hund schreit bei fütterug aus der hand

_honeybee_

Medium Knochen
Hallo

Erstmal vorweg, mein hund bekommt derzeit 2 verschiedene Schmerzmittel (Novalgin und einmal schmerztabletten für die gelenke). sie bekommt diese da sie einen Lungentumor und einen sehr stark vergrößerten lymphknoten hinten hat, der auf ihre wirbelsäule drückt.

Seit letzter woche (am di) schrie mein hund plötzlich auf als mein oma ihr wie immer ein leckerchen gab. letzten mi dasselbe mit dem freund meiner mutter (ein stück wurst). Letzen sa und so gaben meine mum und meine oma dem hund wieder ein leckerchen und wieder schrie sie auf und rannte rückwärts. Seit den vorfällen nimmt mein hund auch von mir wenn nur sehr zögerlich ein leckerchen, wenn überhaupt. Sie hat aber komischer weise kein problem wen man das leckerchen auf den boden gibt, dann frisst sie es ohne prob. Auch bei trockenfutter hat sie kein problem.

Achja sie schrie bzw shreit nicht jedes mal wenn man ihr was gibt. zb am sa bei meiner mutter. die ersten 3 mal zögerlich aber kein prob. doch beim 4 mal schrie sie plötzlich auf. :confused:

Hat jemand vll eine idee was mein hund haben könnte bzw hat jemand das selbe verhalten schon mal bei seinen hund? Bin echt ratlos...
 
sie hat ja irgendwie probleme mit dem rücken oder? vll tuts ihr einfach weh, weil sie ja den kopf raufstreckt wenns leckerli von "oben" kommt und sie schreit deshalb..

wenn das leckerli kommt ohne dass ihren kopf nach oben strecken muss? schreit sie da auch?

arme maus :(
glg julia
 
Reine Vermutung meinerseits - Wirbelsäule/Halswirbelsäule

Beim Leckerchen nehmen oberhalb der Hüfte muss der Hund seinen Nacken ein bissl überstrecken da sich das Leckerlie ja so weit oben befindet, vl tut ihr genau diese Bewegung weh?

Hoffe es klärt sich bald wo das Problem liegt :( dein armes Mädi. Alles Gute.

Fuji war schneller
 
Danke erstmal für die schnellen antworten...

An das hab ich noch gar nicht gedacht, mit dem kopf hochstrecken... Danke nochmals für den tipp..

Werd morgen zum ta fahren.
 
so komm gerade vom ta mit gemischen gefühlen....

Am anfang dachte sie es wäre, die halswirbelsäule. Beim röngten wollte sie nicht, da man es nicht klar abgrenzen kann und für ct ist sie schon zu "krank" bzw wollte sie es ihr nicht antun....

Dann haben wir noch vorsorglich blut abgenommen (war ein echter kampf :-/). Raus kam das die Leukozyten auf 17,5 waren normalbereich bis 12 (vor einem halben jahr waren sie auf 12, wahrscheinlich vom tumor) und die nierewerte waren viel zu hoch 145.(deshalb sollte jetzt alle 2 monate blutabgenommen werden) Darauf meinte sie, sie hätte wahrscheinlich eine mittelohrentzündung (hatte sie schon mal vor ca. 3 monaten). Ins maul traute sie sich nicht schauen. Meinte aber sie glaube es nicht das es die zähne seien bzw meinte sie. wenn es von einem zahn komme, würde sie den hund nicht mehr operieren.

Jetzt bekommt sie zusätzlich Vitamin B 2 x tägl. 1, Antibiotika für 10 tage (in der früh 1,5 und am abend), Preduniol (Cortison, abschwellende) für eine woche, danach bekommt sie wieder metacam und das schmerzmittel für die gelenke brauch ich ihr nicht mehr zu geben.

Sonst bleibt alles beim alten, Novalgin (bis zu 3 mal täglich), Herztropfen, Lanix (entwässerungstabletten) und den magenschutz 2 mal täglich....

Achja sie meinte auch noch, dass alte hunde oft eine mittelohrentzündung haben und das man es leider nicht von aussen sieht!

momentan bin ich am zweifeln, ob ich nicht zu einen anderen ta fahren sollte. Aber dann gehen die ganzen untersuchungen wieder von vorne los und dass will ich eigentlich meinen hund nicht antun...

Habt ihr erfahrungen mit mittelohrentzündungen?
 
Oh mann :( die arme Maus.
Hab keine Erfahrung mit Mittelohrentzündung, drück euch aber die Daumen!

P.s. Ich finds so toll wie du dich um deine Omi kümmerst :)
 
Oh mann :( die arme Maus.
Hab keine Erfahrung mit Mittelohrentzündung, drück euch aber die Daumen!

P.s. Ich finds so toll wie du dich um deine Omi kümmerst :)

Danke :)

Was ich mich nur frage, kann man irgendwie feststellen woher die entzündung (wahrscheinlich eiter) im hundekörper kommt bzw. ist es eigentlich egal ob sie jetzt ne mittelohrentzündung hat oder irgendwo anders etwas hilft das antibiotika überall?

Es ist so unbefriedigend wenn man nicht genau weiss was der hund hat...
 
Grundsätzlich wirken Antibiotiker gegen alle Entzündungen im Körper glaube ich. Wenn Bakterien aber resistenz gegen
gewisse Wirkstoffe sind dann wirkts nicht - davon muss man aber nicht immer ausgehen.
Virale Geschichten sind nicht mit Antibiotiker behandelbar - da gibt mans eher um eine zusätzliche Bakterielle Infektion zu vermeiden das der Körper nicht noch mehr geschwächt wird.
Ich glaub also wenn eine Bakterielle Entzündung vorliegt wird es wirken.

Muss heute auch zum TA - meine Katze hat Schnupfen :( und nächste Woche gehts an Nähte ziehen bei meinem Verletzen Rüden *pff* bei uns is dieses Monat auch das Monat der Kranken.
 
so komm gerade vom ta mit gemischen gefühlen....

Am anfang dachte sie es wäre, die halswirbelsäule. Beim röngten wollte sie nicht, da man es nicht klar abgrenzen kann und für ct ist sie schon zu "krank" bzw wollte sie es ihr nicht antun....

Dann haben wir noch vorsorglich blut abgenommen (war ein echter kampf :-/). Raus kam das die Leukozyten auf 17,5 waren normalbereich bis 12 (vor einem halben jahr waren sie auf 12, wahrscheinlich vom tumor) und die nierewerte waren viel zu hoch 145.(deshalb sollte jetzt alle 2 monate blutabgenommen werden) Darauf meinte sie, sie hätte wahrscheinlich eine mittelohrentzündung (hatte sie schon mal vor ca. 3 monaten). Ins maul traute sie sich nicht schauen. Meinte aber sie glaube es nicht das es die zähne seien bzw meinte sie. wenn es von einem zahn komme, würde sie den hund nicht mehr operieren.

Jetzt bekommt sie zusätzlich Vitamin B 2 x tägl. 1, Antibiotika für 10 tage (in der früh 1,5 und am abend), Preduniol (Cortison, abschwellende) für eine woche, danach bekommt sie wieder metacam und das schmerzmittel für die gelenke brauch ich ihr nicht mehr zu geben.

Sonst bleibt alles beim alten, Novalgin (bis zu 3 mal täglich), Herztropfen, Lanix (entwässerungstabletten) und den magenschutz 2 mal täglich....

Achja sie meinte auch noch, dass alte hunde oft eine mittelohrentzündung haben und das man es leider nicht von aussen sieht!

momentan bin ich am zweifeln, ob ich nicht zu einen anderen ta fahren sollte. Aber dann gehen die ganzen untersuchungen wieder von vorne los und dass will ich eigentlich meinen hund nicht antun...

Habt ihr erfahrungen mit mittelohrentzündungen?

Hey =)
ja meine hat das auch gehabt.. sie ist 11..
Lass dir von deinem jetztigen TA alle Unterlagen geben, also ein Bericht darüber was er denkt was es ist was sie hat usw. und gehe dann zu einem Anderen TA und hol dir eine Meinung ein. Hat bei uns ungemein geholfen. Jetzt hat sie kaum noch Wasser, weder Wasser in der Lunge noch sonst was.

Darf ich Fragen was dein Hund laut TA alles hat? Und wie alt er ist?
 
Grundsätzlich wirken Antibiotiker gegen alle Entzündungen im Körper glaube ich. Wenn Bakterien aber resistenz gegen
gewisse Wirkstoffe sind dann wirkts nicht - davon muss man aber nicht immer ausgehen.
Virale Geschichten sind nicht mit Antibiotiker behandelbar - da gibt mans eher um eine zusätzliche Bakterielle Infektion zu vermeiden das der Körper nicht noch mehr geschwächt wird.
Ich glaub also wenn eine Bakterielle Entzündung vorliegt wird es wirken.

Muss heute auch zum TA - meine Katze hat Schnupfen :( und nächste Woche gehts an Nähte ziehen bei meinem Verletzen Rüden *pff* bei uns is dieses Monat auch das Monat der Kranken.

Recht geb, normal hilft Antibiotika immer.

Oh was hat dein Rüde denn geschafft?
 
Du schreibst sie hat einen Lungentumor und vergrößerten Lympfknoten und deshalb Schmerzen. Wie wäre das als Erklärung.

Bei so einer schweren Erkrankung kann die gesamte Immunabwehr zusammenbrechen. Meine Hündin hatte das alles auch und noch recht hohes Fieber. Die Ursache war auch ein Tumor, aber an einer anderen Stelle.
Es gibt auch Onkologen für Hunde, vielleicht solltest du mit einem Facharzt alles besprechen , wie du deinen Liebling während seiner Krankheit am besten begleiten kannst um nicht für den Hund unnötige Untersuchungen machen zu lassen.
 
hat sie breitband-AB bekommen?

Eine Ohrenentzündung hat sich bei meinem mit häufigen Kopfschütteln und Ohrenkratzen (mit gewinsle - er ist seeehr wehleidig) geäußert.
 
Grundsätzlich wirken Antibiotiker gegen alle Entzündungen im Körper glaube ich. Wenn Bakterien aber resistenz gegen
gewisse Wirkstoffe sind dann wirkts nicht - davon muss man aber nicht immer ausgehen.
Virale Geschichten sind nicht mit Antibiotiker behandelbar - da gibt mans eher um eine zusätzliche Bakterielle Infektion zu vermeiden das der Körper nicht noch mehr geschwächt wird.
Ich glaub also wenn eine Bakterielle Entzündung vorliegt wird es wirken.

Muss heute auch zum TA - meine Katze hat Schnupfen und nächste Woche gehts an Nähte ziehen bei meinem Verletzen Rüden *pff* bei uns is dieses Monat auch das Monat der Kranken.

Drück dir die daumen und gute besserung.

Leider bin ich momentan in einer ähnlichen situation. Mein meerschweinchen angelo kann leider nicht mehr mit den vorderzähnen abbeisen (hat schmerzen im kiefergelenk und deshalb sind seine ganzen muskeln zurück gegangen. So muss ich ihn jetzt mit critical care füttern mehrmals täglich und zusätzlich bekommt er 2 mal täglich schmerzmittel. Leider werden diese muskeln nicht mehr wieder kommen. die ta meinte wenn er weiter abnimmt bzw lustlos wird muss ich ihn einschläfern lassen. :(

Hey =)
ja meine hat das auch gehabt.. sie ist 11..
Lass dir von deinem jetztigen TA alle Unterlagen geben, also ein Bericht darüber was er denkt was es ist was sie hat usw. und gehe dann zu einem Anderen TA und hol dir eine Meinung ein. Hat bei uns ungemein geholfen. Jetzt hat sie kaum noch Wasser, weder Wasser in der Lunge noch sonst was.

Darf ich Fragen was dein Hund laut TA alles hat? Und wie alt er ist?

Mein staffi ist geschätzte 13 jahre alt. Sie meint, sie hat eine mittelohrentzündung und davon kommen die schmerzen. Sicher ist sie sich nicht, da mein hund schon viele Baustellen hat. :(
 
Oh :( das arme Schweinchen... ich hoffe es hat noch einige Zeit in der es Schmerzfrei leben kann.

Ich würd den Medikamenten mal 2-3 Tage zeit zum wirken geben und wenn sichs nicht bessert muss man eh weiterschauen.
Die Situation ist mehr als ungut - Hundi kann ja leider nicht sagen wos wehtut.

Mir fällt grad ein das der Staff einer Bekannten auch mal eine Mittelohrentzündung hatte. Das wurde aber Wochenlang nicht bemerkt, er hat nicht geschüttelt nicht gekratzt gar nix. Er wurde nur sehr empfindlich und wurde dann in der Tierklinik untersucht (in Narkose mit einer Minikamera) da er sich nicht anschaun lassen wollte. Ist also nicht zwangsläufig mit Kopfschütteln usw. verbunden.
 
Du schreibst sie hat einen Lungentumor und vergrößerten Lympfknoten und deshalb Schmerzen. Wie wäre das als Erklärung.

Bei so einer schweren Erkrankung kann die gesamte Immunabwehr zusammenbrechen. Meine Hündin hatte das alles auch und noch recht hohes Fieber. Die Ursache war auch ein Tumor, aber an einer anderen Stelle.
Es gibt auch Onkologen für Hunde, vielleicht solltest du mit einem Facharzt alles besprechen , wie du deinen Liebling während seiner Krankheit am besten begleiten kannst um nicht für den Hund unnötige Untersuchungen machen zu lassen.

Das werde ich machen. Danke für den tipp.

Sicher kann der lungentumor bzw der andere tumor ein grund sein. Ich will sicher keine unnötigen untersuchungen machen lassen, schon alleine meinen hund zuliebe. Ich will einfach einen schönen und vorallem schmerzfreien lebensabend bieten.

Waren bzw sind bei deinem hund auch die leukozyten sehr stark erhöht?
 
Das werde ich machen. Danke für den tipp.

Sicher kann der lungentumor bzw der andere tumor ein grund sein. Ich will sicher keine unnötigen untersuchungen machen lassen, schon alleine meinen hund zuliebe. Ich will einfach einen schönen und vorallem schmerzfreien lebensabend bieten.

Waren bzw sind bei deinem hund auch die leukozyten sehr stark erhöht?

Sie hatte aber durch die fehlenden Abwehrkräfte schon vorher alle möglichen Wehwehchen dazubekommen. z.B. eine Halsentzündung.
Ob die Leuko zum Schluss erhöht waren weiß ich nicht, da wir keine Untersuchungen mehr erzwungen haben.
Die Ursache war aber letztendlich der Tumor der das alles ausgelöst hat.
 
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