Hund geklont

AristoCat

Medium Knochen
http://science.orf.at/science/news/152212 (Quelle: www.orf.at ; 05.08.08)

In Südkorea wurden 5 Pittbulls geklont. Die DNA kam von einem vor zwei Jahren verstorbenen Tieres aus Hollywood.

Würdet ihr sowas machen? (abgesehen vom Geld)

Ich weiß ned recht. Ich liebe meinen Hund unendlich, und er ist wirklich ein super Tier, aber gerät man da nicht in Gefahr der Enttäuschung, dass der Hund dann doch nicht so ist, wie erwartet?
Oder ist das ein "Nicht zurecht kommen mit dem Tod"?

Wie weit kann das führen? Mein Kind stirbt, ich klone mir mal eben eins?

Ich weiß ned recht...
 
Das Thema hatten wir doch schon. :confused:

ich würde es jedenfalls nicht machen, auf gar keinen Fall!
Jeder Hund ist ein Individuum und das soll meiner Meinung nach auch so bleiben.
 
Man liebt es gerne bunt,
straff und glatt und rund;
Tomaten, die nicht schrumpeln,
Kartoffeln, die nicht rumpeln.

Es wird variiert,
das Erbgut patentiert;
Diese oder Jener
wär' auch gerne schöner...


Klonen, Klonen kann sich lohnen,
Tiere, Obst und Bohnen
und Personen.
Kommt Dir hier was komisch vor,
das ist ein Gen-Labor,
leih mir mal Dein Ohr.
Was sonst im Bad vergammelt,
hab ich brav gesammelt,
alles ist schon da,
die ganze DNA.
Klonen, heimlich im Privaten,
Basteln am Primaten,
dreimal darfst Du raten.
Erst wag' ich mich ans Gnu ran,
dann, mein Schatz, bist Du dran...

Max Raabe
 
Warum nicht??? Sie tut doch niemanden weh damit und wenn es sie glücklich macht und sie alle Welpen über nimmt und nicht nur einen...

Auf der anderen Seite weiß niemand genau wie lange die Hunde leben, niemand kann sagen wie sich diese Klonerei auswirkt und man darf nicht vergessen, mit allem mit dem man Gutes tun kann, kann man auch schlechtes tun
 
Also ich hab meine Tiere immer geliebt, aber ich würd sie nicht klonen. Man soll nicht der Vergangenheit nachhängen sondern einen Schritt nach vorne tun, meiner Meinung nach. Der Tod gehört genauso zum Leben dazu und man muss mit soetwas umgehen können. Außerdem denk ich, könnte es sein, dass eventuell der Respekt vorm Leben geringer wird, wenn ich mir eh alles wieder neu auferstehen lassen kann.

Das Leben hat so viele Überraschungen parat (schöne und weniger schöne) und genau das macht es ja spannend.

Das ist wieder so ein Ethik/Moral Gschichtl. Wer weiß, vielleicht ist es in ein paar Jahren ganz normal alles zu klonen. Den Großvater, die Mama, den Neffen. Eigentlich irre, wenn man da weiter denkt. Und wenns jetzt bei Hunden möglich ist, wird der Mensch nicht mehr fern sein.

Kann mans aufhalten? Ich denk nicht.. :o
 
Ich glaub halt, dass man irrig in der Annahme geht, den selben Hund wieder zu bekommen.

Aussehen wird vermutlich gleich sein, aber der Charakter? Ich mein, man liebt ja jemanden nicht nur wegen seines Aussehens, sondern wegen seiner Eigenschaften.
Ich glaub nicht, das Eigenschaften mitgeklont werden können.
Zumindest beim Menschen nicht, da doch das allermeiste auf Erziehung und Umwelteinflüssen beruht.

Bei einem Menschen wüsste ich nicht, wie ich dem Kind erklären soll, wo es herkommt. *grusel*
 
So was finde ich ganz schlimm.
Ich finde es auch respektlos der Natur gegenüber. Was müssen wir uns in ALLES einmischen? :mad:
"Gott" spielen, - gruselig.

Mein Paco ist einzigartig. Und wenn er mal von hier geht, werde ich ihn in Erinnerung behalten und ewig lieben. Aber nie, - niemals, wird es eine Kopie von ihm geben!
 
Eigenschaften können definitiv nicht geklont werden - bis auf das Aussehen sind die Tiere vollkommen unterschiedlich!!!

Ich denke aber nicht, dass diese Tiere gesund sind und lange leben. Ich habe mich sehr genau mit dem Thema Klonen beschäftigt und weiss, dass es nicht so "leicht" geht, wie alle annehemen! Das, was in den Medien publiziert wird, sind Tiere, die 1. eine geringe Lebenserwartung haben und 2. die Vorstellung der Besitzer nicht erfüllen können.

Außerdem finde ich, dass es Dinge gibt, von denen der Mensch die Finger lassen sollte - wir verstehen so viel von unserer Welt nicht und trotzdem wird herumgepfuscht!
 
ich würde das nicht wollen, ich finde das gruselig :( abgesehen von den enormen kosten und der geringen chance auf ein langes leben des geklonten tieres nimmt sie somit einem anderen schon lebenden hund die möglichkeit, auf einen platz. offen sein für neues und den blick nach vorne richten ist meine devise :D
 
Also als ich die Geschichte gelesen habe,war mein erstes zwei Kommentare dazu: "Wie blöd sind teilweise die Menschen heute" und "Dies ist wiedereinmal das beste Beispiel eines Amerikaners". Lt. Zeitung wollte die gute Damen Ihren Hund deswegen klonen lassen, weil er ihr einmal das leben gerettet hat...also sorry, der neue Hund mag vielleicht die Gene des alten Hundes haben und somit auch sein aussehen haben, aber jedes Lebewesen entwickelt sich doch auch aufgrund der äusseren Einflüsse (Familie, Umwelt, Erlebnisse, Erziehung etc.). Wer gerantiert mir, das der neue Hund genauso wie mein alter Hund wird, das ist doch echt sowas von lächerlich und dafür hat die auch noch 50.000 Dollar bezahlt. Also das ist meiner Meinung nach wiedereinmal das beste Beispiel für die Dummheit der Menschen
 
manchmal denke ich das dummköpfe auch schon geklont werden können . weil von naturaus kann es doch nicht soooooo viele geben :o
 
Tja, Upps, Hoppla und Shit happens :rolleyes:

Wenn man sich 30 Jahre lang mehr oder weniger auf der Flucht befindet, wähnt man sich wohl mit der Zeit wieder in Sicherheit - doch dem ist nicht so: Jene Frau, deren Foto letzte Woche durch die Weltpresse ging, weil sie von Forschern aus Seoul ihren toten Hund klonen ließ, ist eine in Großbritannien gesuchte Enführerin und mutmaßliche Sextäterin! Die Ex-Beautyqueen soll 1978 in England einen minderjährigen Burschen aus einer Mormonen-Gemeinschaft entführt, ihn tagelang in einem Gartenhaus an ein Bett gefesselt und zum Sex gezwungen haben.

Als die Zeitungen in Großbritannien über die "Klonhunde-Frau" Bernann McKinney berichteten, gingen zahlreiche Anrufe in den Redaktionen ein. Allerdings nicht zum Thema Genmanipulation. "Das ist doch Joyce McKinney, die Entführerin!", hieß es mehrmals. Und in der Tat - laut der britischen Zeitung "Daily Mail" hat die heute 58-Jährige es bereits zugegeben, die Gesuchte zu sein.

Sie sei in den USA untergetaucht und habe fortan ihren Mittelnamen Bernann benutzt. "Die Joyce McKinney, die vor 30 Jahren verschwunden ist, existiert nicht mehr", sagte sie der Zeitung. Sie habe sich gebessert und sei jetzt ein anderer Mensch.

Mormonen entführt und in Gartenhaus gefangen gehalten
Joyce McKinney besuchte in den Siebzigern die Mormonen-Universität im US-Bundesstaat Utah. Bei einem Studentenaustausch-Trip nach England verliebte sie sich in einen 17 Jahre alten Kollegen. Regelrecht versessen sei sie auf den jungen Mann gewesen, der für sein Alter sehr kindlich ausgesehen haben soll. Schließlich entführte die damals 28-jährige Ex-Beautyqueen den Burschen, versteckte ihn mehrere Tage ans Bett gefesselt in einem Gartenhaus und soll ihn dort auch zum Sex gezwungen haben. McKinney wurde verhaftet, kam jedoch auf Kaution frei und setzte sich sofort in die USA ab, wo sie sich im Bundesstaat North Carolina niederließ und unter anderem als Drehbuchautorin gearbeitet haben soll.

Toter Hund für 30.000 Dollar klonen lassen
In den letzten Jahren sorgte die Frau auch dort für Aufregung. In ihrer Heimatstadt Newland stieß sie eine Flut an Rechtsstreitigkeiten los, als ihr geliebter Hund einen Bienenstich erlitt. Sie klagte sogar einen Polizeibeamten! Als der Pitbull starb, suchte sie Kontakt zu den Wissenschaftlern in Seoul, die für 30.000 Dollar ihren Liebling gleich in fünffacher Ausfertigung wieder zum Leben erweckten Ob McKinney in England wegen der 30 Jahre zurückliegenden Tat - die Sexvorwürfe bestreitet sie - noch heute Ärger drohen würde, ist nicht bekannt. Einen Trip ins Vereinigte Königreich habe die Frau aber ohnehin nicht geplant.
 
Vor der ewigen Frage nach Erb- und Erwerbskoordnation ein wahrlich interessantes Forschungsfeld.

Wer ist schuld? Züchter oder Halter?

;)
 
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