Hund schnüffeln lassen?

MiSpBeBo

Super Knochen
Hallo,


Ich bräuchte mal wieder eure Hilfe oder besser gesagt Eure Meinungen dazu.:)

Einige wissen ja schon dass ich einen sogenannten Angsthund habe und unter anderem geht mein Hund halt auf Fremde nicht zu, nicht mal so weit dass man sie mit ausgestrecktem Arm erreichen würde und auch Leckerli helfen üblicherweise nix. :(

Wir nehmen sie aber alle heilige Zeiten mal ins Restaurant, EKZ oder ähnlichem mit. Sie würde dort am liebsten wieder davonlaufen aber wenn sie dann an den Leuten so knapp vorbei muss fängt sie an, an den Leuten herumzuschnüffeln.

Da es heute ja schon fast ein :eek:„Kapitalverbrechen“:eek: ist einen Hund schnüffeln zu lassen weiß ich eigentlich nicht was ich in so einer Situation machen soll. Ich traue mich nicht recht es ihr zu verbieten. Wenn sie sich eh schon so fürchtet, sich dann überwindet und ich es ihr dann verbiete da ranzugehen lerne ich doch dem Hund erst recht das Menschen „böse“ sind und sie sich fernhalten muss :confused::confused:

Ein ähnliches Problem haben wir mit dem „darf ich mal streicheln“. Da wir mit dem Hund so auffallen kommen auch einige die den Hund streicheln wollen. Ich erlaube es nur ungern (und deswegen nur selten) weil ich eben weiß dass sie sich fürchtet…

Ich habs auch mal in der HuSchu angesprochen, die meinten halt auch das das ganze halt ein Dilemma ist weil für den Hund wärs wichtig dass sie Fremde (mit Maß und Ziel) angreifen, ihr Leckerlis geben usw. und das sie diese abschnüffeln darf weil die Angst sonst nie wirklich besser wird.

Was soll ich da bloß machen?
 
Meine ehrliche Meinung.... wenn ich einen solchen Hund hätte, dann würde ich ihm Restaurants, Einkaufzentren usw. generell ersparen und daheim lassen.

Ansonsten ist hier Management gefragt. Mal mit guten Freunden, die da mitspielen und sich absolut genau an die Regeln halten, dem Hund fremde Menschen vorstellen. Aber in der Entfernung, wo der Hund noch entspannt ist und aufnahmefähig. Wenn er sich anspannt, dann zurückgehen bzw. ganz abbrechen, denn dann warst zu nahe dran. Entspannten Hund entweder mit Leckerli oder Spiel belohnen, was halt besser ist. Am Anfang dürfen die "Fremden" den Hund absolut nicht angreifen und nicht ansehen. Das erst so nach und nach erweitern.

Hund niemals eben direkt anstarren und niemals oben am Kopf streicheln. Wenn er so weit ist, dass streicheln mal zugelassen wird bzw. der Hund es als angenehm empfindet, dann eben nur Kinn oder seitlich bzw. manche Hunde stehn drauf, wenn man sie an der Schwanzwurzel krault.

So lange der Hund diese Sicherheit nicht hat, dass Fremde nix Böses sind, solange sollte man ihn aus allem heraushalten und schon gar nicht von Fremden angreifen lassen. Du bist verantwortlich für Deinen Hund und hast dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht.
 
:) Ich hatte einen Angsthund.

Hab mir Menschen organisiert, im Freundes u. Bekanntenkreis, die lückenlos informiert wurden und absolut auf Anweisung gehandelt haben.

So habe ich meinem Hund ermöglicht, über Monate streßfrei Vertrauen zu erlernen, Angst abzubauen, positive Erfahrungen zu machen.

In ein Lokal oder sonst irgendwohin habe ich ihn vor dieser Lernphase nicht mitgenommen. Kontakt zu fremden Menschen bin ich großräumig ausgewichen.

Vieleicht findest Du ja die Möglichkeit ein geplantes Aufbautraining zu organisieren und ihm negative Erfahrungen und Stress zu erpsaren.
 
ich würde den hund auch von fremden gar nicht anfassen/streicheln lassen. mMn sollte der hund selbst entscheiden können, von wem er sich angreifen lässt wenn er mometan (noch) so ängstlich ist..
ich habe selbst auch einen ängstlichen/unsicheren hund; da er aber ein recht "hübscher" (ganz objektiv gesehen :p) ist, wollen ihn auch immer alle angreifen (bzw. es reicht ja schon, wenn sie ihn anstarren/sich über ihn beugen/die hand nach ihm ausstrecken wollen). das überfordert ihn aber, daher lass ich es nicht zu und sag immer vorher schon, dass er ängstlich ist und sie ihn am besten nicht anstarren/ignorieren sollen. notfalls verwickle ich sie in ein gespräch, sodass sie MICH anschauen :)
bis jetzt waren immer alle sehr nett und habens auch verstanden, wenn ich ihnen erklärt habe, warum. den meisten ist es sowieso lieber, wenn sie nicht angebellt werden.. :)

edit: so wies tamino beschrieben hat, praktiziere ichs eigentlich auch.. freunde/bekannte wurden "unterrichtet" und halten sich brav dran; das klappt recht gut und mein hund nimmt dann auch relativ schnell schon kontakt zu ihnen auf. das gute daran is eben, dass man das halt gut steuern bzw. "anweisungen" geben kann, wenn man die personen besser kennt..ich versuche auch, meinem hund momentan stress zu ersparen (zB lokale, EKZs etc. meiden), damit er stressfrei lernen / positive verknüpfungen schrittweise lernen kann..
 
[Meine ehrliche Meinung.... wenn ich einen solchen Hund hätte, dann würde ich ihm Restaurants, Einkaufzentren usw. generell ersparen und daheim lassen.
/QUOTE]

Wir nehmen sie sowieso nur äußerst selten mit – der Hund führt ja fast, so wie beim Vorbesitzer, ein Einsiedlerleben - das hat ja das ganze Drama verursacht. Was nach unserer HuSchu nicht gut ist. Laut deren Meinung hätten wir den Hund nach der Eingewöhnung überall mitnehmen müssen. Also jetzt nicht stundenlang im vollen Einkaufszentrum rumrennen usw. aber eben doch regelmäßig unter die Leute gehen -> mal ein Spaziergang in der Stadt, ein Restaurantbesuch, grundsätzlich öfter mal wo anders spazieren gehen usw.
 
Es ist die sprichwörtliche Katze, die sich in den Schwanz beißt;).

Einerseits soll der Hund lernen, dass er nicht vor allen Dingen Angst haben muss - andererseits soll/darf man ihn keinem Stress aussetzen.

Was also tun?:confused:

Ich lasse prinzipiell meine Hunde nicht von Fremden angreifen; Leckerli geben schon gar nicht. (und meine Weibsen sind nicht ängstlich)

Ich würde es so wie Tamino machen - in vertrautem Rahmen, mit vertrauten Personen und langsam steigernd.
 
Es ist die sprichwörtliche Katze, die sich in den Schwanz beißt
So sehe ich es....:p

Meine Verwandt- & Bekanntschaft hat sich in Luft aufgelöst :D. Seitdem Fellnase eingezogen ist, ist mir die Verwandtschaft wie die Fliegen weggestorben und mehrere Freunde sind aufgrund Ehepartner/Job so weit weggezogen das Besuche "einfach so" nimma möglich sind. Das was jetzt noch übrig ist sind alles Leute die sich vor Hunden fürchten oder generell nix für Tiere übrig haben....:mad::D Das ist momentan wie verhext :p

Sonst hätt ich es so schon mal probiert....
 
Es ist die sprichwörtliche Katze, die sich in den Schwanz beißt;).

Einerseits soll der Hund lernen, dass er nicht vor allen Dingen Angst haben muss - andererseits soll/darf man ihn keinem Stress aussetzen.

Was also tun?:confused:

ich glaube, die richtige mischung machts!
einerseits nicht mit reizen überfluten, da sich sonst alles noch verschlimmern kann, aber andererseits den hund auch nicht komplett isolieren weils sonst auch wieder nur schlimmer wird, wenns dann doch mal unter leute etc. geht.. es ist eine ziemliche gratwanderung, die nicht einfach ist, ich weiß das leider selbst.. :rolleyes:

So sehe ich es....:p

Meine Verwandt- & Bekanntschaft hat sich in Luft aufgelöst :D. Seitdem Fellnase eingezogen ist, ist mir die Verwandtschaft wie die Fliegen weggestorben und mehrere Freunde sind aufgrund Ehepartner/Job so weit weggezogen das Besuche "einfach so" nimma möglich sind. Das was jetzt noch übrig ist sind alles Leute die sich vor Hunden fürchten oder generell nix für Tiere übrig haben....:mad::D Das ist momentan wie verhext :p

Sonst hätt ich es so schon mal probiert....

wo wohnst du denn? vielleicht könnte ich ja mal bei euch vorbeischauen zum fremde-beschnüffeln ... :D
 
ich glaube, die richtige mischung machts!
einerseits nicht mit reizen überfluten, da sich sonst alles noch verschlimmern kann, aber andererseits den hund auch nicht komplett isolieren weils sonst auch wieder nur schlimmer wird, wenns dann doch mal unter leute etc. geht.. es ist eine ziemliche gratwanderung, die nicht einfach ist, ich weiß das leider selbst.. :rolleyes:
Das trifft genau den Punkt :)

Deshalb nehme ich den Hund ja nicht ständig und überall mit aber hin und wieder muss es einfach sein, weil sonst kommen wir, meiner Meinung nach, nicht vom Fleck...wir haben den Hund um ihr und auch uns den Stress zu ersparen fast ständig daheim gelassen und sind nur auf unserem üblichen Platz spazieren gegangen. Ich traue mich inzwischen wetten - wenn wir den Hund von Anfang an regelmäßig mitgenommen hätten, dann wäre das Problem längst nicht mehr so problematisch, ganz weggehen wird es ohnehin nicht und ich hab auch die Befürchtung das es immer schwieriger wird je älter der Hund wird bzw. je länger wir selber mit dem Hund kaum weggehen. Deshalb will ich's ändern...

Es kam ja schon mal der Tip mit einem zweiten Hund wo sich meine daran orientieren könnte, aber außer auf dem üblichen Gassiweg hab ich niemanden...und ich hab da keine Erfahrung ob das so überhaupt was bringen könnte :confused:

Lg
Monika
 
Mein Tipp:

Lächeln, Lächeln, Lächeln :)

Meine Zwei sind auch super neugierig und schnuppern gern mal an Leuten, wenn wir vorbei gehen. Ich fang dann automatisch an, sofort zu lächeln und freundlichst mit den Hunden zu sprechen. "Na, was riecht ihr denn da? Ja da muss es aber durften...!" Das nimmt den Leuten den Wind aus den Segeln.

Ich erlebe es zwar Gott sei Dank total selten, dass sich darüber wer beschwert, aber wenn jemand was sagen möchte und grimmig schaut und mich dann so super freundlich und gut gelaunt plappern hört, dann sind sie meistens auch gleich viel entspannter.

Vielleicht kannst du den Leuten auch erklären, dass es was besonderes ist, dass sie anfängt zu schnuppern, weil sie so ängstlich ist usw.?

lg Cony
 
Ich hab hier auch so ein Angsthaserl sitzen! Auch ich bin ständig am Überlegen, was nun besser ist? Hundi mitnehmen, ihm ein bisserl Stress antun, damit er sich dran gewöhnt oder Hundi in "reizarmer" Umgebung stressfrei lassen, wo er sich aber auch nicht an fremde Menschen gewöhnen kann??
Wir machens wohl so ähnlich wie ihr: Meistens in gewohnter Umgebung mit bekannten Menschen und wenn Ort und Zeit vom Gefühl her passen, nehmen wir ihn mit. Das kann ein Restaurantbesuch sein, Öffis fahren, Einkaufen etc. Mit "schönfüttern" von unbekannten Leuten/Situationen klappt das schon recht gut, also immer ein Sackerl Leckerli dabeihaben ist ein Muss :).
Bezüglich andere Leute anschnuppern: Unser Jamie hat irgendwie einen 6. Sinn und erkennt Menschen die Hunde mögen oder selber welche haben. Bei denen ist er viel zutraulicher, riecht, schleckt sie ab :D und lässt sich auch mal anfassen. Wenn das von der betreffenden Person zugelassen wird, sag ich auch immer, dass das jetzt was ganz besonderes ist und dass er das nur macht, wenn ihm wer sehr sympathisch ist! Eine besondere Ehre also :D! Hundi wird für seinen Mut gelobt und der/die beschnupperte fühlt sich geehrt, so fühlt sich auch keiner belästigt!
Wünsch euch & Hundi alles Liebe!
 
Ich weiß nicht, aber muss sie das wirklich lernen, dass fremde Menschen sie angreifen? Angst überwinden heisst m.E. nicht, dass man Fremden engen Kontakt zulassen muss :)
Reicht es nicht, wenn sie lernt, dass man sich gegenseitig ignorieren kann?
 
Ich weiß nicht, aber muss sie das wirklich lernen, dass fremde Menschen sie angreifen? Angst überwinden heisst m.E. nicht, dass man Fremden engen Kontakt zulassen muss :)
Reicht es nicht, wenn sie lernt, dass man sich gegenseitig ignorieren kann?

nein, natürlich nicht. eher im gegenteil, ich bin gar nicht so scharf drauf das jeder meinen hund anfasst. das sie fremde (na was heißt fremde, sie läßt sich auch von meinen bekannten nicht anfassen) streicheln sollen, sollte eigentlich nur dazu dienen dass sie sieht das menschen nicht "böse" sind und es keinen grund zum fürchten gibt.
 
.... ich verstehe schon was du meinst, überlege aber gerade, ob das je funktionieren wird.... sie soll ja eine angenehme Situation mit "Fremden" erleben um zu lernen, dass Fremde toll sind.

Sich streicheln zu lassen (von Fremden) scheint aber ihr unangenehm und sie ist vmtl. eher froh, wenn sie es hinter sich hat...

Gibt es nicht anderes... also langsamer... n paar Stufen tiefer?

Freundinnen kommen und Frauchen gibt mir Futter?
Bekannte kommen und wir gehen gemeinsam spazieren?

So eben, also noch langsamer an eine Toleranz ranführen...
 
Suri hat auch von heute auf morgen beschlossen, sich vor Fremden zu fürchten und, wenn möglich, zu flüchten.

Seitdem sitzen wir alle paar Tage mal bissl abseits einer ohnehin nur sehr gemäßigt belebten Straße (Billa und Busstation) und beobachten kauend das Treiben. Ich habe einen Großteil ihrer täglichen Futterration mit und wenn uns jemand zu nahe kommt, wird fleißig ins Mäulchen gestopft.

Neuerdings kommen auch rein zuuufällig Leute vorbei, die sie völlig ignorieren und nur immer wieder ein Leckerchen in ihre Richtung halten, während sie mit mir plaudern.

Endeffekt ist jetzt, dass sich erstmal dieses extreme "Fremdeln" langsam wieder bessert - aber sie dafür jedem hinten nach schnüffelt, ob nicht auch diese Hand was Fressbares für sie birgt :o Aber das ist mal das kleinere Problem, das noch warten kann.. noch lässt sie sich sehr leicht mit einem Flöten ablenken, und sie kommt schon mit offenem Schnabel zu mir um zu kassieren :rolleyes::D

Allerdings streicheln lassen muss sie sich von niemandem, das trainiere ich auch nicht - Einkaufszentren, Fußgängerzonen u.ä. erspar ich ihr auch. U-Bahn-Stationen müssen leider in Ausnahmefällen (Tierarzt) sein - aber das wird noch ein weiiiter Weg..
 
.... ich verstehe schon was du meinst, überlege aber gerade, ob das je funktionieren wird.... sie soll ja eine angenehme Situation mit "Fremden" erleben um zu lernen, dass Fremde toll sind.

Sich streicheln zu lassen (von Fremden) scheint aber ihr unangenehm und sie ist vmtl. eher froh, wenn sie es hinter sich hat...

Gibt es nicht anderes... also langsamer... n paar Stufen tiefer?

Freundinnen kommen und Frauchen gibt mir Futter?
Bekannte kommen und wir gehen gemeinsam spazieren?

So eben, also noch langsamer an eine Toleranz ranführen...

Das sie wirklich von total Fremden gestreichelt wird kommt eh sehr, sehr selten vor, weil ich es auch kam erlaube, weil es auch Situationen sind wo sie sich schon von Haus aus fürchtet und da will ich nicht auch noch haben dass sie Fremde antatschen.

Eine Bekannte sah sie ja schon gut ein Dutzend Mal aber sie geht auch ihr nicht zu. Vor kurzem hab ich sie einen ganzen Tag bei eben dieser Bekannten lassen müssen. Meine Güte, der Hund hat sich fast 13 Stunden lang nicht vom Fleck bewegt...:(
 
ICH FINDE ES SEHR SEHR GUT DAS DEINE HÜNDIN SCHNÜFFELN WILL UND SICH SO EINE BILD VON DER SITUATION; DEM MENSCHEN ZU MACHEN!!!!!
ich denke das ist von ihr aus schon ein schritt sich mit der situation auseinanderzusetzen!!!!
ich halte auch nichts davon angsthunde zu isolieren und vor allem fern zu halten.
ich würde weiter mit ihr an den problemen arbeiten, sie nicht überfordern und ihr zwischendurch ruhephasen anbieten in denen sie sich wieder ganz entspannen kann und dinge verarbeiten....
meine persönliche efahrung mit angsthunden ist die sie zu ignorieren bis sie von sich aus kontakt aufnehmen!!!!
von diesen überschwenglichen aufdringlichen leckerli gestopfe und schön füttern halte ich nichts.....
und was natürlich ein hammer wäre wenn ihr einen hund findet mit dem sie sich super versteht und der in solchen situationen souverän ist!
wir haben so ubahn, treppen,aufzüge usw. geübt
ich bin immer wieder fasziniert wie gut hunde von anderen hunden lernen!
((leider auch manchen blödsinn:D;):p)
 
Ich weiss nicht von wo in noe du bist - wenn du magst stell ich mich gern als fremdes objekt zur verfuegung! ich denk das es so gut funktionieren koennte, nach und nach positive erfahrungen mit fremden, aber ohne das du dir gedanken machen musst ob das eh ok is - das spuert sie ja auch..
 
Das sie wirklich von total Fremden gestreichelt wird kommt eh sehr, sehr selten vor, weil ich es auch kam erlaube, weil es auch Situationen sind wo sie sich schon von Haus aus fürchtet und da will ich nicht auch noch haben dass sie Fremde antatschen.

Eine Bekannte sah sie ja schon gut ein Dutzend Mal aber sie geht auch ihr nicht zu. Vor kurzem hab ich sie einen ganzen Tag bei eben dieser Bekannten lassen müssen. Meine Güte, der Hund hat sich fast 13 Stunden lang nicht vom Fleck bewegt...:(

:)Das braucht Zeit. Sehr viel Zeit. Bevor meiner sich zum ersten mal ohne zusammenzuzucken oder Ausweichgeste berühren ließ, verging ein Jahr. Und bevor er meinen Freundeskreis auch nur irgendwie begrüßte, obwohl er diesen Menschen regelmäßig begegnete, in der Wohnung wie auch draussen, vergingen über 2 Jahre.
 
versuch es doch einmal in den örtl. Geschäften (Trafik, Papiergeschäft, Optiker u.s.w.) und frag die Leute dort ob sie sich als Versuchskanninchen zur Verfügung stellen.

in welchen NÖ Viertel bist denn zuhaus - wenn's paßt würd ich mich als
unverbindliches Schnüffelobjekt anbieten.

lg Feline
 
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