Hund tötet hund auf privatgrund

Das ist meiner Meinung nach genau so ein Fall, wo dann plötzlich in der Zeitung steht, dass die Hunde ein Kind angefallen haben. Oder sonst wen.
Darf man fragen, welche "Schutzausbildung" die Hunde hatten? Sportschutz wird es wohl nicht gewesen sein? :rolleyes:
Abgesehen von der Frage, wie ein derart schwerer Hund über einen so hohen Zaun kommt, trotzdem...solche Hunde mit Kindern alleine lassen - und dann wundert man sich, warum wieder einmal was passiert.....:mad:

Ah ja, nein, sind keine Listenhunde.....
 
Das ist meiner Meinung nach genau so ein Fall, wo dann plötzlich in der Zeitung steht, dass die Hunde ein Kind angefallen haben. Oder sonst wen.
Darf man fragen, welche "Schutzausbildung" die Hunde hatten? Sportschutz wird es wohl nicht gewesen sein? :rolleyes:
Abgesehen von der Frage, wie ein derart schwerer Hund über einen so hohen Zaun kommt, trotzdem...solche Hunde mit Kindern alleine lassen - und dann wundert man sich, warum wieder einmal was passiert.....:mad:

Ah ja, nein, sind keine Listenhunde.....

Nur weil ein Hund auf Artgenossen aggressiv reagiert heisst das noch lange nicht, dass er auch Kinder anfällt. Und eine Schutzausbildung macht noch lange keinen "Killerhund"...
 
Abgesehen von der Frage, wie ein derart schwerer Hund über einen so hohen Zaun kommt

also das stellt auch einen so schweren Hund, nicht notgedrungen vor ein unlösbares Problem - Deikoon würde es sicher schaffen, wenn er wollte und auch der alte Rottweiler meiner Schwester (damals 55 kg) hat 2 m locker geschafft, das ich nur so geschaut hab - so unwahrscheinlich ist das also nicht ;)
 
Nur weil ein Hund auf Artgenossen aggressiv reagiert heisst das noch lange nicht, dass er auch Kinder anfällt. Und eine Schutzausbildung macht noch lange keinen "Killerhund"...

Kommt darauf an, welche Art von Schutzausbildung. Zivil- oder Sportschutz. Da der eine Hund ja schon bei den Vorbesitzern "scharf" war, stelle ich schon die Frage, ob eine Schutzausbildung da das Richtige ist.
Vor allem, wenn man bedenkt, wie gerade beim Schutz noch viel Schindluder getrieben wird. Hab da erst neulich was gehört - von Airedales, die aus dem ehemaligen Ostdeutschland kommen, wie die gezüchtet werden und wie da "Schutz" betrieben wird....
Ich weiß nicht, ob bei uns schon nur mehr über den Beutetrieb gearbeitet wird, oder ob nicht doch auch Zivilschutz ausgebildet wird....
Außerdem....wenn die Schutzausbildung so toll gewesen wäre - hätten die Hunde dann nicht sofort auf Befehl vom anderen Hund ablassen müssen? Steht bei der Ausbildung doch auch der Gehorsam im Vordergrund (und der Schutz geht nur über den Ärmel)?
 
also das stellt auch einen so schweren Hund, nicht notgedrungen vor ein unlösbares Problem - Deikoon würde es sicher schaffen, wenn er wollte und auch der alte Rottweiler meiner Schwester (damals 55 kg) hat 2 m locker geschafft, das ich nur so geschaut hab - so unwahrscheinlich ist das also nicht ;)

ich glaub auch, dass das zu schaffen ist...wenn drin eine hochläufige hündin ist...ich denke, der anreiz muss groß genug sein

aber warum sollte ein rüde zu zwei anderen rüden über die mauer in den garten wollen? das scheint mir doch seltsam...
 
Ob da nicht doch das Gartentor offen war? Und es jetzt heißt, der andere Hund wäre "darübergesprungen"?
War wer dabei? Oder gibt es nur die Aussage der Schäferhundehalter?
 
Kommt darauf an, welche Art von Schutzausbildung. Zivil- oder Sportschutz. Da der eine Hund ja schon bei den Vorbesitzern "scharf" war, stelle ich schon die Frage, ob eine Schutzausbildung da das Richtige ist.
Vor allem, wenn man bedenkt, wie gerade beim Schutz noch viel Schindluder getrieben wird. Hab da erst neulich was gehört - von Airedales, die aus dem ehemaligen Ostdeutschland kommen, wie die gezüchtet werden und wie da "Schutz" betrieben wird....
Ich weiß nicht, ob bei uns schon nur mehr über den Beutetrieb gearbeitet wird, oder ob nicht doch auch Zivilschutz ausgebildet wird....
Außerdem....wenn die Schutzausbildung so toll gewesen wäre - hätten die Hunde dann nicht sofort auf Befehl vom anderen Hund ablassen müssen? Steht bei der Ausbildung doch auch der Gehorsam im Vordergrund (und der Schutz geht nur über den Ärmel)?

Wie das heute ist weiss ich nicht, ich hab erst einmal mit einem Hund Schutzarbeit gemacht und das war vor 20 Jahren...und zwar ausschliesslich über den Beutetrieb. Und gerade dieser Hund war der gehorsamste den ich je hatte, verträglich und sozial...also die Schutzausbildung sagt meiner Meinung nach gar nix darüber aus, wie ein Hund reagiert.
Bezg. diesem Hund: vielleicht hat er ja sofort abgelassen, aber sein armer Gegner war schon tot?

LG
 
Kommt darauf an, welche Art von Schutzausbildung. Zivil- oder Sportschutz. Da der eine Hund ja schon bei den Vorbesitzern "scharf" war, stelle ich schon die Frage, ob eine Schutzausbildung da das Richtige ist.
Vor allem, wenn man bedenkt, wie gerade beim Schutz noch viel Schindluder getrieben wird. Hab da erst neulich was gehört - von Airedales, die aus dem ehemaligen Ostdeutschland kommen, wie die gezüchtet werden und wie da "Schutz" betrieben wird....
Ich weiß nicht, ob bei uns schon nur mehr über den Beutetrieb gearbeitet wird, oder ob nicht doch auch Zivilschutz ausgebildet wird....
Außerdem....wenn die Schutzausbildung so toll gewesen wäre - hätten die Hunde dann nicht sofort auf Befehl vom anderen Hund ablassen müssen? Steht bei der Ausbildung doch auch der Gehorsam im Vordergrund (und der Schutz geht nur über den Ärmel)?

wer hätte den deiner Meinung nach denn den Befehl zum ablassen erteilen sollen, wenn keiner dabei war ausser scheinbar Kinder??? :rolleyes:

ich persönlich hab ja nie Schutz gemacht, aber Schutz ohne Gehorsam stell ich mir spannend vor :cool:
 
Also die Hunde sind sehr auf die Kinder fixiert. Da braucht nur eines kurz wimmern - kommt der hund sofort nachschauen was los ist und wenn ein kind herumkreischt kommen sie auch gleich brummelnd angelaufen.
Also ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Kids beschützen wollten.

Das Tor hat oben innen auf der kante einen riegel zum zuschieben - so eine art kindersicherung. Ob die Kinder (8, 6) die aufgebracht haben ist fraglich.
Ein erwachsener der weiß wo der riegel ist kann ihn natürlich auch von aussen aufmachen.
Nur wenn der Hund zum Tor reingekommen wäre, dann hätte er am haus und an den kindern in den hinteren teil des Grundstücks laufen müssen um auf die hunde zu stoßen - denn dort hat die rauferei stattgefunden.
Und da die Hunde sicher gehört hätten, wenn jemand zum Tor reinkommt, wären sie garantiert nicht hinten geblieben.
Also ist es eher wahrscheinlich dass er gleich von hinten reinkam.

Also meine Mauer hat gute 2 Meter. Und wenn ich zb. rauslaufe ohne meinem Rüden bescheid zu geben dass er bleiben soll, springt er mir locker nach. (Die Hündin schaffts nicht.) Und das obwohl er der kleinere Schäfermix ist und grad mal ne gute kniehöhe hat.
Sogesehen wären 2,5 für ein größeres exemplar sicher zu schaffen (vor allem wenn vllt wirklich aussen ein auto als sprungbrett gestanden ist).
Frage ist und bleibt halt wieso er überhaupt auf den grund wollte, wo er doch gerochen hat dass das eindeutig ein besetztes revier ist. Ausser er war vllt selbst grad aggressiv.

Und der Vater war Polizist. Hat das also mal beruflich gemacht und jetzt nur noch privat als hobby. Wie genau er das macht - keine ahnung. Wir gehen nicht auf den selben platz.
Und nur weil der Vater mit den Hunden arbeitet, muss die mutter sich ja nicht notgedrungen mit ihnen beschäftigen. Vor allem ein Hund der grad um sein Leben kämpft - vollgepumpt mit adrenalin ... da würden bei vielen die hunde nicht reagieren. Schon gar nicht bei der frau, die vllt grad mal mit ihnen 1x am tag ne kurze runde gassi geht.
Als der Vater dann kam - hat er sie zwar abgerufen - der Hund war aber leider schon tot.
 
2m mauern sind für manche hunde wirklich kein hinderniss....leider. aber die ganze geschichte klingt von vorn bis hinten komisch, was wirklich passiert ist wird man wohl nie erfahren... und warum soll es so ausgeschlossen sein das jemand den hund beim gartentürl reingelassen hat, die kinder werden wohl auch anderes zu tun haben als ununterbrochen aus dem fenster zu schauen bzw sich im hof aufgehalten haben?? kann ja auch sein das jemand dachte der hund ist ausgekommen u. gehört dort rein, da ist ja echt alles möglich :-/

aber wenn der hundebesitzer eh polizist war, wird er doch hoffentlich selber wissen wie die rechtliche lage in so einem fall aussieht :confused:

ps: dieses ländliche "alle können auf mein grundstück, denn alle türen stehn für alle offen" werd ich soundso nie verstehn - da braucht man sich nicht wundern. das erste was bei uns eingebaut wurde war ein versperrbares schloß am gartentor, nachdem nachbarn ohne zu fragen in der küche rumstanden *augenverdreh*
 
Zuletzt bearbeitet:
die Geschichte wird immer undurchsichtiger :confused: - bitte, wo genau ist den der Hund den jetzt reingekommen, wenn das Tor vorne ist und die anderen Hunde hinten waren - also ich kenn mich da nimmer aus :cool:
 
ich kenn mich auch nimmer aus, im allerersten post hat sichs überhaupt so gelesen als hätte der hundebesitzer vom getöteten hund diesen absichtlich über den zaun geworfen um aufzuzeigen das die hunde vom ungeliebten "nachbarn" gefährlich sind :o

ich hoff ja nur das dies nicht wirklich in neusiedl passiert ist.. toll was dort für tiere frei rumlaufen, die über 2,5m zäune hüpfen um sich von anderen zerfetzen zu lassen. bzw was für wahnsinnige leut dort rumlaufen die hunde über 2,5m zäune werfen :eek:
 
äh...offenbar weiss das keiner...das gartentor vorne war angeblich zu, und vorn waren auch die kinder, die hunde waren hinten und die rauferei auch...der fremde hund kann also eigentlich nur hinten reingekommen sein...über die mauer -oder den zaun, so klar kommt das da nicht raus...
 
finde das ganze auch mysteriös...ist da irgendwann irgendwas in einer zeitung gestanden? solche geschichten sind doch ein fressen für die...
 
finde das ganze auch mysteriös...ist da irgendwann irgendwas in einer zeitung gestanden? solche geschichten sind doch ein fressen für die...

also ich hab bei uns darüber (noch) nix gehört...heißt aber nix. und in die zeitung käms wohl nur wenn irgendeiner der beiden betroffenen parteien das einem journalisten steckt - solang kein kind gebissen wurd, ists ja nicht so spannend :o

wobei, wenn jeder von außen das gartentor öffnen kann - ist das grundstück eh nicht ausreichend gesichert. ich weiß ja nicht wie die kid´s von heut drauf sind, aber wir wußten uns sehr wohl mit räuberleiter u. co zu helfen um dinge aufzubekommen die für einen allein zu hoch gewesen wären...
 
Seltsame Geschichte. 2,5m Zäune sehe ich eigentlich auch selten....

Sollte sie so oder ähnlich wirklich passiert sein, so wundert mich das nicht sehr, die Schäferhunde werden tatsächlich "ihre" Kinder beschützt haben, und zwei schnelle, wendige, im Training stehende Hunde gemeinsam können leicht einen zwar schwereren, aber langsameren, weniger wendigen Gegner besiegen.
(Ausnahmen wie Deikoon bestätigen nur die Regel)
 
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