Hund ignoriert Kommando "Hier" absichtlich

@Rodin

ich hätte nie geglaubt, dass ich mal mit dir vollkommen einer Meinung bin :D
aber ich kann dir nur beipflichten!! ;):)

wobei, Lykaons Meinung kann ich überhaupt nicht teilen, nicht mal nachvollziehenv:rolleyes:

Tja, ich die deine auch nicht.

Ich habs aber auch noch nicht erlebt, dass mein Hunderl seinen "Radius erweitert" und meinen Pfiff ignoriert hätte. :rolleyes: Vielleicht probierst mal eine andere Methode und erlebst dann keine solchen Phasen?
 
Tja, ich die deine auch nicht.

Ich habs aber auch noch nicht erlebt, dass mein Hunderl seinen "Radius erweitert" und meinen Pfiff ignoriert hätte. :rolleyes: Vielleicht probierst mal eine andere Methode und erlebst dann keine solchen Phasen?

keine Sorge, ich erlebe keine solchen Phasen und er ignoriert meine Pfiffe nicht, aber von einem 4 Monate alten Hund erwarte ich keine perfekten Kadavergehorsam und er durfte auf der Hundewiese sich auch mal von mir entfernen :cool:

und mit meine Methoden (wie du es nennst) habe ich einen Hund einer nicht einfachen Rasse (daran sind schon viele gescheitert, auch einige Prominente Opfer hat die Rasse gefordet :cool:) zu einem tollen Hund erzogen :rolleyes:
 
Irgendwie ergeht es mir wie dem Markus Pollak, ich versteh die "Hundler" auch nicht mehr...:rolleyes:
Da schreibt Lykaon (für mich völlig richtig, denn das genau ist der Punkt, den ich immer falsch gemacht habe!), dass das Zurückkommen immer positiv besetzt sein soll. Also Hundsi wieder weg schicken, ganz toll loben, wenn er kommt, aber nicht gleich anleinen. Und das soll falsch sein, weil man Lykaons Meinung nicht teilen kann?
Natürlich verweigert Hundsi das Herkommen, wenn danach immer das doofe Anleinen kommt. Ich mein, das haben sie auch im zartesten Alter schon heraußen. Also, der meine hatte es. Andere Hunde - da konnte Frauli schon in der Welpenschule rufen und rufen, er kam nicht, da das Anleinen ja das Spiel unterbrochen hätte....
Lykaons Rat, den kleinen Hund nicht abzurufen, wenn keine oder wenig Chance besteht, dass er herkommt, finde ich auch wichtig. Ich hab es nicht gemacht und bis dato einen Hund, der nicht abrufbar ist.
Erst jetzt beginne ich das Ganze neu, mit positivem Aufbau. Schaut er her, gibt es großes Lob. Kommt er sogar, gibt es ein Gutsi.
Mittlerweile reicht ein Schnalzen mit der Zunge und Herr Aaron dreht um und kommt. Und ich freu mich so! :):):)
 
irgendwie verstehe ich euch "Nichthundler" auch nicht - scheinbar habt nicht nur ein Problem mit euren Hunden, sondern auch mit dem lesen :rolleyes:

ich hab nämlich nirgends geschrieben, dass ich Deikoon angeleint habe oder er nimmer spielen durfte!!! ich bestimme einfach wann er spielen darf und wann das Spiel beendet ist - nicht mehr und nicht weniger - was ist daran nicht zu verstehen?? man kann das Wort "SPIELEN" gegen jedes beliebige Wort ersetzen, wo es z.B. wichtig ist, dass Hund kommt wenn er kommen soll!!!

aber GsD ist meine Methode nicht die richtige, deswegen hab ich auch keine Probleme mit meinem Hund und muss mir nicht ständig wo Ratschläge holen, weil jedes Verhalten von meinem Hund genau und akribisch analysiert und zerpflückt werden muss - und wehe es gibt mal kein Problem, dann wird schwupps wieder ein neues geschaffen:cool: :rolleyes:
 
Ich sehe es mal so: Nahezu jeder Welpe wird am Anfang in Freifolge freiwillig seinem neuen Herrchen, Frauchen, oder vielleicht auch dem Ersthund dieser nachtapsen und versuchen, Schritt zu halten.
Ich hatte ziemlich temperamentvolle (Rodin), aber auch extrem faule Socken, die immer nach 50m schon getragen werden wollten, in meiner Sammlung.;)

Wenn die kleinen Herrschaften mobiler werden, so mit 3-4 Monaten (?), beginnen sie auch immer mehr eigenständiger die "Welt" zu erkunden, und entfernen sich auch ein bisschen mehr. Mit 4 Monaten ein fix befolgtes "Hier" zu verlangen, ist in meinen Augen eher utopisches Unterfangen. Ich kann ihn spielerisch locken und mit viel "Getöse" loben, mit Spielsachen, Leckerlis usw motivieren, und dabei immer mehr BEWUßTER an mich binden. Will er nicht, ist es in ungefährlichen Gegenden sicherlich auch angebracht, dass ich mich umdrehe und in die Gegenrichtung marschiere, mich verstecke .... Ob die Leine, an die Mr oder Miss Zwerg dann doch wieder kommt, dabei soooo eine böse Wirkung hat, wage ich aber zu bezweifeln. Meine haben mit Leine noch nie böse Erfahrungen gemacht, nur weil sie nach einer gewissen Zeit wieder angehängt wurden. Und die Leinenführigkeit ist da ein ganz anderes Kapitel.
Wenn ich aber den Zwerg spielen lasse, und darauf warte, dass der gerade mega-beschäftigte Jüngsthund dabei auch mal BEWUßT zu mir guckt, damit ich ihm signalisieren kann, dass er zu mir kommen soll, dann kann ich sehr wahrscheinlich sehr lange warten, denn auch dieses "sanfte Abbruchsignal" wird seine Wirkung wahrscheinlich verfehlen, aber ... Zwerg kapiert "Ah, die Alte ist eh noch da, paßt schon ...". D. h., in 85%, wenns nicht mehr sogar mehr sind? - muss ich das Zwergi wohl holen, anhängen und weiter gehen. Dann hätte er aber sehr wohl "negative" Verknüpfungen, was die Leine betrifft gemacht - oder sogar mit dem Menschen dahinter?
Daraus resultiert dann durchaus hin und wieder das vom Hundezwerg initiierte "Fangerl-Spiel". Ich bin bei meinen sehr gut damit gefahren, dass ich derartige Tendenzen ignoriert habe, mich umdrehte (weil ich häufig auch noch lachen musste) und in irgendeine (ungefährliche) Richtung weiter ging. Möglich, dass der Körper da eine deutlichere Sprache spricht als der Mensch mit Pfeifen, Clickern oder Rufen ... und es ist sicherlich KEINE Universal-Methode, die bei JEDEM Hund funktioniert, aber letztendlich muss ich in Bälde den Junghund sowieso wieder anhängen, ob grad mitten im Spiel mit anderen Welpen oder - weil er es sich doch zu meinen Gunsten überlegt hat, und mir nachläuft?
Ja, und dann hab ich einen Jüngsthund, der halt seine Kreise schon erweitert und worüber ICH mir dann weiter kreisende Gedanken auch machen muss.
Doch, eine gewisse "Absicht" kann man Hunden schon unterstellen. Die "Absicht", die aus dem Lernen folgt, die Verknüpfung ...:rolleyes:;)
Die Frage ist, wie lasse ich aus der Verknüpfung "Leine = Spiel-Abbruch = SOFORT herkommen auf Hier", die Leine als vermeintlichen Bösewicht weg?
 
Deikoon...Ok, ich habe gerade gesehen, dass dein Posting (wo du sichtlich anderer Ansicht als der von Lykaon bist) eine Minute nach dem ihren kam.
Das heißt für all jene Leute, die nicht genau auf die Uhrzeit der Postings schauen, dass du auf ihr letztes Posting geantwortet hast. Und das wär ziemlich unverständlich gewesen.
 
Ich denke, es fängt ja schon damit an, dass es in Welpenspielschulen/Welpenschule nach dem Spiel heißt: "Jeder ruft seinen Hund zu sich und leint ihn an.".
So, aber wie? Wenn das Zwucki mitten im schönsten Spiel ist.
Ist es nicht auch ein wenig Schuld der Hundeschulen, wenn das Herkommen und Anleinen so negativ verknüpft wird? Vor allem, da das Herkommen und Anleinen ja sehr rasch erfolgen soll.
 
Deikoon...Ok, ich habe gerade gesehen, dass dein Posting (wo du sichtlich anderer Ansicht als der von Lykaon bist) eine Minute nach dem ihren kam.
Das heißt für all jene Leute, die nicht genau auf die Uhrzeit der Postings schauen, dass du auf ihr letztes Posting geantwortet hast. Und das wär ziemlich unverständlich gewesen.

falsch, ich hab mein Posting von 11:03 um 11:09 geändert um auf Lykaons Meinung zu antworten ;) und ihre Meinung teile ich nunmal in keinster Weise :cool:
 
Das ist zwar auch ein Thema, wos mir eigentlich die Haare aufstellt, aber ich glaub, hier wird grad aneínander vorbeigeredet.
Wenn der Hund gerade spielt, gibt es drei Möglichkeiten: entweder man ruft ihn und entfernt sich zügig.
Oder man wartet, bis der Hund schon quasi am Weg zum Frauli ist und "benennt" dieses Herkommen einfach mit "komm" oder ähnlichem und belohnts auch ausgiebig.
Oder, man ruft gar nicht, sondern holt den Hund einfach freundlich ab.

All diese Aktionen haben zu unterschiedlichen Zeiten, bei unterschiedlichen Hunden und/oder unterschiedlichen Tagesverfassungen ihre Berechtigung.
 
Wieder mal Lustig die Diskussion hier....:cool:

Irgendwas hab ich bis jetzt falsch gemacht....meine Hunde sind eigentlich ab dem Zeitpunkt wo sie bei mir waren, immer zu mir gekommen wenn ich sie gerufen habe:confused:
 
Das ist zwar auch ein Thema, wos mir eigentlich die Haare aufstellt, aber ich glaub, hier wird grad aneínander vorbeigeredet.
Wenn der Hund gerade spielt, gibt es drei Möglichkeiten: entweder man ruft ihn und entfernt sich zügig.


Ich frag mich immer wieder, warum muß man einen jungen Hund der gerade im Spiel vertieft ist, rufen:confused:



Oder man wartet, bis der Hund schon quasi am Weg zum Frauli ist und "benennt" dieses Herkommen einfach mit "komm" oder ähnlichem und belohnts auch ausgiebig.


Gibts leicht andere Methoden auch noch:confused:

Oder, man ruft gar nicht, sondern holt den Hund einfach freundlich ab.

All diese Aktionen haben zu unterschiedlichen Zeiten, bei unterschiedlichen Hunden und/oder unterschiedlichen Tagesverfassungen ihre Berechtigung.

Michl
 
Ich frag mich immer wieder, warum muß man einen jungen Hund der gerade im Spiel vertieft ist, rufen:confused:

weil man vielleicht heimgehen will/muss und Welpi schon ausgiebig gespielt hat - gibt viele Möglichkeiten, warum man ein Spiel abbrechen muss ;)
 
ja mei, dass war ja meine Rede - kommt er nicht, dann gehe ich - ist aber lt. Lykaon nicht die richtige Methode und ich soll sie überdenken :D:D

:oIch würd mich nicht "trauen" einen 4 monate alten Hund mitten im allertollsten vertieftenSpiel mit einem erlernten "Hier" abzurufen, selbst dann nicht, wenns ohne Ablenkung immer klappt. Da ist ja das "da steht sie/er, a Runde geht noch" quasi schon vorprogrammiert.
Habs immer so gemacht: umdrehen, schnell loshampeln, irgendein freundliches Juchuh und wenn er flugs hinterher war, freuen, loben etc.
 
Ich dachte zuerst, es geht um einen Rüpel, der in der Pupertät steckt. Ein 4 Monate alter Hund ist das? Und schon gibts Probleme? Dann wünsch ich der Halterin starke Nerven wenn das Hundekind erwachsen wird.

Abgesehen davon, das ich bei Pupertätshunden extra nachsichtig bin und nichts schwieriges verlange, um uns das Leben zu erleichtern, sollte doch der Kleine erst recht spielerisch lernen, was so ein Ruf bedeutet ohne dass er Sanktionen zu erwarten hat.
 
@Tamino

glaub mir, mit 4 Monaten hat er das auch noch nicht verlässlich gekonnt, da waren wir noch am üben - wobei ich ihn am allerwenigsten von einem Spiel holen musste, als das er schon mal eigene Wege gehen wollte und das ging gar nicht und da kam dann "kommst net, geh ich alleine" ;) - wenn wir zum spielen gegangen sind, da durfte er auch nach Herzenlsust spielen und wenn er müde wurde und Hunger kriegte, ist er ganz von selber angekommen, da brauchte man ihn gar nicht rufen oder holen :D:D
 
@Tamino

glaub mir, mit 4 Monaten hat er das auch noch nicht verlässlich gekonnt, da waren wir noch am üben - wobei ich ihn am allerwenigsten von einem Spiel holen musste, als das er schon mal eigene Wege gehen wollte und das ging gar nicht und da kam dann "kommst net, geh ich alleine" ;) - wenn wir zum spielen gegangen sind, da durfte er auch nach Herzenlsust spielen und wenn er müde wurde und Hunger kriegte, ist er ganz von selber angekommen, da brauchte man ihn gar nicht rufen oder holen :D:D

:D"Tschüüüüüss" und eiligstes Entweichen...winke winke.. so schnell konnte der gar nicht laufen, wie er dran bleiben wollte...:Dwobei ich mit Spiel auch allein mit Spielzeug meinte....also er konnte das "Hier"ohne Abkenkung, (ist ja auch einfach und immer klass) aber ich habs in dem Alter vermieden, soferne Ablenkung da war...
 
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