Hund entwickelt sich zurück?

Kiron

Anfänger Knochen
Ich hab seit einigen Tagen wieder so Probleme mit Kiron.
Es fängt damit an, dass ich lange mit ihm spazieren gehe, er drausen nicht mehr muss, das heißt er hebt das haxerl und es kommt echt nichts mehr raus.
Kaum sind wir in der Wohnung, geht er ins Badezimmer und schifft mir hin.
Ich hab jetzt die Badezimmertür geschlossen, es interessiert ihn nicht, dann macht er halt ins Vorzimmer.
Als wäre das noch nicht alles, meint er, er muss die Wohnung zusammenjaulen wenn ich aus der Tür gehe. Ich hör ihn echt meter weit!!
Ich verlasse die Wohnung, da ist er ruhig. Leider weiß ich n icht wielange, weil wenn ich von der Arbeit nachhause komme, höre ich ihn schon vom Auto aus heulen.
So kanns einfach nicht weitergehen, zumal wir demnächst wahrscheinlich in eine neue Wohnung ziehen wollen und ich brauch das nicht, dass ich mit den Nachbarn gleich anfangs stress habe.
Natürlich hätte ich die Möglichkeit von meiner Arbeit aus, Kiron mit in die Arbeit zu nehmen, aber dadurch, dass es wirklich nur ein sehr kleiner Raum ist, wo auch 3 andere Hunde drinnen sitzen, ist mir das so riskant.
Die Hunde können sich dort einfach nicht aus den Weg gehen.

Das schlimme daran ist ja, dass Kiron schon stubenrein war und auch schon alleine bleiben hat können.

So, ich hoff irgendwer von euch kann mir weiterhelfen, denn ich weiß nicht mehr weiter.
 
Hallo!

Zunächst wäre es wahrscheinlich sinnvoll, ein paar nähere Details zum Hund und zu Eurem Zusammenleben zu erfahren (wie alt ist er, welche Rasse/Mix, seit wann hast Du ihn, wie lang muss er wie oft allein bleiben, etc.? ...), um ggf. überhaupt einen Ansatz zu finden :)
 
Kiron ist 8 Monate alt und eine kanarische Dogge gemixt mit einem Kaukasen. Er ist seit seiner 9ten Lebenswoche bei uns und wohnt mit uns: einem 2 Jährigen Kind, einer Katze, meinem Freund und mir zusammen in einer 100 m² Wohnung im 23ten Bezirk.

Er muss sogut wie nie alleine bleiben, ab und zu wenn sich die Dienste von meinem Freund und mir überschneiden kann es vorkommen dass er an einem Tag 3 - 4 Stunden alleine sein muss, das kommt jedoch sehr selten vor.
Trotzdem sollte er es schaffen, auch mal ein paar Stunden ohne mir zu verbringen.

Kiron hängt irrsinnig an mir, also wenn ich die Wohnung verlasse, macht er sogar ein Theater obwohl mein Freund zuhause ist.

Er war eigentlich auch schon stubenrein, deshalb weiß ich nicht was das ganze soll.
Kiron ist nicht mein erster Hund, ich hatte davor schon zwei Dogo Hündinnen und bei denen war das alleine bleiben nie wirklich ein Problem.

Wie im Ersten Beitrag erwähnt, könnte er mit in die Arbeit, aber dadurch,d ass der Raum so klein ist und auch noch andere Hunde in dem Raum sind und Kiron nicht gerade mit jedem Hund kann riskier ich lieber nichts, denn sie haben dort keine Möglichkeit sich aus dem weg zu gehen.

Lg
 
danke erstmal.

Ich selbst kann Dir da leider gar nicht mit Erfahrungen dienen, weil ich selbst erst einen Hund hatte/habe und die völlig problemlos war.

Ich könnte mir - bezgl. des Alters - nur vorstellen, dass die Pubertät ev. was damit zu tun hat. Grad im Junghundalter gibt es ja schon immer wieder seltsame Dinge :rolleyes: .

Wie allerdings grad in Deinem Fall damit umzugehen wäre, keine Ahnung. :confused:

Das mit dem Hineinpinkeln: passiert das jedesmal? oder wie oft?

Sehr weit hergeholt, aber es fällt mir halt grad ein: im Falle einer Blasenentzündung/Harnwegsinfekt etc. könnte es ja sein, dass er Schmerzen beim Pinkeln hat. Infolge dessen könnte sich eine Fehlverknüpfung eingeschlichen haben, wie z. B. Wiese/draußen pinkeln = Schmerz

ergo pinkelt er draußen nicht mehr, erst drin, wenn er quasi "ausrinnt".

Aber wie gesagt, das ist jetzt nichtmal eine Vermutung, sondern nur ein lauter Gedanke, dass ev. mal der TA einen Blick drauf werfen könnte, bevor man erzieherische Maßnahmen setzt :eek:
 
wie wurde den das Alleine bleiben geübt?

Zum Pinkeln, hat er draußen sehr viel Stress?
Sind läufige Hündinen unterwegs?
Wurde eine Blasenentzündung ausgeschlossen?
Der Hund hat jetzt auch einen hormonellen Schub, der stärker ist, makiert er, oder löst er sich eher?

Wenn der Hund so sehr an dir hängt, sollte dein Partner mehr mit ihm machen und du dich etwas mehr in den Hintergrund stellen :) sprich Futter gibt Freund,
den Großteil der Spaziergänge sollte er mal übernehmen und auch ein bissl mit ihm arbeiten :)
 
Ich hab angefangen, Kiron nicht mehr mit ins Bad zu nehmen, da er so an mir geklettet ist, dass er sogar mit in die Dusche wollte.
Einige Zeit später habe ich ihn am Platz geschickt und bin runter zum Postkastl,habe die Post geholt und bin wieder in die Wohnung ohne ihn großartig zu loben, er hat sehen sollen, dass es selbstverständlich ist, wenn ich auch mal ohne ihm die Wohnung verlasse.
Das habe ich dann immer gesteigert.

Beim Pinkeln hat er soweit keinen Stress, ich geh meistens zeitig mit ihm in der Früh eine große Runde und dann fahren wir in den Wald wo er mit seiner Hundefreundin spielen kann und herumlaufen.

Dass mein Freund die arbeiten bzgl Hund übernimmt, wird schwer bis gar nicht gehen.
Wenn es um solche Dinge geht, betont mein Freund immer wieder, es wäre mein Hund und somit muss ich mit ihm laufen gehen und ihn füttern.
Die zwei haben auch keine sonderlich gute Bindung zueinander.
Es kommt immer wieder zu Streiterein wenn es um die Erziehung von Kiron geht. Ab und zu bekommt Kiron streicheleinheiten vom "herrli" aber das wars dann auch schon - leider.
 
Wann macht er den in die Wohung, regelmäßig nach dem Spazieren gehen, sofort nach dem nachhause kommen, oder später...
Wenn dein Partner kein Interesse hat, ist es natürlich schade, dann wird er wohl weiter an dir kleben bleiben, was die Trennungsangst natürlich auch nicht gerade besser macht, wenn du das Haus verlässt...vielleicht kannst du mal eine Kamera aufstellen und beobachten, was er macht, wenn du weg gehst, damit du besser einschätzen kannst, wie lange er jault, etc.
 
sehr schade, das sind mMn die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, entweder für Deinen Hund oder für Deinen Freund - längerfristig gesehen :eek:
 
Ich kann dir leider (noch) auch keinen Rat geben aber wir haben ein ähnliches Problem mit unserem Hund 11 Monate, wir nehmen in abwechselnd in die Arbeit mit, nur Freitags muss er daheim bleiben 6 Stunden damit er das ned verlernt falls wir ihn mal nicht mitnehmen können. Bis vorigen Freitag hat das super hingehaut, jetzt kommen wir fast nicht mehr die Tür raus weil er sich dazwischendrängt und jammert und heult, ich hab am Mittwoch einen Termin mit nem Hundetrainer vielleicht kann ich dir dannach sagen was da hilft.

Ich denk auch das des mit den Hormonen zu tun hat, momentan is unserer total irre mir kommt vor der verlernt auch gerade wieder alles, Fuss gehn geht momentan fast gar nimma weil jedes lacki viel interresanter ist und da muss mit aller Kraft hingezogen werden.
 
sehr schade, das sind mMn die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, entweder für Deinen Hund oder für Deinen Freund - längerfristig gesehen :eek:

das stimmt allerdings. hatte bei mir zu Hause auch das Problem, dass es geheißen hat "Du hast dir den Hund eingebildet, also gehst du mit ihm". Hat mir nach kurzer Zeit gereicht, weil wir die Entscheidung "Hund" gemeinsam getroffen haben und er genau so für den Kleinen verantwortlich ist.

Ich denke, dein Hund wird nie eine bessere Bindung zu deinem Freund aufbauen. Warum sollte er auch. Er merkt ja, dass er von deinem Freund nur geduldet wird, aber eben nicht mehr.
 
Meine ganz persönliche Meinung: ich hab das Gefühl, du schreibst nicht wirklich liebe- und verständnisvoll von deinem Hund und dein Lebensgefährte scheint den Hund auch nicht besonders leiden zu können. Dazu kommt, dass dein Hund mit 8 Monaten in ungefähr der für ihn schlimmsten Entwicklungsphase seines Lebens steckt: in der Pubertät. In dieser Phase schießen einerseits die Hormone ein, anderseits kann es durchaus zu diversen Ängsten und Unsicherheiten kommen und dann kommt dazu, dass es von niemanden verstanden wird, nicht einmal von seiner Besitzerin.

Ich persönlich würde meinem Hund helfen wo immer es mir nur möglich ist und wenn ich ihn vorübergehend mit in die Arbeit nehme. Wenn er dort den anderen Hunden nicht ausweichen kann, dann wäre zb. eine Box eine gute Option, da kann er sich zurückziehen und hat seine Ruhe.

Wegen dem reinpinkeln würde ich als erstes alle Krankheitsursachen ausschließen (Blasenentzündung, Nieren ok, etc.) und dann versuchen die Ursache der Pinkelattacken rauszufinden (wenn nötig mit Hilfe eines Trainers).

Ich würde auch nicht immer meinen Hund mit einer Hundefreundin spielen lassen, sondern zu zweit (du und er) die Welt erforschen, ihm Dinge zeigen, ihn schnüffeln lassen, ihn Hindernisse überwinden lassen, etc. etc. Gerade im Wald gibt es da unzählige Möglichkeiten. Das stärkt die Bindung und baut die Verlustängste ab, die er scheinbar hat und macht einen selbstbewussten Hund aus ihm.

Diese Phase geht ganz sicher vorüber und es liegt zum größten Teil an dir, ob dein Hund diese schwierige Phase gut oder schlecht überwindet.
 
Ich kann auch nur bestätigen das dein Hunde gerade eine sehr intensive Phase durchmacht. (Pubertät u möglicherweise Angstphase) In dieser Zeit braucht er besonders viel Aufmerksamkeit, Liebe, Verständnis und vor allem aber Sicherheit! Viele Hunde in diesem Alter haben dann plözlich wieder Ängste beim alleine bleiben.
Zum alleine bleiben mein Tipp: Wieder einen Schritt zurück bzw ganz zum Anfang. Mühsam aber wichtig. Dein Hund muss wieder das Vertrauen zu dir finden um zu wissen dass du gaaanz sicher wieder kommst. Also wieder alles auf anfang.

Zum Pinkeln: klingt für mich so als ob er markieren würde. Hat er erst begonnen das Beinchen zu heben oder macht er das schon länger? Lass abchecken ob es sich nicht um ein gesundheitliches Problem handelt. Wenn du sicher weißt dass es markieren ist würde ich ihm klarmachen das das nicht geht!

Was mich aber auch nicht wundern würde ist, wenn dein Hund psychisch mit der Situation (wird vom freund eher abgelehnt) nicht zurecht kommt. Hunde merken Spannungen sofort u wenn sie recht sensibel sind kann ihnen das ganz schön zu schaffen machen. Ich würde da mit deinem Freund nochmal sprechen. Er muss ihn ja nicht komplett versorgen, aber ein Spaziergang oder Spiel mit ihm einmal am Tag würde sicher helfen u bringt die beiden vielleicht mehr zusammen.
Herdenschutzhunde binden sich im Normalfall trotzdem eher an eine Person, aber der Hund merkt wenigstens das er akzeptiert wird.

Ach ja...wenn der Umzug bald ins Haus steht würde ich damit rechnen, dass sich sein Verhalten bezüglich alleine bleiben noch verschlechtern kann, denn ein Ortswechsel bedeutet für den Hund eine neue Unsicherheit. Sorge dafür, dass er in der Zeit der Umgewöhnung nicht allein bleiben muss. Das kann viel kaputt machen wenn er da überfordert wird.

Ansonst kann ich nur sagen...Geduld und Verständnis...es wird sicher besser. :2thumbsup:
 
Mal eines vorweg:
Ich kann behaupten, dass Kiron und ich eine ganz besonders starke Verbindung zu einander haben! Wer mich kennt, weiß wie wichtig mir mein Hund ist und da lass ich auch gar nichts drüber kommen.

Auch möchte ich nicht, dass es so dargestellt wird, dass mein Freund den Hund nicht leiden kann. So ists auch nicht, aber es ist einfach so, dass es mein Hund ist. Ich hab ihn mitnachhause geschleppt und ich mach echt viel mit Kiron, jede freie Minute gehört Kiron und meinem Kind.
Klar, wenn ich mal lange Dienst habe, geht mein Freund schon auch Gassi mit Kiron, aber meistens schau ich, dass ich Kiron vor der Arbeit irgendwie auslasten kann.

In eine Box sperren wäre glaub ich nicht möglich, Kiron kennt keine Box.

Ich werde nächste Woche in eine andere Filiale versetzt, mal schauen wies dort mit hunden aussieht.
Aber das löst noch immer nicht mein Problem,denn Kiron kann einfach nicht rund um die Uhr bei mir sein. Ich würde auch gerne mal wieder zb einen Kinosaal von innen sehen und dafür muss er auch wieder alleine bleiben können.

Ich glaube auch nicht, dass es makieren ist, was er tut, denn er stellt sich breitbeinig hin und es kommt echt ne riesen lacke raus obwohl ich vor 5 Minuten mit ihm Gassi war. Frag mich natürlich woher der dass nimmt,wenn beim gassi gehen schon gar nichts mehr rauskommt.

Das er in der neuen Wohnung wieder zeit braucht, sich an alles zu gewöhnen ist mir durchaus klar und er bekommt auch alle zeit der welt.
Kiron muss eigentlich so gut wie nie alleine bleiben, ausser es überschneiden sich eben die Dienste von meinem Freund und mir und da sollte er es doch aushalten, wenn mal keiner hier ist.

Ich hab auch schon versucht, ihn zu beschäftigen, in der Zeit wo keiner zuhause ist. Sei es Leckerlis in der ganzen Wohnung zu verstecken oder ihm einfach einen Riesenknochen zu geben, damit er beschäftigt ist.
Nur solche Knochen halten gerade beim ihm keine ewigkeiten, die hat er immer recht schnell verputzt.

Wir haben vor Kiron schon 2 Dogos gehabt, da hab ich das auch in den Griff bekommen, aber bei den zwei Mädls wars recht einfach, denen war das von anfang an egal.
Kiron ist mein erster Rüde und bei ihm hat es von anfang an länger gedauert dass er ein wenig alleine bleiben konnte.
Und jetzt beginnt das halt von vorne.
Klar würde ich wieder anfangen von ganz vorne, ihm in einzelne Räume sperren usw, ich hoffe es hilft.

Lg
 
Hi!

Also ich möchte dir auf keinen Fall unterstellen dass du bzw dein Freund deinen Hund nicht mag. Aber Hunde sind wirklich sehr sensibel. Vielleicht merkt er auch dass du momentan (wegen ihm, was völlig legitim ist, angespann bist) u da wär´s für euch beide eine große Entlastung, wenn auch dein Freund mal einen Spaziergang oder ein Spiel übernimmt. Weißt was ich meine? :confused: Ornir hatte auch eine schwierige Phase u da habe ich selber gemerkt dass Spannungen zwischen mir u ihm da sind u da wars eine super Hilfe das ihn dann einfach mein Freund übernommen hat. (So hab ich mich wieder beruhigt/entspannt u der Hund war mit jemanden zusammen der nicht auf 180 war)

Ich denke dass es wirklich an der Pubertät liegt, also würde ich eben wieder einen Gang zurück schalten u für die Zeit wo er länger alleine sein muss einen Hundesitter angagieren. Dann kannst du auch mal wieder was nur mit deinem Freund u Kind machen...das brauchst du nämlich auch! Denn ich glaube wenn er jetzt obwohl er so jault alleine bleiben muss könnte es sein dass er das Verhalten gar nicht mehr ablegt.
Meiner hatte auch Verlustängst sowie Kontrollverlust u hat lange gebraucht um alleine zu bleiben...er konnte das auch schon und machte plötzlich einen Schritt zurück. MAchte dann auch Theater (hörte ihn bereits aus dem 3. Stock) und ging sogar auf die Türen.
Wir sind dann auch wieder komplett auf Anfang und haben für längeres alleine bleiben einen Sitter gehabt bzw geht er in eine HUndebetreuung. Mittlerweile klappt es super u er kann mit 11 monaten max 4 Stunden alleine bleiben, aber das muss er nicht...nur ab u zu damit er es nicht wieder verlernt! :)

Das mit dem Pinkeln finde ich echt komisch...klingt echt nicht nach markieren. Würde entweder auf was Gesundheitliches oder Psychisches tippen, aber da weiß ich nicht mehr dazu. Auf jeden Fall würde ich einen Tierarzt oder Trainer zu rate ziehen.
 
Also wir hatten gestern denn Hundetrainer bei uns, der meinte das is ganz normal das sind Phasen in der Pubertät und das wird mit Gedult und Ausdauer wieder vergehn, da müssma durch und wahrscheinlich kommt so ne Phase dann nochmal *seufz* ;) Mir kommt vor bei unserem wirds schon wieder besser, er jammert nicht mehr so viel wenn wir gehn.
 
Mir geht dier Punkt mit der Bindung zwischen Kiro und deinem Freund nicht aus dem Kopf. Ein Hund spürt natürlich genau, ob sein Herrchen ihn liebt oder nur hinnimmt, weil er halt da ist.

Ich würde zum TA gehen, um eine Blasentzündung auszuschließen. Und dann würde ich mir eine gute Hundeschule suchen, wo mit Kiro und vor allem EUCH (Freund, dir und Kind) gearbeitet wird.

GlG Jutta
 
Ich würde mir ehrlich gesagt nicht all zu viel Gedanken über die Bindung zwischen deinem Freund und dem Hund machen. Ich glaube auch nicht, dass die Pinklerei daher rührt.

Man kann in einer Familie nicht davon ausgehen, dass alle Mitglieder den Hund zu 100% innigst lieben. Der eine wird ihn mehr mögen, der andere weniger. War bei uns in der Familie genau so. Ich wollte unbedingt einen Hund, meine Mutter hat sich breit schlagen lassen und meine Schwester, die unter keinen Umständen einen Hund wollte, musste halt mitziehen. Cindy hatte damit nie ein Problem. Durfte zu meiner Schwester nicht ins Zimmer, wurde von ihr ingoriert und das Thema war erledigt.

Mein Freund liebt meine Hunde, füttert sie, spielt mit ihnen, hat aber trotzdem einen ganz anderen Bezug zu ihnen. Er kuschelt nicht so innig mit ihnen, ist um einiges strenger und er geht auch nicht mit ihnen raus, weil sichs zeitlich gar nicht ausgehen würde. Trotzdem haben meine Hunde kein Problem mit ihm.

Klar sind Hunde sensibel und irgendwas dürfte Kiron nicht passen, sonst würde er nicht pinkeln, aber ich glaube nicht, dass es am "Nichtakzeptiertwerden" vom Freund liegt.

Ich würde auch eher die Pubertät dafür verantwortlich machen. Wie reagierst du denn, wenn du ihn beim Pinkeln in der Wohnung erwischt?

lg Cony
 
Langsam aber doch wird es wieder besser, also er macht die letzten tage gar nicht mehr rein, mein Freund war heute - wie ich am Nachmittag arbeiten war - mit Hund und Kind im Wald spazieren. Ja, mich hats selbst verwundert, aber ich habs toll gefunden, dass er was von sich aus mit den beiden "kleinen" gemacht hat.

Ich glaub auch aber auch nach wie vor nicht, dass Kirons benehmen, was mit meinem Freund zu tun hat, denn Kiron lebt jetzt schon seit seiner 9ten Lebenswoche bei uns und es war nie wirklich ein Problem. Mein Freund hat halt bis zum heutigen Tage den Verlust unserer Dogo Hündin nicht ganz verarbeitet und nagt noch sehr daran. Drum auch, kann er nicht so eine Bindung zu Kiron aufbauen, wie er sichs vlt wünschen würde. Die Wunden sitzen tief und es braucht zeit, bis auch er endlich darüber hinweg kommt.

Das mit dem alleine bleiben müssen wir aber auf jeden Fall weiter üben,denn da ist noch keine besserung in Sicht.

Zur Zeit testet er auch ganz klar seine Grenzen aus, was nicht immer einfach ist.

Trotzdem bin ich froh, so einen wunderbaren Hund an meiner Seite zu haben!
 
Langsam aber doch wird es wieder besser, also er macht die letzten tage gar nicht mehr rein, mein Freund war heute - wie ich am Nachmittag arbeiten war - mit Hund und Kind im Wald spazieren. Ja, mich hats selbst verwundert, aber ich habs toll gefunden, dass er was von sich aus mit den beiden "kleinen" gemacht hat.

Ich glaub auch aber auch nach wie vor nicht, dass Kirons benehmen, was mit meinem Freund zu tun hat, denn Kiron lebt jetzt schon seit seiner 9ten Lebenswoche bei uns und es war nie wirklich ein Problem. Mein Freund hat halt bis zum heutigen Tage den Verlust unserer Dogo Hündin nicht ganz verarbeitet und nagt noch sehr daran. Drum auch, kann er nicht so eine Bindung zu Kiron aufbauen, wie er sichs vlt wünschen würde. Die Wunden sitzen tief und es braucht zeit, bis auch er endlich darüber hinweg kommt.

Das mit dem alleine bleiben müssen wir aber auf jeden Fall weiter üben,denn da ist noch keine besserung in Sicht.

Zur Zeit testet er auch ganz klar seine Grenzen aus, was nicht immer einfach ist.

Trotzdem bin ich froh, so einen wunderbaren Hund an meiner Seite zu haben!


Hallo!

Wir sind auch noch immer fleißig am alleine bleiben üben mit unserem Rüden.
Wir haben eine Camara aufgehängt, damit wir wissen, wann das alleine bleiben gut klappt und wann er wieder einen Rückfall hat.
Könntet ihr vielleicht auch ausprobieren.
Aja was mir noch einfällt, wir haben ein Ritual bevor der "Kleine" alleine bleiben muss.

Viel Erfolg!
 
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