Hund mit Eigenarten + Welpe - Kann das gut gehen??

Wird sich der Welpe die schlechten Eigenarten des vorhandenen Hundes abgucken?

  • ja, der Welpe guckt sich in jedem Fall die schlechten Eigenschaften ab

    Stimmen: 10 29,4%
  • ja, der Welpe guckt sich nur teilweise die schlechten Eigenschaften teilweise

    Stimmen: 13 38,2%
  • nein, der Welpe guckt sich die schlechten Eigenschaften grundsätzlich nicht ab

    Stimmen: 0 0,0%
  • nein/ja das ist von Welpe zu Welpe fast immer verschieden

    Stimmen: 8 23,5%
  • anderes...

    Stimmen: 3 8,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    34

Steffi90

Super Knochen
Hi!

Würde mal gerne eure Meinung, bzw Erfahrungen hierzu hören:

Und zwar:

Nehmen wir an, man hat einen Hund, der gewissermaßen unsozial ist,
bzw. schlechte Angewohnheiten hat, wie z.B.
fremde Menschen aus Angst verbellen, an den Zaun springen (bei Fremden und Hunden),
starker Jagdtrieb, sich Essen klauen, allgemein Angst haben...
etc, was es noch alles so an frechen Dingen gibt.

Und man würde zu diesem Hund einen Welpen nehmen,
der zwar bisher sehr gut sozialisiert wurde usw.
:

guckt sich dieser Welpe schlechte Angewohnheiten von dem vorhandenen Hund trotz guter Erziehung ab
oder kann man den Welpen aufgrund seiner schon anders vollzogenen Sozialisierung
unabhängig von dem Verhalten des anderen Hundes erziehen? :confused:
 
Ich finde, dass kann man so per Abstimmung schlecht sagen.

Es kommt ganz sicher auf den Welpen und den Besitzer/den Umgang mit beiden Hunden an.

Es kommt darauf an wie selbstsicher der Welpe ist von Haus aus ist, wenn er in den neuen Haushalt kommt und wie sehr er sich vom Althund beeinflussen lässt.

Man muss dem Welpen auf jeden Fall die Möglichkeit geben, viele andere Hunde und Situationen in denen der Althund Probleme hat/macht ohne diesen kennen zu lernen.
Eben damit der Welpe nicht gezwungenermaßen vom Althund mitkriegt "Hey, da stimmt was nicht!" sondern diese Erfahrungen selbst machen kann und sein eigenes Wesen entwickelt.

Aber eigentlich würde ich in so einer Kombination kein Problem sehen, es fordert nur etwas Aufwand und Beschäftigung weil sich ja der Althund auch nicht zurückgesetzt fühlen soll.

MfG
Yasrina
 
meine erst hündin ist vom tierschutz. sie hat in spanien im rudel gelebt und ist super sozialisiert mit anderen hunden! sie liebt andere hnde und fühlt sich eigentlich nur in einem rudel so richtig wohl und sicher.
anders schaut es bei der umweltsozialisierung aus:o
menschen, leben im haus, geräusche usw.....aber das haben wir mittlerweile schon gut hingekriegt!
ich habe jetzt einen welpen dazu und ich weiß das er bei ihr bestens aufgehoben ist. das einzige was ich mache. u bahn fahren, fussgängerzone usw. übe ich mit ihm alleine weil ich nicht möchte das er ihre unsicherheiten übernimmt und nicht mal weiß warum ihm jetzt was ned koscher ist.
 
Aus eigener Erfahrung: ich würd mir zu einem *etwas schwierigem* Hund keinen Welpen mehr dazuholen. Lieber einen souveränen Erwachsenen, der ein *gutes Beispiel* vorgeben kann. :)
 
der kleine schaut sich vom grossen, alles, aber echt alles ab (ob gut od schlecht)

ist meine erfahrung gerade mit einem welpen und einem erwachsenen hund.
 
Grundsätzlich machte ich die Erfahrung , dass die Kleine echt alles nachgeahmt hat was die Grosse vorgelebt hat .
( zum Glück hatte die so gut wie keine Marotten !!!!!!)
 
Grundsätzlich machte ich die Erfahrung , dass die Kleine echt alles nachgeahmt hat was die Grosse vorgelebt hat .
( zum Glück hatte die so gut wie keine Marotten !!!!!!)
Und umgekehrt;)
Bei uns hat die Ältere wieder viele Unarten von der Jüngeren angenommen - aber die Beiden sind nur 1,5 Jahre auseinander.
 
Meine Erfahrung (Neuzugang war aber kein Welpe):
Ganz flugs alle Eigenschaften abgeschaut (jep, auch die schlechten ;)), diese konnten dann aber ganz leicht abgewöhnt werden.:)
 
der kleine schaut sich vom grossen, alles, aber echt alles ab (ob gut od schlecht)

ist meine erfahrung gerade mit einem welpen und einem erwachsenen hund.

ich habe genau gegenteilige Erfahrungen mit meinen Hunden :), die Welpen haben sich unsoziales Verhalten zum Glück nicht abgeschaut, mein Rüde war ja agressiv, meine Mädels kamen als Welpen dazu und waren es nicht, es gab auch kein Leinenpöbeln etc., was der Rüde sehr lange gehabt hat..
Meine Hündin war komplett das Gegenteil vom Rüden, ...man kann also nicht pauschalieren..ich schätze aber, es hängt einfach vom Hund ab...

Jagen etc. ist wieder was anderes, dass lernt der junge Hund ganz sicher vom alten, wenn man es zulässt
 
Hallo

Bei uns war das so der erste wahr bei uns der Welpe alles war ok und dann kam die Zweite und die hat alles auf den Kopf gestellt, und der Erste hat dann den selben Unsinn gemacht wo bei ich sagen muß das die Zweite sich auch sehr viele guten Sachen von dem Ersten abgschauht hat. Und als der Dritte dazukam war es genauso jeder schauhte von dem anderen etwas ab. Was aber nicht unbedingt schlecht sein muß meiner Meinung nach. Weil so hat sich unsrer Hündin die als zweites zu uns kam gut gemacht und aus meinen kleinen Angsthäschen dem ersten Peki wurde ein kleiner gut ein sehr kleiner Löwe denn der große Löwe will noch nicht so recht aus ihm raus kommen.:D Der letzte Peki von uns ist so ein Zwischen ding von den Anderen beiden Pekis. :D
Aber ich nehme sie so wie sie sind ;)

Lg. Nadine und die drei Pekis
 
Also bei mir war so 1 Hunde war brav - 2 oder mehrere Hunde waren gemeinsam nicht mehr ganz so brav.

Meine Hündin war solange sie die einzige war sehr brav und ruhig, als dann ein 2. und 3. dazukam, waren sie gemeinsam schlimm, auch meine ältere Hündin hat plötzlich angefangen Essen zu klauen, Sachen kaputt zu machen,....
Meine 2 jüngeren haben sich ihre Unsicherheiten (fremde Männer anbellen) nicht abgeschaut und sind beide mit Mensch und Tier sehr verträglich.
Zu dritt an der Leine sind sie auch nicht mehr so brav, wie wenn sie einzeln mit mir unterwegs sind.
 
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