Mir gefällt dieser Artikel. Besonders die Worte: "die Knallerei ignorieren. Nicht den Hund"
Ich habe ja auch so ein Angsthäschen zu Hause. Den Tierarzt liebt sie, auch wenn er manchmal piekst.
Aber bei lauten Geräuschen, die sie nicht zuordnen kann, scheppert sie wie ein Kluppensackl und möchte nur flüchten, nur weiß sie nicht, wohin.
Da muss man schon - ohne überflüssiges Gequatsche - für seinen Hund da sein und ev. eine Flucht- oder Versteckmöglichkeit anbieten.
Bei uns ist das, wenn es nicht ganz so schlimm ist, unter Herrlis Sessel, wenn wir unser Sylvesteressen genießen, oder in der Sauna im Keller. Zu solchen Anlässen ist unsere Kellertüre immer offen, und ich lasse sie dann. Zwar schaue ich schon, ob sie mit mir mitkommt, bevor ich selbst schlafen gehe, aber wenn nicht, darf sie dort bleiben. Irgendwann, wenn sich die Lage beruhigt hat, kommt sie eh wieder herauf, weil sie neben meinem Bett schlafen möchte.
Leider ist es nach wie vor sehr schwierig, wenn uns die Knallerei draußen erwischt, wenn wir unterwegs sind. An ein Ignorieren ist da ohnehin nicht zu denken ....