Hund in die Arbeit mitnehmen

[Aranis]

Bei mir ist das so ein hin und her. Damals habe ich eine Ausnahmegenehmigung bekommen, da mein Hund nicht alleine bleiben konnte, da hätte ich ihm mitnehmen dürfen. Dieses Angebot habe ich dann doch nicht in Anspruch genommen da ich es anders lösen konnte. Offiziell von der Geschäftsleiterung ist es nicht erlaubt. Grund liegt angeblich darin, das er die Firma nicht als Hundepension sehen will

Aber habe ihn jetzt schon mehrmals mitgenommen, vor allem an ruhigen Tagen wo ich wusste, das es nicht viel zu tun gibt, bzw. wenn ich gleich von der Firma mit ihm wohin fahren musste. Abteilungsleiter etc. sagten nie was dagegen meinten auch das geht in Ordnung. Derzeitiger Status ist so, das der Hund manchmal mit kann. Das Angebot nutzte ich manchmal aus. Da mein Hund sehr ruhig unter dem Schreibtisch liegt, merkt ma nes erst, wenn wir gehen, das da tatsächlich einer war

Da aber derzeit auch mein Vater öftes mitn Wuffi geht, ist es denke ich fast sinnvoller wenn er zu Hause bleibt, da im Büro net wirklich viel Abenteuer herrscht und er wohl auch net so ruhig schlafen kann.

Ich persönlich fände es toll, wenn ich ihm theoretisch ständig mitnehmen könnte. Aber mal schauen wie es sich entwickelt. Laut mehreren Studien sollen ja Hunde am Arbeitsplatz beruhigend wirken. Von dem habe ich zwar noch nicht soviel mitgekriegt, was aber auf jedenfall stimmt, das man etwas hungriger nach Hause geht, da der Hund auch ein Teil des Mittagessen bekommt. Dank vieler netter Kollegen und Kolleginnen hat er da eine sehr große Auswahl zur Verfügung

 

[Bibae]

wir sind ein kleines EDV unternehmen mit 4 mitarbeiter. alle waren sofort einverstanden einen bürohund zu haben, somit war für mich klar, dass ich mir einen hund kaufen kann...

nun lebt noroc über 2 jahre schon bei mir und ich und meine kollegen möchten ihn nicht mehr missen sogar auf einem firmenfoto ist er mit dabei

gruss
anja

 

[starlight]

obwohl ich einen sogenannten Behindertenbegleithund habe ist es mir in 7 Jahren nicht gelungen, meine arbeitgeber davon zu überzeugen, dass der Hund alleine schon das Recht häte, mit mir kommen zu dürfen - aber angesichts der Arbeitsmarktlage hat man als "Rolli" ja eh schon mehr als ufrieden zu sein, wenn man (trotz gleicher Ausbildung fast aller Mitarbeiter) einen Arbeitsplatz "besetzen" darf....... Als ich meinen Hund bekam war für mich klar "der hat die Ausbildung, der darf überall mit" - DENKSTE, wie ich dann nach längerer verzweifelter Suche feststellen musste war ich bislang die einzige (in d. Stmk) mit Partnerhund UND Job)!!!! Heute ist mein Hund bald 10j alt - und ich bin offen gestanden froh, dass ich vor mehr als 6 Jahren eine sehr nette und hundeerfahrene Pensionistin getroffen habe, die sich seitdem ihre Vormittage mit ihm vertreibt!!

Nichts desto trotz hab ich mir fest vorgenommen, beim nä. Hund das ganze anders zu machen - denn dann wird es auch dieser Frau nicht mehr zuzumuten sein, einen Hund zu "unterhalten" unnd ich möchte mir (noch zu Lebzeiten meines jetzigen) einen neuen Hund nehmen und mit diesem alle möglichen Aus- und Weiterbildungen machen, um ihn in mein Berufsleben integrieren zu können!!!

 

[Arizona]

nein, er bleibt zuhause. ist mir zu mühsam und stressig, die volle s-bahn, dann die noch vollere u-bahn, umsteigen am stephansplatz mit tausenden hektischen leuten

da ists entspannter zuhause mit hundesitterin die zu mittag gassi geht