hund "knurrt" gewitter-angst-hund an, warum?

vielen dank für eure antworten.
meine frage war allerdings nicht, wie mir auch beantwortet wurde, wie ich mit meinem ängstlichen hund umzugehen habe, sondern warum der eine den anderen hund bei angst anknurrt.

dazwischen hat es sich aber gelichtet und ich konnte herauslesen warum dies so ist ;) es ist ja noch früh....

es war echt komisch gesten. heute ist wieder alles normal.
Die Charly neigt schon gerne dazu, das Zepter in die Hand zu nehmen, wenn ihr das Verhalten eines anderen Hundes nicht passt. ;)
Ist ja grundsätzlich nicht schlimm, weil sie ein super Sozialverhalten hat, aber in diesem speziellen Fall würde ich Charly auf ihren Platz schicken und nach Möglichkeit die Gewitterangstmaus so unterbringen/ beteuen, dass sie der Charly nicht permanent vor der Nase "rumnerverlt".
 
es gibt Hunde, die auf gezeigte Schwäche von einem anderen Hund mit "Agression"....reagieren, das du es unterbindest finde ich richtig, was den Angsthund betrifft, so würde ich sie das tun lassen, was ihr gut tut, einer mener Sitterhunde hat auch Angst vor Gewitter und er legt sich dann ganz dicht zu mir dazu...ich betüddle ihn nicht, aber er kann natürlich so dicht bei mir liegen, wie er möchte:)
 
Füttere es ihm schön :)

Als ich meinen Bär bekam wusste ich nicht wie er auf bewusste Sachen reagiert -Nothilfehund-. Mir gab man den Tip schönfüttern.

Es war super ..... Silvester in Berlin/Brandenburg -. ... ich machte mich bei den ersten Knallern zum Affen ... "uih toll ... ein Knaller ... Leckerchen ..." ... Gewitter .. auch so ... ich machte einen halben Regentanz ... Leckerchen bei jeden Donner ... Ruf ... ui, toll ... seitdem ist er so toll drauf .. weder Gewitter noch Silvester stören ihn :)
 
danke für die vielen antworten :)....bandagieren hab ich so auch noch nie gehört. muss ich mal testen.

wir sind schon seit gut einem monat in dieser wohnung. sie ist eigentlich gleich gegenüber von der alten und ganz früher haben wir auch in diesem haus gewohnt. verwirrend, oder ? ;)

es hat mal ein blitz neben joya und mir eingeschlagen. also in ein haus neben uns. sind damals in ein riesen gewitter gekommen und haben schutz in einem carport bei einer buschenschank gesucht. seitdem hat die langnase halt voll angst wenns regnet und donnert.
ich lass sie dann weitgehend in ruhe. wenn sie kommt, dann soll sie sich zu mir legen und wenn sie lieber in einer ecke liegen will, solls mir auch recht sein. ich bedränge sie dann nicht.

charlie hat sie gestern noch mehr eingeschüchtert. sie ist dann erstarrt und hat immer ein bein angehoben. also voll beschwichtigt halt. zuerst wars ja nur ein brummeln, was dann aber in ein knurren "ausgeartet" ist. hab charlie dann nach einer weile auch in ein anderes zimmer gebracht.

die mädels...odin hat wahrscheinlich nicht mal gemerkt, dass es geregnet hat :D
 
Ich halte das für eine Art Mobbing, und mMn macht es ein nicht ganz sicherer Hund der in den meisten Alltagssituationen irgendwo in der Mitte der Gruppe angesiedelt ist. Ein souveräner Althund würde sowas eher nicht machen, will ich damit sagen. Soll nicht bedeuten, dass ich an strenge Rudel-Hierarchien glauben würde, tu ich nämlich nicht;)

Da fühlt sich einer gerade in der Situation stärker und will das auch irgendwie ausnutzen und zeigen. Nicht viel anders als auf einem Schulhof, wo ein Junge vielleicht mal mit einem seltsamen Gewand (Geschenk von Oma:rolleyes:) auftaucht, sich selber dafür geniert, und gerade deswegen von den anderen daraufhin angegriffen wird.

Also wie gesagt das ist nur eine Idee, was es sein könnte, von der kurzen Beschreibung hier und ohne die Hunde gesehen zu haben.

Ich würde den Knurr-Hund in der Situation entfernen (anderes Zimmer, Hundekorb, Box,.....) und den ängstlichen Hund schon ein wenig beschützen.
 
Die Charly neigt schon gerne dazu, das Zepter in die Hand zu nehmen, wenn ihr das Verhalten eines anderen Hundes nicht passt. ;)
Ist ja grundsätzlich nicht schlimm, weil sie ein super Sozialverhalten hat, aber in diesem speziellen Fall würde ich Charly auf ihren Platz schicken und nach Möglichkeit die Gewitterangstmaus so unterbringen/ beteuen, dass sie der Charly nicht permanent vor der Nase "rumnerverlt".


Genaus so sehe ich das, volle Zustimmung. :)
Verzeihung, dass ich mich als NHH einmische, aber Hunde und Menschen sind ja nicht sooo verschieden, wie mancher denkt.
 
Bei uns war es so, dass es dem Altrüden schlicht und einfach auf den Nerv ging, (sein Schlaf war ihm heilig) wenn Kimba "hin und her, runter und wieder rauf" gewandert ist. Das hat er schon mal mit einem Knurrer quittiert, weil er damit zur Ordnung gerufen hat. Wars ihm ganz zu blöd ist er auch mal aufgesprungen mit einem tieferen Knurrer. Ich hab dann eher den Altrüden beruhigt, in dem ich ihn gestreichelt hab und gesagt hab er soll es einfach lassen (er hat das verstanden, auch wenn es sich seltsam anhört) und Kimba hat sich nahe zu mir gelegt, oder ich hab angefangen normale Sachen zu tun, wie Geschirrspüler einräumen usw. hat nie lange gedauert, dann war Ruhe. Ernsten Stress gabs nie. Heute hebt Kimba nicht mal mehr den Kopf bei Gewitter oder Schüssen. Körperband hab ich auch versucht, hat denk ich mitgeholfen, aber das alleine ist auch kein Allheilmittel, wenn der Besitzer sich falsch verhält - was allerdings auch wieder von Hund zu Hund verschieden zu händeln ist.

Im Grunde wird wohl ziemlich alles hier stimmen was geschrieben wurde, ohne direkt dabei zu sein, kann jeder nur von seinen Erfahrungen sprechen und deine Situation nicht wirklich bestimmen.
 
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