Inge+Afghane
Super Knochen
Nix für ungut, aber selbst wenn mein (damals noch sehr junger) Hund den anderen "belästigt hätte", weil er ihn eindeutig zum Spiel aufgefordert hat (!!!) (und wir waren noch dazu zuerst auf der Hundewiese), dann sehe ich nicht ein, dass ich schuld sein sollte, weil der andere Hund seine eigene Hundeführerin beißt.
Und offenbar hat sie das aber auch so gesehen, sonst hätte sie ja zugeben können, dass es der eigene Hund war, der sie gebissen hat. Aber sie hat ja gelogen und meinen Hund angegeben.
Hundeweise ja oder nein, war da auch lt. Versicherung auch nicht relavant, da beide Hunde nicht an der Leine waren.
Die Versicherung hat aus einem einzigen Grund bezahlt: Weil jeder Streitfall bzw. der erforderliche Sachverständige teurer gewesen wäre.
Ich wurde auch mal von meinem eigenen Kater gebissen weil ich ihn festgehalten habe, als er flüchten wollte. Ich mußte 3 Wochen eine Armschiene tragen, weil ich ihn in die Nachbarwohnung tragen wollte und er sich gefürchtet hat. Auf die Schnapsidee, die Nachbarin deshalb zu belangen, weil mein Kater sich vor ihrer Katze gefürchtet hat (die Nachbarin wollte die beiden Katzen "zusammenführen"), wäre ich nie im Traum gekommen. Als Tierhalterin hätte ich selbst wissen müssen, dass ich mein Tier nicht festhalten darf, wenn es in Panik gerät und fliehen möchte.
Mein mangelndes Wissen, daher auch meine eigene Schuld und aus diesem Grund auch mein Problem!
Aber es ist halt so, dass man kein Schmerzensgeld (damals 7.000,00 Schillling) bekommt, wenn einem der eigene Hund beißt, da gibt man halt den anderen Hund an, selbst wenn man nicht mal die Farbe des Hundes kennt :-(((