Hi Tam!
Tja ein Auge auf die Rüden zu haben, das ist schon klar, aber ehrlich nun: Für wen ist es einfacher auf seinen Hund zu achten? Hündinnen sind nur zweimal im Jahr läuig, d.h wenn ich zwei Hündinnen habe, muss ich viermal im Jahr aufpassen. Als Rüdenbesitzer hingegen müsste man Rund um die Uhr auf den Hund achten und man dürfte ihn überhaupt nicht mehr frei laufen lassen, denn für ihn gibt es Rund um die Uhr Hündinnen, die gut riechen. Wenn mir jemand sagt, dass seine Hündin läufig ist, bin ich auch gerne bereit, den Hund an die Leine zu nehmen. Nur sehe ich auch nicht ein, warum ich meinen Kleinen andauernd an der Leine rumführen sollte, weil es ja alle fünf Minuten passieren könnte, dass irgendwo eine "paarungsbereite" Dame unterwegs ist. Was ich allerdings auch nicht verstehen kann ist, wenn Rüdenbesitzer völlig desinteressiert zusehen, wie ihr Racker eine Hündin an der Leine belästigt und nicht eingreift, da bekomm ich auch die Krise.
Ich möchte nicht, dass mein Hund sich wahllos vermehrt, aber letzens ist meinem Vater wieder mal was ganz besonderes passiert: Er ist mit unserem Golden Rüden spazieren gegangen. Sie haben eine Familie mit Hündin getroffen und die beiden haben irgendwo im Tiefschnee gespielt, bis Apollo versucht hat aufzureiten. Mein Vater fragt die Besitzer, ob die Hündin den läufig sei und die Frau meinte:"Ja, aber ihr Hund ist so süß und wir wollen ohnehin mal Welpen."

Tja, was macht man in so einer Sitaution? Es mag Hunde geben, die sich auch dann noch abrufen lassen, aber unserer gehört nicht dazu. Gott sei Dank konnte das Ganze knapp aber doch verhindert werden.