Du hast die Geschichten nicht erfunden, aber du erzählst sie brav weiter.
Aus irgendeinem Grund verunsicherst du gern andere Leute. Du weißt zwar nix genaues, aber du hast mal wo gehört / gelesen...
Ich geh hier auf deine neuen Gschichtln von diversen Betrügereien nicht ein, sondern beziehe mich weiter auf das Altöl-Gschichtl.
Also:
Klinisch saubere Nahrungsmittel herzustellen ist fast unmöglich, weil unsere Umwelt kein klinischer Reinraum ist. D.h. wer Schadstoffe sucht, wird fast immer welche finden.
Früher, in den guten alten Zeiten, war das Hauptproblem verdorbene und mit Parasiten oder Keimen belastete Nahrung. Nicht mal Wasser war immer genießbar, sondern oft der Verbreiter von Cholera.
Heute gibt es andere Schadstoffe. Eine gewisse Kontamination ist wie gesagt unvermeidbar, deshalb werden Grenzwerte bestimmt, die nicht überschritten werden dürfen.
--> Zu Mineralöl:
Tatsächlich findet man in Nahrungsmitteln (ja auch in menschlichen, nicht nur im Hundefutter!) Bestandteile von Mineralöl. Einige davon sind krebserregend.
Wie kommt das Mineralöl da rein?
Zitat aus
Häufig taucht in den Schlagzeilen zu den Tests von ÖKO-TEST das Wort "Mineralöl" auf. Wir kritisieren es oft in Lebensmitteln und auch immer wieder in Kosmetikprodukten. Aber um was handelt es sich bei Mineralöl eigentlich genau, und welche Gefahren gehen davon aus?
www.oekotest.de
Wie gerät Mineralöl in Lebensmittel?
Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe, denn für deren Herstellung wird auch bedrucktes Zeitungspapier benutzt. Außerdem enthalten viele Druckfarben Mineralöl. Während des Recyclingprozesses kann das Mineralöl nicht ausreichend entfernt werden. Damit landet das Mineralöl in Verpackungen aus Recyclingpapier oder -pappe.
Eine andere Erklärung, wie das Mineralöl in Lebensmitteln landet, können in der Produktion eingesetzte Schmieröle sein oder aber Abgase von Erntemaschinen. |
--> Zu Frittieröl:
Durch die hohen Temperaturen entsteht Acrylamid, und ja, das ist krebserregend. D.h. frittierte Lebensmittel enthalten krebserzeugende Stoffe. Ja, die beliebten Pommes und Chips. Und die werden von Menschen verspeist, die ungefähr 6x so lange leben wie Hunde und daher 6x mehr Zeit haben, an den Folgen so einer ungesunden Kost zu erkranken. Und trotzdem werden Menschen heute viel älter als früher.
Acrylamid kann in verschiedenen stärkehaltigen und hoch erhitzten Lebensmitteln stecken. Da es das Krebsrisiko potenziell erhöht, gelten seit 2018 in der EU neue Regeln für Acrylamid-Werte in Chips, Pommes Frites und Backwaren.
www.verbraucherzentrale.de
Also:
Info: Ja gerne. Panik: Nein danke.