Hund erbricht beim Autofahren

Marylus

Junior Knochen
Hallo :)

Meine Daisy (6 Jahre) hat sich das Erbrechen während dem Autofahren leider noch immer nicht abgewöhnt.

Sie steigt zwar immer freudig ins Auto (hat also keine offensichtliche Angst davor) ist dann aber während dem Fahren komplett unruhig.
Wenn ich mit ihr hinten auf der Rückbank sitze, sie sich hinlegt und ich sie "halte" damit sie nicht so viel herum "geschläudert" wird - geht es so halbwegs bzw. hält sie es länger aus.

Sie legt sich hin, setzt sich auf, legt sich wieder hin usw. sabbert alles voll und beginnt zu hecheln - Frage: ist sie einfach nur gestresst?

Habt ihr Tipps wie ich ihr das Autofahren angenehmer gestalten könnte bzw. welche homöophatischen Mitteln es gibt?

Danke euch :)
 
Hecheln, Sabbern, Erbrechen sind Stressanzeichen beim Autofahren. Da hilft vielleicht eine Box, die man abdeckt. Bei meinen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sie weniger stresst, wenn man nicht raussehen kann, da legen sie sich dann auch hin und sind ruhiger.
 
Auf der Rückbank verhält sich meine Hündin auch so...
Sie hechelt, sie webert herum kann nicht still sitzen und wird immer nervöser, bis sie sich übergibt. Egal ob ich daneben sitze und sie halte oder nicht... Sie steigert sich total rein. Ich hab alles ausprobiert auch die Hundebox (natürlich mit vorheriger Gewöhnung)... sobald sie auf der Rückbank ist kotzt sie.


Im Kofferraum (Peugeot 306) legt sie sich hin hechelt die ersten Meter und dann schläft sie. Kein gekotze, keine extreme Aufregung etc.

Ich weiß leider nicht was es bei deiner Hündin ist, aber ich hab lange gebraucht um zu begreifen, dass es bei ihr einfach nur die Rückbank ist...

Hast du schon versucht deine Hündin anders als auf der Rückbank zu transportieren.
Vielleicht liegts ja wie bei meiner einfach nur daran? :o
 
Ich habe sie immer Kofferraum und auch auf der Rückbank transportiert - beides das selbe Ergebnis :D

Ja ich denke auch das es Stress sein kann, ich versuche immer das sie sich hinlegt weil sie dann finde ich ein bisschen gelassener ist, aber sie muss spätestens nach einer Minute wieder aufspringen und herum schauen gg

Helfen Baldriantropfen auch - hat da jemand Erfahrungen?

Bzgl. der Hundebox: ist ja ziemlich teuer was ich so gesehen hab :( das würde sich momentan finanziell leider nicht ausgehen, außerdem denke ich das mein Kofferraum für so eine große Box zu klein sein wird (fiat punto + schäferhund? haha)
 
Bei uns war's für die Fisch :o aber ich kenne einige, die schwören darauf (u.a. auch beim Autofahren).

Probiere es einfach aus. Wenn es nix bringt, ist es auch "egal", schaden tun sie jedenfalls nicht.

ok ich werds mal probieren, die hab ich nämlich noch daheim :)
wie viel tropfen kann ich ihr davon geben?
 
Bei meiner hat da nichts geholfen, Baldrian, DAP Halsband, Spray etc. jedes einzeln oder auch zusammen nichts... auf der Rückbank hatte sie immer Stress wie deine...

Ja also mit meiner Box hatte ich auch ein paar Probleme größentechnisch :D. In den Kofferraum passt die nämlich auch nicht... hab damals die Rückbank ausgebaut und die Box eingebaut... :o
Hab auch was Schäferähnliches... ;)

Hast du schon versucht ihr die Sicht zu nehmen? Ich meine die Scheiben mit genehmigter Folie abkleben lassen so dass sie weniger sieht? :o
 
Bzgl. der Hundebox: ist ja ziemlich teuer was ich so gesehen hab :( das würde sich momentan finanziell leider nicht ausgehen, außerdem denke ich das mein Kofferraum für so eine große Box zu klein sein wird (fiat punto + schäferhund? haha)

Gitterbox auf der Rückbank befestigen und mit einer Decke abdecken, damit sie nicht raussehen kann. Den meisten Hunden macht die "vorbeifliegende Gegend" irre Angst, damit kommen sie nicht zurecht.


Hast du schon versucht ihr die Sicht zu nehmen? Ich meine die Scheiben mit genehmigter Folie abkleben lassen so dass sie weniger sieht? :o

Den Ansatz hatte ich auch schon.... aber dann ist da noch die Frontscheibe, wo die "Gegend angeflogen kommt" und auch die vorderen Seitenscheiben. Daher hab ich das sein lassen mit dem Abkleben.
 
Stimmt hast recht Blue-Emotion...

Meine dürfte wohl das Geschaukel auf der Rückbank mehr zu schaffen gemacht haben als das was sie gesehen hat... :o

Versuchs wirklich mal mit der abgedeckten Box wie Blue-Emotion vorgeschlagen hat. Vielleicht hilfts ja bei deiner... ;)
 
Ja früher oder später werd ich mir wohl ne box besorgen müssen wenn es nicht besser geht...
werds aber mal mit baldrian & co versuchen vielleicht hilfts ja :)
 
Ich weiß nicht warum alle sofort meinen das müsste automatisch Stress sein.

Einem Hund kann genauso gut einfach speiübel beim Fahren werden wie manchen Menschen ;)
 
Hallo :)

Meine Daisy (6 Jahre) hat sich das Erbrechen während dem Autofahren leider noch immer nicht abgewöhnt.

Sie steigt zwar immer freudig ins Auto (hat also keine offensichtliche Angst davor) ist dann aber während dem Fahren komplett unruhig.
Wenn ich mit ihr hinten auf der Rückbank sitze, sie sich hinlegt und ich sie "halte" damit sie nicht so viel herum "geschläudert" wird - geht es so halbwegs bzw. hält sie es länger aus.

Sie legt sich hin, setzt sich auf, legt sich wieder hin usw. sabbert alles voll und beginnt zu hecheln - Frage: ist sie einfach nur gestresst?

Habt ihr Tipps wie ich ihr das Autofahren angenehmer gestalten könnte bzw. welche homöophatischen Mitteln es gibt?

Danke euch :)

Ich habe sie immer Kofferraum und auch auf der Rückbank transportiert - beides das selbe Ergebnis :D

Ja ich denke auch das es Stress sein kann, ich versuche immer das sie sich hinlegt weil sie dann finde ich ein bisschen gelassener ist, aber sie muss spätestens nach einer Minute wieder aufspringen und herum schauen gg

Helfen Baldriantropfen auch - hat da jemand Erfahrungen?

Bzgl. der Hundebox: ist ja ziemlich teuer was ich so gesehen hab :( das würde sich momentan finanziell leider nicht ausgehen, außerdem denke ich das mein Kofferraum für so eine große Box zu klein sein wird (fiat punto + schäferhund? haha)

Ich weiß nicht warum alle sofort meinen das müsste automatisch Stress sein.

Einem Hund kann genauso gut einfach speiübel beim Fahren werden wie manchen Menschen ;)


Lies einfach nochmals nach..... und dann denk nochmals über das von mir fett markierte nach...... hier handelt es sich einfach um Stress-Symptome, verursacht eben durch das fahrende Auto. Es ist nämlich für einen Hund ein riesiger Unterschied, ob sich das Auto bewegt oder nicht. Meine Samira steigt auch ohne Probleme ins Auto ein, legt sich hin, solange es steht, doch sobald ich losfahre beginnt die Unruhe, Sabberei und sie speibt auch.

Wenn ich so wie jetzt am Abend in der Dunkelheit fahre und sie nicht die Gegend "vorbeifliegen" sieht, dann liegt sie auch wesentlich entspannter im fahrenden Auto. Was schließen wir also daraus?
 
Unserer wird in Ermangelung eines größeren Autos immer auf der Rückbank transportiert und war dort lange auch extrem unruhig. Er ist immer gerne und ohne zu zögern eingestiegen, aber kaum hat das Auto ein bisschen an Geschwindigkeit zugelegt, hat er angefangen zu winseln und zu "singen" und zu hecheln. Wir haben es auf die Aufregung und die freudige Erwartung geschoben, auf Dauer hat das uns das Autofahren aber recht vermiest :o
Wir sind dann durch unsere damalige Trainerin draufgekommen, was der Grund war: wir haben hinten so eine Hundeautoschondecke drinnen, und sobald das Auto schneller geworden ist, hat das Ding für uns nicht merklich angefangen zu "schwimmen". Wir haben dann so eine Teppichantirutschmatte druntergelegt und seitdem ist Ruhe (und das ist jetzt doch einige Jahre her). Manchmal liegt der Teufel im Detail :o Vielleicht ist es bei Euch auch sowas Simples?

LG Lilli
 
Gitterbox auf der Rückbank befestigen und mit einer Decke abdecken, damit sie nicht raussehen kann. Den meisten Hunden macht die "vorbeifliegende Gegend" irre Angst, damit kommen sie nicht zurecht..

:rolleyes: Gott was für ein Blödsinn.

Die meisten Hunde fahren LIEBEND GERNE mit PKW,LKW, Kutsche und sonst allem, was Räder hat. Dutzende aus Fahhradkörben lachende Hunde hab ich schon gesehen, solche auf Quads, am Pferderücken, Hunde am Beifahrersitz, auf der Rückbank, im Kofferraum gelassen aus dem Heckfenster schauend.

Mein Merlin hat das Auto zu Anfang mit Trennung der Trennung von der Mutter und den Geschwistern verbunden. Er hat schon beim einsteigen erbrochen.

Ich gebe weiter, was der Tierarzt damals empfohlen hat:

- Hund in den KOFFERRAUM.
- Vor Fahrtantritt ein Mittel gegen Übelkeit. Aber bitte kein Homöopathi-Klumpert, sondern Paspertin o.ä.
- ALLE Autofahrten dürfen NUR an Ziele gehen, die der Hund toll findet, und zwar mehrere Wochen-Monate lang.
- Ohne Auto - kein Waldspaziergang.
- Eine Person auf der Rückbank putzt nötigenfalls sofort und ohne Schimpfen die Speiberei weg.
- Selbstverständlich kommt der Hund NICHT in eine Box, weil da kann man ihn nicht sofort vom Erbrochenen befreien.

Die letzte Freude, die wir Merlin vor seinem Tod machen konnten, war - eine lange Autofahrt.

Mein jetziger Rüde ist total deppert aufs Autofahren, egal wem die Kraxen gehört, egal wohin sie fährt. Er wird im Kofferraum verstaut und ab gehts. Entweder schläft er da hinten oder er schaut aus dem Heckfenster, wohin die Reise geht.

Diese spannenden Fahrten mit 3-4 durchgedrehten Welpen im Kofferraum (ohne Box, Box war komplett kontraproduktiv) haben sich ausgezahlt. Die fahren heute mit allem und weil die Besitzer teilweise originelle Hobbies haben, inkludiert dies Militärfahrzeuge und Sportboote.

An der vorbeifliegenden Landschaft scheinen dem Loki besonders Wälder, Kuhherden und Hühner zu taugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus erfahrung kann ich sagen, das es ihr auf der rückbank besser geht als im kofferraum...
aber mal sehen, werd mich an den tierarzt wenden :)
 
Also ich tendiere auch zur Box! Mein Hund war auch ziemlich nervös beim Autofahren, seit er eine Box hat, war das Thema erledigt, er legt sich rein und schläft. Ganz selten, wenn wir über Serpentinen fahren, da wird er nervös. Ganz gut funktioniert auch Relaxan-Tabletten, pflanzlich, gibts beim Tierarzt, also zumindest kenn ich ein paar, die drauf schwören.

Lg Selina
 
:rolleyes: Gott was für ein Blödsinn.

Die meisten Hunde fahren LIEBEND GERNE mit PKW,LKW, Kutsche und sonst allem, was Räder hat. Dutzende aus Fahhradkörben lachende Hunde hab ich schon gesehen, solche auf Quads, am Pferderücken, Hunde am Beifahrersitz, auf der Rückbank, im Kofferraum gelassen aus dem Heckfenster schauend.

Mein Merlin hat das Auto zu Anfang mit Trennung der Trennung von der Mutter und den Geschwistern verbunden. Er hat schon beim einsteigen erbrochen.

Ich gebe weiter, was der Tierarzt damals empfohlen hat:

- Hund in den KOFFERRAUM.
- Vor Fahrtantritt ein Mittel gegen Übelkeit. Aber bitte kein Homöopathi-Klumpert, sondern Paspertin o.ä.
- ALLE Autofahrten dürfen NUR an Ziele gehen, die der Hund toll findet, und zwar mehrere Wochen-Monate lang.
- Ohne Auto - kein Waldspaziergang.
- Eine Person auf der Rückbank putzt nötigenfalls sofort und ohne Schimpfen die Speiberei weg.
- Selbstverständlich kommt der Hund NICHT in eine Box, weil da kann man ihn nicht sofort vom Erbrochenen befreien.

Die letzte Freude, die wir Merlin vor seinem Tod machen konnten, war - eine lange Autofahrt.

Mein jetziger Rüde ist total deppert aufs Autofahren, egal wem die Kraxen gehört, egal wohin sie fährt. Er wird im Kofferraum verstaut und ab gehts. Entweder schläft er da hinten oder er schaut aus dem Heckfenster, wohin die Reise geht.

Diese spannenden Fahrten mit 3-4 durchgedrehten Welpen im Kofferraum (ohne Box, Box war komplett kontraproduktiv) haben sich ausgezahlt. Die fahren heute mit allem und weil die Besitzer teilweise originelle Hobbies haben, inkludiert dies Militärfahrzeuge und Sportboote.

An der vorbeifliegenden Landschaft scheinen dem Loki besonders Wälder, Kuhherden und Hühner zu taugen.


Oh Gott auch.... die Welt ist nun einmal kein Ponyhof in Rosa... :rolleyes: :cool:

Deine Erfahrungen in Ehren und meine Gina war auch ein Hund, die Autofahren liebte. Eben weil sie im Auto aufgewachsen ist und das ihr zweites Zuhause ist.

Dann kam Sunny, von der Straße aus Rumänien, die erstmals in einem Auto war, als sie nach Österreich auf die Pflegestelle gefahren wurde.... und dann Samira, die ebenfalls das erste Mal in einem Auto saß, als sie im Transporter nach Österreich saß..... von daher ist es wohl erklärlich, dass Autofahren noch länger ein Problem sein wird.

Außerdem SEHE ich den Unterschied, ob es draußen hell ist oder wie jetzt meist, finster. Und ich KANN es nicht so halten, dass Autofahren nur dann angesagt ist, wenn es wo hingeht, wo sie Spaß hat.... dann hätte ich vom Rumänientransporter ja zu Fuß heimgehen müssen mit ihr.... und das über 20 km mitten in der Nacht. Und am nächsten Tag MUSSTEN wir zum TA fahren....

Du hast einfach Anwandlungen und Einstellungen und Vorstellungen, die fern jeder Realität sind, nimm einfach mal die rosarote Brille hab und schau Dir die Realität an!

Und wenn man keine Ahnung hat, dann wäre es besser, wenn man sich leise verhält und auf den Fingern sitzen bleibt, was in Deinem Fall sehr oft so sein sollte, Deine geschriebene gequirlte Diarrhoe kann ich schon nicht mehr ausstehen!
 
Man könnte das so zusammenfassen, WENN ein Hund keine Probleme beim Autofahren hat, dann schaut er auch gerne raus und das macht ihm gar nix aus.
Wenn er aber Probleme hat - wo man mMn recht schwer zwischen Reisekrankheit und Stress unterscheiden kann, letzlich wird auch Übelkeit Stresssymptome erzeugen, dann kann eine abgedunkelte Box sehr hilfreich sein.
Paspertin würde ich auch testen - vielleicht hilft es.
 
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