Hund misshandeln? Anzeige!

Goldibub

Anfänger Knochen
Hallo liebe Forumsmitglieder!

Möchte mich an euch wenden und zwar mein Bruder und seine Frau haben einen 1 Jahre alten Labrador Mix. Er wohnt in Baden bei Wien

Mein Bruder ist selbstständig und dessen Frau arbeitet, nun hat mein Bruder den Hund immer im Geschäft (wie bei uns halt :))

Nun hat er mir bei einem Besuch eine unglaubliche Geschichte erzählt!

Mein Bruder und sein Hund Charlie spielen mit einem Ast vor dem Geschäft, Charlie hat sich von der Leine gerissen (also er hat angezogen) und vor Schreck hat mein Bruder die Leine fallen lassen, Charlie wollte zu dem Hund auf der anderen Straßenseite :eek: laufen, zum Glück fahren eh nie Autos vorbei .Nun mein Bruder wütend als er den Hund erreicht schimpft mit ihm und gibt ihm eine auf den Hintern, im Geschäft hat er dann Charlie kräftig geknuddelt und war erleichtert das nichts passiert ist.

Natürlich blieb der Vorfall nicht unbeobachtet.

Eine Dame kam vorbei und schimpfte erst mal mit meinem Bruder was das soll, er soll den Hund nicht schlagen und sie wird ihn anzeigen, das er den Hund misshandelt etc. etc. Er natürlich :eek: geschockt und hat die Dame des Geschäftes verwiesen

Er würde seinen Hund nicht misshandeln etc. und sie soll aufhören herumzulügen, also die dürften schon gestritten haben. :eek:

Am nächsten Tag stand die Polizei vor der Türe, das ihn 2 Damen angezeigt haben das er den Hund misshandelt!!! :mad:

Natürlich stimmt das nicht der Hund ist freundlich gegenüber Menschen, nicht ängstlich und weisst auch keine Misshandlungsmerkmale am Körper auf!!!!

Naja die Polizisten waren super lieb und kennen meinen Bruder und dessen Hund ein wenig, jedenfalls wurde die Anzeige fallengelassen, meinten aber das sowas nicht nochmal passieren darf...


Jetzt verstehe ich das überhaupt nicht was sich dieses alte Weib und die Tussi dabei denken die angeben haben das das öfters passiert ist (Zeugen), wie kann das bitte stimmen?

Was kann da passieren wenn komische rachsüchtige Menschen einen anderen grundlos anzeigen, weil sie zB neidig sind (ich kenne die betreffenden Zeugen)

Was kann generell alles passieren, kann er womöglich den Hund verlieren?

Ich meine ohne Beweise wird gar nichts gehen, aber sorgen macht mein Bruder sich trotzdem, er liebt seinen Hund
 

Was willst du jetzt hören??

Ausser das das unter jeder Sau ist:

Jetzt verstehe ich das überhaupt nicht was sich dieses alte Weib und die Tussi dabei denken die angeben haben das das öfters passiert ist (Zeugen), wie kann das bitte stimmen?

Und bist du dir sicher das es das erste mal passiert ist??

aber sorgen macht mein Bruder sich trotzdem, er liebt seinen Hund
Das sagen Männer auch, die ihre Frauen und Kinder schlagen
 
Wie ich meinen Bruder drauf angesprochen hab, meinte er das er den Hund nur in äußerster Not mal einen Klaps gibt, weil er das mit dem Schnauzengriff nicht machen will(hat seine Frau einmal probiert und aber gelassen da Charlie geqikt hat, also dürfte ihm das wehgetan haben),

Einmal hat Charlie nach seiner Hand geschnappt, als er ihm einen Knochen wieder wegnehmen wollte den er auf der Straße fand, da hat er ihm auch einen Klaps zeitnah auf den Hintern gegeben.)

Solange der nicht fest ist (und ein Labrador spürt das nicht mal richtig) und eben genau in der Sekunde passiert finde ich es immer noch besser als den Hund am Nacken zu packen und auf den Boden zu drücken, wie meine nette Nachbarin das macht, weil deren Hund quiekt nämlich immer vor Angst. DAS finde ich sollte man anzeigen... :mad:

Ich finde die Anzeige der beiden nicht gerechtfertigt, eigentlich wollte ich nur wissen wie sowas abläuft und was passieren kann
 
Naja bei Tierquälerei wird normal der Amtstierarzt eingeschaltet. Der kommt dann mal vorbei und sieht sich die ganze Situation an, entscheidet dann wie es weitergeht. Aber bis zur Abnahme ists ein langer Weg. Und da muss schon sehr, sehr viel schief gehen.
 
Ah ok Amtstierarzt, gut also das was kontrolliert wird, falls die Damen nicht locker lassen und meinen, meinen Bruder terrorisieren zu müssen und nochmal zu Polizei rennen.

Spätestens der Amtstierarzt wird bestätigen das er nicht misshandelt wird, keine Merkmale aufweist.... ok..

Aber DANN können sich die Ladys auf eine saftige Gegenklage gefasst machen....

Hab dacht da kommt gleich wer und der Hund wird weggenommen...

Leute gibts die echt nix besseres zu tun haben... :mad:
 
Nein, der Hund wird (manchmal: leider) nicht gleich weggenommen. Der ATA kündigt seinen Besuch an (Datum, Uhrzeit), da muss man anwesend sein. Wenn irgendwelche Auflagen nicht erfüllt sind, hat man eine bestimmte Frist um diese zu erfüllen (bei Käfigtieren, die in zu kleinen Käfigen wohnen zb ein paar Wochen um einen größeren Käfig zu besorgen). ... und so weiter.
Wenn diese Auflagen nicht erfüllt werden (können), dann wird das Tier beschlagnahmt und ich glaube man bekommt nochmals eine Frist gesetzt. Wird diese nicht eingehalten, wird das Tier dem nächsten Tierheim zur Vermittlung freigegeben. In etwa so hat es mir mal eine ATÄ erklärt, als ich deswegen gefragt habe. Im Grunde ein langer und schwieriger Weg um echte Tierquäerei anzuzeigen und die Beschlagnahmung eines Tieres zu bewirken.

Was die Gegenklage bringen soll ist mir allerdings schleierhaft. Vor allem, was willst du klagen? Den Nackengriff und das Runterdrücken? Da wirds Aussage gegen Aussage stehen, ihr macht den Ämtern nur Ärger und euch dort ev. Feinde. Also es wird ins Nichts hinauslaufen, nur Zeit und Energie vergeuden.

Aber wenn die Polizei das abgetan hat, wird glaub ich auch nix mehr nachkommen...
 
ich verstehe, dass du bzw. dein bruder verärgert seid.
aber sieh es mal anders:
besser einmal zuviel angezeigt, als zuwenig.
es gibt viele menschen, die tiere misshandeln und niemand schaut hin.
(auch bei kindern, übrigens).

wobei ich mir aber andererseits fast nicht vorstellen kann, dass die damen wegen eines klapses, den ein hund kriegt, weil er über die straße gerannt ist, zur polizei gehen - aber gut, wissen kann man das nicht.

abgesehen davon - den hund erst schlagen, und gleich drauf kräftig knuddeln, also sei nicht böse, DAS ist nicht sehr souverän.
schenk deinem bruder vielleicht ein moderneres buch über hundeerziehung - da kann er auch über "beutetausch" nachlesen, also knochen von der straße gegen super leckerli - das ist, find ich, besser als einfach wegnehmen und dann schlagen, weil der nachschnappt.
kann man gut daheim trainieren.

auch herumalbern an der straße, entschuldige, auch da liegt der fehler beim menschen und nicht beim tier.
 
Nein, der Hund wird (manchmal: leider) nicht gleich weggenommen. Der ATA kündigt seinen Besuch an (Datum, Uhrzeit), da muss man anwesend sein. Wenn irgendwelche Auflagen nicht erfüllt sind, hat man eine bestimmte Frist um diese zu erfüllen (bei Käfigtieren, die in zu kleinen Käfigen wohnen zb ein paar Wochen um einen größeren Käfig zu besorgen). ... und so weiter.
Wenn diese Auflagen nicht erfüllt werden (können), dann wird das Tier beschlagnahmt und ich glaube man bekommt nochmals eine Frist gesetzt. Wird diese nicht eingehalten, wird das Tier dem nächsten Tierheim zur Vermittlung freigegeben. In etwa so hat es mir mal eine ATÄ erklärt, als ich deswegen gefragt habe. Im Grunde ein langer und schwieriger Weg um echte Tierquäerei anzuzeigen und die Beschlagnahmung eines Tieres zu bewirken.

Was die Gegenklage bringen soll ist mir allerdings schleierhaft. Vor allem, was willst du klagen? Den Nackengriff und das Runterdrücken? Da wirds Aussage gegen Aussage stehen, ihr macht den Ämtern nur Ärger und euch dort ev. Feinde. Also es wird ins Nichts hinauslaufen, nur Zeit und Energie vergeuden.

Aber wenn die Polizei das abgetan hat, wird glaub ich auch nix mehr nachkommen...


Gegenklage wird eh nix bringen... gut wars das die Polizisten echt freundlich waren (die waren damals bei Geschäftseröffnung dabei) und wissen genau wie mein Bruder in der Art ist und wie er Menschen und Tiere behandelt. Er ist alles andere als ein Schläger. :rolleyes:

Wenn ich einer der beiden Damen auf der Straße sehe werde ich sie sicherlich darauf ansprechen was die sich erlauben, schade das ich bei der Konfrontation wo die alte Dame meinen Bruder als "Ausländer er hier nichts zu suchen hat, der eh bald wieder zusperrt, weil sie dafür sorgen wird. etc.."

Die hat ja richtig gedroht und das ist ehrlich nicht mehr normal...

Wir denken halt das die Dame ihn von anfang an irgendwie nicht mochte...
 
ich verstehe, dass du bzw. dein bruder verärgert seid.
aber sieh es mal anders:
besser einmal zuviel angezeigt, als zuwenig.
es gibt viele menschen, die tiere misshandeln und niemand schaut hin.
(auch bei kindern, übrigens).

wobei ich mir aber andererseits fast nicht vorstellen kann, dass die damen wegen eines klapses, den ein hund kriegt, weil er über die straße gerannt ist, zur polizei gehen - aber gut, wissen kann man das nicht.

abgesehen davon - den hund erst schlagen, und gleich drauf kräftig knuddeln, also sei nicht böse, DAS ist nicht sehr souverän.
schenk deinem bruder vielleicht ein moderneres buch über hundeerziehung - da kann er auch über "beutetausch" nachlesen, also knochen von der straße gegen super leckerli - das ist, find ich, besser als einfach wegnehmen und dann schlagen, weil der nachschnappt.
kann man gut daheim trainieren.

auch herumalbern an der straße, entschuldige, auch da liegt der fehler beim menschen und nicht beim tier.


Jaaa naja er hat halt dem Hund einen Klaps oder eine Art Schubser gegeben, weiss nicht wie man sowas nennt :rolleyes: und halt wieder ins geschäft gebracht dort hat er sich hingesetzt erst mal einen Schluck getrunken, hund guggte ganz bedrappelt a la nanu wieso die aufregung? und darauffhin hat er hin geknuddelt...

Also es lagen schon 5 min dazwischen :)
 
Wenn ich einer der beiden Damen auf der Straße sehe werde ich sie sicherlich darauf ansprechen was die sich erlauben, schade das ich bei der Konfrontation wo die alte Dame meinen Bruder als "Ausländer er hier nichts zu suchen hat, der eh bald wieder zusperrt, weil sie dafür sorgen wird. etc.."

Die hat ja richtig gedroht und das ist ehrlich nicht mehr normal...

Wir denken halt das die Dame ihn von anfang an irgendwie nicht mochte...
Ich kenn deinen Bruder nicht, aber ich würd das mal auf einem Kaffee oder so klären, um Vorurteile zu beseitigen.
 
Gebe zu das diese Situation besser gelöst hätte werden können, aber er erzählte mir das er sich im Schock momentan nicht anders zu helfen wusste da er das maul nicht wieder aufmachte (wollte den kadaver knochen unbedingt behalten)

naja und dann hatte er ihn fallen gelassen, in seiner Gier hätte er den womöglich geschluckt der Charlie :(
 
Ich kenn deinen Bruder nicht, aber ich würd das mal auf einem Kaffee oder so klären, um Vorurteile zu beseitigen.


Genau dieses Ausländer geschimpfe hat mich auch sehr schockiert, erst alles lieb und nett und danach so ein Messer in den Rücken, da kanns nicht nur um den Hund gehen...

Wochenende bin ich eh wieder dort, ich hoff ich seh die besagten Damen... und kann ruhig bleiben´... :mad:
 
Solange der nicht fest ist (und ein Labrador spürt das nicht mal richtig) ...
Bitte, was ist das für eine Aussage?:confused: Ich denke, wenn du ein wenig nachdenkst, wird Dir auch auffallen, welcher Blödsinn das ist. Wieso sollte ein Labrador einen Schlag nicht spüren:confused::mad:?

Ich finde die Anzeige der beiden nicht gerechtfertigt, eigentlich wollte ich nur wissen wie sowas abläuft und was passieren kann
So wie Du es geschrieben hast, ist ja schon alles erledigt.

ich verstehe, dass du bzw. dein bruder verärgert seid.
aber sieh es mal anders:
besser einmal zuviel angezeigt, als zuwenig.
es gibt viele menschen, die tiere misshandeln und niemand schaut hin.
(auch bei kindern, übrigens).

wobei ich mir aber andererseits fast nicht vorstellen kann, dass die damen wegen eines klapses, den ein hund kriegt, weil er über die straße gerannt ist, zur polizei gehen - aber gut, wissen kann man das nicht.

abgesehen davon - den hund erst schlagen, und gleich drauf kräftig knuddeln, also sei nicht böse, DAS ist nicht sehr souverän.
schenk deinem bruder vielleicht ein moderneres buch über hundeerziehung - da kann er auch über "beutetausch" nachlesen, also knochen von der straße gegen super leckerli - das ist, find ich, besser als einfach wegnehmen und dann schlagen, weil der nachschnappt.
kann man gut daheim trainieren.

auch herumalbern an der straße, entschuldige, auch da liegt der fehler beim menschen und nicht beim tier.
Sehe ich auch sehr ähnlich.

Wochenende bin ich eh wieder dort, ich hoff ich seh die besagten Damen... und kann ruhig bleiben´... :mad:
Wenn Du da jetzt auch noch mitmischt, dann kann sich die Situation bei Euch ja nie entspannen.

Ich kann zwar die Verärgerung verstehen, aber ich würde an Eurer Stelle auch versuchen, alles bei einem friedlichen Gespräch (Dein Bruder und die Dame) klären, viell. ein Kaffee und darüber sprechen, wo das eigentliche Problem liegt.
 
Gegenklage wird eh nix bringen... gut wars das die Polizisten echt freundlich waren (die waren damals bei Geschäftseröffnung dabei) und wissen genau wie mein Bruder in der Art ist und wie er Menschen und Tiere behandelt. Er ist alles andere als ein Schläger. :rolleyes:

Wenn ich einer der beiden Damen auf der Straße sehe werde ich sie sicherlich darauf ansprechen was die sich erlauben, schade das ich bei der Konfrontation wo die alte Dame meinen Bruder als "Ausländer er hier nichts zu suchen hat, der eh bald wieder zusperrt, weil sie dafür sorgen wird. etc.."

Die hat ja richtig gedroht und das ist ehrlich nicht mehr normal...

Wir denken halt das die Dame ihn von anfang an irgendwie nicht mochte...

da besteht große gefahr, dass die dinge vermischt werden.

einerseits: tiere schlagen als erziehungsmittel
andererseits: alltagsrassismus.

beides in meinen augen widerlich.

und dann kommst du - du warst nicht dabei, aber deine meinung ist gefasst: armer bruder - böse frau.
 
ich an deiner stelle würde mich da garnicht einmischen.weil das macht es meistens nur noch schlimmer.das soll dein bruder am besten alleine mit den frauen regeln.weil wenn sie ihn nicht wollen beginnt es beim hund und endet es bei seinem geschäft.und wenn du jetzt auch noch mit machst und auf dem thema herumreitest werden die auch nicht locker lassen.
 
Wie ich meinen Bruder drauf angesprochen hab, meinte er das er den Hund nur in äußerster Not mal einen Klaps gibt, weil er das mit dem Schnauzengriff nicht machen will(hat seine Frau einmal probiert und aber gelassen da Charlie geqikt hat, also dürfte ihm das wehgetan haben),

Einmal hat Charlie nach seiner Hand geschnappt, als er ihm einen Knochen wieder wegnehmen wollte den er auf der Straße fand, da hat er ihm auch einen Klaps zeitnah auf den Hintern gegeben.)

Solange der nicht fest ist (und ein Labrador spürt das nicht mal richtig) und eben genau in der Sekunde passiert finde ich es immer noch besser als den Hund am Nacken zu packen und auf den Boden zu drücken, wie meine nette Nachbarin das macht, weil deren Hund quiekt nämlich immer vor Angst. DAS finde ich sollte man anzeigen... :mad:

Ich finde die Anzeige der beiden nicht gerechtfertigt, eigentlich wollte ich nur wissen wie sowas abläuft und was passieren kann

Jetzt verstehe ich das überhaupt nicht was sich dieses alte Weib und die Tussi dabei denken die angeben haben das das öfters passiert ist (Zeugen), wie kann das bitte stimmen?

Und wieder Hundebesitzer auf welche die Welt gewartet hat. :mad:

PS über angebliche Ausländerfeindlichkeit motzen, und dann obige Aussagen. :rolleyes:
 
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