkon ab und traf ein metallenes Geländer 150 m weit entfernt. Von dem prallte die Kugel ab und schoss durch eine Balkontür in eine Wohnküche und 1m neben einem auf einem Sofa sitzenden Mann in die Wand.

Januar 2007
Am 9. Jänner wurde eine 49-jährige Frau von einem Jäger bei Zwentendorf in NÖ mit einem Wildschwein verwechselt und angeschossen. Das Projektil drang durch die Brust ein und durch das Gesäß wieder aus. Das rechte Bein des Opfers ist gelähmt, die Frau ist aber außer Lebensgefahr.

November 2005
Bei einer Baujagd auf Füchse am 22. November in der Gemeinde Atzesberg, Bezirk Rohrbach, wurden Hunde in einen Fuchsbau gezwungen. Ein Jäger schoss dabei auf einen fliehenden Fuchs und traf einem 49-jährigen Arbeiter aus Atzesberg in den Oberschenkel und in den Leistenbereich. Der Verletzte wurde notoperiert, der Schütze konnte nicht ausgeforscht werden.


November 2005
Am 13. November rammte ein Autofahrer bei einer Treibjagd ein Reh, sodass es gegen einen Jäger geschleudert wurde. Das Reh starb, der Jäger überlebte schwer verletzt den Zusammenstoss.

November 2005
Jäger schoss durch Küchenfenster. Am 31. Oktober schoss in Neuhofen an der Krems ein Jäger bei der Rehjagd versehentlich durch das Küchenfenster einer 77-jährigen Rentnerin. Die Dreifachverglasung und der weite Schussabstand verhinderten eine schwere Verletzung der Frau. Die Gewehre dreier Jäger in der Umgebung wurden zu forensischen Untersuchungen von der Polizei beschlagnahmt.

Oktober 2005
Jäger wegen Nötigung verurteilt. Im Frühsommer 2005 wurden Wildcamper in Oberlienz, Osttirol, unter Beschuss genommen. Nur einen halben Meter neben einem sich im Campingwagen aufhaltenden Urlauber schlug das Projektil ein. Es stammte aus der Waffe eines 50-jährigen Jägers, der dafür am 12. Oktober am Landesgericht Innsbruck wegen Nötigung zu € 1000 verurteilt wurde. Der Jäger gab an, auf einen Fuchs geschossen zu haben.

August 2005
Unglücklich endete am Vormittag des 17.8.05 in Sulzberg die Jagd nach einem Fuchs. Das Tier hatte sich in eine Garage geschlichen. Der Jäger holte daraufhin seine Schrotflinte, doch er traf nicht den Fuchs, sondern seine Frau. Seine Gattin wurde an beiden Beinen zwischen Kniegelenk und Knöchel von ca. 40 vom Fliesenboden abprallenden Schrotkugeln getroffen.

März 2004
Ein Fangeisen klemmte am 21. März einer Neunjährigen in St. Florian bei Linz einen Arm ein. Das Mädchen hatte beim Spielen ein Ei entdeckt. Als es nach dem Köder griff, schnappte die Falle zu. Ein Jäger wollte einen Marder fangen. Das Kind kam ins Spital

Februar 2004
Am 20. Februar griff eine 75-jährige Frau beim Bärlauchsammeln im Traunsteiner Wald in eine ungesichert vom Jäger ausgelegte Falle und verletzte sich schwer. Die Falle, ein sogenannter Schwanenhals, der mit 180 kg seine Bügel aufeinanderdrückt, ist für Füchse gedacht. Die Frau konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien. Erst andere Bärlauchsammler konnten sie retten.


Oktober 2002
Eine verirrte Kugel durchschlug die Doppelscheibe eines Wohnhauses eines 77 Jahre alten Pensionisten aus Möderbrugg.

April 2002
Bei Wr. Neustadt schoss ein Jäger auf drei Radfahrer. Das Geschoss zerfetzte den Oberschenkel eines der Radsportler

August 2001
Ein Jäger im Gemeindegebiet von St. Johann am Tauern schoss auf einen Rehbock und traf ein vorbeifahrendes Auto, in dem sich eine Familie mit 2 Kindern befand. Da Projektil durchschlug die Lenkertür und blieb auf der Rückbank liegen.

August 2001
In Zell/See erschoss ein Jäger einen siebenjährigen Terriermischling, der nur zwei Meter von seinem Herrl entfernt gestanden ist.



http://www.abschaffung-der-jagd.at/jagdunfaelle.htm


Es kann nicht sein, dass man in Österreich so leicht an Waffen kommt.

(Und es kann auch nicht sein, dass jahrelang keine Überprüfungen stattfinden - wie es z.B. bei Pistolen gemacht wird.)

Genauso wie ich es für sehr bedenklich halte, wie viele Gewehre so in Wohnungen von sehr alten Leuten herumkugeln, die doch leider meist akustisch, optisch und manchmal auch geistig so eingeschränkt sind, dass es reine Fahrlässigkeit ist.
(Beispiel aus der entfernteren Verwandtschaft: aus Angst vor Einbrechern standen die Flinten dann nicht mehr im Waffenschrank sondern hinter den Vorhängen :eek:)

Im Gegensatz dazu, werden die alten Autofahrer zumindest noch körperlich untersucht, wenn sie den Führerschein verlängert haben wollen (dass da leider immer noch ungeeignete Personen den Führerschein verlängert bekommen ist traurig - aber es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung
 
Niederösterreich: VW Golf statt Wildschwein erlegt - Jäger schießt auf Auto, Besitzer erlitt Schock

Mein Lieblingsjagd"unfall".:cool: Sehr beruhigend dass solche Idioten mit Waffen durch die Gegend laufen.

@Michl mMn besteht ein großer Unterschied zwischen den von dir genannten Unfällen und Jagdunfällen (zu den Lawinen sage ich mal nichts, dazu darf man sich beim lieben Gott beschweren): die Absicht dahinter.

Es ist ein Unterschied ob ich fahrlässig mit dem Auto unterwegs bin und dabei mehr oder weniger verdränge/in Kauf nehme dass etwas passieren kann oder ob ich BEWUSST auf ein Lebewesen anlege, mit dem Ziel es zu töten. In letzterem Fall sollte ich zumindest wissen um welches Lebewesen es sich dabei handelt, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir bei der Liste auffällt: wieso wird scheinbar so oft mit entsicherter Waffe geklettert und gekraxelt?
 
Es ist ein leidliches Thema, dass sich meiner Meinung immer wieder im Kreise dreht, allerdings würde ich meinen Hund nirgends so frei herum laufen lassen, denn man weiß ja nie, obwohl es schon sehr übertriebene Jägerrocke gibt, hängt sicher mit der guten Nachbarschaft zusammen.
 
Also bei uns in der Gegend hab ich mit den Jägern keine Probleme. Egal ob mit Hund oder Pferd. Ich verstehe aber auch das sie oft eine schlechte meinung von Hundehaltern haben, denn es gibt wirklich sehr viele, die absolut keine rücksicht auf die Wildtiere, oder die Futterstellen der Jäger nehmen, welche die Querfeldein oder mitten durch Unterholz mit ihren Tölen marschieren müssen und glauben sich jedes Recht herausnehmen zu können! DAS find ich nicht in Ordnung.
Und vonwegen Jäger abschaffen oder so. Hat schonmal wer nachgedacht wies dann in der Landwirtschaft ausschaut????? Wildschweine z.B. sind bei uns ein großes Problem. Wenn sie Äcker umgraben und Flurschägen anrichten wird geschriehen. Außerdem dürfen Führende Bachen nicht geschossen werden und die Jäger eines Revieres mussen ihren Abschussplan erfüllen. Wenn z.B. ein Mais Acker zerstört wurde, müssen die Jäger teilweise dafür aufkommen weil sie ja anscheinend zu wenig geschossen haben..... Und dann sind auf der anderen seite die Tierschützer die schreien!! Ich find das nicht ok. Sicher gibt es auch schwarze Schafe, aber die die ich kenne, schauen auf den Wildbestand in ihrem Revier und selektieren die Spreu vom Weizen.
Es tut mir leid für den Hund, und dieser Jäger war anscheinend nur Schißgeil, aber man weiß auch nichts zu der Vorgeschichte, ein Hund der einer Katze nachjagt wird es auch bei einem Hasen oder einem Reh machen, über das aufschrecken des Wildes red ich gar nicht erst. Und mich würds auch nerven, wenn ich vileicht schon 2h am Hochstand sitz und auf die Kiehrung schau und dann kommt so ein Köter und alles war umsonst, weil sich dann kein Vieh mer blicken lässt. Sicher keine entschuldigung, aber auch das Jägersein ist nicht soooo leicht wie es sich viele vorstellen! Für Verantwortungsvolle Jäger ist es nicht einfach dauf los ballern, sondern die Pflege seines Reviers und der dort angesiedelten Tiere. Wer würde das viele Futter in den Wald bringen wenn nicht der Jäger?? Wie schwer hätten es die Wildtiere ohne ihn?? Und dafür darf er noch Jagdpacht zahlen und viele viele Stunden Freizeit opfern. Sicher es ist sein Hobby, aber für viele auch ihr anteil zum Umweltschutz und Flurpflege.
LG
 
Futterknecht, es gibt schon noch genügend Platzln wo ohne mit irgendwelchen Probleme mein Wauzl frei laufen kann. Also keine Sorge, dass mein Wauzl nur an der Leine gehen darf:D
 
Und vonwegen Jäger abschaffen oder so. Hat schonmal wer nachgedacht wies dann in der Landwirtschaft ausschaut?????

Es gibt Länder da ist das schon passiert!!!!einseinself :cool:

Wie gut das funktioniert - kA - wäre es aber eine vollkommene Katastrophe würde sich das nicht schon seit Jahren halten.

Würde wohl schon was helfen, wenn nicht mehr Wild durchgefüttert wird, als das System tragen kann...
 
Die Wildschweinpopulation ist so gestiegen, da es soviele Kukuruzfelder gibt. Mit dem Kukuruz erzeugen wir unsere Überproduktion an Milch und Fleisch und vergiften dabei die Umwelt.
Es ist alles etwas außer Kontrolle geraten, aber Schuld dran sind nicht die Schweindln und Rehleins, sondern wie immer der Mensch.

In meinem winzigen Wald stehen zwei Wildfütterungsstellen, die sogar während der Vegatationsperiode gefüllt sind. Wozu?! Ca. 200 Meter von meinem Haus entfernt.

Bei uns wird übrigends nie im Dunkeln gejagd. Wie sollte man da auch sicher treffen können. Es wird bereits im Finstern zur Morgendämmerung hin angesessen, damit man dann nicht das Wild vertreibt, aber nie geschossen.
 
Die Schweine sind ein ganz besonderes Problem. Wenn man da ein paar erlegt, werden es eher mehr als weniger - man müsste daher, um die Zahl tatsächlich zu dezimieren, schon ganz massiv jagen.

In den USA haben sie schon massive Probleme mit verwilderten Hausschweinen, die stellen sich enorm schnell um und sind wahnsinnig gescheit und extrem schwer zu jagen.

Aber stimmt schon, weniger Maisanbau täte vielleicht helfen, dafür mehr Weiden mit zufriedenen Kühen drauf, macht insgesamt weniger Fleisch, aber dafür schmeckt es besser;)
 
Leider ist die Gier für manche Landwirte das wichtigste und mit dem Fleisch hast Recht, besonders aus den Supermärkte, es ist trocken, zäh und hart.
 
... welche die Querfeldein oder mitten durch Unterholz mit ihren Tölen marschieren müssen und glauben sich jedes Recht herausnehmen zu können! DAS find ich nicht in Ordnung.

Ach ja, aber die Jäger dürfen sich schon jedes Recht herausnehmen und auch auf fremden Grundstücken tun und lassen was ihnen gefällt .. unlängst hat einer auf MEINEM Grund "irgendwas" aufgestellt und zu schießen begonnen ... ja, das hätten sie wohl gerne, den Leuten den Wald und überhaupt das Betreten des eigenen Grund und Bodens zu verbieten. So viel Macht haben sie GSD noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden ... wenn man sich so die Jägerbälle anschaut ... ist eh schon bald jeder 2. Politiker "dabei".

Und vonwegen Jäger abschaffen oder so. Hat schonmal wer nachgedacht wies dann in der Landwirtschaft ausschaut????? Wildschweine z.B. sind bei uns ein großes Problem. Wenn sie Äcker umgraben und Flurschägen anrichten wird geschriehen. Außerdem dürfen Führende Bachen nicht geschossen werden und die Jäger eines Revieres mussen ihren Abschussplan erfüllen. Wenn z.B. ein Mais Acker zerstört wurde, müssen die Jäger teilweise dafür aufkommen weil sie ja anscheinend zu wenig geschossen haben..... Und dann sind auf der anderen seite die Tierschützer die schreien!! Ich find das nicht ok. Sicher gibt es auch schwarze Schafe, aber die die ich kenne, schauen auf den Wildbestand in ihrem Revier und selektieren die Spreu vom Weizen.

Da gibt es schon sehr viele andere Meinungen bzw. Forschungsergebnisse, wonach je mehr Wildschweine geschossen werden, desto ärger vermehren sie sich, weil die Herdenstrukturen ständig zerstört werden und dann erst recht alles aus den Fugen gerät ...


Es tut mir leid für den Hund, und dieser Jäger war anscheinend nur Schißgeil, aber man weiß auch nichts zu der Vorgeschichte, ein Hund der einer Katze nachjagt wird es auch bei einem Hasen oder einem Reh machen, über das aufschrecken des Wildes red ich gar nicht erst. Und mich würds auch nerven, wenn ich vileicht schon 2h am Hochstand sitz und auf die Kiehrung schau und dann kommt so ein Köter und alles war umsonst, weil sich dann kein Vieh mer blicken lässt. Sicher keine entschuldigung, aber auch das Jägersein ist nicht soooo leicht wie es sich viele vorstellen! Für Verantwortungsvolle Jäger ist es nicht einfach dauf los ballern, sondern die Pflege seines Reviers und der dort angesiedelten Tiere. Wer würde das viele Futter in den Wald bringen wenn nicht der Jäger?? Wie schwer hätten es die Wildtiere ohne ihn?? Und dafür darf er noch Jagdpacht zahlen und viele viele Stunden Freizeit opfern. Sicher es ist sein Hobby, aber für viele auch ihr anteil zum Umweltschutz und Flurpflege.
LG

Töle und Köter ... du meinst wohl Hund :cool: und zum Rest: da können einem ja glatt die Tränen kommen ob der armen Jäger. Die Jäger füttern einerseits um den Wünschen der Bauern und der Bundesforste gerecht zu werden, andererseits auch, weil es fast keine naturbelassenen (sprich artenvielfältigen) Wälder mehr gibt, wo die Tiere genug Futter, Ruhe und Verstecke finden und drittens, damit möglichst viel Wild durchkommt, damit im nächsten Jahr ordentlich was geschossen werden kann. Letzterer ist der Hauptgrund (meiner verbohrten Meinung nach natürlich nur :rolleyes:). Jäger bezeichnen sich zwar selbst sehr gerne als naturverbunden, aber TIERE sind ihnen schnuppe bzw. sind dafür da um abgeschossen zu werden und die Jäger haben auch noch Spaß dabei ...
 
Durch die meisten Wälder (egal, ob Bundesforst oder in Privatbesitz) in Ö darf man "querdurchmarschieren", sogar mit Hund, sogar durch sogenannte "Jagdgebiete".

Dort - im "fremden" Jagdgebiet zumindest - dürfen bloß die Jäger nicht durch, zumindest nicht mit Gewehr oder Jagdhund....

Was man nicht überall darf ist Zelten, Reiten, Radfahren, Langlaufen,.....

Nur vorübergehend und unter gewissen Voraussetzungen darf ein Waldstück gänzlich abgesperrt werden.
 
zu der Jägerhatz sag ich nix mehr, außer: alle SOKA Besitzer sind Asozial:cool:


Aber wenn mich wer vor die Wahl stellt, Wildbraten v Rinder/Schweine/Pute/Huhn...werde ich mich immer für das Wild entscheiden.

1stens geschmacklich besser
2tens bis zu ihren Ende ein glückliches Artgerechtes Leben
 
zu der Jägerhatz sag ich nix mehr, außer: alle SOKA Besitzer sind Asozial:cool:

Aber wenn mich wer vor die Wahl stellt, Wildbraten v Rinder/Schweine/Pute/Huhn...werde ich mich immer für das Wild entscheiden.

1stens geschmacklich besser
2tens bis zu ihren Ende ein glückliches Artgerechtes Leben

Erstens ja, wobei Bio-Angusrind aus Mutterkuh-Weidehaltung hat auch etwas, hab' ich gerade zuhause.....

Zu 2. - ja hoffentlich, zumindest bis kurz vor dem Ende. Wenn es nicht gerade aus einem Wildgatter stammt, davon gibt es kommt mir vor immer mehr.

Dann hängt es halt noch sehr davon ab, wie gut der Jäger sein Handwerk versteht.

Aber weniger schlechtes Gewissen als bei so einem armen Schwein zB hab' ich beim Wild auch.:eek:
 
Erstens ja, wobei Bio-Angusrind aus Mutterkuh-Weidehaltung hat auch etwas, hab' ich gerade zuhause.....

*mjam* Ich mag ja Rind normalerweise nur als Steak, aber beim Mantler (NH-Fuzzi) hab ich mal einen Rindsbraten von seinen Rindern, die mit den Pferden auf der Koppel stehen (ich glaub auch Angus) gegessen, dem sabber ich heut noch nach. Wo kriegt man sowas her?

Kathi (die am liebsten Huhn oder Pute hat, weil sie eben Schwein und Rind nicht so mag)

P.S.: Wild mag ich auch, aber grad Wildsau interessanterweise GAR NICHT.
 
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