Hund im Freien halten

stoal32

Anfänger Knochen
Hi
wollte mal von euch wissen ob ihr eure hunde im freien hatlet, halten würdet (wenn platz wär), oder empfehlen würdet sie im freien zu halten.
WG - Ist der hund lieber im freien oder im haus.

meiner ist bis jetzt (8mo < 30 kg) im haus gehalten worden (auch wg winter)
will ihn jetzt aber eher an den garten gewöhnen. (nachts nach dem gassigehn wieder rein so lange es kalt ist)
aber ab dem frühjahr hätt ich ihm dann eine hütte eingerichtet und er sollte generell drausen bleiben.

lg
 
naja
hunde mögens ev lieber im freien zu sein, da sie ja keine hölen oder nester bauen.
begründung wäre also das es artgerecht ist?
 
ich hätt keine ruhige minute, wenn meine jungs über nacht draußen wären.

sie sind zwar sehr, sehr, sehr gerne draußen (haben einen kleinen reitstall und da is natürlich auch dementsprechend viel los) haben auch alle ihre sonnenplätze, und dürfen, wenn sie wollen und bei passender witterung draußen bleiben, aber spätestens am abend is dann schluss.

ich halt nix davon, die hunde im garten sich selbst zu überlassen, kommen nur auf blöde ideen.

aber das is wahrscheinlich eine frage, die individuell überlegt werden will. wenn ihr auslastungstechnisch genug mit dem hund macht...könnt´s mir schon vorstellen. ein ersatz für beschäftigung kann´s sicher NICHT sein
 
Ob's artgerecht ist - hm, das lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Meine beiden wollen Familienanschluß und sind vollwertige Mitglieder - die bleiben ohne mich sicher nicht im Garten. Gibt natürlich auch Hunde, die lieber im Garten schlafen als drinnen (Neufi hatte glaub ich so einen Fall).
Was machst, wenn der Hund überhaupt nicht im Garten bleiben möchte???
 
stoal32 schrieb:
naja
hunde mögens ev lieber im freien zu sein, da sie ja keine hölen oder nester bauen.
begründung wäre also das es artgerecht ist?

ich verstehe unter artgerecht, wenn der hund jederzeit bei seinem rudel sein kann.
aber es gibt die hunde die lieber draussen sind. wäre in dem fall nicht eine hundeklappe eine alternative? dann kann er seine höhlen und nester bauen und kann auch jederzeit zu seinem rudel ;)

oder wie auch immer, er hat halt die wahl :)
 
@ shonka
Meine verehrung gnädigste,
neinnnnnnnnnnn
niiiiiiiiiiiieeee

nee
nur mein kleiner hats gern a wengerl kühler, also dachte ich so bei mir, schau, schau, eh klar,
der will in der natur leben, is ja ein kind des waldes.
schlussfolgerungen:
baut kein nest, hat sein gwand immer an, ergo, will der schöpfer mir damit sagen hunderl ist von der natur eingrichtet sich ausserhalb urbanen lebensräumen durchzuschlagen.



da sich mein doby ja budel (dogomann) wohl fühlen soll also meine frage:
is des was für einen hund oder sollte mich schon beim gedanke daran das gewissen plagen???



lg aus garsten
 
selbstverständlich bin ich dafür, hunde nur im freien zu halten!
punkto ernährung gibts dann allerdings auch neuigkeiten: jeden tag schupf ich ein lebendes huhn in den garten, beschäftigung braucht er doch auch !!!
ja, und, einmal in der woche gibts ein schwein oder ein lamm.
da mach ich aber immer die tür schnell zu, kann ja kein blut sehn !
 
naja mit den hundeklappen hab ich schon überlegt,
aber da der garten auch über einen teich verfügt und der direkt vorm wohnzimmereingang ist (= aufenthaltsraum für den hund)
weis ich nicht ob MIR das putzen so gut gefällt.

was den rudelanschluss angeht, hat er im haus wie auch davor den gleichen. warscheinlich noch mehr wenn er davor ist.
da meine nachbarn (erdgeschoss) kinder haben die immer mit im spielen.
und da ich inkl. frau unter tags nicht zuhause sind, im gegensatz zu den nachbarn (gehen mittags immer mit ihm gassi), wär das schon eine alternative.

also nachts bleibt er bis auf weiters sowieso im haus, nicht das er sich an schnupfen holt.
 
Caniden bauen zwar keine Nester, aber Höhlen / Schlafplätze / Unterschlupfe haben und brauchen sie schon.

Bevorzugter Aufenthaltsort ist aber trotz Hundehütte im Garten immer in der Nähe der Familie.

Ein kühler Schlafplatz ist im Sommer angenehm, das ist richtig, aber so übertrieben kältenarrisch kann Dein Hund ja nicht sein mit dem kurzen Fell?

Fazit: einen Einzelhund in den Garten zu verbannen, davon halte ich gar nix.

Überlegen täte ich es mir eventuell bei einem ganzen Rudel Neufundländer oder ähnlichen Pelztieren, aber auch nur dann, wenn das Haus tatsächlich wärmer ist - was ja nicht sein muss ( bei mir nicht sein darf, ich habe es selber gerne kühl ) .
 
Meine Hunde schlafen im Sommer oft draußen, allerdings würde ich sie nicht aussperren oder so, es ist ihre Entscheidung.... und sofern das Grundstück ausreichend gesichert ist wüßte ich nicht was dagegen spricht - sie können jederzeit reinkommen, Tür ist dann eben offen
 
HGE schrieb:
selbstverständlich bin ich dafür, hunde nur im freien zu halten!
punkto ernährung gibts dann allerdings auch neuigkeiten: jeden tag schupf ich ein lebendes huhn in den garten, beschäftigung braucht er doch auch !!!
ja, und, einmal in der woche gibts ein schwein oder ein lamm.
da mach ich aber immer die tür schnell zu, kann ja kein blut sehn !

sichst, echt gute idee, fragst die hendln vorher obs a fieber habn???
 
zwergi schrieb:
Meine Hunde schlafen im Sommer oft draußen, allerdings würde ich sie nicht aussperren oder so, es ist ihre Entscheidung.... und sofern das Grundstück ausreichend gesichert ist wüßte ich nicht was dagegen spricht - sie können jederzeit reinkommen, Tür ist dann eben offen

hab ich bis zum ersten frost auch so gemacht, aber leider ist es dann eben immer zum putzen.
also schlafen tut er nicht drausen, er kommt so gegen 10-11 wieder rein (die tür macht er sich schon seit 5 monaten auf)
 
wie schon gesagt, für mich kommt´s nicht in frage, aber eher deshalb, weil ich keine ruhige minute hätte, wenn ich die bande allein im garten wüsste, nicht weil ich es prinzipiell für verwerflich halte.

paul und luna würden wahrscheinlich lieber draußen bleiben, wenn man ihnen die wahl ließe, der moppel und die wanda findens drinnen viel gemütlicher.

und das bißchen putzen im namen der artgerechten haltung ;)
 
würde auch nicht wollen dass meine hunde nur im garten leben. sie sind familienmitglieder und wir sind ihr rudel, und da gehören sie hin. wahrscheinlich gibt es hunde die lieber im garten sind, meine stehen sofort vor der tür und wollen rein, wenn ich drinnen bin. im sommer wenn die tür offen steht sind sie eigentlich auch immer dort wo ich bin. vielleicht ist so eine hundeklappe wirklich das optimalste, denn dann kann der hund selbst entscheiden wo er sein will. lg doris
 
@stoal: Ich bin auch sehr dafür, dass Dein Hund im Freien lebt, aber nur, wennst Dir die Bixn vom Opa nimmst damit Euer Essen erlegst und bei an gscheiten Lagerfeuer allabendlich Initiationsriten (oder ähnliches) mit ihm durchziehst (mit dem Hund, nicht mit dem Opa..) - kommt auch sicher gut bei den Nachbarn - also: nur Vorteile und sowas von artgerecht....

gnädigste Grüße
Ulli
 
jo
putzen muss ich jetzt auch a menge (polsterfetzen, blumenerde, holzsteile,.. was er halt so darwischt).
also von der arbeit die er macht hält es sich die waage, ob ich löcher im garten zuschütt oder halt staubsauge.

der garten ist jedenfalls gesichert, gegen aus- und einbruch.
 
Oben