hund frisst einfach alles

scarlett

Junior Knochen
hallo

ich bin neu hier und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. ich habe vier hunde- drei rüden und eine hündin.
und nun zu meinem problem. meine hündin ist jetzt drei jahre alt. vor ca einem jahr hat sie angefangen einfach alles zu fressen - decken, socken, innenleben von steppdecken, drybeds, handtücher..............
also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, warum sie das macht und wie ich es ihr abgewöhne, denn sie macht das ohnehin nur in meiner abwesenheit. langweilig denke ich nicht, dass ihr ist, sie hat ja drei andere hunde und in jeder hundebox ist immer was zu knabbern oder zu spielen. sei es ein riesiger knochen oder ein stofftier - das sie eigenartigerweise nicht ruiniert und auch in ruhe lässt.
vielleicht kann mir wer von euch weiterhelfen.danke
liebe grüße andrea
 
Hi Scarlett!

Herzlich Willkommen in diesem Forum.

Zu deiner Frage, hätte ich auch mal zwei Fragen.

Was machst du so normalerweise mit deinen Hunden? Ich meine, hast du einen Garten und lässt du sie nur dort hinaus, gehst du mit den Hunden spazieren? Besuchst du eine Hundeschule? Arbeitest du mit den Hunden? Was ist das für eine Hündin?

Ich frage deswegen, weil es sein könnte, dass sie eventuell geistig zu wenig beschäftigt ist. Eine meiner Hündinnen ist sehr klug und wenn ich zuwenig Zeit habe, etwas Sinnvolles mit ihr zu machen oder in den Pausen der Hundeschule, dann zerstört sie zwar nichts, aber sie wird echt schlimm, hört nicht mehr, ignoriert mich beim Gassi gehen uns so...man merkt ihr einfach an, dass sie gelangweilt ist...

Die zweite Frage: du schreibst von Hundeboxen...sind die nur als Unterschlupf gedacht, wo sie rein und raus können oder sind die Boxen etwa zu, wenn du nicht da bist?

Liebe Grüße
Bonsai
 
Was machst du so normalerweise mit deinen Hunden? Ich meine, hast du einen Garten und lässt du sie nur dort hinaus, gehst du mit den Hunden spazieren? Besuchst du eine Hundeschule? Arbeitest du mit den Hunden? Was ist das für eine Hündin?


ja, ich habe einen Garten und dort sind sie auch sehr viel draussen. Mit ihr spazieren zu gehen ist etwas schwierig - kann ich nur abends, da sie sehr unverträglich mit anderen Hunden ist. Sie rauft für ihr Leben gerne. Hatte als junger Hund echt oft böse Erfahrungen gemacht. - Bis sie 1 1/2 Jahre alt war, wurde sie sieben mal gebissen. Vielleicht war es auch nur wegen ihrer Größe - was mir aber sehr unwahrscheinlich vorkommt. - sie ist eine doggenridgebackmixhündin.

Zum Thema Arbeiten mit dem Hund: sie hat die Bgh1-Prüfung mit 94 Punkten abgelegt. Seit ca einem Jahr arbeite ich nicht mehr mit ihr, da sie zwischenzeitlich Junge hatte und ich sie dadurch nicht zu sehr anstrengen wollte. Jetzt im Winter ist es sehr sinnlos mit ihr in eine Hundeschule zu gehen, da sie auf Grund ihres extrem kurzen Felles sehr leicht friert und ich nicht einsehe, dass ich sie dann noch im Schnee ablegen sollte. Im Frühjahr ist sie also wieder drann mit der Hundeschule.

Die Boxen haben wir dafür, dass wenn wir mal nicht da sind die Lauser keinen Unfug anstellen, was in der Vergangenheit ja oft genug der Fall war. Auch wenn Besuch kommt, den sie nicht kennt, wird sie dorthinein verfrachtet, da es schon einen Zwischenfall mit ihr gegeben hat - dazu muss ich noch sagen, dass sie da keinesfalls falsch gehandelt hat. Sie hat nicht gebissen, aber ordentlich zugeschnappt. - da ein Wichtigtuer gemeint hat, er kann auf einen in der Box liegenden Hund mit einer Zeitung aufzielen - naja - eben selber Schuld. Aber seit dieser Zeit ist sie sehr misstrauisch fremden Menschen gegenüber, die zu uns kommen. Und da wir eine Firma haben, ist das nicht so selten der Fall.

Ich hoffe, ich habe Deine Fragen beantwortet
Liebe Grüße
Andrea
 
Ok, also hier kommt mal meine (ganz persönliche) Meinung (erhebt natürlich keinen Anspruch auf Richtigkeit
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):

Einen Garten zu haben ist ganz nett als Zusatz, aber er wird für einen Hund mit der Zeit langweilig, weil es eben doch nur ein sehr eingeschränkter Bereich ist. Es fehlen hier die neuen Gerüche und andere interessante Entdeckungen, die es nur draußen gibt.

Gut, deine Hündin hat Kontakt mit Artgenossen, aber die auch nur beschränkt auf das eigene Rudel, es fehlt hier an Abwechslung. Wenn sie sich nicht mit anderen Hunden verträgt, wird es natürlich schwierig, aber nicht unmöglich. Warum kannst du nur Abends mit ihr gehen? Du könntest sie ja an eine Leine nehmen und notfalls einen Beißkorb drauf, dann kann sie zumindest niemanden verletzen. Auch finde ich, du solltest sie nicht gänzlich von anderen Hunden abschirmen, sondern sie dennoch konfrontieren. Vielleicht findest du ja einen oder mehrere Rüden, mit denen sie sich verträgt.

Du schreibst auch, dass ihr nicht langweilig sein kann, wenn ihr nicht da seid, weil sie ja drei andere Hunde hätte. Ja aber, was soll sie denn mit den anderen Hunden machen, wenn sie in einer Box eingesperrt ist???

Oder mit einem Stofftier? In die Höhe schmeißen oder damit herumbalgen wohl kaum, wenn sie in der Box wahrscheinlich nicht mal stehen kann? (ich muß allerdings zugeben, dass ich Hundeboxen, außer beim fliegen, absolut ablehnend gegenüberstehe).

Ein Kauknochen ist sicher ganz nett, aber auf Dauer auch nicht so interessant.

Ich denke, deine Hündin ist unterfordert und unterbeschäftigt und zwar jetzt auf die Beziehung Mensch-Hund.

Ich glaube, wenn du mit ihr dreimal täglich rausgehen würdest, sie andere Eindrücke erleben könnte, du dich mit ihr draußen beschäftigst, ein wenig Unterordnung machst oder Suchspiele, ihr von mir aus Kunststücke beibringst, einfach alles, wo du dich mit dem Hund auseinandersetzt und sie forderst, dann würde sie mit der Zerstörungs- bzw. Freßwut aufhören.

Bin schon neugierig auf die anderen Meinungen
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.

lg
Bonsai
 
hallo scarlett!
ich hab ungefähr das selbe problem. habe vor einem halben jahr einen 4 monate alten bullirüden übernommen, nach einiger zeit hat sich herausgestellt, das er alles fressen wollte - leider hat er wirklich "ALLES" gefressen eine andere hündin, hatte über nacht ihr lederhalsband verloren, der bulli hat das ganze halsband verschlungen, bis auf die metallringe die hat er übrig gelassen. nun war es so, das der hund nichts mehr gefressen hat, keinen stuhlgang mehr hatte und rapide abgenommen hat!nach einer woche behandlung: einläufe, infusionen usw.. wurde er 3 stunden not operiert weil das leder einfach nicht mehr raus wollte. während der op wurde festgestellt das sich die innereien( zwirne und schnüre)des halsbandes um den dick und dünndarm gewickelt haben und diesen komplett abgeschnürt haben. der arzt fand dann auch noch den kopf von einem pockemonstofftier. der hund starb nach 3 tagen, es bildeten sich gase im magen-darm trakt und er musste dann eingeschläfert werden.das war wirklich schlimm. jetzt hab ich schon wieder einen bulli zu hause der alles frisst. er zerstört die sachen nicht, weil er damit spielt, sondern einzig und allein aus dem grund, das er die dinge fressen will.bei mir ist nichts mehr zu finden was fressbar und somit eine gefahr für diese hunde darstellen könnte.ein paar holzknochen, vollgummibälle, kauknochen. sogar die box frisst er.katastrophal!! der tierarzut meinte letztens das ihm vorkäme, als wie wenn es ein suchtverhalten wäre, hat absolut nichts mit langeweile zu tun.vielleicht fresssucht? ich bin selbst oft ratlos!!
aber solche patienten hab ich immer wieder.

lG, mary
 
nur so eine vermutung: die hündin ist unverträglich mit anderen hunden, lebt aber mit 3 anderen zusammen. in der box (alleine = ruhe vor den anderen) ist sie friedlich, ansonsten zerstört und frisst sie alles. wäre es möglich, dass sie durch die anderen hunde stress aufbaut?

lg, chico
 
also ich denke mal, dass die hündin extrem unterfordert ist. und wie scarlett ja selbst gesagt hat, gibt es für die hündin seit einem jahr keinen ausgleich mehr. d. h. seit ca. einem jahr keine hundeschule mehr und dafür seit ca. einem jahr diese zerstörungsanfälle.

dem hund fehlt der ausgleich und du solltest schleunigst wieder in die hundeschule oder dir sonst etwas suchen, womit du sie beschäftigen kannst. und zur beschäftigung musst du nicht einmal aus dem garten - wenn du dort mit ihr spielst, wird das betimmt schon helfen.

zum thema "im schnee ablegen" möchte ich dir auch sagen, dass der schnee bzw. die kälte für keinen hund eine gesundheitliche gefahr darstellt. ich nehme nicht an, dass du die boxen im haus hast, sondern wohl im freien und dort ist es wahrscheinlich ebenfalls kalt - oder hast du ne bodenheizung? *fg*

liebe grüsse

susi & chrissy
 
@ Susi

Da muß ich dir schon etwas widersprechen, da es sehr wohl Hunderassen gibt, die empfindlich auf Kälte, Schnee und Regen reagieren und dadurch auch krank werden können. Sicher kein Neufundländer mit einem "Bärenfell", aber eine Ridgeback-Hündin hat ein verdammt kurzes Fell und so kaum den richtigen Schutz um in der Kälte zu liegen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Andrea ganz normale Hundeboxen ohne Isolierung und Wärmeschutz bei den Temperaturen im Freien stehen hat! Das wäre wohl eine sehr bedenkliche Hundehaltung...

Gruß
Bonsai
 
hallo an alle

danke für eure antworten. zum thema hundeboxen- die stehen nicht im garten, sondern bei uns im haus - und sie ist nicht den tag dort drinnen eingesperrt. - die türe ist untertags offen - sofern wir im haus sind - und das ist in der regel den ganzen tag - unsere firma ist in unserem haus - also sie hat uns alle (auch unsere drei anderen hunde), den ganzen tag.

gespielt wird mit ihr natürlich auch - mit bällen oder mit der beißwurst, die sie über alles liebt. mein mann spielt öfter mit ihr, da ich ihre 50kg nicht ganz aushalte, denn sie schmeißt mich um.

zum thema suchtverhalten beim fressen - könnte ich mir vorstellen - sie ist aus einem wurf von 14 welpen, bei denen 8 verhungerten, weil so ein idiot von hundebesitzer seine hündin (also ihre mutter) decken ließ und dann nicht wußte wohin mit den vielen kleinen - so hat er sie in eine alte, verlassene werkstatt gesperrt - ohne futter und ohne trinken - sie hat also vom ersten tag ums überleben gekämpft. - ich hab sie dann mit vier wochen bekommen - sie konnte nicht mit den anderern geretteten ins tierheim kommen, da sie einen leistenbruch hatte und die gesammte blase durch den bruch fiel- also bestand bei ihr die gefahr, dass sie die blase nicht entleeren kann und daran dann sterben würde - also hab ich sie bei mir aufgenommen. damals hatte ich noch meine alte hündin, die sich liebevoll um den kleinen racker angenommen hat. sie war dann natürlich sehr auf ihr fressen bedacht und ließ ausser mir und meinen kindern keinen anderen nur in die nähe der futterschüssel, auch wenn sie leer war.

wie gesagt, abrichten gehe ich erst wieder wenn der boden wärmer wird. klar legt sie sich auf den kalten boden, wenn ich es von ihr verlangen würde, - doch mein hund ist keine maschine, die alles machen muss - so sinnlos es auch erscheinen mag. - deshalb nehmen ich in diesem punkt auf ihre aversion von kalten böden rücksicht.

heute muss sie zum tierarzt, weil sie wieder mal das innenleben ihrer steppdecke, die sie in der box hatte fraß und zum teil auch wieder erbrach - nur dass sie seit dem wie eine wilde trinkt und es dann in einem schwall wieder erbricht - hört sich nicht so toll an, - hoffe, sie hat keinen darmverschluss dadurch bekommen, denn vor einem monat hat sie erst eine narkose, aufgrund der kastration bekommen.
liebe grüße andrea
 
ich habe auch eine bullihündin die alles frisst (leinen, teppiche, möbel, plastik...). das ist doch nicht normal. wenn man sich ansieht wieviele bullterrier ein solches verhalten haben könnte man vermuten das dies genetisch bedingt ist. meiner hündin wurde eine 1,5 m lange leine operativ entfernt, da dies normal selbstmord wäre halte ich sie einfach für völlig gestört und degeneriert. aber wer eine rasse nur auf aussehen züchtet darf sich nicht wundern. meine hündin zeigte dieses verhalten bereits als welpe. ich bin überzeugt davon das es ein genetischer defekt ist.
 
hallo

das mit dem genetischen deffekt scheint mir so gesehen auch schnon sehr plausiebel- aber du sprichst da von rassehunden - meiner ist ein mischling. aber ich halte es für reinen schrott, dass mischlinge gesünder sind als ihre reinrassigen freunde - sie haben die chance alles gute der erbinformation zu bekommen und auch alles schlechte. also von irgendwoher muss sie den vogel ja haben.

sie liegt gerade am op wegen ihrer leidenschaft sich an allem zu vergreifen. werde jetzt dann gleich zu ihr fahren, damit ich sie in empfang nehmen kann.

andrea
 
hallo andrea!!
deine hündin hat aus meiner sicht gesehen sicherlich das selbe "suchtverhalten" wie meine bullis! mittlerweile kommt es mir auch schon so vor, als ob es wirklich ein gendeffekt ist. anders kann ich mir das nämlich nicht erklären. bei deiner hündin ist es zwar nicht rassebedingt, aber so wie du schon sagtest: "ums überleben kämpfen!"ist ganz ein wichtiger punkt, hab gerade einen pitti aus spanien übernommen, zwei monate alt, nase am boden maul auf und schlucken. er frisst alles egal was er findet. musste ums fressen kämpfen bis blut floss, war ca. 4 kilo leicht.haut und knochen- immer noch. fängt nun aber an zuzulegen! gott sei dank. es ist wirklich problematisch, aber in den griff zu kriegen.bei mir ist halt nichts mehr zu finden, (grob gesehen), bin total geschädigt seit der kleine bulli wegen dem s...... gestorben ist. du musst halt echt viel verräumen, die box ist halt dann wieder das nächste problem. wo soll sie denn drauf liegen? ist echt ein problem, aber irgend eine lösung fällt uns/dir sicher noch ein!
hoffe, das sie wieder heil aus dem op kommt!viel glück!
liebe grüsse, mary
 
Liebe Scarlett,

Dein Hund hat sicher keinen GENETISCHEN Defekt, sondern vermutlich einfach eine VERHALTENSSTÖRRUNG.
Ohne deinen Hund gesehen zu haben, ist ein seriöser Ratschlag naturgemäss nicht zu erteilen.

Von deinen subjektiven Schilderungen ausgehen, würde ich meinen, dass der Hund die Ersatzhandlung - ZERSTÖRREN - an den Tag legt. Wodurch diese Ersatzhandlung ausgelöst wird muss erhoben werden. Nicht die Ersatzhandlung muss behoben (Knochen, andere Hunde ect.) werden, sondern der Auslöser.

Bonsai kann ich nur recht geben, in vielen Fällen (wenn man den Auslöser kennt) hilft es schon, wenn man den Hund GEISTIG beschäftigt. In deinem Fall würde ich meinen, dass dies wahrscheinlich nicht genug sein wird.

mfg Sticha Georg
www.top-dog.at
 
Hallo!

Seit wann habt ihr die Hündin?

Ich kann auch nur Bonsai bzw. Georg zustimmen, die Hündin hat keinen genetischen Defekt, sondern ist (wahrscheinlich) unterbeschäftigt.

Zum Thema Hundesport: Fährten wäre doch was für sie, oder? Beim Anzeigen liegt sie dann ja auch nicht lange am Boden. Was wäre mit Clickern? Eventuell könntest du dann ihr Verhalten bzg. anderer Hunde in den Griff bekommen. Vielleicht wär ja auch Agility was für sie (soweit es die Größe/Gesundheit zulässt)?

Lg Nina mit Tina & Chelsea (die beide vom vielen Toben im Schnee heute ganz fertig sind
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hallo dogged

hundesport ist leider nichts für ihre größe - 74cm schulterhöhe. fährte bin ich auch schon mit ihr gegangen und es hat ihr toll gefallen. leider ist das zeitlich im moment ein problem, da ich eine kleine tochter mit 6 monaten habe.

die hündin habe ich mit 4 wochen aus einer rettungsaktion bekommen. ich weiss, das ist viel zu bald - aber, da ich noch meine alte hündin hatte, machte ich mir darüber nicht allzugroße gedanken. die zwei waren ein herz und eine seele.

dass mit dem fressen von allem möglichen ist nur phasenweise. - der ta hat gemeint, dass es sein könnte, dass sie sich so verhällt, wenn sie ihr hals kratzt - hunde räuspern sich nicht.

ich wess es auch nicht - jedenfalls mussten wir sie gestern operieren lassen - sie hatte einen teil ihrer decke im darm - der sich wie eine ziehharmonika zusammenschob.
liebe grüße andrea
 
Hi Scarlett!

Vielleicht ist sie ja auf deine Tochter eifersüchtig und es ist eine Art von Aggressionsabbau, wenn sie alles frißt? Ist nur so eine Überlegung, da es zeitlich auch hinkommt, wo du sagtest, sie macht das seit ungefähr einem Jahr. Dürfte ja ungefähr da angefangen haben, wo du gerade schwanger warst und vielleicht nicht mehr soviel Zeit, bzw. soviel Möglichkeit hattest, dich mit ihr zu beschäftigen...

lg
Bonsai
 
hallo scarlett,

zu erst einmal hoffe ich, dass dein mädchen die op gut überstanden hat?!

darf ich dich nur fragen, was du mit der aussage meinst, dass "hundesport nichts für ihre grösse (74 cm schulterhöhe)" ist????

musst du mir näher erklären - ohne dir zu nahe treten zu wollen - aber mein althund ist nur ein stückchen kleiner und hat zeit seines lebens als "hochleistungsathlet" gearbeitet.

woher hast du den unfug denn? hat man dir das am hundeplatz erzählt?

liebe grüße und toi toi toi


angel
 
hallo an alle
einige kenne mich und das problem, dass wir mit dem hund meines sohnes hatten.

aber noch einmal für scarlett:
mein sohn und seine freundin haben seit märz 2002 einen labrador mischling, der tagsüber ans alleinsein gewöhnt werden sollte.
in kürzester zeit, war die wohnung total kaputt. er hat alles zerlegt und zerbissen - sein letztes stückerl war der komplette küchenboden!! wir dachten schon ans weggeben.
nun lösen wir es momentan aber so, dass er nur in der früh alleine ist und ab 10h bei mir bis ca 15h bleibt - ich gehe sehr viel raus mit ihm, beschäftige mich intensiv und lass ihm sehr viel freilauf (was nicht leicht ist, denn neuerdings versteht er sich auch nicht mit anderen hunden) - aber es wirkt. gestern brachte ich ihn zurück, trank noch einen kaffee und der hund stand neben mir, den kopf auf meiner schoß, wollte gestreichelt werden und schlief mir im stehen ein. *gggg*
er hat auch nichts mehr kaputt gemacht - es dürfte bei ihm wirklich nur unterbeschäftigung gewesen sein.(wir hoffen es zumindest mal)

was ich sagen will ist - probier es einmal aus mit extremer beschäftigung - es müßte sich ja in kürze zeigen, ob es hilft. natürlich ist das schwer, wenn man berufstätig ist, aber wenn ihr die firma im haus habt, dürfte sich das einrichten lassen.
ich wünsche dir und der hündin alles liebe und hoffe, dass ihr eine lösung findet.
lg christa
 
das mit dem sport ist nicht alleine wegen ihrer größe nichts, sondern auch wegen ihres körperbaues - ziemlich doggenähnlich.


das mit dem müde machen ist eine gute idee - blos was mach ich in der nacht, denn da frisst sie zeitweise ihre decke an und auf.
liebe grüße
andrea
 
Es wird sich doch sicher eine Beschäftigung für deine Hündin finden lassen, ich habe zwar keine Dogge, aber ich glaube nicht, dass man mit Doggen oder Doggenähnlichen Hunden keinen Hundesport machen kann!?! Was meint ihr.
Du solltest es jedenfalls auf jeden fall einmal mit Beschäftigung probieren und wenn das auch nichts nützt, dann wird sich irgeneine andere Lösung finden.
Auch von mir alles gute an deine Hündin, wie geht es ihr denn nun wirklich?



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Lg, Alex + Cleo :)
 
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