Hund nimmt Bringholz nicht

Also ich habs dann ein wenig in der Wohnung geübt!! Er hält mir alles aber das Bringholz hat er immer fallen gelassen!!

Ich habs geschossen er hats apportiert - er hälts auch - aber beim Hinsetzen lässt ers fallen!!

Jetzt hab ichs in der Wohnung geübt!! Ihm geben, dabei streicheln, gut zureden und ich sag dazu immer: "halten" ganz oft!!

und jetzt funktionierts schon halbwegs!!! Außer er ist wieder hektisch!!

Probiers einfach mal!
 
liebe/r schnuffelchen,

kann dir nur berichten, wie's bei meinem woff war: er ist ein sensibelchen, der bringen und apportieren jeglicher dinge völlig unnötig fand (halber husky :rolleyes: ). nachdem er ca. 3 monate gebraucht hat, das bringholz überhaupt mal ins maul zu nehmen, hat er mir weitere 3 monate klar gemacht, dass er diese übung hasst. ok. so solls ja dann auch nicht sein, dacht ich mir. hab dann ganz neu aufgebaut, ebenfalls mit clicker. über den winter hatten wir fast jeden abend gemütlich im wohnzimmer eine clicker-session. immenser vorteil dabei für meinen woff: ich halt mich in sachen körpersprache zurück, ich kann ihn punktgenau fürs halten loben, er kann sich in winzigen schritten vorwärts hanteln. ... und heute hab ich einen hund, der mir alles bringt (letzthin 10 punkte in der gh-2 fürs metallbringen über die hürde) und der jeden tag nach dem mittagessen mein geldbörsel trägt, der zu hause kugelschreiber holt oder als postbote fungiert.

so, was bringt dir das: ich würd es, wie du eh schon machst, mit clicker probieren. und wenn dich dein woff fragend anschaut und nichts macht, dann reduzier die anforderung, die du im nächsten schritt von ihm verlangst. also mit nase berühren, super! nächster schritt: zähne leicht öffnen, dann vielleicht offenes maul über das bringholz legen etc. also wirklich winzige fortschritte bestätigen. ... und bei mir war auch wichtig, die eigene erwartung zurückstecken und ehrliche freude über alles, was woff anbietet (und das kann bei einem sensiblen hund ordentlich schwer sein).

lg rübe
 
Also ich würde probieren, mit anderen angenehmeren Gegenständen das Verhalten zu perfektionieren und es dann erst auf das Bringholz zu übertragen. Oft reicht bei sensiblen Hunden, daß man nach einigen Versuchen etwas verzweifelt ist, da braucht man gar nicht schimpfen, und schon ist die negative Verknüpfung da!
Meinen wollt ich das Schlüssel suchen beibringen, den hams ums verrecken nicht ins Maul genommen. Erst als ich längere Zeit an einem bestimmten Ort(Ortslernen!) alles mögliche hab suchen lassen, gings auf einmal völlig selbstverständlich! LG Jens
 
Andrea J schrieb:
:confused: was hat das jetzt mit "Gewalt" zu tun :confused:
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Mit "Gewalt" war .......... unter allen Umständen ............. gemeint. Wen er es nicht hat, sollte man den Hund in Ruhe damit lassen. Gibt es nicht genug tolle Dinge, welche man mit dem Hund machen kann.

;)

Leider sind schon genug Hunde in der Zucht, welche es nicht wert waren sich weiter zu vermehren (natürlich meine ich da nicht Schnuffelchen).
 
Sticha Georg schrieb:
Mit "Gewalt" war .......... unter allen Umständen ............. gemeint. Wen er es nicht hat, sollte man den Hund in Ruhe damit lassen. Gibt es nicht genug tolle Dinge, welche man mit dem Hund machen kann.

;)

Leider sind schon genug Hunde in der Zucht, welche es nicht wert waren sich weiter zu vermehren (natürlich meine ich da nicht Schnuffelchen).
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Was hat das jetzt mit der Zucht zu tun :confused: :confused:

Wenn ein Hund überhaupt nicht will, kriegst ihn eh nicht zum Bringen....außer vielleicht mit Zwangsaportieren (was man dem Hund aber eh ansieht, wenn sowas gemacht wurde), meistens sind es ja nur Kleinigkeiten, wie vorher fallen lassen oder nicht herbringen etc., eine schlechte Erfahrung z.B. kann auch
ein Grund sein, aber das kann man ja wieder verbessern.
So schnell würd ich da auch nicht aufgeben :confused: sonst könnt man ja die halben Arbeiten mit Hund nicht fertig bringen, irgendwo hängt man doch immer, aber man arbeitet dran und bessert die Fehler aus.
 
Andrea J schrieb:
Was hat das jetzt mit der Zucht zu tun :confused: :confused:

Wenn ein Hund überhaupt nicht will, kriegst ihn eh nicht zum Bringen....außer vielleicht mit Zwangsaportieren (was man dem Hund aber eh ansieht, wenn sowas gemacht wurde), meistens sind es ja nur Kleinigkeiten, wie vorher fallen lassen oder nicht herbringen etc., eine schlechte Erfahrung z.B. kann auch
ein Grund sein, aber das kann man ja wieder verbessern.
So schnell würd ich da auch nicht aufgeben :confused: sonst könnt man ja die halben Arbeiten mit Hund nicht fertig bringen, irgendwo hängt man doch immer, aber man arbeitet dran und bessert die Fehler aus.
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Natürlich hast du bis zu einem gewissen Grad recht, jedoch ........... und darum auch mein Vorschlag des Vorbeikommens.
 
Andrea J schrieb:
:D typisch Mann, die können nie in verständlichen Sätzten sprechen (schreiben)
:D
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OT on - Da gab es doch einen Test welcher die unterschiedliche Denkweise in der Orientierung festhielt - Männer denken logisch ;) :D - OT off

Zum Thema: Bevor man Ratschläge erteilt sollte man den Hund gesehen haben, damit nicht immer nur nach "Try and Error" trainiert wird.
 
So, euch allen Danke für eure Tipps. Also derweil üben wir nur in der Wohnung! Mein Hund bringt eigentlich alles, er kennt auch das saloppe Kommando:"bring es her".

Er bringt dann echt alles, angefangen vom Socken, Schlüsselbund, Handy, Stockerl, Balli, Stofftier und früher auch das Bringholz, bis er es eben fallen lassen hat und es genauso blöd geflogen ist, dass es ihm auf einen Fuß geknallt ist.

Werde es heute mit einem kleineren Holz probieren. Er wird zwar knautschen, aber das kann man ja schön langsam wieder wegbringen und die Größe vom Holz steigern. Gestern habe ich sein Holzi in der Mitte mit einem Tuch umwickelt und Leckerlis darin versteckt, da hat er es ein wenig herumgetragen.

Das Bringholz sieht übrigens so aus:

images
 
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