Hund nervt Freundin!

Es geht doch darum andere Interessen zu respektieren und nicht darum sie automatisch zu teilen ! Mir ist ein Partner lieber der nicht mißmutig beim Gassi gehen mitlatscht obwohl er eigentlich lieber was anderes täte, aber der dafür auch um 3:00 Uhr aufsteht um einen samt Hund in die Tierklinik zu bringen ;)
 
Hmmm wir haben bei unserer Hochzeit die Hunde in der Hundepension geparkt:cool:


Ist auch ne Möglichkeit.. allerdings hatten wir alleine schon 3 Besucherhunde hier ;)
Und somit für 7 Hunde nen Pensionsplatz...wozu?
Wenn wir so und so alle - ich glaub wir waren 16 Leute- hier im Haus geschlafen haben =)
 
ich habe die selbe Wohnsituation wie du und wenn mein Partner dafür kein Verständnis hat, tut es mir echt leid, aber auf kurz oder lang gesehen, hält die Beziehung dann eh nicht...

ich denke, dein Hund ist nur ein Vorwand... mein Ex hat mir noch 3 Jahren Beziehung einen Antrag gemacht und meinte im gleichen Atemzug "und wenn du mich liebst, verkaufst du dein Pferd" ich habe gesagt " wenn du mich wirklich liebst, würdest du sowas nicht verlangen" ... das ganze endete in einem Streit und in der Trennung. (Mein Pferd war schon 11 Jahre in meinem Leben und er hat mich so kennengelernt)

Die Episode ist gut 11 Jahre her und ich habe inzwischen 2 Pferde, 2 Hunde und einen Freund :-)
 
man kann solche unterschiedlichen Lebensstile kaum unter einen Hut bringen, außer beide sind sehr kompromissbereit, sprich du lässt sie ihr Ding machen, sie lässt dich dein Ding machen und wo es Gemeinsamkeiten gibt, trifft man sich wieder....
Mein Mann und ich sind sehr unterschiedlich, er mag gerne Gesellschaft (ich nicht), er fährt gerne mit dem Motorrad durch die Gegend (ich nicht), er mag Wrestling und Kampffilme (ich nicht)...ich gehe gerne mit den Hunden (er nicht), ich schaue gerne Reportagen (er nicht), ich spiele gerne Karten(er nicht), ich lese gerne (er nicht), ich geh ins Meer schwimmen (er nicht) würde aber ins Hallenbad gehen (ich nicht):cool:
eigentlich sind wir sehr unterschiedlich, aber wir haben den selben Humor und wir lieben uns :) und deshalb können wir auch akzeptieren, das wir so unterschiedlich sind...es macht einfach nichts....
ich gehe mit meiner Mom oder meiner Schwester wandern..z.B. er geht mit seinem Motorradclub motorradfahren.....

man kann keine Partnerschaft leben, wenn man den anderen nicht akzeptiert, wie er ist....dann ist eine Trennung besser :)

ach ja...wir sind seit 18 Jahren verheiratet und seit 26 Jahren zusammen

So ist es auch bei meinen Eltern, klappt seit 30 Jahren. :D

Aber bei meinem Mann und mir würde das nicht gehen weil wir sowieso schon viel getrennt sind weil er beruflich viel unterwegs ist, auch länger mal. Er ist beim Heer und momentan in Bosnien. Würden wir dann die wenige gemeinsame Zeit noch mit unterschiedlichen Hobbies verbringen, wäre es keine Beziehung mehr. :o;)
 
Hmmmmmmmmmm. Sei mal ehrlich, und denke mal an die Zukunft. Wie wird das wohl weitergehen?

Wenn du die Wahl hättest: würdest du dir einen Partner aussuchen, der deinen Hund nicht mag, und der mit dir nichts gemeinsam unternehmen möchte, sodass du immer alleine mit deinem Hund unterwegs bist? Bzw, der ganz andere Interessen hat als du? Auch wenn es am Anfang anders war - früher oder später kehrt die Realität ein, und Menschen ändern sich nicht.

Vielleicht mal kurzfristig, um den anderen zu beeindrucken oder für sich zu gewinnen. Aber lange hält man das nicht durch, und irgendwann kommt dann der "wahre" Mensch zum Vorschein. Bei manchen geschieht das früher, bei manchen später.

Ich finde es immer besser, man sieht beizeiten woran man mit jemandem ist, dann weiß man, worauf man sich einlässt - oder eben auch nicht.
 
Ich habe sie ja gestern schon darauf angesprochen was genau sie so stört. Sie konnte es mir nicht einmal sagen.
Ich habe natürlich als erstes darüber nachgedacht ob wirklich was wahres dran sein könnte das ich sie vernachlässige aber ich finde nicht das es wirklich so extrem ist wenn ich in der Früh und am Abend ca. eine halbe Stunde mit meinem Hund spazieren gehe und ab und zu ma kleine Tricks mit ihr übe.
Meine Freundin ist halt ein Mensch der gerne nur auf der Couch sitzt und nicht draußen etwas unternimmt. Was aber am Anfang nicht so war.
Ich bin gern draußen und mach auch gern was im Garten. Nur sie hat dafür gar kein Verständnis geschweige denn Interesse das sie vielleicht mit mir und dem Hund gemeinsam was unternimmt. Es gibt natürlich auch Tage wo ich dann gemeinsam mit ihr einfach auf der Couch liege und wir nur fernsehn. Nur jeden Tag möchte ich das nicht haben.

LG

Wenn das jetzt grad akut ist, würd ich sagen: Sie zickt, irgendwas hat sie verärgert. oder sie ärgert sich über sich selbst. Und überträgt dann ihren Frust auf ein komplett anderes Thema.

So sind wir Frauen halt. Zickig :D

Nee, eh nicht alle. Aber ich kann das nachvollziehen... Hab vielleicht auch schon so was gemacht ;)

Ich würd sie einfach fragen (so ganz vorsichtig) was denn wirklich los ist.

Und wenn es sich herausstellt, dass sie wirklich einen anderen Lebensstil anstrebt, dann "Baba"...

Ps: Vielleicht grad rote Flut? :eek: :D
 
menschen haben die eigenschaft eine bestimmte zeit lang "über ihren schatten springen"zu können. heißt: aus verliebtheit, harmoniesucht od was auch immer kompromisse eingehen, die so gar nicht zu hren vorstellungen passen. und irgendwann gehts nicht mehr.
das muss man erst einmal für sich erkennen.
zu dieser erkenntnis zu stehen setzt ein gewisses maß an ehrlichkeit, reife und auch mut voraus.
und entweder man kann sich arrangieren und eine gute und glückliche partnerschaft leben und dem anderen den freiraum geben, den er braucht (wie schon vorher geschrieben wurde) oder man kann eben nicht miteinander.
und je jünger man ist und umso weniger abhängigkeiten bestehen (kinder, finanzielles,...) umso eher geht man vielleicht besser seinen eigenen weg.

und für alle varianten des zusammenlebens od eben nicht (mehr) miteinander lebens gilt: man muss es aussprechen und darüber reden. emotionen und mutmaßungen haben da nichts verloren.

ein hund ist kein grund.
die räumliche nähe zu den (schwieger)eltern und die wohnsituation, die "ausweglosigkeit" einer eheähnlichen beziehung möglicherweise schon.
 
Ich musste bei AndreaJs Beitrag richtig grinsen, denn bei uns isses ähnlich. Wir sind grundsätzlich immer anders eingestellt. das geht bis zu Mir ist kalt, mir ist heiß. Völlig andere Interessen und andere Einstellungen (ich: Probleme, Geldsorgen, zu wenig Zeit usw. er: Alles wird gut!) zum Leben. Aber genau dadurch ergänzen wir uns so gut. (Wir neutralisieren uns gegenseitig sozusagen. ;) ) Wir sind seit 10 Jahren zusammen und werden oft gefragt: Wie passt ihr denn überhaupt zusammen?

Ganz einfach: Weil wir den anderen so sein lassen wie er ist. Wir uns Freiheiten geben. Wir den anderen in seinem Freundeskreis lassen und nicht zwangsbeglücken indem wir den jeweiligen anderen dort hinein zerren wollen wo er einfach nicht hin passt.

Zeit für uns beide zusammen bleibt immer noch genug, aber wir würden beide völlig verrückt werden wenn der andere an uns kleben würde. So etwas: Wir unternehmen nicht genug zusammen nur weil man nicht 24/7 nur für den jeweiligen anderen da ist, gibt es bei uns nicht. Wir würden das aufeinanderkleben auch gar nicht aushalten.

Unser Hund hingegen ist für uns beide zusammen ein Teil der Familie. Da sind wir uns einig. ;)
Wir haben den Hund zusammen genommen ein Jahr vor der Hochzeit. Bei der Hochzeit war sie nur während der Kirche daheim, gleich danach haben wir sie geholt und im Lokal wurde sie von allen verwöhnt. Ständig ist jemand mit ihr raus gegangen, sie wurde gestreichelt und war überall dabei. Sie hat das genossen. Auch ein Urlaub ohne sie würde uns beiden keinen Spaß machen.

Und das obwohl mein Mann anfangs von einem Hund gar nicht soooo überzeugt war. Er ist ohne Tiere aufgewachsen udn war daherr unsciher ob wir das überhaupt schaffen mit einem Hund. Aber er ist allgemein sehr tierlieb und als sie da war, war sie sofort auch bei ihm nicht mehr weg zu denken.

Er hat davor aber auch schon etliche andere Tiere akzeptiert die ich in die Beziehung mit hinein gebracht habe. Sogar die ganze Meute freilaufender Kaninchen die dann teilweise altersgedingt auch einmal Bemmerl oder Lackerl an Stellen verloren haben, wo sie das nicht hätten tun sollen... :o

Hätte er die Tiere nicht akzeptiert und sogar gewollt, dass ich sie hergebe, dann wär er schneller draußen gewesen als eh schaun hätte können.

Mich gibts nur entweder mit den Tieren oder gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es auch bei meinen Eltern, klappt seit 30 Jahren. :D

Aber bei meinem Mann und mir würde das nicht gehen weil wir sowieso schon viel getrennt sind weil er beruflich viel unterwegs ist, auch länger mal. Er ist beim Heer und momentan in Bosnien. Würden wir dann die wenige gemeinsame Zeit noch mit unterschiedlichen Hobbies verbringen, wäre es keine Beziehung mehr. :o;)

das ist eh klar...aber ihr könnt euch ausleben, wenn ihr getrennt seit :), finde ich gar nicht so unpraktisch...und wenn beide da sind, unternimmt man die Dinge, die man gerne gemeinsam unternimmt...
eigentlich weniger kompliziert,wie wenn man sich täglich sieht..:)

Ich denke es kommt auch auf die Einstellung an...ich finde es soll jeder sein Leben so leben können, wie er sich wohl fühlt, Arbeit, Gesellschaft etc. bringt ja eh schon einen "Gürtel" mit...mit Vorschriften usw.
aber privat soll es doch bitte möglich sein, auch in einer Partnerschaft Eigentständigkeit zu bewahren und eigene Dinge zu machen....
Wenn man aber so unterschiedlich ist, das der eine nur mit dem Partner zusammen die Dinge machen will, die ihm selber wichtig sind, nicht aber dem Partner Dinge zugesteht, die er machen möchte...wird es schwierig...dann sollte man wohl ein "Ebenbild" suchen, mit den komplett gleichen Interessen....ich möchte gar nicht ständig mit meinem Mann auf einem Haufen picken...:) und er sicher auch nicht mit mir...um so lustiger ist es dann, wenn man erzählen kann, was so vorgefallen ist..und was man erlebt hat...etc.:)
 
also wir sind seit 37 Jahren verheiratet und über 40 Jahre zusammen.

bei uns ist es genauso wie bei AndresJ, wenn ich ihre Beiträge lese, könnte ich meinen sie schreibt von unserer Ehe.
AndreaJ du nimmst mir direkt die Worte aus dem Mund.

Ich denke das die Grundeinstellung zu einer Beziehung bzw. zum Leben gleich sein sollte. Also jemand der Freiraum möchte braucht einen Partner der Freiraum geben will, jemand der gerne zusammenpickt braucht wem der viel Nähe möchte.

Wenn dieses Grundgerüst stimmt, kann man sich über Dinge wie fortgehen, daheimbleiben, fernsehen oder spazieren gehen immer einigen.

Für mich ist aber in einer Beziehung auch noch ganz besonders wichtig, zu wissen, dass ich mich auf meinem Partner in Notfall blind verlassen kann. Das er nicht nur in Freud sondern auch im Leid zu mir steht, mich hält und stützt. Denn in so einer langen Partnerschaft kommt es irgendwann zu Krisen oder schweren Krankheiten wo es sich dann zeigt wo jeder steht.
 
Hallo Leute,

Ich habe ein Problem das mich sehr beschäftigt.
Ich habe seit mittlerweile 3 Jahren meine Mischlingshündin "Akira" (Labrador-Mix). Sie ist mein ein und alles. :-)
Seit ca. 1 Jahr bin ich mit meiner Freundin zusammen und es lief bis jetzt ganz toll mit uns "drei". Gestern meinte sie das sie ein Leben in einem Haus und mit einem Hund gar nicht will. "Ich beschäftige mich nur mit dem Hund und sie interessiert es nicht". Meint sie.
Ich muss dazu sagen das ich ein Haus habe wo im Erdgeschoss meine Eltern und im Obergeschoss ich und meine Freundin wohnen. (getrennte Eingänge)
Ich war schon immer ein Familienmensch. Ich mag es wenn meine Familie um mich herum ist. Natürlich nerven sie auch ab und zu aber im großen und ganzen ist das in Ordnung. Nur für meine Freundin ist das anscheinend ein riesen Problem, denn sie ist mehr oder weniger bei einer Pflegefamilie aufgewachsen, weil ihre Mutter mit ihr als Kind überfordert war. Mit 17 ist sie dann schon in eine eigene Wohnung gezogen. Sie meinte auch gestern das sie keinen braucht der ihr hilft.
Der Hund nervt sie auch weil er immer und überall dabei ist und wir nie alleine sind. Nicht mal im Urlaub.
Ich für meinen Teil sehe meinen Hund als Familienmitglied und ich freue mich sehr wenn ich meinen Hund überall mitnehmen kann. Was übrigen nicht immer leicht war, weil sie sehr ängstlich war.
Meine Freundin ist auch am Anfang unserer Beziehung immer mit spazieren gegangen. Jetzt ist es für sie furchtbar wenn ich sie mal frage ob sie mit spazieren geht.

Was kann ich tun das wieder Harmonie einkehrt??

LG

Ich würde ihr zeigen, wo der Zimmermann die Tür gemacht hat......jetzt ist es Haus ubd und Hund, dann ist es was anderes.....:rolleyes::cool:
 
Was mir noch einfällt:

Es ist komisch, dass diese Antipatie erst nach einem Jahr passiert ist.
Ist irgend etwas vorgefallen? Zum Beispiel, dass der Hund ihr Angst gemacht hat?

Oder ist sie schwanger bzw. ist gesundheitlich alles in Ordnung? Hormonveränderungen wirken sich manchmal auch aus. Der Hund riecht dann für denjenigen anders und ähnliches.
 
also wir sind seit 37 Jahren verheiratet und über 40 Jahre zusammen.

bei uns ist es genauso wie bei AndresJ, wenn ich ihre Beiträge lese, könnte ich meinen sie schreibt von unserer Ehe.
AndreaJ du nimmst mir direkt die Worte aus dem Mund.

Ich denke das die Grundeinstellung zu einer Beziehung bzw. zum Leben gleich sein sollte. Also jemand der Freiraum möchte braucht einen Partner der Freiraum geben will, jemand der gerne zusammenpickt braucht wem der viel Nähe möchte.

Wenn dieses Grundgerüst stimmt, kann man sich über Dinge wie fortgehen, daheimbleiben, fernsehen oder spazieren gehen immer einigen.

Für mich ist aber in einer Beziehung auch noch ganz besonders wichtig, zu wissen, dass ich mich auf meinem Partner in Notfall blind verlassen kann. Das er nicht nur in Freud sondern auch im Leid zu mir steht, mich hält und stützt. Denn in so einer langen Partnerschaft kommt es irgendwann zu Krisen oder schweren Krankheiten wo es sich dann zeigt wo jeder steht.

genau so ist es, den das sind wirklich wichtigen Dinge im Leben und machen eine gute Partnerschaft aus..
 
Hallo

Gesundheitlich ist alles in Ordnung bei ihr.
Wir haben seit gestern den Hund ihrer Cousine bei uns zum aufpassen. Ich muss sagen sie ist jetzt viel fröhlicher und ist auch gestern abend mit mir und den beiden Hunden eine große Runde spazieren gegangen.
Ich bin euch sehr dankbar für eure ratschläge, die haben mir sehr geholfen.
Ich werde in den nächsten Tagen die ganze sache beobachten und dann schauen wie sich alles entwickelt.
Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden falls ich noch Fragen habe.

DANKE
Lg Zoran :)
 
Hallo

Gesundheitlich ist alles in Ordnung bei ihr.
Wir haben seit gestern den Hund ihrer Cousine bei uns zum aufpassen. Ich muss sagen sie ist jetzt viel fröhlicher und ist auch gestern abend mit mir und den beiden Hunden eine große Runde spazieren gegangen.
Ich bin euch sehr dankbar für eure ratschläge, die haben mir sehr geholfen.
Ich werde in den nächsten Tagen die ganze sache beobachten und dann schauen wie sich alles entwickelt.
Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden falls ich noch Fragen habe.

DANKE
Lg Zoran :)

na vielleicht machts ihr einfach spaß, sich auch um einen hund zu kümmern. ohne dich als sog. konkurrenz zu haben. ich kenn einige "hundenarrische" paare, wo jeder "seinen" hund hat...:rolleyes:
 
Und ich wollte dich gerade davor warnen, ihr jetzt vielleicht einen Hund zu kaufen. Wenn ihre Interessen so ganz anders sind als deine, dann wird sie ein Hund auch nicht von der Couch reißen. :cool:
 
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