hund mobbt

Ein Hund, den ich sehr gut kenne, hat früher auch oft gemobbt, aber die Besitzerin hat ihn dann immer an die Leine genommen, falls es zu schlimm/wild geworden ist. Als er wieder leinefrei laufen durfte, hat er den schwächeren einfach in Ruhe gelassen. Ich weiß nicht, ob das richtig war, aber das hat bei dem Hund recht gut gewirkt ;):);):)
 
Sandra&kati schrieb:
Naja, aber als Mensch :confused::confused:
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Und? Du kannst blinzeln, Du kannst Dir über die Lippen lecken, Du kannst gähnen, den Kopf abwenden. Es gibt genügend Beispiele, daß Hunde auf diese vom Menschen gezeigten Signale reagieren.

Die Kunst dabei ist aber, diese Signale nicht zu jeder möglichen und auch unmöglichen Situation zu zeigen, sondern dann, wenn es paßt. Und man sollte sich im Klaren darüber sein, daß Beschwichtigungssignale kein Garant dafür sind, daß Situationen nicht doch eskalieren können. Und daß es neben den Calming Signals auch noch eine Menge anderer mimischer, akustischer und körpersprachlicher Elemente im Ausdrucksverhalten von Hunden gibt.

LG, Andy
 
Sandra&kati schrieb:
Diese Problem hab ich mit Kati leider auch :( Kati mobbt vor allem Welpen, hunde die deutlich "unsicher" oder "schwächer" sind als sie.
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also ich kann mich net erinnern, dass deine Kati wirklich mobbt :confused:
eigentlich wollt sie nur spielen und da kann sie ja nix dafür wenn meine so ein Hosenscheisser is...:o
 
AgilityDaph schrieb:
Ein Hund, den ich sehr gut kenne, hat früher auch oft gemobbt, aber die Besitzerin hat ihn dann immer an die Leine genommen, falls es zu schlimm/wild geworden ist. Als er wieder leinefrei laufen durfte, hat er den schwächeren einfach in Ruhe gelassen. Ich weiß nicht, ob das richtig war, aber das hat bei dem Hund recht gut gewirkt ;):);):)
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Wenn es gewirkt hat, wird es nicht ganz falsch gewesen sein. ;)
 
biiitttte! ich brauch eure unterstützung:)!
gestern kam bei uns (huschu) das thema mobbing und richtiges verhalten zur diskussion:
ein hundebesitzer meinte, dass, wenn ein welpe "lästig" ist (zu einem fremden erwachsenen hund hinläuft, schnuppert....) dürfe dieser sehr wohl heftiger korrigieren, da dies ja auch im rudel passiere und babys lernen müssen, sich zu benehmen:confused:
passiert ist dies beim welpenunterricht und der erwachsene rüde kam unerlaubt auf den platz- der trainer ersuchte den besitzer 3x, den erwachsenen hund raus zu nehmen- die kritik des besitzers: der trainer hat keine ahnung von der sozialisierung eines babys:confused: ein welpe muss lernen, dem erwachsenen hund respektvoll zu begegnen:(

um nun nicht subjektiv :mad:zu erscheinen, brauch ich bitte auch euer meinung und euer wissen dazu
smoky
 
smoky schrieb:
ein hundebesitzer meinte, dass, wenn ein welpe "lästig" ist (zu einem fremden erwachsenen hund hinläuft, schnuppert....) dürfe dieser sehr wohl heftiger korrigieren
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Das sehe ich allerdings auch so. Heftiger abwehren sollte ein sozial sicherer Hund aber erst, nachdem die anderen Methoden, sein Mißfallen über die Belästigung durch den jungen Frechdachs auszudrücken, nichts gefruchtet haben.

Es ist aber ein großer Unterschied ob ein Hund einen aufdringlichen Welpen/Junghund maßregelt, oder ob ein Hund diesen von sich aus mobbt, unterwirdt, attackiert.
da dies ja auch im rudel passiere und babys lernen müssen, sich zu benehmen
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Ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen den meist liebevollen, aber konsequenten Abmahnungen und Zurechtweisungen in einem echten Rudel und dem, was hirnlose Hundehalter für Erziehung von Welpen/Junghunden durch ihren eigenen Hund halten. Aber auch nur solange, bis der eigene Hund mal der ist, der unten liegt. :rolleyes:
passiert ist dies beim welpenunterricht und der erwachsene rüde kam unerlaubt auf den platz - der trainer ersuchte den besitzer 3x, den erwachsenen hund raus zu nehmen- die kritik des besitzers: der trainer hat keine ahnung von der sozialisierung eines babys ein welpe muss lernen, dem erwachsenen hund respektvoll zu begegnen
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In dieser Situation (und wenn dieser Hund die Welpen auch wirklich mobbt oder anderweitig angeht) macht fremder Hund, einen kurzen - únd wenn es sein muß, auch schmerzvollen Abflug - aus meiner Welpengruppe. Und der uneinsichtige Hundehalter fliegt gleich hintennach vom Platz. :mad:

Denn selbst, wenn er es nicht besser weiß, hat er jedenfalls den Bitten bzw. Anordnungen des Kursleiters, den Hund zu entfernen, Folge zu leisten. Und oberg'scheite Besserwisser braucht man je sowieso nicht in seinem Verein. ;)

LG, Andy
 
danke andy!
zur besseren erklärung- welpe (8 wochen) läuft (1. schnupperstunde) zum erwachsenen, rüde brummelt- HB sieht zu- trainer sagt: rüde bitte hinaus- HB reagiert nicht- rüde fährt ziemlich heftig auf den welpen - welpe schreit und quietscht panisch, stürmt davon und verkriecht sich:mad:
 
Wenn also mein Hund einen lästigen Welpen "maßregelt" und dann ganz normal mit ihm spielt und herumbalgt, ist das dann eine ganz natürliche Erziehungsmassnahme und braucht nicht unterbunden zu werden?
Was ist aber, wenn ein anderer Welpe dazukommt, mit dem 1. spielt und mein Hund geht dazwischen? Soll man das gestatten oder unterbinden? Ich habe bis jezt meinen dann immer abgerufen, damit die Kleinen ungestört spielen können.
 
smoky schrieb:
danke andy!
zur besseren erklärung- welpe (8 wochen) läuft (1. schnupperstunde) zum erwachsenen, rüde brummelt- HB sieht zu- trainer sagt: rüde bitte hinaus- HB reagiert nicht- rüde fährt ziemlich heftig auf den welpen - welpe schreit und quietscht panisch, stürmt davon und verkriecht sich:mad:
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Ohne Anordnung hat kein Hundebesitzer den Welpenplatz zu betreten bzw, diesen gleich wieder zu verlassen, wenn er dazu aufgefordert wird. War der Rüde angeleint oder im Freilauf?

Kein erwachsener Hund muß fremde Welpen dulden. Wenn Welpi aus Neugier zum Rüden gelaufen ist, ist es ein bißl was anderes, als wenn der Rüde sich selbst den Kleinen als Opfer aussucht. Insoferne sehe ich das nicht als Mobbing, es war aber trotzdm eine völlig unnötige Situation, die dem Welpen - vor allem in seiner ersten Stunde am Hundeplatz - besser erspart worden wäre. Der Fehler liegt jedoch eindeutig beim Halter des Rüden.

Ein Frage wäre vielleicht, wieso der Rüde überhaupt auf den Platz kommen konnte bzw. warum er nicht gleich nach Betreten wieder rausgeschickt wurde? Oder ging das alles so schnell? :confused:

LG, Andy
 
baerlie1201 schrieb:
Wenn also mein Hund einen lästigen Welpen "maßregelt" und dann ganz normal mit ihm spielt und herumbalgt, ist das dann eine ganz natürliche Erziehungsmassnahme und braucht nicht unterbunden zu werden?
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Solange diese Maßregelung angemessen verläuft, würde ich dies auch so sehen.
Ich habe bis jezt meinen dann immer abgerufen, damit die Kleinen ungestört spielen können.
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Das würde ich auch so machen. :)

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Ohne Anordnung hat kein Hundebesitzer den Welpenplatz zu betreten bzw, diesen gleich wieder zu verlassen, wenn er dazu aufgefordert wird. War der Rüde angeleint oder im Freilauf?

Kein erwachsener Hund muß fremde Welpen dulden. Wenn Welpi aus Neugier zum Rüden gelaufen ist, ist es ein bißl was anderes, als wenn der Rüde sich selbst den Kleinen als Opfer aussucht. Insoferne sehe ich das nicht als Mobbing, es war aber trotzdm eine völlig unnötige Situation, die dem Welpen - vor allem in seiner ersten Stunde am Hundeplatz - besser erspart worden wäre. Der Fehler liegt jedoch eindeutig beim Halter des Rüden.

Ein Frage wäre vielleicht, wieso der Rüde überhaupt auf den Platz kommen konnte bzw. warum er nicht gleich nach Betreten wieder rausgeschickt wurde? Oder ging das alles so schnell? :confused:

LG, Andy
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ich pers. bin nun der meinung, dass der HB provozieren wollte- der rüde war frei aber nicht außer kontrolle des besitzers- wahrscheinlich wollte er sich einmischen (obergscheiter) in die welpenstunde: "die kleinen müssen respekt lernen":mad: obwohl das programm vorsah: baby darf platz beschnüffeln
 
Andreas MAYER schrieb:
Solange diese Maßregelung angemessen verläuft, würde ich dies auch so sehen.

Das würde ich auch so machen. :)

LG, Andy
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tja logo-
:(leider war diese maßregelung nicht angemessen (für rüden eigentlich sehr heftig)
außerdem würde ich als HB (1. Hund) die situation sehr kritisch beurteilen, wenn mein zwerg gleich in der schnupperstunde mehr oder weniger ungewollt "zwangssozialisiert" wird
 
Mobbing läuft doch eigentlich hauptsächlich im Freilauf ab....ich kann mir nicht vorstellen, dass ein mobbender Hund auf Blinzeln und Gähnen des Halters reagiert..:confused: ich denke das er das nicht mal mitkriegt, wenn er in "Fahrt" ist.....

Ich persönlich würde meine Hunde sofort aus der Situation nehmen und zwar in einem Tonfall, der ihnen deutlich zeigt, das dieses Verhalten nicht erwünscht war.....

Was Welpen und erwachsene Hunde betrifft....so ist meine Mausi z.B gar nicht begeistert von Welpen :cool: wenn also einer her kommt, knurrt sie zuerst..weicht aus und wenn der Welpe das noch nicht verstanden hat, fährt sie mit Radau hin...sie wird richtig zornig...verletzt aber den Welpen nicht...wenn der Welpe dann noch immer nicht begriffen hat, zwickt sie ihm beim nächsten Kontaktversuch in die Nase......

Was den Herrn am Platz betrifft, verstehe ich nicht, warum die Trainerin ihn nicht sofort raus geschmissen hat ??
 
Andrea J schrieb:
Mobbing läuft doch eigentlich hauptsächlich im Freilauf ab....ich kann mir nicht vorstellen, dass ein mobbender Hund auf Blinzeln und Gähnen des Halters reagiert..:confused: ich denke das er das nicht mal mitkriegt, wenn er in "Fahrt" ist.

Ich persönlich würde meine Hunde sofort aus der Situation nehmen und zwar in einem Tonfall, der ihnen deutlich zeigt, das dieses Verhalten nicht erwünscht war.....
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Bei meiner HÜndin hab ich sogar schon probleme sie aus der Situation abzurufen, weil wenn sie richtig losgelegt hat, schaltet sie komplett auf Durchzug :mad::mad: da kann ich mir auch nicht vorstellen das sie auf was achtet was vielleicht hinter ihr passiert :confused:
 
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