Hund BELLT!!! Ist mir zu helfen?

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Nachbarin

Neuer Knochen
S.g. Hundebesitzer!
Ich habe ein Problem und hoffe hier Hilfe zu finden.
Meine Nachbarin hat einen kleinen Hund. Wir haben einen Doppelhaus mit sehr dicken Wand zwischen Häusern.
Die arme Hundin kann nicht dafür dass sie nicht erzogen sei und dass die Besitzerin keine Zeit/Lust für ihre "Freundin" hat.
Hund wird nur von einer Freundin ab und zu ausgeführt, andere Zeit läuft sie im Garten und bellt, bellt, bellt. Ich toleriere viel aber WE (heute, Sonntags, um 7.30) früh ist keine Zeit wo ich bereit bin einen Gebell 1-2 Stunden zu aushalten.
Ausserdem wenn die Nachbarin in der Arbeit ist, bellt die Hundin stundenlang zuhause. Ich bin frühkarenziert, muss oft liegen und gleichzeitig es hören. Stundenlang.
Ich mag Tiere. Aber diese Hundin leidet. Und ich auch.
Ich habe diese Seite durchgelesen aber wenig gefunden: http://www.haustiersuche.at/wann_gilt_bellen_als_laerm,1,251,2.html

Kann mir jemand empfehlen welche Schritte soll ich unternehmen? Hat Hund Rechte erzogen zu werden? (ob Chip und Anmeldung vorhanden sind, zweifele ich sehr aber ist ist eine andere Geschichte)
Danke an alle!
 
ich glaube, dass sie recht haben, sich zu beschweren wenn die hündin so viel bellt.
es ist schon, wenn man gesund ist, schwer auszuhalten, dass ein hund dauernd bellt, und dann erst, wenn man nicht ganz gesund ist.
ich bin selber hundebesitzerin und hatte ein ähnliches problem.
hat schon ein gespräch mit der hundehalterin stattgefunden ?
 
ich würde mit der nachbarin das gespräch suchen.

vielleicht weiß sie gar nicht das der hund in ihrer abwesenheit bellt?

auf jeden fall hat der hund stress, sonst würde sie nicht stundenlang bellen wenn sie alleine zu hause bleiben muss (auch das alleine bleiben müssen hunde erst lernen).

grundsätzlich gibt es schon bellfreudigere hunde, aber im großen und ganzem ist das erziehungssache ... und es könnte auch ein anzeichen dafür sein das die hündin tatsächlich unterfordert ist und sie sich mit dem melden von jedem pups sich selbst einen "job" besorgt hat.
 
Früher hat die Hundin stundenlang geheult, jetzt Gott sei Dank nur bellt

Mit der Nachbarin habe ich Paar Mal gesprochen, heute sms gesendet aber keine Antwort bekommen.

Ich versuche noch Mal aber das Problem ist - sie ist Schwester meines Mannes, alles was ich sage wird als Kritik wahrgenommen und wie ein Konflikt geschildet.
Mit der Hundin wird überhaupt nichts unternommen. Wird nicht gassegegangen.

Und ich suche Meinungen hier, im Forum, um eventuelle Diskussion zu argumentieren. Soweit ich verstanden habe, von der Gesetzseite bin ich ungeschützt.
 
Und wenn ihr mann einmal mit seiner Schwester redet? Ich nehme an, er bekommt den Terror doch auch mit, und wir genauso genervt sein.
 
ich probiere noch ein Mal. Aber ich glaube nicht dass sich was ändert... außer ich werde herausfinden dass ich und ihr hund wirklich Rechte haben.

Mein Mann mischt sich nicht ein, er ist ein Philosoph...
 
Wie oft und wie lange ein Hund bellen darf, hängt unter anderem von der "Ortsüblichkeit" ab.
Wenn es also ein Dorf ist, wo viele Hunde in den Gärten sind und generell viel gekläfft wird, dann hat man weniger gute Chancen als wenn es eine sehr ruhige Villengegend ist.

Bevor man eine Anzeige wegen Lärmbelästigung macht, würde ich aber einmal in mich gehen und darüber nachdenken, ob es sich nicht eher um ein familiäres Problem mit der Schwägerin handelt und gar nicht wirklich in erster Linie um den Hund geht..;)

Wenn der Hund so ungerne alleine ist, vielleicht darf er ja auf Besuch kommen?
 
libe Cato! Mir ist echt gleich wie viele Hunde bellen rum, auch die arme kann immer und überall. Mich stören nur 2 Sachen - Sonntags halb-acht Gebell neben meinem Schlafzimmer nur weil Besitzerin nicht gassegehen will, und stundenlanges Bellen wenn ich nicht ein Mal die Möglichkeit habe aus dem Haus zu flüchten. Die Hundin tut mir sowieso Leid - sie kann ja nichts dafür.

Danke an alle!
 
Und ja - wegen Besuch. Ich habe mehrere Katzen. Sie brauchen keinen Stress zu haben nur weil Hund von den Nachbarn leidet. Wenn ich einen Hund haben wollen würde, hätte ich einen genommen. Ich mag Hunde. Aber nicht in meinem Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn man nicht der eigenen Schwägerin helfen möchte, sollte man das Dissen lassen.

Das hier ist eher Kleinkrieg, gegen deine Schwägerin.
Wenn der Hund wirklich am Herzen liegen würde, dann würde ich daran arbeiten dass es mit Hund und Katzen klappt.
Weißt du wie der Hund deiner Schwägerin auf Katzen reagiert? NEIN?
Dann würde ich schon sehen, dass ich das mal abkläre bevor ich über Stress der Katzen klage, wenn ich es nicht weiß.
Du scheinst deine Schwägerin und deren Hund nicht zu mögen, denn sonst würdest du dir überlegen zu helfen und nicht so reagieren. Überhaupt wenn die Bellerei soooo nervt.

Es gibt Katzen und Hunde die gut miteinander leben können aber wenn die Grundhaltung schon ist wie deine. Dann weiß man eh genau was du hier bezwecken willst.

Ich bekomme gerade ein Bild der Situation wo mir die Schwägerin leid tut.

Warum suchst du nicht das Gespräch mit deiner Schwägerin? Warum schickst du deinen Mann vor? Das ist seine Schwester, glaubst du wirklich er hetzt öffentlich gegen seine Schwester?
Mit ein bisschen Zusammenhalt ist es doch möglich eine Lösung zu finden man muss nur wollen...
 
hei - lies den ganzen thread! da steht doch deutlich, dass sie mit ihrer schwägerin geredet hat und der mann sich raushalten will...

ich kann mir gut vorstellen, dass ein ständig kläffender hund nervt, dass er das aufgrund der nicht fachgerechten haltung tut, ist in dem fall ziemlich offensichtlich... und wie kommt die te dazu, sich um den vernachlässigten hund ihrer schwägerin zu kümmern? hätte ich katzen, würd ich mir auch keinen fremden hund ins haus nehmen...

soll die te vielleicht die betreuung und erziehung des nachbarhundes übernehemen...?
 
Nein, aber ich lese nur heraus, dass die TE der Schwägerin Vorwürfe macht...
Nirgendwo steht, dass sie Hilfe angeboten hat.

Wenn das meine Schwägerin wäre und mich das Kläffen nervt und ich zu Hause bin, dann überlege ich mir eine andere Lösung als es hier im Forum breit zu treten und über meine angeheirtateten Familienmitglieder auszuhauen.

Nicht jeder Hund kann alleine bleiben das ist selbstverständlich ein Problem, aber wir kennen nur die Version der TE und ich denke mir dass da sicher mehr dahinter steckt.

Die Frage ist doch wäre der Hund still, wenn jemand beim Hund ist?
Wenn ja wäre der Schwägerin eine Betreuungsperson anzuraten die da ist damit die Kläfferei ein Ende hat.
Es gibt genug Hundesitter wenn es nicht anders möglich ist auch mal etwas für die Familie zu tun, dann setzt euch zusammen und sucht halt eben eine Betreuung.

Es kann doch bitte nicht sooo schwer sein...
 
Stimmt schon - jede Medaille hat 2 Seiten und die der Schwägerin schaut vermutlich ganz anders aus.

Trotzdem: wie kommt die TE dazu? Jeder hat ein Recht auf ein wenig Ruhe (v.a. zeitig in der Früh oder spät Abends) - es liegt in der Verantwortung des HH, sein Tier so zu halten, dass 1. dessen Bedürfnisse befriedigt werden und 2. auch Mitlebewesen (wozu die TE wohl zählt) nicht belästigt/gefährdet werden.

Wieso soll sie sich jetzt die Arbeit & Verantwortung, die ein Hund mit sich bringt, aufhalsen?
Und: Würdest du das auch fordern, wenn der Mitbewohner im Gemeindebau 2 Stock höher und nicht verwandt ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, aber ich lese nur heraus, dass die TE der Schwägerin Vorwürfe macht...
Nirgendwo steht, dass sie Hilfe angeboten hat.

Wenn das meine Schwägerin wäre und mich das Kläffen nervt und ich zu Hause bin, dann überlege ich mir eine andere Lösung als es hier im Forum breit zu treten und über meine angeheirtateten Familienmitglieder auszuhauen.

Nicht jeder Hund kann alleine bleiben das ist selbstverständlich ein Problem, aber wir kennen nur die Version der TE und ich denke mir dass da sicher mehr dahinter steckt.

Die Frage ist doch wäre der Hund still, wenn jemand beim Hund ist?
Wenn ja wäre der Schwägerin eine Betreuungsperson anzuraten die da ist damit die Kläfferei ein Ende hat.
Es gibt genug Hundesitter wenn es nicht anders möglich ist auch mal etwas für die Familie zu tun, dann setzt euch zusammen und sucht halt eben eine Betreuung.

Es kann doch bitte nicht sooo schwer sein...

du hast wohl weder verwandte noch nachbarn...:o
 
Nach den Beschreibungen der TE will die Hundebesitzerin gar nicht wahrhaben, daß ein Problem überhaupt existiert.

Unter der Voraussetzung, daß die zugegeben einseitige Schilderung stimmt: krank und ständig der Bellerei ausgesetzt, dazu der Eindruck, daß es weder Mann, noch Schwägerin interessiert - das würde mir auch extrem an den Nerven kratzen.

Und der TE ist auch nicht zuzumuten, für die Hundebesitzerin das Problem mit eigenen Mitteln zu lösen. Komische Auffassung von Verantwortlichkeit! Egal, ob die Katzen Streß oder nicht Streß haben, die TE Hunde mag oder nicht.

Natürlich könnte jetzt ein Bellprotokoll geführt werden und das dann dem Ordnungsamt oder anderer dort zuständigen Stelle mit Anzeige vorgelegt werden. Allerdings wird das die Familienharmonie nicht unbedingt fördern.

Gibt es keine Person, die von beiden Parteien respektiert wird, und die als Vermittler (Mediator) den Konflikt lösen helfen kann?
 
also manche hier haben schon eigenartige vorstellungen :D

wenn die te hunde zwar mag, aber halt keine eigenen, dann ist das doch zu akzeptieren. warum soll sie sich jetzt um den hund der schwägerin kümmern? die hat sich den hund genommen und nicht die te.

ist eine blöde geschichte, weil man will ja auch kein böses blut in der familie haben, aber wenn es zuweit geht, dann verstehe ich schon, dass sie fordert, dass die schwägerin was unternimmt.

ich würde auch ein "bellprotokoll" machen. mal 1 woche lang aufschreiben wann der hund bellt und wie lange und um welche uhrzeit.

und deinem mann würde ich erklären, dass du das nervlich einfach und besonders jetzt nicht aushältst und wenn dann das baby da ist und der hund durch die keiferei dir ständig das kind aufweckt, na dann spitzt sich das ganze nämlich noch mehr zu.
auch wenn er der streiterei mit seiner schwester aus dem weg gehen möchte, so würde ich ihm schon sagen, dass er mit ihr reden soll, denn du kommst nicht weiter bei ihr und bevor du dich an zuständiger stelle beschwerst und sie wirklich schwierigkeiten bekommt, kann man es ja nochmal im guten versuchen und an ihre vernunft appelieren ;) dem sollte sich dein mann schon stellen!
 
Naja, wenn man nicht der eigenen Schwägerin helfen möchte, sollte man das Dissen lassen.

Das hier ist eher Kleinkrieg, gegen deine Schwägerin.
Wenn der Hund wirklich am Herzen liegen würde, dann würde ich daran arbeiten dass es mit Hund und Katzen klappt.
Weißt du wie der Hund deiner Schwägerin auf Katzen reagiert? NEIN?
Dann würde ich schon sehen, dass ich das mal abkläre bevor ich über Stress der Katzen klage, wenn ich es nicht weiß.
Du scheinst deine Schwägerin und deren Hund nicht zu mögen, denn sonst würdest du dir überlegen zu helfen und nicht so reagieren. Überhaupt wenn die Bellerei soooo nervt.

Es gibt Katzen und Hunde die gut miteinander leben können aber wenn die Grundhaltung schon ist wie deine. Dann weiß man eh genau was du hier bezwecken willst.

Ich bekomme gerade ein Bild der Situation wo mir die Schwägerin leid tut.

Warum suchst du nicht das Gespräch mit deiner Schwägerin? Warum schickst du deinen Mann vor? Das ist seine Schwester, glaubst du wirklich er hetzt öffentlich gegen seine Schwester?
Mit ein bisschen Zusammenhalt ist es doch möglich eine Lösung zu finden man muss nur wollen...

Also manchmal wunder ich mich schon...

jetzt mal abgesehen davon, dass ich auch der Meinung bin, man sollte Versuchen diese Probleme intern zu lösen

aber wenn A einen Hund hat, der 1-2 Stunden dauerbellt etc etc
soll B den Hund zu sich nehmen und in diesem Fall üben üben üben, damits mit den Katzen klappt?????

Macht B das nicht, ist es der Beweis, dass B den Hund nicht mag??????
 
Also mein "vielleicht darf er ja zu Besuch kommen" war nicht so gemeint, dass die TE selber verantwortlich ist. Nur eine Idee zur friedlichen Lösung, noch bevor die Katzen erwähnt wurden.;)

Ich würde halt trotzdem dazu raten, das zuerst innerhalb der Familie noch einmal zu besprechen und so zu lösen versuchen. Vielleicht gibt es ja irgendjemanden, den man zur Vermittlung einschalten könnte, zB Schwiegervater / Schwiegermutter, oder doch noch einmal ein ernstes Wörtchen mit dem eigenen Mann sprechen?
 
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