Warum hier alle vom "Wehtun" reden... Klar schmerzt so ein Griff auf einen Weidezaun und klar tut es auch dem Hund weh - ist ja der Sinn der Sache.
Das Problem, dass man jedoch bekommt ist ein ganz anderes: Der Hunde, der in einen Weidezaun rennt, könnte es auch mit dem kompletten Garten verbinden, denn in diesem hat er Schmerz erlebt. Was, wenn der Hund sich nicht mehr in den Garten traut? Prügelt man ihn dann mit Gewalt raus? Oder gibt man ihm einen Stromschlag im Haus, damit er wieder in den Garten geht?
Was ist, wenn der Hund just in dem Moment in den Weidezaun springt, wenn ein Mensch daneben steht. Er könnte diesen Schmerz mit dem Menschen verbinden, hat Angst vor ihm oder reagiert aggressiv auf diesen.
Was glaubt ihr eigentlich, warum es so viele Beiß"unfälle" gibt, die ja "ach so grundlos" passiert sind?
Genau wegen solch "kleiner Sachen", an die man ja nicht denkt passiert sowas und dann heißt es "der Hund hat grundlos zugebissen". Leidtragende sind dann der Gebissene (und lasst es dann hoffentlich kein Kind sein) und der Hund, der dann weg muss, weil er ja ach so gefährlich ist.
NACHDENKEN bevor man handelt! - Macht das Leben leichter.