hund mobbt

Bei meiner HÜndin hab ich sogar schon probleme sie aus der Situation abzurufen, weil wenn sie richtig losgelegt hat, schaltet sie komplett auf Durchzug :mad::mad: da kann ich mir auch nicht vorstellen das sie auf was achtet was vielleicht hinter ihr passiert :confused:

ja, der Schäfer meiner Mom hat immer meine Weiße mobben wollen...da musste ich wirklich scharf dazwischen gehen und ihn richtig verjagen.
Das hat er dann recht schnell verstanden...ich hab mich dann nur ein bissl größer machen müssen und er hat es gelassen.....
 
ja, der Schäfer meiner Mom hat immer meine Weiße mobben wollen...da musste ich wirklich scharf dazwischen gehen und ihn richtig verjagen.
Das hat er dann recht schnell verstanden...ich hab mich dann nur ein bissl größer machen müssen und er hat es gelassen.....

Wie lang hat das gedauert, bis er es verstanden hat :confused:
 
bis ich so sauer geworden bin, das er eine Flugstunde bekam :( dann hat er immer zuerst zu mir geschaut und es dann gelassen.....

die Beiden sind 5 Monate auseinander und Easy ist eine richtige Mimose...was einen Jungrüpel natürlich viel Spaß gemacht hat :cool:

Ja, das kenn ich, bei Mimosen is kati auch ganz schnell. Naja, ich werds jetzt mal mit noch einem Trainer versuchen, mal schauen ob es dann funktioniert, hoffentlich :o
 
Hi,
ich möchte euren Thread nicht missbrauchen (tue es hiermit dann doch;)), aber ich hab da auch mal eine Frage.
Ich habe einen knapp 5 Monate alten Rüden. Er spielt sehr gerne und auchs ehr viel mit anderen Hunden, ist also recht gut sozialisiert (also, wenn z.Bsp. ein älterer Hund sich wegdreht oder knurrt, dann lässt er sofort ab und zieht größere Kreise um diesen). Nun kennen wir eine Hundedame (Mischling), die ungefähr seine Größe hat. Die beiden kennen sich nun schon seit fast 2 Monaten. Wenn sie ihn sieht, dann fährt sie auf ihn los und schubst ihn so lange mit ihrer Schnauze bis er auf dem Rücken liegt. Dabei wird weder geknurrt noch gebissen. Aber sie springt dann immer um ihn herum und lässt ihn kaum aufstehen. Wenn er es dann doch schafft, weil sie kurz nicht aufgepasst hat, dann rennt er sofort zu ihr hin und knufft sie in die Seite und dann gehts wieder von vorne los. So kann es schon mal sein, dass wir 5 min kaum vomFleck kommen. Es ist aber eben so, dass er auch nicht quietscht, bzw. sogar immer gegen geht. Ich hab immer versucht, ihn da ein wenig raus zu nehmen, aber er geht immer wieder hin??? :confused: Wie hab ich das bitte zu deuten?

Liebe Grüße
maja
 
Typisch Mann, die stehen auf schlimme Weiber :cool:
Nein, wenn er damit kein Problem hat und nicht versucht weg zu kommen, scheint es wohl eine Art Spiel zwischen den 2en zu sein, welches beiden gefällt...:)...wenn es dir zu lange dauert...dann lenkt die beiden ab und geht flott weiter...
 
danke andy!
zur besseren erklärung- welpe (8 wochen) läuft (1. schnupperstunde) zum erwachsenen, rüde brummelt- HB sieht zu- trainer sagt: rüde bitte hinaus- HB reagiert nicht- rüde fährt ziemlich heftig auf den welpen - welpe schreit und quietscht panisch, stürmt davon und verkriecht sich:mad:

Welpen lernen höfliches Benehmen natürlich an der Reaktion anderer (erwachsener) Hunde, in dem sie feststellen, dass Nichtbeachtung subtiler Signale (Knurren, Zähnefletschen) Konsequenzen hat. Bis zum Alter von 8-10 Wochen haben die Kleinen ja noch Narrenfreiheit. Mit "konsequenter Erziehung" würden Hundemutter und -vater erst später beginnen. Dann leben sie aber meistens schon als Einzelhund bei einer neuen Menschenfamilie.

Ich halte es deshalb für enorm wichtig, dass Welpen die Gelegenheit bekommen, von souveränen erwachsenen Hunden erzogen zu werden. In unseren Welpenspielgruppen erledigt diesen Job mein Robin. Niemals würde ich einen grossen Rüden für diese Aufgabe einsetzen weil ich 1. keine Verletzungen riskieren möchte und 2. grosse Hunde schüchternen Welpen Angst machen können. Mein Robin weist die Kleinen teilweise sehr heftig (mit viel Gebrüll) zurecht, krümmt ihnen aber garantiert kein Härchen.
Sehr mutige Welpen zeigen sich davon zwar oft unbeeindruckt und springen trotzdem mehrmals zu ihm hin bevor sie seine Warnungen akzeptieren, die eher zurückhaltenden halten aber schon nach dem ersten Mal ein bisschen mehr Abstand. Es ist aber noch nie vorgekommen, dass ein Welpe sich danach verkrochen hat! Das darf einfach nicht passieren und wäre ein Beweis, dass die Zurechtweisung viel zu heftig war. Wäre das jemals der Fall, würde ich Robin ganz bestimmt nicht mehr zu Welpen lassen!

Dass andere erwachsene Hunde nur dann Kontakt zu unseren Welpen haben dürfen, wenn wir es erlauben, ist selbstverständlich. Kein Welpe soll lernen, vor anderen Hunden Angst zu haben!

lg
Gerda
 
@Giacomo: Kann es sein, das eine Hündin, die als Welpe panische angst vor HUnden (egal ob groß oder klein) hatte, aufgrund dessen kleine bzw. schwächere Hunde mobbt?:(
 
@Giacomo: Kann es sein, das eine Hündin, die als Welpe panische angst vor HUnden (egal ob groß oder klein) hatte, aufgrund dessen kleine bzw. schwächere Hunde mobbt?:(

Klar - nach dem Motto: Angriff ist besser als Verteidigung! Irgendwann merkt sie dann, dass sie sich gut fühlt, wenn sie "Sieger" ist.

lg
Gerda
 
Klar - nach dem Motto: Angriff ist besser als Verteidigung! Irgendwann merkt sie dann, dass sie sich gut fühlt, wenn sie "Sieger" ist.

lg
Gerda

Wie würdest du bei so einem Verhalten vorgehen, bzw. es abstoppen? Ich nuss dazu sagen, ich versuche solche Hundekontakte zu meiden, aber es gelingt mir leider nicht immer (freilaufende Welpen usw.):(
 
Wie würdest du bei so einem Verhalten vorgehen, bzw. es abstoppen? Ich nuss dazu sagen, ich versuche solche Hundekontakte zu meiden, aber es gelingt mir leider nicht immer (freilaufende Welpen usw.):(

Sie kann lernen, sich in solchen Situationen an Dich zu wenden. Wenn Du Hundekontakte meidest, bist Du eh schon auf dem richtigen Weg. Der nächste Schritt wäre eine gezielte Gegenkonditionierung, die zu Beginn über eine grosse Distanz erfolgen sollte. Dazu brauchst Du aber einen zweiten Hund und jemanden, der Dir hilft. Parallel dazu wäre es gut, ihr ein Signal beizubringen, mit dem Du jederzeit ihre Aufmerksamkeit erhalten kannst, damit Du auch in Notfällen die Möglichkeit hast, sie zu kontrollieren.
Ziel des Trainings sollte sein, dass Kati automatisch zu Dir kommt, wenn sie einen anderen Hund sieht. Du entscheidest dann, ob sie mit ihm Kontakt aufnehmen darf oder nicht.

lg
Gerda
 
Sie kann lernen, sich in solchen Situationen an Dich zu wenden. Wenn Du Hundekontakte meidest, bist Du eh schon auf dem richtigen Weg. Der nächste Schritt wäre eine gezielte Gegenkonditionierung, die zu Beginn über eine grosse Distanz erfolgen sollte. Dazu brauchst Du aber einen zweiten Hund und jemanden, der Dir hilft. Parallel dazu wäre es gut, ihr ein Signal beizubringen, mit dem Du jederzeit ihre Aufmerksamkeit erhalten kannst, damit Du auch in Notfällen die Möglichkeit hast, sie zu kontrollieren.
Ziel des Trainings sollte sein, dass Kati automatisch zu Dir kommt, wenn sie einen anderen Hund sieht. Du entscheidest dann, ob sie mit ihm Kontakt aufnehmen darf oder nicht.

lg
Gerda

Das wär super wenn ich das schaffen würde :o, ich hab nur das problem, das sie sobald sie einen kleinen hund sieht, sich so richtig auf die "Lauer" legt und schon am ganzen körper zittert vor anspannung :eek:, und das schlimmste an der Sache, die Ohren sind komplett zu, normalerweise ist sie eigentlich ganz folgsam aber da hilft nichtmal das beste Würstchen (ist sonst unser Notanker wenn gar nix mehr sonst hilft:D), was mich eigentlich ärgert, is das Leute welpen frei laufen lassen, sind natürlich neugierig, aber die Besitzer kommen ja ihren welpen nicht holen, weil sie vor kati angst haben (sie tut aber gar nix weil an der Leine muss sie vorsitzen und wird mit "kunststückchen" abgelenkt):mad:
 
Das wär super wenn ich das schaffen würde :o, ich hab nur das problem, das sie sobald sie einen kleinen hund sieht, sich so richtig auf die "Lauer" legt und schon am ganzen körper zittert vor anspannung :eek:, und das schlimmste an der Sache, die Ohren sind komplett zu, normalerweise ist sie eigentlich ganz folgsam aber da hilft nichtmal das beste Würstchen (ist sonst unser Notanker wenn gar nix mehr sonst hilft:D), was mich eigentlich ärgert, is das Leute welpen frei laufen lassen, sind natürlich neugierig, aber die Besitzer kommen ja ihren welpen nicht holen, weil sie vor kati angst haben (sie tut aber gar nix weil an der Leine muss sie vorsitzen und wird mit "kunststückchen" abgelenkt):mad:

Es wäre super, wenn Du z.b. bei einer Hundeschule in grosser Distanz zu den Welpen mit Kati trainieren könntest. Jedesmal wenn sie zu den Kleinen hinsieht, wird sie gelobt und mit Leckerlis vollgestopft. Das Wichtigste dabei ist, dass Du nur so nahe an die Hunde herangehst, dass Kati noch ganz ruhig und ansprechbar ist. Wahrscheinlich brauchst Du zu Beginn eine Distanz von ca. 50 m. Diesen Abstand kannst Du dann in ganz kleinen Schritten verringern. Achte ganz genau drauf, dass Kati absolut keine Anzeichen von Stress zeigt. So kannst Du es schaffen, dass sie kleine Hunde bzw. Welpen mit etwas Angenehmen verknüpft.

Im Notfällen beim Spazierengehen bleibt Dir vorerst ohnehin nichts anderes übrig, als sie so abzulenken wie Du es bisher machst.

lg
Gerda
 
Es wäre super, wenn Du z.b. bei einer Hundeschule in grosser Distanz zu den Welpen mit Kati trainieren könntest. Jedesmal wenn sie zu den Kleinen hinsieht, wird sie gelobt und mit Leckerlis vollgestopft. Das Wichtigste dabei ist, dass Du nur so nahe an die Hunde herangehst, dass Kati noch ganz ruhig und ansprechbar ist. Wahrscheinlich brauchst Du zu Beginn eine Distanz von ca. 50 m. Diesen Abstand kannst Du dann in ganz kleinen Schritten verringern. Achte ganz genau drauf, dass Kati absolut keine Anzeichen von Stress zeigt. So kannst Du es schaffen, dass sie kleine Hunde bzw. Welpen mit etwas Angenehmen verknüpft.

Im Notfällen beim Spazierengehen bleibt Dir vorerst ohnehin nichts anderes übrig, als sie so abzulenken wie Du es bisher machst.

lg
Gerda

Danke für deine Tipps :)
 
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