hund-katzestreit - richtige "strafe"?

ja eh, das ist auch gut so
nur pass halt auf mit den diagnosen

bei mir war es so dass ich nach 3 untersuchungen der schulddrüse 3 verschiedene diagnosen und behandlungsmethoden vorgeschlagen bekommen habe. hab damals viel nachgelesen in schilddrüsenforen, so sah ich dann die deutschen werte und war natürlich entsprechend erstaunt, die forenuser schreiben ihre testergebnisse meist sehr genau ins forum und vergleichen gemeinsam. im grunde herrscht dann eh nur ratlosigkeit bzw das paradigma: individuelle wohlfühlwerte im zuge der medikamentösen behandlungen... :D , da wird schon mal 1-2 jahre nachjustiert, das ist für mich bloß chaos...
also ich habs bleiben lassen, allerdings meine ernährung umgestellt und die letzten beiden tests waren prima. ich hatte damals aber auch mehr stress, studienabschluß etc.

wenn deine tiere eine wichtige bezugsperson verloren haben dann brauchen sie ihre trauerphase, musst auch verstehen dass das verunsichert, sie wissen nicht ob du nicht vielleicht auch mal eines tages verschwindest... und die familienstruktur ist dadurch auch verändert, es muss jetzt erst einmal eine neue gefunden werden.
 
morgen wird er überhaupt durchgecheckt und dann schaun wir weiter. ich hoffe es ist nichts, ich mach mir schon sorgen weil er ja doch etwas älter ist.
 
also ich kann ja da grundsätzlich nicht mitreden, weil ich ja zu den Leuten gehöre, die einen z.B. negativen HIV-Test als sehr positiv werten :D

Schildrüsenprobleme bei Katzen sind oft Zysten oder gutartige Tumore, die sich mittels "radioaktiver Therapie" (näheres in der Endokrinologie auf der Vet) sehr gut "beheben" lassen.

Ein Schilddrüsenproblem des Katers hat aber imo nix mit der Reaktion des Hundes zu tun, eher mit der gelassenen Reaktion des Katers, sofern er eine Unterfunktion hat,....

Ich vermisse aber immer noch eine Antwort auf mein fiktives Beispiel: es erfordert keine Notfallsmaßnahme, um das Wohlergehen des Katers zu erhalten/herzustellen. Wie reagiert man in so einem Fall auf das Verhalten des Hundes, wenn positive Strafe (gehen wir jetzt mal von Anbrüllen und nicht dem Klaps aus) pfui ist.

Asta, was wirst du zukünftig machen, um so eine Situation zu vermeiden?
 
Ich vermisse aber immer noch eine Antwort auf mein fiktives Beispiel: es erfordert keine Notfallsmaßnahme, um das Wohlergehen des Katers zu erhalten/herzustellen. Wie reagiert man in so einem Fall auf das Verhalten des Hundes, wenn positive Strafe (gehen wir jetzt mal von Anbrüllen und nicht dem Klaps aus) pfui ist.

ich weiß zwar nicht an wen du diese frage richtest
aber es geht nicht um strafe, weder um positive oder negative, sondern dass der hund eine information erhalten soll, dass er ein fehlverhalten an den tag gelegt hat, welches inakzeptabel ist.
diese konsequenz muss für den hund verständlich ausfallen.
was...die richtige konsequenz ist, ist von tier zu tier und nochmals von situation zu situation verschieden. auch von mensch zu mensch, es muss einem das was man soll ja auch liegen, sonst macht man es verunsichert und es nutzt dann erst wieder nix.
zudem hängt es auch vom allgemeinen umgang mitm hund ab. wenn du plötzlich etwas als maßnahme einsetzt, was bislang nie ne bedeutung hatte, wird der hund sich bloß wundern.

ich hatte mal einen hund der auf ner wiese von nem trottel getreten wurde, der hund lief unbekümmert wieder zu ihm und der trottel hat ihn wieder getreten, da erst hat der hund langsam begonnen zu realisieren, hier tut ihm ein mensch mit absicht weh...
nichtmal schlagen ist wirklich strafe, wenn der hund gelernt hat dass ihm mensch nie böses tun würd, dann versteht er sowas als versehen oder so... weil das kannte er schon dass ich ihm aus versehen auf die pfote gestiegen bin oder beim ballspielen daneben getreten...
aber weißt eh, da gehts dann eh gut gelaunt weiter, es ist ja nix böses geschehen, nur ein hoppalah...
 
Vielleicht war ich gemeint? Also gut, wenn es 1x passiert, Notfallmanagement oder falls gar nicht nötig weil es nicht soweit gegangen ist zumindest ein Ausdruck der Missbilligung. Je nach Hund ganz individuell.....
Ein 2. Mal passiert es nicht, denn dann wird vorgebeugt. Sprich wenn der Hund sein Stangi hat sitze ich daneben und beobachte genau und greife schon lenkend ein bevor etwas passiert. Vor allem aber belohne ich dann erwünschtes Verhalten.
 
Ein 2. Mal passiert es nicht, denn dann wird vorgebeugt. Sprich wenn der Hund sein Stangi hat sitze ich daneben und beobachte genau und greife schon lenkend ein bevor etwas passiert.

Und wenn Hundi dann irgendwann mal irgendwas hat, was er auch ganz toll findet, wenn du grad nicht da bist?

Im Übrigen unterstreiche ich vollumfänglich, was Wolf79 geschrieben hat. Jeder hat natürlich seine eigenen Korrektionsmassnahmen, die natürlich auch je nach Stärke des Fehlverhaltens und selbstverständlich auch je nach Persönlichkeit des jeweiligen Hundes bei jedem unterschiedlich ausfallen, und der Hund kennt die ja auch ... wenn man also plötzlich irgendetwas macht, was einem jemand anderes "empfohlen" hat, dem Hund aber gänzlich fremd ist, dann ist es ziemlich wahrscheinlich, dass das von diesem auch nicht verstanden wird (und u.U. auch völlig kontraprodiktiv, wenn nicht gar schädlich ist)

Auch kommt es absolut auf die Persönlichkeit des Hundes an, wie eine solche Korrekturmassnahme auszusehen hat. Ich habe z.B. eine sehr sensible Hündin, bei der ein böser Blick und ein kurzes "eh" schon vollkommen ausreichen (WIRKLICH ausreichen), und jede weiterreichende Massnahme wie evtl. lautstarkes Schimpfen oder sie gar dabei noch festhalten, geschweige denn einen 'Klaps' geben, würde dieses arme Wesen sowie ihr Vertrauensverhältnis zu mir vollkommen und langfristig ver- bzw. zerstören. Bei meiner anderen Hündin ist das anders, da muss schon etwas anders korrigiert werden.

Man kann also niemandem einen richtigen Rat geben, was denn die "richtige Strafe" für welches Verhalten für seinen Hund ist .... das muss man irgendwie selber spüren. Das einzige, was man sagen kann ist, dass für ein bestimmtes, schwereres Fehlverhalten eine der schärferen Massnahmen aus dem persönlichen, auf den einen bestimmten Hund abgestimmten Repertoire verwendet werden sollte. Mehr aber auch nicht .....
Und für manche Tiere ist ein scharfer Blick und ein hartes "Eh!", gepaart dann noch mit einem bösen "mein liebes 'Follein'..!!!" schon eine der schärferen Massnahmen, für andere aber höchstens ein harmloses und nicht sonderlich ernstes 'Rummeckern'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja wenn man dann nicht da ist.....dann ist es aber auch egal bzw. meiner Meinung nach sicherer das richtige Verhalten über positive Verstärkung aufgebaut bzw. wiederhergestellt zu haben.;)
 
Tja wenn man dann nicht da ist.....dann ist es aber auch egal bzw. meiner Meinung nach sicherer das richtige Verhalten über positive Verstärkung aufgebaut bzw. wiederhergestellt zu haben.;)

Egal ist es ganz sicher nicht. Und wie gesagt, das eine soll (und darf) das andere ja nicht ausschliessen. Angemessene Korrektion im Moment des (in diesem Fall ja schweren) Fehlverhaltens, Ursachenforschung und -beseitigung, bzw.daran arbeiten, Verstärkung des gewünschten Verhaltens.

Meiner Meinung nach sollte keiner dieser Aspekte einfach übersprungen werden. Und wie gesagt, immer unter Berücksichtigung der Schwere des Fehlverhaltens und, ganz wichtig, der Persönlichkeit des Tieres (ich sage bewusst "Tier", denn auch Katzen lassen sich so wunderbar erziehen ;-)
 
Vielleicht war ich gemeint? Also gut, wenn es 1x passiert, Notfallmanagement oder falls gar nicht nötig weil es nicht soweit gegangen ist zumindest ein Ausdruck der Missbilligung. Je nach Hund ganz individuell.....
Ein 2. Mal passiert es nicht, denn dann wird vorgebeugt. Sprich wenn der Hund sein Stangi hat sitze ich daneben und beobachte genau und greife schon lenkend ein bevor etwas passiert. Vor allem aber belohne ich dann erwünschtes Verhalten.

Ich habs eigentlich allgemein gemeint, aber danke für die Antwort. Seh ich eh genauso bzw. habs genauso gemacht und das funktioniert jetzt schon seit Jahren so.

Stangerl gibts bei mir so und so nur, wenn ich da bin, alleine weil ich Angst hab, dass mir ein Hund erstickt. Und wenn es um etwas anderes geht wie z.B. ein Ball, dann wäre der bei mir in meiner Abwesenheit sicher verwahrt ;)
 
was mich etwas gewundert hat. angeblich hat sie die schilddrüse gespürt.. also mal ertastet, dass sie geschwollen/größer oder so ist. ertastet man sowas???


was hat sich bei der TA untersuchung desweiteren ergeben?

schilddrüse ertasten, naja ja, haben aber mal alle unterschiedlich groß
und eine kropfbildung (struma) entsteht (meist) durch unterfunktion, aber das wäre dann schon sehr massiv. bzw krebs, aber manche haben auch einfach nur so größere als andere...
 
noch nichts, heute wurde nur blut abgenommen bzw. hat er leider ein beruhigungsmittel benötigt (soviel dazu, dass er deswegen bei asta so gelassen reagiert hat - vielleicht hats doch nur schlimmer ausgesehen als es war - ihm is es am ar... vorbei gegangen). sie tippt daher noch ein wenig mehr auf die schilddrüse weil sie da recht schnell hochfahren lt. ihr. er war auch früher nicht so extrem...
morgen bekomm ich das ergebnis, wah geht mir das warten wohin :(
 
noch nichts, heute wurde nur blut abgenommen bzw. hat er leider ein beruhigungsmittel benötigt (soviel dazu, dass er deswegen bei asta so gelassen reagiert hat - vielleicht hats doch nur schlimmer ausgesehen als es war - ihm is es am ar... vorbei gegangen). sie tippt daher noch ein wenig mehr auf die schilddrüse weil sie da recht schnell hochfahren lt. ihr. er war auch früher nicht so extrem...
morgen bekomm ich das ergebnis, wah geht mir das warten wohin :(

ja, das leidige warten ist elend...
aber es geht vorbei

schau dass du trotzdem gut schläfst, das du für entscheidungen fit bist

was meinst du mit "extrem" ?
in welche richtung?
 
naja er hat sich immer ein wenig beim ta gewehrt aber erst wenns "schlimmere dinge" gemacht wurden und nicht so wie heute. kaum wollte sie ihm nur die schleife fürs blutabnehmen um seinen arm legen hatte sie schon die ersten watschn von ihm und man sah, dass er sehr austicken wird wenn sie nicht sofort aufhört.
an der ta wirds nicht gelegen haben. sie durfte ihn vorher und auch nachher (vor dem beruhigungsmittel) streicheln usw aber eben nicht für ihn ungewöhnliche dinge machen. am arm hats auch nicht gelegen, die schlaufe war ganz groß eingestellt, sie hatte noch nicht mal zugezogen. zuhause konnte ich ihn auch problemlos den verband runter geben...
wir hatten vor vielen jahren auch eine schilddrüsenuntersuchung, da war gar nichts.
bzw. vor 2 mon hab ich ihn die zähne machen lassen, da war bei der voruntersuchung auch kein großes theater...
 
Katzen haben meistens eine Überfunktion, weil das Schilddrüsengewebe anfängt zu wuchern. Der Kater einer guten Freundin von mir ist deshalb auf der Vet in Behandlung und hat durch diese "radiaktive" Therapie sehr gute Chancen komplett geheilt zu werden ;)
 
danke die tä meinte auch, dass man es gut behandeln kann. mehr erfahr ich morgen. noch ist ja nichts fix aber eben sehr wahrscheinlich...

wielange dauert diese behandlung auf der vet? hatte er das problem schon länger?
weisst du wie es in etwa kostenmässig aussieht?
 
Katzen haben meistens eine Überfunktion, weil das Schilddrüsengewebe anfängt zu wuchern. Der Kater einer guten Freundin von mir ist deshalb auf der Vet in Behandlung und hat durch diese "radiaktive" Therapie sehr gute Chancen komplett geheilt zu werden ;)


darf ich fragen woraus du dieses "meistens" ableitest?
oder meinst du dass eine überfunktion meistens mit wucherung zusammenhängt?
ist nicht ganz klar, worauf sich das bezieht jetzt.
 
darf ich fragen woraus du dieses "meistens" ableitest?
oder meinst du dass eine überfunktion meistens mit wucherung zusammenhängt?
ist nicht ganz klar, worauf sich das bezieht jetzt.

klar darfst du, das leite ich aus den Erzählungen besagter Freundin ab, die es ihrerseits aus dem Gespräch mit dem Spezialisten hat.
 
klar darfst du, das leite ich aus den Erzählungen besagter Freundin ab, die es ihrerseits aus dem Gespräch mit dem Spezialisten hat.


ok, bleibt nur die frage über, heißt der satz:
a.) katzen haben meistens überfunktion...
oder
b.) wenn katzen überfunktion haben, liegt es meistens an wucherungen der schilddrüse?
 
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