Hund beißt Kleinkind

calimero+aaron

Super Knochen
https://wien.orf.at/news/stories/2935140/

Hund hatte sich losgerissen....

Ehrlich, wenn da anscheinend eine nicht sehr kräftige Frau so ein Kaliber führt, wäre zumindest ein Maulkorb notwendig gewesen!

Egal nun, ob Hundeführschein ja oder nein.

Und dem Kind wünsche ich alles Gute, dass es erstens überlebt und zweitens keine Schäden davonträgt!
 
Brigitte du tust es schon wieder....hetzen gegen Rottis bzw generell Kaliber (was auch immer das ist)
Nein, auch wenn schwächere Personen ein "Kaliber" führen, braucht es nicht von Haus aus einen MK
 
Net bös sein, aber wenn sie ihn nicht halten kann - noch dazu betrunken ist - ist das alles Andere als eine Hetze gegen Rottweiler!
Sicher, wäre die Betrunkene mit einem Chihuahua unterwegs gewesen, hätte die Sache anders ausgesehen.
Aber was Verantwortung heißt, dürfte für manche Leute ein Fremdwort sein.

Wenn ich schon einen massigen Hund führe, der auch gefährlich werden kann (im Vergleich zum Chihuahua), dann muss ich mich und ihn so absichern, dass er nicht andere Leute in Gefahr bringen kann.
Und zum Besoffensein brauch ich sowieso nichts dazuzuschreiben.

Kaliber..."Format" , bezogen auf Gewicht, Größe und Durchmesser. https://de.wiktionary.org/wiki/Kaliber
 
Zuletzt bearbeitet:
Brigitte Unsinn!!!
Ja, Betrunkene sollen gar keinen Hund führen...auch keinen Kleinen.
Aber nur weil ein Hund aufgru d seiner Größe Schaden anrichten kann, hat er es sicher nicht verdient mit MK geführt zu werden. Das Problem ist der Mensch und nicht der Hund.

Also nach Brigitte....alle großen Hunde bitte einen MK....das ist Diskriminierung und Hetze.
 
Natürlich ist der Mensch das Problem - nichts Anderes schreibe ich die ganze Zeit! Ich habe mir schon oft gedacht, dass vorn so ein sehr, sehr großer, massiger Hund an der Leine dran ist und hinten so ein - auf gut Wienerisch "Zniachtl" dranhängt, dass den Hund kaum halten mag. Gut, wenn der Hund sehr gut erzogen ist, wird das weniger ein Problem sein. Aber da siehst dann diese Leute - telefonierend, nicht aufpassend, kaum den Hund "dahaltend", dass ich mir schon sehr oft dachte... wenn der anzieht, liegt sie auf der sprichwörtlichen Schnauze und der Hund ist fort.

Wenn ich mir als zartere Person schon so einen Riesenhund nehme, dann muss ich ihn entweder so erziehen, dass er wirklich immer bei mir bleibt (und nicht einmal dann ist sicher gewährleistet, dass er nicht doch einmal abhauen will) oder ich sichere ihn mit Maulkorb ab.

Mensch sollte sich seiner eigenen, körperlichen Grenzen bewusst sein.

Aber nein, da wird dann noch telefoniert usw. (vom Betrunkensein red ich wiederum gar nicht)….
 
Wenn jeder Hund der von geistig Unterbelichteten, Unfähigen, Verantwortungslosen, körperlich Schwachen, Betrunkenen, .... geführt wird ein potentieller Killer wäre, hätten wir täglich auf den Straßen ein Blutbad und Hundehaltung wäre wohl längst verboten. Selbst Straßenhunde die von gar niemandem geführt werden zerfleischen in der Regel keine kleinen Kinder.

Kein noch so verantwortungsvoller Hundehalter kann übrigens jederzeit, immer und überall eine lückenlose 100 %ige Sicherung seines Hundes garantieren, es genügt ein einziger ganz kurzer Moment der Unachtsamkeit, nur dass halt die wenigsten Hunde so einen Moment für eine Attacke auf den erstbesten Menschen der ihm begegnet nutzen. Ein Maulkorb ist schön und gut weil die Verletzungen dann weniger schwer ausfallen, aber auch keine endgültige Lösung.

Dieser Hund gehört eingeschläfert, alles andere wäre fahrlässig und die Frau gehört wegen schwerer Körperverletzung angeklagt.
 
Natürlich ist der Mensch das Problem - nichts Anderes schreibe ich die ganze Zeit! Ich habe mir schon oft gedacht, dass vorn so ein sehr, sehr großer, massiger Hund an der Leine dran ist und hinten so ein - auf gut Wienerisch "Zniachtl" dranhängt, dass den Hund kaum halten mag. Gut, wenn der Hund sehr gut erzogen ist, wird das weniger ein Problem sein. Aber da siehst dann diese Leute - telefonierend, nicht aufpassend, kaum den Hund "dahaltend", dass ich mir schon sehr oft dachte... wenn der anzieht, liegt sie auf der sprichwörtlichen Schnauze und der Hund ist fort.

Wenn ich mir als zartere Person schon so einen Riesenhund nehme, dann muss ich ihn entweder so erziehen, dass er wirklich immer bei mir bleibt (und nicht einmal dann ist sicher gewährleistet, dass er nicht doch einmal abhauen will) oder ich sichere ihn mit Maulkorb ab.

Mensch sollte sich seiner eigenen, körperlichen Grenzen bewusst sein.

Aber nein, da wird dann noch telefoniert usw. (vom Betrunkensein red ich wiederum gar nicht)….


Absolut sicher ist nie was - übrigens auch nicht bei einem kleinen Hund an der Leine, der eben mal nen ahnungslosen Passanten ins Bein zwickt -

als typisches "Zniachterl" hätte ich keinen meiner Hunde gegen seinen Willen halten können....

und keiner meiner Hunde hat je einen Menschen, einen Hund oder irgendein anderes Tier attackiert.....warum also hätte ich meine Hunde mit einem Maulkorb sichern sollen....?

körperliche Grenzen schön und gut, aber wichtiger ist, dass man die eigenen Fähigkeiten im Zusammenleben mit einem Hund kennt und richtig einschätzt....
 
Absolut sicher ist nie was - übrigens auch nicht bei einem kleinen Hund an der Leine, der eben mal nen ahnungslosen Passanten ins Bein zwickt -

Was genau hat jetzt ein kleiner Wadlzwicker mit einem großen massigen Will to kill Hund zu tun ? Das Kind und dessen Familie wären wohl froh wenn stattdessen ein kleiner Hund das Kind nur ins Bein gezwickt hätte.

Ich bin dieser verharmlosenden "jeder Hund kann beissen" Theorie auch sehr lange gefolgt .... Spätestens seit 2016 sehe ich das anders. Als ich in der Tierklinik gleich zweimal Zeugin wurde wie ein Kleinhund nach einer Attacke von einem "Kampfschmuser" eingeliefert wurde, der eine war schon tot und es war kaum mehr zu erkennen dass das mal ein Hund gewesen sein soll und der andere hat noch gelebt hat aber auch nicht viel besser ausgeschaut, ich weiß nicht ob sie ihn durchgebracht haben.

Und in diesem Frühling hatte ich es wohl nur einem beherzten Passanten zu verdanken (nicht der Hundebesitzerin) dass meine alte Hündin nicht das gleiche Schicksal widerfahren ist.

Ich weiche mittlerweile großräumig aus wenn mir so ein Kaliber entgegenkommt denn wenn die loslegen dann hören sie in der Regel nicht mehr auf (sowas wie Kommentkämpfe gibts bei denen nicht) bevor das Opfer sich nicht mehr bewegt oder tot ist.

Und ja ich weiß es gibt das eine oder andere soziale freundliche Exemplar nur habe ich nicht die Absicht Hund oder Kinder in meiner Begleitung in Gefahr zu bringen um das herauszufinden.

Nennt mich Rassistin ... Diese Hunde passen nunmal nicht in unsere Gesellschaft, denn kein Halter kann diese 100 %ige jederzeitige Sicherung des Hundes letztlich garantieren. Wenn ich manchmal sehe welche Körperhaltung und Gesichtsausdruck die zuweilen kriegen wenn wo ein Kind kreischt oder ein Hund quietscht (schaut genauso aus wie wenn früher meine Hündin eine Ratte oder einen Hasen ins Visier genommen hat) kann einem angst und bang werden.
 
Was genau hat jetzt ein kleiner Wadlzwicker mit einem großen massigen Will to kill Hund zu tun ? Das Kind und dessen Familie wären wohl froh wenn stattdessen ein kleiner Hund das Kind nur ins Bein gezwickt hätte.

Ich bin dieser verharmlosenden "jeder Hund kann beissen" Theorie auch sehr lange gefolgt .... Spätestens seit 2016 sehe ich das anders. Als ich in der Tierklinik gleich zweimal Zeugin wurde wie ein Kleinhund nach einer Attacke von einem "Kampfschmuser" eingeliefert wurde, der eine war schon tot und es war kaum mehr zu erkennen dass das mal ein Hund gewesen sein soll und der andere hat noch gelebt hat aber auch nicht viel besser ausgeschaut, ich weiß nicht ob sie ihn durchgebracht haben.

Und in diesem Frühling hatte ich es wohl nur einem beherzten Passanten zu verdanken (nicht der Hundebesitzerin) dass meine alte Hündin nicht das gleiche Schicksal widerfahren ist.

Ich weiche mittlerweile großräumig aus wenn mir so ein Kaliber entgegenkommt denn wenn die loslegen dann hören sie in der Regel nicht mehr auf (sowas wie Kommentkämpfe gibts bei denen nicht) bevor das Opfer sich nicht mehr bewegt oder tot ist.

Und ja ich weiß es gibt das eine oder andere soziale freundliche Exemplar nur habe ich nicht die Absicht Hund oder Kinder in meiner Begleitung in Gefahr zu bringen um das herauszufinden.

Nennt mich Rassistin ... Diese Hunde passen nunmal nicht in unsere Gesellschaft, denn kein Halter kann diese 100 %ige jederzeitige Sicherung des Hundes letztlich garantieren. Wenn ich manchmal sehe welche Körperhaltung und Gesichtsausdruck die zuweilen kriegen wenn wo ein Kind kreischt oder ein Hund quietscht (schaut genauso aus wie wenn früher meine Hündin eine Ratte oder einen Hasen ins Visier genommen hat) kann einem angst und bang werden.


Ich wollte damit nur untermauern, dass es keine Garantie gibt, dass also quasi jede HH - nach Calimeros Modell - ihren Hund mit Maulkorb führen müsste.

Mit einem gewissen Restrisiko leben - meine persönliche Meinung - alle HH. Nur gilt es eben dieses Risiko einzuschätzen und danach zu handeln.
 
Vielleicht hat ja Calimero sich nur nicht Rasse schreiben getraut und ist deshalb auf Größe ausgewichen ...


Mir ist jedenfalls jeder freilaufende sozial verträgliche Hund lieber als ein angeleinter sozial unverträglicher. Ein Hund der aufgrund seines Agressionspotential nie freilaufen kann ist logischerweise auch an der Leine eine Gefahr.
 
Was genau hat jetzt ein kleiner Wadlzwicker mit einem großen massigen Will to kill Hund zu tun ? Das Kind und dessen Familie wären wohl froh wenn stattdessen ein kleiner Hund das Kind nur ins Bein gezwickt hätte.

Ich bin dieser verharmlosenden "jeder Hund kann beissen" Theorie auch sehr lange gefolgt .... Spätestens seit 2016 sehe ich das anders. Als ich in der Tierklinik gleich zweimal Zeugin wurde wie ein Kleinhund nach einer Attacke von einem "Kampfschmuser" eingeliefert wurde, der eine war schon tot und es war kaum mehr zu erkennen dass das mal ein Hund gewesen sein soll und der andere hat noch gelebt hat aber auch nicht viel besser ausgeschaut, ich weiß nicht ob sie ihn durchgebracht haben.

Und in diesem Frühling hatte ich es wohl nur einem beherzten Passanten zu verdanken (nicht der Hundebesitzerin) dass meine alte Hündin nicht das gleiche Schicksal widerfahren ist.

Ich weiche mittlerweile großräumig aus wenn mir so ein Kaliber entgegenkommt denn wenn die loslegen dann hören sie in der Regel nicht mehr auf (sowas wie Kommentkämpfe gibts bei denen nicht) bevor das Opfer sich nicht mehr bewegt oder tot ist.

Und ja ich weiß es gibt das eine oder andere soziale freundliche Exemplar nur habe ich nicht die Absicht Hund oder Kinder in meiner Begleitung in Gefahr zu bringen um das herauszufinden.

Nennt mich Rassistin ... Diese Hunde passen nunmal nicht in unsere Gesellschaft, denn kein Halter kann diese 100 %ige jederzeitige Sicherung des Hundes letztlich garantieren. Wenn ich manchmal sehe welche Körperhaltung und Gesichtsausdruck die zuweilen kriegen wenn wo ein Kind kreischt oder ein Hund quietscht (schaut genauso aus wie wenn früher meine Hündin eine Ratte oder einen Hasen ins Visier genommen hat) kann einem angst und bang werden.


Muss da größtenteils zustimmen!
Es ist einfach was anderes ob ich von einem chihuahua oder einem Rotti gebissen werde! Tatsache und nicht dass es toll ich wenn ein kleiner Hund beißt... aber daran stirbt zumindest keiner!


Mir ist jedenfalls jeder freilaufende sozial verträgliche Hund lieber als ein angeleinter sozial unverträglicher. Ein Hund der aufgrund seines Agressionspotential nie freilaufen kann ist logischerweise auch an der Leine eine Gefahr.

Wie schön wäre es, wenn denn auch nur die verträglichen frei laufen würden!

Ich habe einen kleinen Hund und es war schon sehr oft sehr sehr knapp!
und werde alles tun um zu verhindern dass mein Hund getötet wird nur weil die Leute zu blöd sind auf ihre Hunde zu schauen bzw richtig einzuschätzen!
mir seht es mittlerweile bis sonst wohin.
Als Besitzer des großen Hundes kann man ja immer schön ruhig bleiben, weil dem Hund wird nichts passieren. Slebst wenn sich der kleine wehrt hat er vl paar Krratzer... der kleine Hund aber ist tot!
Und dieses nicht weiter denken dieser Leute.. paar hätt ich am liebsten schon eigenhändig erwürgt! (geht aber nicht, da ich in erster Linie schauen muss meinen Hund in Sichetheit zu bringen. Sonst hätt ich schon paar mal gerne die Polizei gerufen. Aber dafür hab ich dann leider keine Hand frei)
Mir ist es leider nicht nur 1x passiert dass sehr große freilauende Hund meinen kleineren sehen und angeschossen kommen und sich drauf stürzen!
Bis jetzt ist er immer Hakenschlagend weggelaufen und dann zu mir, sodass ich ihn hochnehmen konnte. Was natürlich auch nicht ungefährlich ist, aber besser als ihn am Boden zerfleischen zu lassen!
Und KEINER der Besitzer kam panisch angelaufen oder sonst was! Alle sehr gechillt gegangen, erst auf mein "holens ihre hunde zurück", habens überhaupt erst angefangen zu rufen... hört natürlich eh nie einer von solchen... und bis die besitzer immer da waren hats ne halbe ewigkeit gedauert... die hunde haben mich derweil angeschaut als würdens mich gleich frühstücken. Und dann einfach hund kurz am halsband gezogen "komm"... nichtmal dann angeleint... GAR NICHTS! Da könnt ich ausrasten!
Andere wiederum haben ihren hund gar nicht zu fassen bekommen weil der um mich herum gesprungen ist. Das einzige Kommentar dann "oh das war anstrengend, jetzt muss ich mich hinsetzten"... gehts noch? Manche Leute sollten echt keine Hunde haben! Und schon gar keine großen! Meine Meinung!

Und Nein, ich möchte nicht alle Leute in den gleichen Topf werfen. Aber leider sehe und erlebe ich soetwas immer wieder!
Das mein Hund auf große (fremde) Hunde nicht mehr gut zu sprechen (nett ausgedrückt) ist nach dem ganzen erlebten brauch ichglaub ich nicht mehr erwähnen!
Und diese "der will nur spielen/hallo sagen"- Leute *grrr*. So spielt man nicht und so sagt man auch nicht hallo.
Es ist einfach eine Unart seinen 30kg schwereren Hund, unangeleint auf einen angeleinten hinstürmen zu lassen!
Wenn ich das den Leuten sage, bekomm ich nur einen verächtlichen Blick, als wäre ich der Trottel in dieser Situation.
Leider wirds solche Leute immer geben, sie werden weiterhin Hunde haben, es wird ihnen nie was passieren, denn nur weil sie sich auf kleine Hunde stürzen passiert leider nichts. Wennst da die Polizei anrufen würdest würd genau nix passieren, die lachen dich max. aus. Und sonst irgendwie melden kann man die ja auch nicht, weil auf ihrem Rücken steht ja schlecht Name und Adresse...
 
Muss da größtenteils zustimmen!
Es ist einfach was anderes ob ich von einem chihuahua oder einem Rotti gebissen werde! Tatsache und nicht dass es toll ich wenn ein kleiner Hund beißt... aber daran stirbt zumindest keiner!




Wie schön wäre es, wenn denn auch nur die verträglichen frei laufen würden!

Ich habe einen kleinen Hund und es war schon sehr oft sehr sehr knapp!
und werde alles tun um zu verhindern dass mein Hund getötet wird nur weil die Leute zu blöd sind auf ihre Hunde zu schauen bzw richtig einzuschätzen!
mir seht es mittlerweile bis sonst wohin.
Als Besitzer des großen Hundes kann man ja immer schön ruhig bleiben, weil dem Hund wird nichts passieren. Slebst wenn sich der kleine wehrt hat er vl paar Krratzer... der kleine Hund aber ist tot!
Und dieses nicht weiter denken dieser Leute.. paar hätt ich am liebsten schon eigenhändig erwürgt! (geht aber nicht, da ich in erster Linie schauen muss meinen Hund in Sichetheit zu bringen. Sonst hätt ich schon paar mal gerne die Polizei gerufen. Aber dafür hab ich dann leider keine Hand frei)
Mir ist es leider nicht nur 1x passiert dass sehr große freilauende Hund meinen kleineren sehen und angeschossen kommen und sich drauf stürzen!
Bis jetzt ist er immer Hakenschlagend weggelaufen und dann zu mir, sodass ich ihn hochnehmen konnte. Was natürlich auch nicht ungefährlich ist, aber besser als ihn am Boden zerfleischen zu lassen!
Und KEINER der Besitzer kam panisch angelaufen oder sonst was! Alle sehr gechillt gegangen, erst auf mein "holens ihre hunde zurück", habens überhaupt erst angefangen zu rufen... hört natürlich eh nie einer von solchen... und bis die besitzer immer da waren hats ne halbe ewigkeit gedauert... die hunde haben mich derweil angeschaut als würdens mich gleich frühstücken. Und dann einfach hund kurz am halsband gezogen "komm"... nichtmal dann angeleint... GAR NICHTS! Da könnt ich ausrasten!
Andere wiederum haben ihren hund gar nicht zu fassen bekommen weil der um mich herum gesprungen ist. Das einzige Kommentar dann "oh das war anstrengend, jetzt muss ich mich hinsetzten"... gehts noch? Manche Leute sollten echt keine Hunde haben! Und schon gar keine großen! Meine Meinung!

Und Nein, ich möchte nicht alle Leute in den gleichen Topf werfen. Aber leider sehe und erlebe ich soetwas immer wieder!
Das mein Hund auf große (fremde) Hunde nicht mehr gut zu sprechen (nett ausgedrückt) ist nach dem ganzen erlebten brauch ichglaub ich nicht mehr erwähnen!
Und diese "der will nur spielen/hallo sagen"- Leute *grrr*. So spielt man nicht und so sagt man auch nicht hallo.
Es ist einfach eine Unart seinen 30kg schwereren Hund, unangeleint auf einen angeleinten hinstürmen zu lassen!
Wenn ich das den Leuten sage, bekomm ich nur einen verächtlichen Blick, als wäre ich der Trottel in dieser Situation.
Leider wirds solche Leute immer geben, sie werden weiterhin Hunde haben, es wird ihnen nie was passieren, denn nur weil sie sich auf kleine Hunde stürzen passiert leider nichts. Wennst da die Polizei anrufen würdest würd genau nix passieren, die lachen dich max. aus. Und sonst irgendwie melden kann man die ja auch nicht, weil auf ihrem Rücken steht ja schlecht Name und Adresse...

Es ist aber ebenso eine Unart, wenn HH ihre kleinen Hunde auf angeleinte große Hunde hinstürmen lassen.

Ich kann Deinen Unmut verstehen, der kleine Hund meiner Freundin wurde aus dem Nichts von einem großen Hund gebissen und schwer verletzt...der Hund hatte sich voll Agression eine Gasthaustür aufgedrückt und auf den Kleinen meiner Freundin gestürzt.

Allerdings erlebe ich es grade genau umgekehrt. Treffe bei kurzer Gassirunde abwechselnd 3 HH + 4 Hunde, alle echt klein, alle an der Flexi, alle stürzen keifend auf meinen Hund zu. Schaden nur einige Büschel lange Haare. Mein Ersuchen auf die Hunde zu achten wurde von allen 3 HH ignoriert. Ne Weile hat er das ruhig geduldet und ist mit mir weitergegangen, unlängst wurde es ihm zu blöd und er hat mal seine Zähne gezeigt und ordentlich geknurrt. Ohne die Kleinen zu berühren.

Oh, plötzlich konnte sich die HH sehr wohl um ihre Zwerge kümmern, etwas verspätet, die Flexileine aufzurollen dauerte eben ne Zeit. "Na der ist aber unfreundlich" war der Kommentar der HH.

Ich würde also sagen, es geht nicht um die HH von kleinen bzw großen Hunden, auf jeder Seite gibt es dumme, rücksichtlose HH.
 
Nein, es geht nicht um "Rasse". Da ich ja zumindest bei den Ausstellungen, wo unser Klub teilnimmt, mit dabeisitze und mithelfe, werden bei unserer Rasse auch Bullterrier und American Stafffordshire Terrier gerichtet. Bullis und Minibullis - bitte, das ist kein Vergleich (schon von Größe und Masse nicht!) mit einem Rottweiler. Die Bullis und Minibullis sind überhaupt oft wirklich sanfte Schmuser und vor allem eines... die kann man doch noch halten.

Es kommt recht wohl auf Größe und Gewicht an - und dann natürlich auf den jeweiligen Hund.
Ich sehe es so... wenn ich mir bewusst bin, dass ich im Anlassfall so einen massigen Hund nicht halten kann (Im Falle der einmal ordentlich anzieht), dann muss ich ihn entweder sichern oder mir einen kleineren Hund nehmen.
Klar - Garantie , dass ein Hund nicht einmal ausbüchsen will, gibt es bei keinem Hund. Nur wird man den kleineren Hund eher unter Kontrolle bringen, als den massigen, großen, schweren Hund, der eine derartige Kraft entwickeln kann. Alles eine Frage der Physik....
 
Der Rottweiler bringt bis zu 50 kg auf die Waage und massig ist er auch noch. Der Bullterrier liegt bei 22-38kg. Beides Listenhunde.
Trotzdem - einen Bulli werde ich eher halten können, als einen Rottweiler.
Rottweiler ist was für kräftige Leute - so sehe ich es.
 
Ich wollte damit nur untermauern, dass es keine Garantie gibt, dass also quasi jede HH - nach Calimeros Modell - ihren Hund mit Maulkorb führen müsste.

Mit einem gewissen Restrisiko leben - meine persönliche Meinung - alle HH. Nur gilt es eben dieses Risiko einzuschätzen und danach zu handeln.

Nein. Nur dort, wo die Größen/Gewichts/Massenverhältnisse nicht stimmen - also enorm massiger Hund und zart gebauter Mensch.
Ein Rottweiler hat nun einmal eine größere Beißkraft als ein Havaneser.
 
Nein. Nur dort, wo die Größen/Gewichts/Massenverhältnisse nicht stimmen - also enorm massiger Hund und zart gebauter Mensch.
Ein Rottweiler hat nun einmal eine größere Beißkraft als ein Havaneser.

Mit Restrisiko meinte ich, dass kein HH definitiv weiß, wie sich der Hund verhalten wird...da uns Menschen der Blick in die Zukunft nicht gegeben ist.

Man kann also nur beobachten, einschätzen, aus Erfahrung lernen und danach handeln.

Auch ein HH mit einem kleinen, 6 jährigen Hund, immer verträglich, immer nett, kann in die Situation kommen, dass dieser Hund - angeleint mit einem Spiel von sicher nicht mehr als 50cm - aber das hat leider gereicht - plötzlich an der Straßenbahnhaltestelle einem kleinen Kind ein Loch ins Bein beißt.....und nein, dieses Kind hat sich nicht zu ihm gebeugt, hat nicht getreten....es wollte nur schlicht und einfach auf den Arm des Vaters und hat" gequengelt."

Das ist genauso ein Restrisiko, wie auch ein 7 jähriger Hund, der immer Freilauf gewohnt war, plötzlich wegrennen kann.....

Kein HH hat eine Garantie...und dieses Restrisiko hängt keineswegs von der Größe eines Hundes bzw der Kraft der HH ab.
 
Nein. Nur dort, wo die Größen/Gewichts/Massenverhältnisse nicht stimmen - also enorm massiger Hund und zart gebauter Mensch.
Ein Rottweiler hat nun einmal eine größere Beißkraft als ein Havaneser.

Ich bin in der Volksschule bereits mit einem ausgewachsenen Riesenschnauzer Gassi gegangen, ich geh mal davon aus dass der damals mehr wog als ich .... Ich glaub der besaß nicht mal einen Maulkorb ...
 
Ich bin in der Volksschule bereits mit einem ausgewachsenen Riesenschnauzer Gassi gegangen, ich geh mal davon aus dass der damals mehr wog als ich .... Ich glaub der besaß nicht mal einen Maulkorb ...
Und was sagt uns das jetzt? Fragen über Fragen....ceterum censeo:Tamino hat natürlich recht - ein gewisses Restrisiko ist mit jedem Hund verbunden. Hat keinen Sinn, das zu verdrängen.
 
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