Hund hat Angst vor Partner

Ich kann sein urinieren in der Wohnung leider nicht als positiv absehen da er nicht ein Lackerl macht sondern überall 1000 Tropfen verliert und wir ständig den Parkett absuchen müssen.
Ich glaube auch dass Emil viel Fingerspitzengefühl benötigt; hab ihn lange sehr vermenschlicht.

@ Caro

Mein Verdacht, daß es auch Markieren sein könnte habe ich aus diesem Beitrag von Bernadette gewonnen, wo sie von "überall 1000 tropfen" schreibt.
Denn eigentlich glaube ich, daß auch ein Rüde in einer Angstsituation es in einem laufen läßt und nicht einzelne Tropfen verteilt.

LG Ulli
 
@ Caro

Mein Verdacht, daß es auch Markieren sein könnte habe ich aus diesem Beitrag von Bernadette gewonnen, wo sie von "überall 1000 tropfen" schreibt.
Denn eigentlich glaube ich, daß auch ein Rüde in einer Angstsituation es in einem laufen läßt und nicht einzelne Tropfen verteilt.

LG Ulli


Da liegst Du einem Irrglauben auf.... wenn der permanent Angst hat, verliert er überall auch seine Tropferl.
 
@ Caro

Mein Verdacht, daß es auch Markieren sein könnte habe ich aus diesem Beitrag von Bernadette gewonnen, wo sie von "überall 1000 tropfen" schreibt.
Denn eigentlich glaube ich, daß auch ein Rüde in einer Angstsituation es in einem laufen läßt und nicht einzelne Tropfen verteilt.

LG Ulli

Vermutlich kommt das noch dazu, dass vor lauter Panik die Blase versagt.. :confused: das alles hat er ja vorher nicht gemacht und erst, nachdem er zwei Tage mit dem Freund alleine war.. da muss irgendetwas gravierendes passiert sein, bei so einem panischen Verhalten, wie hier geschildert, anders kann ich mir das nicht erklären...
 
Der Hund hat auf einmal panische Angst vor dem Freund, bepinkelt sich und verliert Kot, was er vorher nicht getan hat... deshalb muss etwas passiert oder vorgefallen sein, warum der kleine Hund nach diesen 2 Tagen so ein Verhalten zeigt und so panische angst vor dem Freund hat...

der hund schildert sein problem jedenfalls absolut glaubwürdig

aber ich werfe mal die frage auf, muss diese konstellation sein?
gibt es nicht vl einen anderen menschen, wo sich der hund wohl fühlen könnte?
ich hab den eindruck dass hier die charaktere grundsätzlich nicht zusammen passen
lobenswert wenn man sich bemüht aber aus seiner haut kann niemand

ja vl der georg sticha könnte da schon helfen...
 
Vermutlich kommt das noch dazu, dass vor lauter Panik die Blase versagt.. :confused: das alles hat er ja vorher nicht gemacht und erst, nachdem er zwei Tage mit dem Freund alleine war.. da muss irgendetwas gravierendes passiert sein, bei so einem panischen Verhalten, wie hier geschildert, anders kann ich mir das nicht erklären...

Ich denke nicht, dass es zwingend etwas Gravierendes gewesen sein muss - zumindest nicht für unser Empfinden.
Chihuahuas sind ja oft kleine Sensibelchen und so, wie die Threaderstellerin das beschrieben hat, gehört ihr Emil da ja auch dazu. Da reicht es schon, wenn zb durch Zugluft ein Fenster zuknallt, er zu Tode erschrickt und das irgendwie mit dem Freund verknüpft.

Die vielen verteilten Tröpfchen können natürlich auch bei einem Rüden Zeichen von Angst sein, da muss sich keinesfalls die ganze Blase entleeren. Und auch wenn ich nichts davon halte - bevor das zu einem ernsthaften Problem wird und man vom Hund genervt ist, und er das auch noch spürt, würde ich mir die Anschaffung einer Rüdenbinde überlegen.

Die erwähnte Möglichkeit, dass die Threaderstellerin den Hund künftig ignoriert und nur noch der Freund sich um ihn kümmert, finde ich ehrlich gesagt alles andere als sinnvoll - er ist auf sie fixiert, hat Angst vorm Freund und jetzt ignoriert ihn dann auch noch sein "Fels in der Brandung"? Das würde seine kleine Welt wohl endgültig zum Einsturz bringen lassen.
 
Irgendwas ist sicher vorgefallen. Bestimmt. Ganz unabhängig von Schuldzuweisungen. Der Hund verknüpft etwas negatives mit dem neuen Partner. Da ist was passiert, allerdings muss das jetzt nicht Schuld des Freundes gewesen sein, sondern kann auch ein blöder Zufall gewesen sein. Fehlverknüpfungen können schnell passieren.

Trotzdem.. wäre es mein Hund, ich würde ihn bei solchem Verhalten nicht mit einem (noch recht frischen) Partner alleine lassen..
 
Die erwähnte Möglichkeit, dass die Threaderstellerin den Hund künftig ignoriert und nur noch der Freund sich um ihn kümmert, finde ich ehrlich gesagt alles andere als sinnvoll - er ist auf sie fixiert, hat Angst vorm Freund und jetzt ignoriert ihn dann auch noch sein "Fels in der Brandung"? Das würde seine kleine Welt wohl endgültig zum Einsturz bringen lassen.

Das kam auch nicht von mir... ;) so eine dumme Idee den Hund jetzt auch noch dem Freund auszusetzen, vor dem er so panische Angst hat... ;)

... und den Hund zu ignorieren, anstatt ihm Sicherheit zu geben, ist leider auch völlig falsch und verschärft vermutlich noch sein Verhalten, anstatt sein Vertrauen wieder aufzubauen...

...und ich hatte auch 18 Jahre lang einen kleinen 5 kg Mix und weiß, wie sensibel diese sind, aber nicht grundlos und schon gar nicht so panisch wie beschrieben, wenn nur ein Fenster zugefallen ist...
 
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