Hund im Freien halten

zwergi schrieb:
Meine Hunde schlafen im Sommer oft draußen, allerdings würde ich sie nicht aussperren oder so, es ist ihre Entscheidung.... und sofern das Grundstück ausreichend gesichert ist wüßte ich nicht was dagegen spricht - sie können jederzeit reinkommen, Tür ist dann eben offen

so ist es bei mir auch.
meine engie hats gern kühl und sie sucht sich immer einen weg nach draussen zu gelangen:rolleyes:
meißt aber durch die hundeklappe:D
nur jetzt wo es eisig ist und der schnee liegt muß ich sie "zwingen" drinnen zu bleiben.
weil sie sich ständig das alte bäuchlein verkühlt und schei*erei davon bekommt :(

die chrissy is ein sofaborder;) :D
die grezen liegt nur im bett und dergleichen:)
 
stoal32 schrieb:
jo
putzen muss ich jetzt auch a menge
.

ich auch noch viel mehr als früher wo ich noch keine hundeklappe hatte.
weil zuerst graben sie im garten punker und das am liebsten zur feuchten jahreszeit, und danach springens mir aufs zartgraue sofa;) :D
 
linchen schrieb:
paul und luna würden wahrscheinlich lieber draußen bleiben, wenn man ihnen die wahl ließe

also ich halte nix davon, die tiere aus purem egoismus ins haus zu sperren. familienanschluß ja, schön und gut, aber bitte nicht rund um die uhr? das ist doch purer streß für die tiere. ein hund braucht seine ruhephasen, wo er auch mal abstand nimmt. wenn er es aus irgendeinem grund nicht wahrnehmen kann, dann hab ich dafür zu sorgen, dass er die ruhe bekommt.
ihr sperrt welpen in kennel aber habt probleme damit, den hund im garten zu lassen?

ich vermute, dass ich gleich den ruf als tierquäler vornweg hab, aber ich LASSE meinen hund in den garten. auch alleine. wenn alle arbeiten gehen, ist er draußen. 4 stunden am stück :eek: .. er hat vollisolierte 2-kammern-hütte in einer ruhigen ecke. er hat hinten zugang zu unserer wäschekammer und werkstätte. er kann in den überdachten vorraum in ein körbchen, ebenfalls wind- und wettergeschützt, er kann in die garage.. er hat rückzugsmöglichkeiten und schutz vor wetter pur.
er hat rund um die uhr möglichkeit toilette zumachen, da er auch da einen eigenen bereich im garten dafür hat (also nicht den ganzen garten *lol*)..

abends schläft er nur gelegentlich bei uns. er ist unruhig, will dauernd zum spielen auffordern und rennt von einem zimmer ins nächste. draußen liegt er auf seinem platz, wenn man nach ner stunde vorbeigeht, liegt er noch immer dort. ebenso nach 2en.. also solange es draußen nicht prinzipiell streßiger ist, mit nachbarn, extreme lärmbelastung o.ä. sehe ich nicht ein, wieso das nicht artgerecht sein sollte.
finde es eher quälender, einem hund nicht die gelegenheit zu geben, sich zu entspannen, weil dauernd familie um ihn rumwuselt, in dem irrglauben, dass sei gut für ihn, dass ständig aktion herrscht.
 
Es kommt auf den Hund an, es gibt Hunde die wirklich lieber im Garten sind, aber trotzdem sollte dem Hund die freie Wahl gelassen werden, das er rein kann, wenn er es möchte.
Im Sommer sehe ich da weniger das Problem, da könnte man seinen Hund
gut im Garten lassen, wenn dieser ausbruchsicher ist und der Hund nicht geärgert werden kann, also keine starke Frequenz am Zaun zu erwarten ist.
Außerdem kommt es auch darauf an, ob der Hund dann viel bellt etc....
Aber spätestens wenn es draußen kälter wird, entsteht dann das Problem
das der Hund entweder nur draußen oder nur drinnen gehalten werden kann, außer man hat die Möglichkeit seine "Hütte" zu beheizen, da es der Hund
dann drinn nicht mehr aushält, wenn er die kalten Außentemperaturen gewöhnt ist und im Winter ist man sicher nicht oft im Garten und der Hund
zuviel alleine
 
Shonka schrieb:
@stoal: Ich bin auch sehr dafür, dass Dein Hund im Freien lebt, aber nur, wennst Dir die Bixn vom Opa nimmst damit Euer Essen erlegst und bei an gscheiten Lagerfeuer allabendlich Initiationsriten (oder ähnliches) mit ihm durchziehst (mit dem Hund, nicht mit dem Opa..) - kommt auch sicher gut bei den Nachbarn - also: nur Vorteile und sowas von artgerecht....

gnädigste Grüße
Ulli

echt arg,
das ich da nicht selber drauf gekommen bin,
Hoffentlich ist mein kleiner noch nicht depressiv geworden weil ich ihm den spass vorenthalten hab
(tu mich grad furchtbar flagelieren desswegen)
 
Cato schrieb:
Fazit: einen Einzelhund in den Garten zu verbannen, davon halte ich gar nix.

Muss dir Recht geben!! Wär voll arm! Einzelhund braucht Rudel also Familien-anschluss!

Meiner haltets im Garten nicht mal 30 min alleine aus macht sich immer die Türe auf u steht wieder in der Wohnung. 2 Hunde etwas länger würd ich mir auch noch einreden lassen aber auch nicht permanente Gartenhaltung...
Ausnahme natürlich bei uns wenn ich arbeiten bin u freund u Mutter keine zeit haben dann ist er auch paar stunden im Winter in Wohnung ansonst im Sommer im Garten ausser es ist zu heiss.
 
@ Sonja: Selbst bei zwei Hunden würde ich die Hand dafür nicht ins Feuer legen, dass sie im Garten bleiben - habe zwei so Exemplare, die eben am liebsten direkten Familienanschluß haben *grins*
 
@ stoal32: Hab da mal eine Frage an Dich. Du hast geschrieben, dass ihr den ganzen Tag berufstätig seid und sich die Nachbarn um den Hund kümmern. Wenn der Hund dann im Garten bleibt, hat er auch genug Ansprache und Beschäftigung durch die Nachbarskinder. Und was macht ihr mit dem Hund???
Und zum Thema Putzen: Ist halt leider so, wenn man Tiere hat - aber das wußte ich bereits vor der Anschaffung meiner Hunde. Und meine Akhira ist eine Wasserratte - im Sommer "baden" in jeder Lacke im Garten bzw. Teich, dann ein wenig buddeln und ab ins Haus, aber so dass Frauli nix mitbekommt bzw. erst, wenn's eh schon zu spät ist. :eek: :D
 
Blue2002 schrieb:
@ Sonja: Selbst bei zwei Hunden würde ich die Hand dafür nicht ins Feuer legen, dass sie im Garten bleiben - habe zwei so Exemplare, die eben am liebsten direkten Familienanschluß haben *grins*

Drum hab ich ja gesagt die würd ich viell. stundenweise in den Garten geben aber nie Permanent...
Ich schon alleine halte es nicht aus wenn ich mein Baby nicht bei mir hab... hohl in immer schon rein nach 15min (wenn er freiwillig will) weil hab ihn lieber um mich weil vermiss ihn immer gleich! :D
 
ich geb ihm im morgen immer die schüssel im garten (stells vor die tür) und wenn wir vom gassigehn kommen bleibt er im garten und frisst und schaut sich um obs was neues gibt (katzenspurensuchen, ecken beschnüffeln,..)
er kommt immer erst so ca nach 1/4 std rein und schläft dann den ganzen vmtg bis er zum gassigehn geholt wird.
da dacht ich daran wenns nicht zu kalt ist ihn gleich drausen zu lassen.

einen versuch haben wir heute gestartet, er ist den nachmittag im freien (natürlich kann er jederzeit in die gartenhütte wo isoliert ist und er ein kisterl hat).
sollte er jammern lassen ihn meine nachbarn eh ins haus.
bin mal gespannt wies ihm gefällt.
 
Nice schrieb:
familienanschluß ja, schön und gut, aber bitte nicht rund um die uhr? das ist doch purer streß für die tiere. ein hund braucht seine ruhephasen, wo er auch mal abstand nimmt. wenn er es aus irgendeinem grund nicht wahrnehmen kann, dann hab ich dafür zu sorgen, dass er die ruhe bekommt.

eben und bei uns is das nur DRINNEN möglich.
wie gesagt; reitstall, besucher, einsteller, kinder, nachbarn, nachbarshunde...und für die ausbruchssicherheit garantier ich auch nicht - möcht mich nicht drauf verlassen, dass immer alle das türl zumachen
 
linchen schrieb:
eben und bei uns is das nur DRINNEN möglich.
wie gesagt; reitstall, besucher, einsteller, kinder, nachbarn, nachbarshunde...und für die ausbruchssicherheit garantier ich auch nicht - möcht mich nicht drauf verlassen, dass immer alle das türl zumachen

ja, schon klar, wenn nicht alles abgesichert ist, würde ich das auch nicht wagen.
als wir unseren rotti-staff-mix hatten, durften die hunde auch nie in den garten alleine, weil unser ex-nachbar einen hass auf den rotti hatte und wir da vom schlimmsten ausgehen mußten.

aber wie vorhin gesagt, ich bin gegen ununterbrochenen familienanschluß. ein hund braucht auch ruhephasen, die er meist nur dann einhält, wenn er alleine ist. sonst ist zuviel los, als dass man was verpassen sollte :eek:
 
Blue2002 schrieb:
@ stoal32: Hab da mal eine Frage an Dich. Du hast geschrieben, dass ihr den ganzen Tag berufstätig seid und sich die Nachbarn um den Hund kümmern. Wenn der Hund dann im Garten bleibt, hat er auch genug Ansprache und Beschäftigung durch die Nachbarskinder. Und was macht ihr mit dem Hund???

naja,
ablauf schaut ja so aus,
6-7 gassi mit mir, 7-8 essen umadumteufeln mit mir, 8 - 12 schlafen alleine, 12 - 13 gassi mit nachbarn, 13 - 16/18 uhr spielen mit kindern/schlafen/unsinn machen, 18-19/20 uhr gassi umadumteufeln.
unterbrochen wird das ganze immer mal wieder von 1 - 2 x wächentlichen aufenthalten bei eltern bzw schwester.
WE ist dann wieder 15 std das ganze rudel versammelt (er, sie, ich, die)

lg
 
mach doch einfach eine hundeklappe - dann kann er selbst entscheiden wann er rein oder raus will;)
 
Shonka schrieb:
..gib ihm einen Schlüssel...
ich hab ein schloss mit code,
ich hab ihm auch die zahlen aufgeschrieben, aber im welpenkurs habens anscheinend nicht mal lesen gelertn,
ich werd mein geld zurückverlangen.

er war ja gestern den ganzen nachmittag allein im garten, hat ihm nicht so zugesagt.
warscheinlich ist ihm der fernseher abgegangen, die zeitung kanns ja nicht gewesen sein....
 
stoal32 schrieb:
i... er war ja gestern den ganzen nachmittag allein im garten, hat ihm nicht so zugesagt.
warscheinlich ist ihm der fernseher abgegangen, die zeitung kanns ja nicht gewesen sein....

Wahrscheinlich fehlen ihm drei läufige Hündinnen und ein Napf mit Bier - du wolltest es ja artgerecht für ihn ... :rolleyes:
 
Biggi & Felix schrieb:
Wahrscheinlich fehlen ihm drei läufige Hündinnen und ein Napf mit Bier - du wolltest es ja artgerecht für ihn ... :rolleyes:

Ne, schon die Hundeklappe oder ein Fenster unten in der Türe, wo dann die Glotze hintersteht und läuft, damit er von aussen gucken kann und keinen Dreck reinbringt...

Man könnte allerdings auch a la Schrotgewehr Leckerlies im Garten verteilen, dann müsste er halt sein Futter zusammensuchen. Vielleicht tut es aber auch eine Kiste mit Zwiebelblumen, dann kann er in jedes loch, das er buddelt, gleich eine Blumenzwiebel versenken...

Spart den Gärtner...

Manuela
 
stoal32 schrieb:
naja,
ablauf schaut ja so aus,
6-7 gassi mit mir, 7-8 essen umadumteufeln mit mir, 8 - 12 schlafen alleine, 12 - 13 gassi mit nachbarn, 13 - 16/18 uhr spielen mit kindern/schlafen/unsinn machen, 18-19/20 uhr gassi umadumteufeln.
unterbrochen wird das ganze immer mal wieder von 1 - 2 x wächentlichen aufenthalten bei eltern bzw schwester.
WE ist dann wieder 15 std das ganze rudel versammelt (er, sie, ich, die)

lg
welch ein hundeleben, davon träumen doch alle...
du, wenn er eh das isolierte gartenhäuschen hat, bau in diese türe eine hundeklappe ein.

dann sind alle glücklich und zufrieden.. am meisten dein wuff :)
ich wollte das auf die selbe art und weise machen, niete... durch die hundeklappe sind sie nicht durchgegangen, und ausserdem machts ja auch spass einen jeden regenwurm und jedes vogal zu melden... und da wir so richtig schön doof mit dem grundstück liegen, hört man die bellerei zwar im haus nicht, dafür aber im umkreis von einem halben kilometer.. ergo, hunde müssen leider drinnenbleiben (die sacklpicka verpennen sowieso den ganzen tag) ;)
 
danke für die vielen guten ratschläge,
ich wer einen nach dem anderen duchprobieren,
mit dem bier und der glotze fang ich mal an,
die erfahrungsberichte kommen dann später.

ach ja und irgend so ein initiationsritual werden wir noch einbauen müssen. und die hendln wern wir jagen,
hui das wird ein spass
 
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