Hund und Katze-wie läuft das bei Euch?

Hallo,

unser Kater ist jetzt schon 6 lebt schon immer bei uns. Madoxx unser 36 kg-Chessie ist jetzt 1,5 Jahre.
Unser Kater ist keiner der sich wehrt. Wenn es ihm reicht geht er und das war´s. Unser Rüde würde gerne mit ihm spielen und ärgert ihn auch ab und zu aber wenn´s drauf ankommt macht unser Hund den großen Beschützer.

Ich denke die beide akzeptieren sich aber ich glaub so dicke Freunde werden sie nicht.

Liebe Grüsse
 
bei unseren jungen Katern und den Hunden gibt es Begrüßungsbussis und mal um die Beine schmieren, der Herr Flodder, von Amts wegen Altkater und Chef über alle bei uns, ärgert mit Vorliebe unsere Easy, indem er ihr eine haut, ohne Krallen, aber die regt sich dann immer so schön auf..der Kater verfolgt sie regelrecht, wenn ihm danach ist und haut sie...Easy hüpft dann kreischend auf und geht weg...:cool: und den Schäfer meiner Mom ärgert er auch liebend gerne...er setzt sich vor den Hund und starrt ihn an...der Hund haut ab :eek:
Bei meinen Sitterhunden ist einer dabei, den jagd der Flodder durch den Garten und der Hund glaubt der Kater macht Spaß, weil zuhause bei ihm der Kater spielt immer so mit ihm, Flodder meint der Hund hätte Angst und wird um 1o cm größer:cool:,,die Jungkater sind sehr nett zu den Hunden, werden daher auch nett behandelt, Flodder kriegt von unserer Mausi manchmal eine auf den Deckel, weil er sehr unverschämt ist...aber das ist ihm wurscht..

Der Flodder ist ja eine extrem besondere Katze find ich, muss wahnsinnig lustig sein ihm zuzusehen.:):D

Bei uns gehts so zu:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=82491
 
Also bei mir und bei uns gibts da kein besonders eingewöhnen, nur das halt mein einzelener Hund eine Katzensympoysie kriegt, und das er auch überall raufspringen möchte etc..oder sich ärgert das er das nicht kann, die Gewöhnung passt bald, eigentlich suche ich und wäre es besser zwei kleine Hunde so wie jetzt zu halten, denn auch mein vorheriger war dann Katzengeschädigt, und das gehört verhindert, aber ansonsten hatte und habe ich keine Probleme, auch wenn die Zeit kommt, sie sind alle kasteirt oder steriliesiert....somit werden sie sowieso ruhiger....
 
uuuuuiiiiiiiiiii, lief/läuft das alles easy bei euch.

wenn ich das so durchles, könnt ich depressionen kriegen, wüsst ich es nicht besser :D

es kann nämlich auch ganz anders laufen. :eek:

wir nahmen anfang 2006 unseren mali-husky-mix-welpen (9 1/2 wochen) zu 3 freigängern auf (eigenwillige katze, 10 jahre - 2 sanfte schmusekater, 4 jahre), alle nicht hundeerprobt.

die eigenwillige katz prügelte den welpen jeden tag her, wenn er ihr auch nur auf tuchfühlung kam, das hat sich bis zu ihrem tod (ende 2007) nicht geändert.

die kater waren insgesamt sehr geschreckt, weil welp ein irrer war, der sie gejagt hat und sie stets in den freigang flüchten konnten. dann kam unsre hündin mitte 2007 dazu, die hat sich aber von anfang an nicht an die katzen rangetraut und nur passiv abgewartet.
es hat 18 monate gedauert, bis kater 1 sich mit den hunden arrangieren konnte und auch mit ihnen auf der couch kuschelte.
nach 23 monaten wurde auch kater 2 warm und schmuste mit unserem rüden durch kopfi geben und zwischen den beinen durchstreichen. und er ließ sich hingebungsvoll von hund putzen. hie und da gabs auch kuscheln, aber ganz selten. muss aber dazusagen, dass da der rüde auch viel ruhiger geworden ist und stets wie versteinert stehenblieb, wenn kater 2 nahte, damit er mit ihm schmusen durfte - weil er hat ihn ja schließlich wirklich lieb und genießt das kater-vertrauen.

ende mai 2009 kam unser hunde-youngster, auch ein wilder, der es schwer auf die katzen "abgesehen" hat, wie seinerzeit unser altrüde als welpi. wenn unser altrüde zu spät kommt, um die katzen zu verteidigen, sind sie schneller durch die klappe nach draussen, als ich gucken kann.

ich rechne also auch diesmal mit 15 monaten bei kater 1, mit 20 monaten bei kater 2. ich muss einfach abwarten, bis der youngster sich eingekriegt hat.

strenge erziehungsmaßnahmen mit drohgebärden oder körperliche züchtigungen im falle einer hysterischen katerverfolgung bringt gar nix, im gegenteil. da muss mensch einfach geduld haben und sich auf die natürlichen instinkte der katzen vertrauen. die wissen eh genau, wann ihnen keine gefahr mehr droht. und sie tricksen eigentlich ganz geschickt den hund aus, wenn sie von ihrem rückzugsbereich aus zum futterplatz (hundesicher) wollen. ich schmunzle immer recht, wie geschickt sie sich eigentlich anstellen, um niemals in die enge zu geraten. :D

mein beitrag soll all jenen mut machen, die verzweifelt seit wochen an einer zusammenführung arbeiten. es kann monate dauern - und manchmal sogar jahre. ;) nicht den mut verlieren, es wird schon. :)
 
Bei uns leben 2 Hunde und 6 Katzen, wobei einige Katzen vor den Hunden da waren.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Fresen, haben die Hunde ihre Schüsseln auf der Veranda und die Katzen ihre auf einem Kastl :p
Wasserschüsseln werden im Haus aber geteilt :)
Wenn gekocht wird, ist auf der Arbeitsplatte die Katzenbande und rechts und links von mir sitzen die Hunde :rolleyes:
Die Hundebetten werden von beiden oft gleichzeitig benutzt :)
Im Großen und Ganzen respektieren die Hunde die Katzen und die Katzen die Hunde :D
 
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