Hund beißt Einbrecher!

Naja, grundsätzlich ist es schon so, wenn der Einbrecher nach Hundebiss ins KH eingeliefert werden sollte, machen die automatisch eine Verletzungsanzeige, die zur rayonszuständigen Polizeiinspektion geht. So ist das hier in Salzburg zumindest gang und gäbe.
Dann wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, die aber in Verbindung mit einem Einbruch mit ziemlicher Sicherheit eingestellt werden würde! (Zumal hier ja fast jeder Hundebiss eingestellt wird...)
 
Naja, grundsätzlich ist es schon so, wenn der Einbrecher nach Hundebiss ins KH eingeliefert werden sollte, machen die automatisch eine Verletzungsanzeige, die zur rayonszuständigen Polizeiinspektion geht. So ist das hier in Salzburg zumindest gang und gäbe.
Dann wird wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, die aber in Verbindung mit einem Einbruch mit ziemlicher Sicherheit eingestellt werden würde! (Zumal hier ja fast jeder Hundebiss eingestellt wird...)



Wie oft kommt das denn vor, wenn das in SAlzburg gang und gäbe ist?
 
Falsch ....................... ist ein Warnhinweis ala "Hier wacht ein Hund..." und ein schwer überwindbares Hindernis (Gesetzgeber spricht dabei von Zaun ab 170 cm) gegeben, dann ist der Verursacher mit Eigenschuld behaftet. :cool:

Sollte hingegen beim Warnhinweis - "Vorsichtig bissiger Hund...." ein Vorfall geschehen, so ist der Hundehalter für den Schaden haftbar .............

ÖGH-Urteil aus dem Jahre +/- 1990 ...........



HAst du genauere Quellen zu dem Urteil?
 
Jeder Tierbiss, egal ob Katze, Hund, Schwein,oder sonstiger behandlungsbedürftiger Biss... wird der Bezirkshauptmannschaft gemeldet. IMMER. Und die BH gibt das an die Polizei weiter, damit sie eventuell. wegen einer etwaigen Erkrankung des Tieres Schritte einleiten. Das ist aber noch keine Anzeige. Das wird auch gemacht, wenn einen das eigene Tier beißt.
Der Irrtum mit der Anzeige kommt einfach daher ,weil die zuständige Polizei zumindest in NÖ die Nachricht, dass man das Tier untersuchen lassen muss, überbringt. Diese Meldung wird auch gemacht, wenn man selber Schuld am Biss hat. Wie bei mir z.B. ich habe eine völlig verängstigte verletzte Katze anfassen wollen die dann, nona, zugebissen hat. Biss hat sich infiziert (akute Sepsis, 3 Tage Krankenhaus, schön blöd)

Das mag in irgendeinem verstaubten Amtsblattl so stehen, aber die Realität schaut Gott sei Dank anders aus.

Wenn es so wäre, müssten besonders gefährdete Berufsgruppen bei der Polizei eine eigene Abteilung beschäftigen.

Ich blicke auf eine lange Liste an Tierbissen, - kratzern, - nesselungen, -stichen, etc., etc. zurück. Zweifellos sind einige Unfälle bei der Krankenkasse dokumentiert - sofern ich mir die Mühe eines Arztbesuches gemacht habe. Aber da ich noch nie Anzeige erstattet habe, kam auch kein solcher Zwischenfall zur Polizei.
Was soll bitte die Polizei mit den Kommunikationsproblemen zwischen mir und einer Seerose, einem Taschenkrebs, einem Blutegel, diversen Spinnentieren, einer jungen Maus, diversen Vögeln, einem Pferd etc., etc. ?

Der Pferde"biss" in meiner Schulter zum Beispiel hat ganz ohne ärztliche Hilfe diverse Stadien von Rot über Schwarzblau zu Gelb durchlaufen. Und nach drei Wochen wars wieder gut.

Genauso verliefen meine 5 Bisse durch Kleinhunde, wiewohl ein Teil der unerzogenen Viecher durch die Haut kam. Ja, sowas ist ärgerlich und manche gesetzesgeilen Mitbürger hätten Anzeige erstattet.
Nur wozu? Wegen eines Kratzers, der sich mit Käsepappeltee in 3 Tagen auskurieren lässt? Wegen eines Streitfalls, den eine ehrliche Entschuldigung und zwei Flaschen Sekt bereinigen? (Zumindest zwischen normalen Menschen.)
Wenn die Polizei stattdessen Zeit hat, sich um Einbrecher zu kümmern, haben wir alle mehr davon.

Mit dem Mäusebiss war ich beim Arzt, weil wilde Mäuse u.U. einige blöde Sachen übertragen können. Der Arzt hat mir eine Tetanusspritze verpasst, die nadelstichgroße Verletzung mit einem gewaltigen Verband aufgemotzt und eine Nachkontrolle vereinbart. Falls mir Pestbeulen aufgestiegen wären, hätte ich auch vor dem Termin kommen dürfen.
Es ist kein Polizist erschienen, um die Maus zu verhaften oder mich zum Umgang mit Lebendfallen zu verhören.

Hunde sind bekanntlich besonders gefährliche Raubtiere und Unfälle mit Hunden werden anders bewertet.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ein Einbrecher in unserem Haus von dem zweiköpfigen Cerberus namens Lokimaya deutlich weniger zu befürchten hat als von mir.
Vor mir muss aber laut Gesetz kein Schild "Achtung vor der Hausfrau!" warnen...
 
Das mag in irgendeinem verstaubten Amtsblattl so stehen, aber die Realität schaut Gott sei Dank anders aus.

Wenn es so wäre, müssten besonders gefährdete Berufsgruppen bei der Polizei eine eigene Abteilung beschäftigen.

Ich blicke auf eine lange Liste an Tierbissen, - kratzern, - nesselungen, -stichen, etc., etc. zurück. Zweifellos sind einige Unfälle bei der Krankenkasse dokumentiert - sofern ich mir die Mühe eines Arztbesuches gemacht habe. Aber da ich noch nie Anzeige erstattet habe, kam auch kein solcher Zwischenfall zur Polizei.
Was soll bitte die Polizei mit den Kommunikationsproblemen zwischen mir und einer Seerose, einem Taschenkrebs, einem Blutegel, diversen Spinnentieren, einer jungen Maus, diversen Vögeln, einem Pferd etc., etc. ?

Der Pferde"biss" in meiner Schulter zum Beispiel hat ganz ohne ärztliche Hilfe diverse Stadien von Rot über Schwarzblau zu Gelb durchlaufen. Und nach drei Wochen wars wieder gut.

Genauso verliefen meine 5 Bisse durch Kleinhunde, wiewohl ein Teil der unerzogenen Viecher durch die Haut kam. Ja, sowas ist ärgerlich und manche gesetzesgeilen Mitbürger hätten Anzeige erstattet.
Nur wozu? Wegen eines Kratzers, der sich mit Käsepappeltee in 3 Tagen auskurieren lässt? Wegen eines Streitfalls, den eine ehrliche Entschuldigung und zwei Flaschen Sekt bereinigen? (Zumindest zwischen normalen Menschen.)
Wenn die Polizei stattdessen Zeit hat, sich um Einbrecher zu kümmern, haben wir alle mehr davon.

Mit dem Mäusebiss war ich beim Arzt, weil wilde Mäuse u.U. einige blöde Sachen übertragen können. Der Arzt hat mir eine Tetanusspritze verpasst, die nadelstichgroße Verletzung mit einem gewaltigen Verband aufgemotzt und eine Nachkontrolle vereinbart. Falls mir Pestbeulen aufgestiegen wären, hätte ich auch vor dem Termin kommen dürfen.
Es ist kein Polizist erschienen, um die Maus zu verhaften oder mich zum Umgang mit Lebendfallen zu verhören.

Hunde sind bekanntlich besonders gefährliche Raubtiere und Unfälle mit Hunden werden anders bewertet.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ein Einbrecher in unserem Haus von dem zweiköpfigen Cerberus namens Lokimaya deutlich weniger zu befürchten hat als von mir.
Vor mir muss aber laut Gesetz kein Schild "Achtung vor der Hausfrau!" warnen...


Meine Antwort bezog sich auf Sydneys Post ob nicht jeder Biss vom KH zur Anzeige gebracht wird.
In NÖ wird der Bescheid der BH von der Polizei überbracht. Mag in Wien anders sein. So habe ich es auch geschrieben. Das ist meine eigene Erfahrung und so habe ich es auch erlebt. Bei einem Katzenbiss und einem Schweinebiss. Das ist wie auch beschrieben keine Anzeige, sondern eine simple Amtshandlung.
Wegen dem Pferdebiss den du beschreibst bist du ja hoffentlich nicht im KH gewesen. Es war auch nicht von Stichen durch Insekten, Nesselunungen und blauen Flecken die Rede sondern von behandlungsbedürftigen Bissen.Es gibt im Amtsblatt sogar eine Statistik die heißt Tierbisse im Jahre xyz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Antwort bezog sich auf Sydneys Post ob nicht jeder Biss vom KH zur Anzeige gebracht wird.
In NÖ wird der Bescheid der BH von der Polizei überbracht. Mag in Wien anders sein. So habe ich es auch geschrieben. Das ist meine eigene Erfahrung und so habe ich es auch erlebt. Bei einem Katzenbiss und einem Schweinebiss. Das ist wie auch beschrieben keine Anzeige, sondern eine simple Amtshandlung.
Wegen dem Pferdebiss den du beschreibst bist du ja hoffentlich nicht im KH gewesen. Es war auch nicht von Stichen durch Insekten, Nesselunungen und blauen Flecken die Rede sondern von behandlungsbedürftigen Bissen.Es gibt im Amtsblatt sogar eine Statistik die heißt Tierbisse im Jahre xyz.

du liegst völlig falsch....gar nix wird gemeldet!!! und mein Mann ist 9 Tage stationär im Krankenhaus aufgenommen gewesen und war insgesamt mit der Verletztung 3 Monate im Krankenstand......also seine Verletztung war doch sehr heftig würde ich meinen und niemand hat Anzeige erstattet oder der BH gemeldet - nein im Amtsblatt oder Bezirksblatt stand auch nichts :cool:
 
du liegst völlig falsch....gar nix wird gemeldet!!! und mein Mann ist 9 Tage stationär im Krankenhaus aufgenommen gewesen und war insgesamt mit der Verletztung 3 Monate im Krankenstand......also seine Verletztung war doch sehr heftig würde ich meinen und niemand hat Anzeige erstattet oder der BH gemeldet - nein im Amtsblatt oder Bezirksblatt stand auch nichts :cool:

Nein ich liege nicht falsch. Ihr tut das. Bitte lies dir noch einmal durch was ich geschrieben habe. Das ist KEINE polizeiliche Anzeige.
In NÖ meldet das Krankenhaus an die BH einen Hundebiss oder Katzenbiss oder Schweinebiss. Die BH schickt dann ein Fax an die zuständige Polizeistation oder wie das heißt und die gehen dann zum Tierbesitzer. Nicht zum Gebissenen um das Tier eventuell auf Krankheiten zu untersuchen. bzw. dem Tierbesitzer mitzuteilen, dass eine Gesundenuntersuchung des Tieres notwendig ist.Wenn der Besitzer unbekannt ist wird sie vermutlich nirgendwo hingehen.
 
Nein ich liege nicht falsch. Ihr tut das. Bitte lies dir noch einmal durch was ich geschrieben habe. Das ist KEINE polizeiliche Anzeige.
In NÖ meldet das Krankenhaus an die BH einen Hundebiss oder Katzenbiss oder Schweinebiss. Die BH schickt dann ein Fax an die zuständige Polizeistation oder wie das heißt und die gehen dann zum Tierbesitzer. Nicht zum Gebissenen um das Tier eventuell auf Krankheiten zu untersuchen. bzw. dem Tierbesitzer mitzuteilen, dass eine Gesundenuntersuchung des Tieres notwendig ist.Wenn der Besitzer unbekannt ist wird sie vermutlich nirgendwo hingehen.

nochmal, dass Krankenhaus meldet es nicht...nicht der Polizei, nicht der BH und auch sonst niemanden....und es war ein UKH (Meidling)......es war denen wurscht wer ihn da gebissen hat oder nicht......wenn sie es machen dann ist es gut, aber sie machen es definitiv nicht immer....auch nicht, wenn der Gebissene doch ziemlich schwer verletzt wurde!! :rolleyes:
 
nochmal, dass Krankenhaus meldet es nicht...nicht der Polizei, nicht der BH und auch sonst niemanden....und es war ein UKH (Meidling)......es war denen wurscht wer ihn da gebissen hat oder nicht......wenn sie es machen dann ist es gut, aber sie machen es definitiv nicht immer....auch nicht, wenn der Gebissene doch ziemlich schwer verletzt wurde!! :rolleyes:

Ich glaube nicht, dass es dabei um die Schwere des Bisses geht, sondern um von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten wie z.B. Tollwut.
In meinen Bezirken in denen ich bisher gewohnt habe, haben das immer alle KH der BH gemeldet und die dann der zuständigen Polizeistation. Egal um welche Tierart es sich gehandelt hat. Und die Polizei hat mir erklärt das , dass der vorgeschrieben Amtsweg ist. Weder beim Schwein noch bei der Katze gab es eine polizeiliche Anzeige mit irgendwelchen Folgen für den Tierbesitzer. Beim Schwein und bei der Katze war ich der Tierbesitzer. Ich kenne das aber auch von anderen Menschen.

Es tut mir leid, dass ihr andere Erfahrungen machen musstet, so, dass dann der Eindruck bei dir entstanden ist, dass das niemanden kümmert und anscheinend allen egal ist. Ich hoffe dein Mann konnte sich wieder erholen.
 
bei meinem Mann seinem Hundebiss kam noch erschwerend dazu, dass der Hundebesitzer sich schleunigst aus dem Staub gemacht hat......und meinen Mann einfach stehengelassen hat....der ihm aber nicht nachkonnte :mad:

er hat sich wieder erholt, aber 2 sehr grosse Narben am Oberschenkel sind ihm erhalten geblieben, von seinem Erlebnis der anderen Art.........:cool:
 
Nach meinem Wissen ist es schon so, dass zumindest Bissverletzungen durch Hunde vom Arzt gemeldet werden müssen.
Mich hat im Jahre Schnee unser "eigener" Hund gebissen (kurze Vorgeschichte: Hund (Terriermischling) gehörte eigentlich der Nachbarin, lag 10 Jahre zumindest tagsüber an der Kette und war daher etwas verhaltenskreativ - als wir ins Haus einzogen, übersiedelte er kurzerhand zu uns, Nachbarin hatte nix dagegen, er war ihr eh schon lästig - jedenfalls wollte er nicht hochgehoben werden, was ich mit meinen damals 11 Jahren nicht wusste und quittierte meinen Versuch mit einem kräftigen Biss in die Hand - Narbe hab ich heute noch) .. jedenfalls hat der Arzt das sehr wohl gemeldet und der TA kam um Wuffilein auf TW zu untersuchen.
 
Nach meinem Wissen ist es schon so, dass zumindest Bissverletzungen durch Hunde vom Arzt gemeldet werden müssen.
Mich hat im Jahre Schnee unser "eigener" Hund gebissen (kurze Vorgeschichte: Hund (Terriermischling) gehörte eigentlich der Nachbarin, lag 10 Jahre zumindest tagsüber an der Kette und war daher etwas verhaltenskreativ - als wir ins Haus einzogen, übersiedelte er kurzerhand zu uns, Nachbarin hatte nix dagegen, er war ihr eh schon lästig - jedenfalls wollte er nicht hochgehoben werden, was ich mit meinen damals 11 Jahren nicht wusste und quittierte meinen Versuch mit einem kräftigen Biss in die Hand - Narbe hab ich heute noch) .. jedenfalls hat der Arzt das sehr wohl gemeldet und der TA kam um Wuffilein auf TW zu untersuchen.

tun sie aber nicht immer!! zumindest das UKH Meidling hat genau nix gemacht :mad:
 
Hallo! Ich habe zwei Hunde und eigentlich keine Angst vor Einbrechern.
Wir hatten gestern eine Diskussion zu Hause, was passiert wenn einer meiner Hunde einen Einbrecher beißen würde. Was für Folgen hat das für den Hund und seinen Halter?
Wir haben einen riesigen Garten, in den die Hunde Tag und Nacht raus können, und an der Gartentür ein Schild mit "Vorsicht Hund".
Da bei uns in der Umgebung Einbrüche immer häufiger vorkommen würde ich gern wissen wie das in NÖ ist. (zB. Verletzung der Aufsichtspflicht, wird mir der Hund weggenommen)



Das verstehe ich nicht - besser gehts doch gar nicht, als dass ein Hund einen Einbrecher stellt, notfalls mit Beißen, und ihn an seinen Taten hindert!!!:confused:
 
Das verstehe ich nicht - besser gehts doch gar nicht, als dass ein Hund einen Einbrecher stellt, notfalls mit Beißen, und ihn an seinen Taten hindert!!!:confused:

Ein Grundstück zu betreten ist kein Einbruch.

Ich würde wirklich gern mal ein Gesetz sehen, das besagt, dass bei einem Einbruch......

Und ich würde auch gern mal ein Urteil sehen: Erfolgter Einbruch, Hund beißt mal zu, HH wird wg. fahrl. Köperverletzung verurteilt.
 
wie isses mit wohnungen? ich mein hier is hauptsaechlich von garten die rede. wenn mir in der whng einer einbricht und mein hund geht den an, hafte ich? sicher verwahrt waere der hund ja dann?
waere in so nem fall so ein schild "hier wacht ein hund" wichtig? ich wuerd bei meinem hund naemlich nicht garantieren bzw eig bin ich fast sicher wenn da wer rein kommt der da nicht hingehoert is der dran :/

& wie isses auf der strasse?
wir hatten mal nen vorfall mit unsren kleinen hunden da kamen 4 so kerle und fingen an auf meine mutter und die hunde hinzutreten.. wenn mein grosser dabei gewesen waer haetten die wohl nen fuss weniger.. an der leine sind sie immer alle. wie siehts da aus?
 
Hallo,

also, soweit ich weiss isses so:

Hat man ein Warnschild Achtung Hund dran kann ein Einbrecher zwar klagen aber bekommt kein Schmerzensgeld. Selber halt schuld.

"Lustig" is übr. auch eins:

Bricht wer in einem Haus ein und fällt dabei auf einer morschen Treppe aus kann der Einbrecher auch Schmerzensgeld einklagen ....

Ich frag mich echt immer mehr wo wir leben ...

Ist in Deutschland auch so... sind halt zwei verschiedene Rechtsfälle...
 
Ich kann zu den Unterschieden in NÖ und Wien Folgendes berichten: in NÖ wurde ich von einem Maulwurf :eek: gebissen und fuhr ins KH, um zu fragen, ob der eventuell Tollwut haben könnte... dort wussten sie es nicht... aber ein paar Tage später stand die Polizei vor der Türe, um den Unfallhergang aufzunehmen :rolleyes: ... ähnlich war es, als mich der Staffordshire Terrier eines Freundes in den Arm gebissen hatte (in NÖ) (Rauferei mit unserem Rüden; ich ging dazwischen und wurde von ihm gebissen) und ich ins KH fuhr. Ich musste auf die Polizeistation zur Einvernahme. In Wien wurde ich von der Bulldogge meines Freundes gebissen. Es passierte beim Spielen und der Hund konnte nix dafür (war halt etwas übermütig). Trotzdem war eine Behandlung im KH notwendig. Das ist ein Jahr her und bisher hat sich die Polizei diesbezüglich nicht bei mir gemeldet.
Keine der Bissverletzungen war schlimm... aber die Behörden dürften je nach Bundesland wirklich recht unterschiedlich damit umgehen.
 
Ergänzung: ich hab im KH in allen 3 Fällen "Selbstverschulden" und NICHT "Fremdverschulden" angegeben.
 
Ein Grundstück zu betreten ist kein Einbruch.

Ich würde wirklich gern mal ein Gesetz sehen, das besagt, dass bei einem Einbruch......

Und ich würde auch gern mal ein Urteil sehen: Erfolgter Einbruch, Hund beißt mal zu, HH wird wg. fahrl. Köperverletzung verurteilt.

Betreten nein evtl. aber das fällt dann unter Hausfriedensbruch. Und ja, es ist hier so ... in D ....der Einbrecher kann Schmerzensgeld einklagen. Zahlen tut dann wohl die Hundehaftpflicht -sofern vorhanden-.
 
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