Hund vom Züchter mit oder ohne Papiere

Dummheit unterstelle ich schon längst nicht allen HH, auch nicht die Unfähigkeit sich zu informieren..
Es gibt aber sehr wohl Viele die es erst hinterher tun..
Warum?-
Keine Ahnung..
Ich habe gesagt es gibt gute Dissidenzzuchten, aber auch gute FCI Züchter..
Welche findet ein Neuling leichter?
Ist mir schon klar das es hier nicht um Kofferraumkäufer geht, aber ich kenne selbst mehrere Personen die Rassehunde bei einem "Züchter" ( wie sich nachträglich herausgestellt hat 5 Wochen alt, alles gefälscht..)gekauft haben, der in Wirklichkeit ein Händler war..
Keine dieser Personen ist dumm....
Solange viele Rassehunde möglichst günstig kaufen wollen wird sich hier nichts ändern..
Die, die es wissen, und denen der Preis keine Rolle spielt, das sind eh diejenigen die sich informieren..
Als ich mir meinen ersten Cocker genommen habe wusste ich nichts von Erbkrankheiten, hab das auch nicht kontrolliert..
Mir war wichtig das mir die Zucht " gut " vorkommt..
Diese Züchterin war ein Herz auf 2 Beinen, die Hunde hatten es toll bei Ihr, die Untersuchungen gab es in diesem Verein damals noch nicht.( beim ÖKV teilweise schon).
Ich habe auch damals schon Hunde geliebt, nur wusste ich einfach zu wenig genau auf was zu achten ist..
Lg
 
Ist alles richtig was oben steht aber wenn ich unter dem ÖKV züchte muss ich mich auch an dessen Regeln halten. Was bedeutet alle Hunde eines Wurfes zu melden und allen Papiere auszustellen.
 
Ist alles richtig was oben steht aber wenn ich unter dem ÖKV züchte muss ich mich auch an dessen Regeln halten. Was bedeutet alle Hunde eines Wurfes zu melden und allen Papiere auszustellen.

Genau.
Unabhängig davon, wie man seriöse Züchter in oder außerhalb von Vereinen erkennt, ist jemand, der Welpen "mit oder ohne Papiere" anbietet definitiv NICHT seriös!!
 
Ich finde es gut das gewisse Vereine geregelte Standards haben,

aber da gibt es wenigstens Richtlinien und fixe Papiere.. Hier kann nicht jeder x-beliebige gute "Designer" sich sein eigenes aussagekräftiges " Beweispapierl einer sorgfältigen Zucht" erstellen..

LG

... rhodesian ridgeback, standard FCI 69cm ...
im VDH in einem RR club wurde der standard gerade eben auf 73cm geändert :rolleyes: ..

jaja, die liebe FCI und die seriösen vereine/clubs was auch immer :rolleyes:
 
jaja, die liebe FCI und die seriösen vereine/clubs was auch immer :rolleyes:

ja, bei denen gehts leider auch öfters nach dem Pippi Langstrumpf Motto

"ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" :(:mad::rolleyes:

früher dachte ich auch-na besser vom Club/Verein etc als wie ganz Papierlos, aber nach einem gewissen Einblick bin ich mir da nicht mehr so sicher....
 
, ......aber aus welchem Grund werden Welpen mit oder ohne Papiere verkauft???
Kosten Papiere soviel???
!?

....ganz einfach, weil es kein seriöser Züchter ist, meiner Meinung nach ist das ein Vermehrer!
Ein Welpe eines offiziellen Züchter HAT Papiere, da gibt es kein "mit oder ohne Papiere!!! "
lg Betty
 
... rhodesian ridgeback, standard FCI 69cm ...
im VDH in einem RR club wurde der standard gerade eben auf 73cm geändert :rolleyes: ..

jaja, die liebe FCI und die seriösen vereine/clubs was auch immer :rolleyes:

Das wäre mir aber neu, daß ein VDH-Verein mal eben so den international geltenden Standard eines im Südafrikanischen Zuchtbuch geführten Hundes ändern kann. Wo kann man das denn nachlesen?
 
Das wäre mir aber neu, daß ein VDH-Verein mal eben so den international geltenden Standard eines im Südafrikanischen Zuchtbuch geführten Hundes ändern kann. Wo kann man das denn nachlesen?

was glaubst du, wie die mitglieder aus der wäsche geschaut haben ;)
war allen neu und unverständlich. nachzulesen können
es leider nur mitglieder dieses vereines..
aber im fb wurde stark darüber diskutiert ...
was genau hinter verschlossenen türe geschehen ist, weiss niemand..
 
Wie jetzt? Kein öffentlicher Standard? :eek: Welcher Verein/Club ist es denn nun? Gibt beim RR wohl mehrere, aber Überblick habe ich keinen...
 
ich glaube es kostet € 27 einen Welpen ins ÖHZB eintragen zu lassen,...

Es stimmt übrigens nicht ganz, dass die Elterntiere Untersuchungen, Wesenstest etc. brauchen, damit die Welpen Papiere bekommen. Fürs A-Blatt ja, da muss alles passen, fürs B-Blatt müssen beide Elterntiere Papiere haben und aus, auch wenn sonst was oder auch alles fehlt. Pro Hündin kann man einmal einen B-Blatt-Wurf machen,....

Die Sinnhaftigkeit dieser Regelung kann man diskutieren, umso komischer kommt es mir aber immer vor, wenn jemand züchtet und die Welpen billiger verkauft, obwohl er eigentlich zumindest für den ersten Wurf Papiere haben könnte. Das rechnet sich doch nicht, selbst die erhöhte Eintragungsgebühr für B-Blatt ist ein Bruchteil der Kaufpreisreduktion für einen Welpen ohne Papiere.

Erfahrungsgemäß (bei meiner Rasse) sind Leute, die ohne Papiere züchten oft jene, die die Zuchtbestimmungen nicht erfüllen konnten und trotzdem soviel Geld wie möglich schinden wollen. Beispiel aus der nahen Zukunft: Beim ersten Wurf B-Blatt vor x Jahren, dann Zuchtverbot, weil der Wesenstest nicht erbracht wurde. Neulich durch Zufall darauf aufmerksam geworden, dass diese Leute aber nach wie vor "züchten",.... Der letzte Wurf: Sohn deckt Mutter, die bereits 9 Jahre mindestens alt ist,....,verkauft wurden die Welpen über willhaben als Rassewelpen ohne Papiere, aber von Eltern mit Papieren um immer noch unglaubliche 900€,....
 
Neulich durch Zufall darauf aufmerksam geworden, dass diese Leute aber nach wie vor "züchten",.... Der letzte Wurf: Sohn deckt Mutter, die bereits 9 Jahre mindestens alt ist,....,verkauft wurden die Welpen über willhaben als Rassewelpen ohne Papiere, aber von Eltern mit Papieren um immer noch unglaubliche 900€,....

So schlimm diese Inzuchtverpaarungen, einfach ohne Worte.. Zudem diese verboten sind, deshalb sollte man das dem Rasseverein melden, damit diese "Züchter" vielleicht eine Zuchtsperre bekommen.. Oder züchten diese nicht über den ÖKV?

Und "gezüchtet" wird natürlich nur aus Liebe zur Rasse.. :mad: hier fehlt mir ein Kotzsmilie..
 
im ÖKV ist es möglich innzucht verpaarungen zu machen-
du musst eine antrag stellen - verein und der ÖKV beschließen es dann..
wobei es selten ein nein gab!
 
Es stimmt übrigens nicht ganz, dass die Elterntiere Untersuchungen, Wesenstest etc. brauchen, damit die Welpen Papiere bekommen. Fürs A-Blatt ja, da muss alles passen, fürs B-Blatt müssen beide Elterntiere Papiere haben und aus, auch wenn sonst was oder auch alles fehlt. Pro Hündin kann man einmal einen B-Blatt-Wurf machen,....

ds wäre mir neu?
wo ist den ein B-B wurf erlaubt?
weder kenne ich 1 verein noch habe ich es von ÖKV gehört..:confused:

B-Papiere haben welpen, deren elterntiere zB keine untersuchungen habe, ZZP haben usw...
wenn es aber nachgebracht wird, werden die welpen ins A-Blatt umgeschrieben - eben bei einer rasse geschehen ;)
sollte das nicht der fall sein, darf auch keiner einen wurf
unter dem ÖKV machen !

Neulich durch Zufall darauf aufmerksam geworden, dass diese Leute aber nach wie vor "züchten",.... Der letzte Wurf: Sohn deckt Mutter, die bereits 9 Jahre mindestens alt ist,....,verkauft wurden die Welpen über willhaben als Rassewelpen ohne Papiere, aber von Eltern mit Papieren um immer noch unglaubliche 900€,....

aber nicht unter dem ÖKV
 
im ÖKV ist es möglich innzucht verpaarungen zu machen-
du musst eine antrag stellen - verein und der ÖKV beschließen es dann..
wobei es selten ein nein gab!

Ja auf Antrag, aber dann würde er nicht ohne Papiere verkaufen. Oder? Aber 9 Jahre alte Hündin, die müsste ja auch längst aus der Zucht sein. Ich blicke da nicht mehr durch..

Schlimm genug, dass solche Verpaarungen überhaupt auf Antrag genehmigt werden, in Deutschland übrigens nicht anders.. :mad:
 
zum B-Blatt: genau, wenn irgendetwas oder alles fehlt, aber die Eltern FCI-Papiere haben bekommt der Welpe B-Papiere. Wenn die fehlenden Voraussetzungen nachgebracht werden, dann kann man ins A-Blatt umschreiben. Wenn sie nicht nachgebracht werden, dann hat der Welpe aber trotzdem FCI-Papiere, obwohl die viel gerühmten Vorteile eines Rassewelpen, also Eltern haben Wesenstest, Untersuchungen etc. eigentlich nicht vorhanden sind.

Das Beispiel, das ich vorhin gebracht hab, war KEIN Wurf unter dem ÖKV. Nur der erste Wurf fiel mit Papieren, B-Blatt weil kein Wesenstest, aus diesem Wurf stammt der Sohn. Danach sind die Leute nicht mehr aufgetaucht. Jetzt, Jahre später kam heraus, dass diese Leute aber nach wie vor "züchten". Das Inserat liest sich für den Laien eigentlich ganz nett, wie sich viele nett lesen: Welpen aus liebevoller Hobbyzucht, Elterntiere mit Stammbaum/FCI-Papieren. Beide Elterntiere leben in der Familie und auch die Welpen werden bei uns im Wohnzimmer aufgezogen. Billiger, weil die Welpen keine Papiere haben etc.pp

Liest sich halt sehr nett und suggeriert: wir machen genau dasselbe wie die Züchter mit Papieren, unsere Welpen sind um nichts "schlechter", nur haben sie keine Papiere, wir helfen Ihnen sparen: Sie bekommen einen waschechten Rassehund, verzichten auf die sauteuren Papiere, sie zahlen DAHER 1/3 weniger und alle sind glücklich. Diese Leute suggerieren, dass der Stammbaum ein paar Hunderter pro Welpe kostet und das glauben auch die meisten Käufer,...

Wenn man aber weiß, dass die Eltern keinen Wesenstest, nicht alle Untersuchungen haben, es eine Mutter-Sohn-Verpaarung ist und die Hündin bereits 9 Jahre alt, schaut die Sache halt schon anders aus.

Ich will damit sagen, dass nicht immer, aber meiner Erfahrung nach schon meistens der Wurm drinnen ist, wenn Leute mit FCI-Hunden züchten, die Welpen aber keine Papiere haben. Es gibt bei meiner Rasse z.B. einige, die früher unter dem ÖKV gezüchtet haben und dann irgendwann keine Zuchtzulassung mehr bekommen haben. Die haben aber nicht immer aufgehört, sondern verkaufen ihre Welpen halt jetzt ohne Papiere auf willhaben,...

Ein Züchter, der einen Teil des Wurfs ohne Papiere verkauft bekommt wenn es raus kommt schneller Zuchtverbot als er FCI sagen kann.
 
zum B-Blatt: genau, wenn irgendetwas oder alles fehlt, aber die Eltern FCI-Papiere haben bekommt der Welpe B-Papiere. Wenn die fehlenden Voraussetzungen nachgebracht werden, dann kann man ins A-Blatt umschreiben. Wenn sie nicht nachgebracht werden, dann hat der Welpe aber trotzdem FCI-Papiere, obwohl die viel gerühmten Vorteile eines Rassewelpen, also Eltern haben Wesenstest, Untersuchungen etc. eigentlich nicht vorhanden sind.

Das ist jetzt hier ein bisschen OT, aber ich frag mich das schon länger und du kennst dich ja offenbar aus mit den verschiedenen FCI-Papieren:
Die B-Blatt-Papiere bei Eltern mit fehlender Zuchtzulassung gibts aber trotzdem nur, wenn die Welpen aus einer FCI-registrierten Zuchtstätte stammen und von dem Züchter beantragt werden, oder?
Also, zb. einer Hündin aus registrierter Zuchtstätte fehlt noch eine Ausstellungsbewertung für die ZZL, sie ist aber grad läufig als der passende Rüde zugegen ist, also lässt man mal decken, die Welpen kriegen B-Papiere und später holt man die Ausstellung nach und lässt die Welpen umschreiben. (oder halt nicht, wenn die Beurteilung nicht gut genug für die ZZL ausfällt)

Oder kann man für jeden Welpen, dessen Eltern FCI-Papiere haben B-Blatt-Papiere bekommen, egal wo/bei wem der Wurf gefallen ist? Kann ein "Vermehrer" der keine eingetragene Zuchstätte ist, für seinen Wurf diese Papiere beantragen, wenn die Elterntiere FCI-Papiere haben? Könnte theoretisch ein Vermehrerwelpenkäufer nur für seinen Welpen die Papiere bekommen, wenn er die Papiere (Kopien) der Elterntiere vorlegt?
 
Theoretisch ja. Sofern die Abstammung zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, darf dem uebelsten Vermehrer der Abstammungsnachweis eines VDH-Vereines z.B. nicht verweigert werden. Diese Hunde bekommen dann zwar nur Registerpapiere, aber eben doch welche.

Wer sich dafuer "bedanken" moechte, wende sich bitte an das Kartellamt. :mad:
 
Jetzt bin ich restlos verwirrt...
Registerpapiere sind doch wieder was anderes, dachte ich?
So wie ich das verstanden hatte (wobei ich da natürlich total falsch liegen kann) kann Registerpapiere jeder beantragen, der bei seinem Hund eine Phänotyp-Bestimmung machen hat lassen, also quasi "Ja, der erfüllt den Rassestandard eines Golden Retriever, sie dürfen Ihren Hund als solchen Bezeichnen" - aber mit Registerpapieren bekommt man nie eine Zuchtzulassung (weil ja eben die Abstammung nicht nachweisbar ist, bzw. der Nachweis nicht anerkannt ist weil von einer nicht-FCI-Organisation) und ob man die Registerhunde ausstellen und bei FCI-Sportveranstaltungen starten darf wird ja auch immer wieder diskutiert bzw. geändert.
:confused:
 
Theoretisch ja. Sofern die Abstammung zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, darf dem uebelsten Vermehrer der Abstammungsnachweis eines VDH-Vereines z.B. nicht verweigert werden. Diese Hunde bekommen dann zwar nur Registerpapiere, aber eben doch welche.

Wer sich dafuer "bedanken" moechte, wende sich bitte an das Kartellamt. :mad:

Ist in Österreich nicht so, da musst du eingetragener Züchter sein um B -papiere zu bekommen. Übrigens Registerpapiere die du ansprichst sind was ganz anderes. haben nicht mit B und A Papiere zutun, auch nicht in D
 
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