Hündin von anderem Hund attackiert

Jetzt weiß ich, warum in den Foren so wenig Hundetrainer sind...

Das muss an den lernresistenten HH liegen...


Aggression ist lediglich eine Form des Ausdrucks im gesamten Verhaltens der Hunde, es ist weniger ein gemeingefährliches, sondern eine elementares Verhalten, das lebenswichtig ist. Es gibt Formen, die vom Besitzer gefördert oder andere die abgelehnt werden, zum Beispiel feindselige Gesten gegenüber anderen Hunden und Menschen, einem anderen Tier oder drohender Gefahr gegenüber. Für das Überleben der Raubtiere sind Aggressionen nicht zu entbehren, genauso die Umsetzung auf gefährliche Situationen. Reagieren zwei erwachsene Hunde aus einem gemeinsamen Umfeld aggressiv aufeinander, wird eine große Show von aggressiven Gebärden wie bei einem authentischen Kampf gezeigt. Es zeigen sich ängstliche Reaktionen, Aggressionen die den Widersacher bremsen sollen und ständig steigende Anspannung beider Kontrahenten. Eindeutige Körperbewegungen und -haltungen, Laute werden mitgeteilt und Mimik wird eingesetzt, um dem Gegner Gefühle der Einstellungen zu übermitteln. Unterwirft sich der andere Hund nicht, teilt er mit massiveren Reaktionen seinen Standpunkt mit. Das sich zeigen, die Zähne blecken, die starre Körperhaltung, um größer auszusehen, geschieht aus der Absicht heraus, den Gegner zum Rückzug zu bewegen. Diese Art Aggressionen zu zeigen kann man eher als Wettbewerb werten und dient dazu, Gewalt zu verhindern.

Also... immer schön einmischen und zwar SOFORT!
 
Soso!
Da hab ich mich wohl verguckt...
Der Eine wurde auf den Arm genommen, der Nächste wird vor einem aufreitenden Hund beschützt... Stimmt, durchweg echte Verhaltenstrainer hier... :rolleyes:

Wenn der Mensch sich in die Interaktionen einmischt, ist es schon ein "bekloppt machen".

Da hat ein Hund eine Bürste und schon denken viele HH, oh... der attackiert gleich!

Da wird an den Leinen rumgezogen, da werden Haltis eingesetzt, Würgehalsbänder... alles Hundekenner... die treffe ich täglich im Wald.

Wow da kann ich ja noch viel lernen von Dir:

Ein tot gebissener Welpe
ein totgebissener erwachsener Hund

ein 2x schwer gebissener Hund

sowie aufgeplatzte Naht nach OP bei ebendiesem durch Aufreiten

alle 3 Hunde unbeteiligt, schlicht und einfach attackiert worden...

vielleicht hatten die aus dem Nichts angreifenden Hunde ja nicht von Dir gelernt, dass sie eigentlich ja nur Kommentkäpfe ausführen möchten....
 
Ist ja alles gut und schön, aber woher sollen die meisten Hunde wissen, dass solche Begegnungen so ablaufen wie von dir geschildert? Es gibt viele Hunde, die es nicht gelernt haben, miteinander sozial umzugehen. Das Verhalten, dass du beschreibst, klingt sehr nach Unsicherheit, kein souveräner Hund hat es nötig, sich mit jedem daher gelaufenen abzugeben.

Meine Hunde laufen einen Bogen um fremde Hunde und werden dann gemütlich ihres Weges gehen, wir weichen auch aus und warten ruhig, kein Gekläffe, kein Drohen, nichts, wozu auch?
 
Jetzt weiß ich, warum in den Foren so wenig Hundetrainer sind...

Das muss an den lernresistenten HH liegen...


Aggression ist lediglich eine Form des Ausdrucks im gesamten Verhaltens der Hunde, es ist weniger ein gemeingefährliches, sondern eine elementares Verhalten, das lebenswichtig ist. Es gibt Formen, die vom Besitzer gefördert oder andere die abgelehnt werden, zum Beispiel feindselige Gesten gegenüber anderen Hunden und Menschen, einem anderen Tier oder drohender Gefahr gegenüber. Für das Überleben der Raubtiere sind Aggressionen nicht zu entbehren, genauso die Umsetzung auf gefährliche Situationen. Reagieren zwei erwachsene Hunde aus einem gemeinsamen Umfeld aggressiv aufeinander, wird eine große Show von aggressiven Gebärden wie bei einem authentischen Kampf gezeigt. Es zeigen sich ängstliche Reaktionen, Aggressionen die den Widersacher bremsen sollen und ständig steigende Anspannung beider Kontrahenten. Eindeutige Körperbewegungen und -haltungen, Laute werden mitgeteilt und Mimik wird eingesetzt, um dem Gegner Gefühle der Einstellungen zu übermitteln. Unterwirft sich der andere Hund nicht, teilt er mit massiveren Reaktionen seinen Standpunkt mit. Das sich zeigen, die Zähne blecken, die starre Körperhaltung, um größer auszusehen, geschieht aus der Absicht heraus, den Gegner zum Rückzug zu bewegen. Diese Art Aggressionen zu zeigen kann man eher als Wettbewerb werten und dient dazu, Gewalt zu verhindern.

Also... immer schön einmischen und zwar SOFORT!

Sowieso, denn mit fremden Hunden werd ich meine sicher nicht ihre Unstimmigkeiten austragen lassen!

Leben 2 Hunde unter einem Dach - leben miteinander dann ist das was vollkommen anderes
 
Wow da kann ich ja noch viel lernen von Dir:

Ein tot gebissener Welpe
ein totgebissener erwachsener Hund

ein 2x schwer gebissener Hund

sowie aufgeplatzte Naht nach OP bei ebendiesem durch Aufreiten

alle 3 Hunde unbeteiligt, schlicht und einfach attackiert worden...

vielleicht hatten die aus dem Nichts angreifenden Hunde ja nicht von Dir gelernt, dass sie eigentlich ja nur Kommentkäpfe ausführen möchten....

Das tut mir sehr leid... Frage: Waren das alles DEINE Hunde?
Oder hast du davon gehört?
Ich habe nicht gesagt, dass es NIE vorkommt....
 
Jetzt weiß ich, warum in den Foren so wenig Hundetrainer sind...

Das muss an den lernresistenten HH liegen...


Aggression ist lediglich eine Form des Ausdrucks im gesamten Verhaltens der Hunde, es ist weniger ein gemeingefährliches, sondern eine elementares Verhalten, das lebenswichtig ist. Es gibt Formen, die vom Besitzer gefördert oder andere die abgelehnt werden, zum Beispiel feindselige Gesten gegenüber anderen Hunden und Menschen, einem anderen Tier oder drohender Gefahr gegenüber. Für das Überleben der Raubtiere sind Aggressionen nicht zu entbehren, genauso die Umsetzung auf gefährliche Situationen. Reagieren zwei erwachsene Hunde aus einem gemeinsamen Umfeld aggressiv aufeinander, wird eine große Show von aggressiven Gebärden wie bei einem authentischen Kampf gezeigt. Es zeigen sich ängstliche Reaktionen, Aggressionen die den Widersacher bremsen sollen und ständig steigende Anspannung beider Kontrahenten. Eindeutige Körperbewegungen und -haltungen, Laute werden mitgeteilt und Mimik wird eingesetzt, um dem Gegner Gefühle der Einstellungen zu übermitteln. Unterwirft sich der andere Hund nicht, teilt er mit massiveren Reaktionen seinen Standpunkt mit. Das sich zeigen, die Zähne blecken, die starre Körperhaltung, um größer auszusehen, geschieht aus der Absicht heraus, den Gegner zum Rückzug zu bewegen. Diese Art Aggressionen zu zeigen kann man eher als Wettbewerb werten und dient dazu, Gewalt zu verhindern.

Also... immer schön einmischen und zwar SOFORT!

Du hast eigentlich die Erklärung schon mitgeliefert. Eine HUZO oder eine Straße, die beim Revier eines anderen Hundes oder sogar durch sein Revier führt gilt nicht als gemeinsames Umfeld.
Denn: wessen Revier ist eine HUZO oder der Feldweg, welcher Hund betrachtet es als seines? Da geht es häufig um Revierverletzung und deshalb ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass sie sich einen Scheinkampf liefern werden.
 
Sowieso, denn mit fremden Hunden werd ich meine sicher nicht ihre Unstimmigkeiten austragen lassen!

Leben 2 Hunde unter einem Dach - leben miteinander dann ist das was vollkommen anderes

Hunde unter einem Dach legen die Rangordnung fest... gibt es bei mir übrigens nicht. ICH lege das fest. Oft sind Hunde mit der Rangfolge überfordert... Und geraten dabei in Raufereien, die sie nicht austragen können oder wollen.

Was machst du, wenn deine Hunde einem großen Rudel begegnen? Nimmst du alle auf den Arm? Drängst du alle fremden Hunde ab? Völlig weltfremd.
 
Was machst du, wenn deine Hunde einem großen Rudel begegnen? Nimmst du alle auf den Arm? Drängst du alle fremden Hunde ab? Völlig weltfremd.

Ausweichen, in die Wiese gehen, weg vom Weg, umdrehen, einen Bogen laufen ........ was soll der Blödsinn mit dem sich stellen????? Sinnlose Energieverschwendung und wozu die Hunde hochputschen?
 
Du hast eigentlich die Erklärung schon mitgeliefert. Eine HUZO oder eine Straße, die beim Revier eines anderen Hundes oder sogar durch sein Revier führt gilt nicht als gemeinsames Umfeld.
Denn: wessen Revier ist eine HUZO oder der Feldweg, welcher Hund betrachtet es als seines? Da geht es häufig um Revierverletzung und deshalb ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass sie sich einen Scheinkampf liefern werden.


GEMEINSAMES UMFELD ist nicht REVIER! Sondern das Umfeld, in dem der Hund sich gerade aufhält. Oder der andere Hund kommt dem einen zu nah und verletzt seine Individualdistanz. Und schon hat einer die Grenze übertreten. Und nicht immer der, der attackiert ist der Aggressor. Oder seht ihr genau, welcher Hund irgendeine Mimik vorgelegt hat und den anderen damit provoziert hat?
 
Ist ja alles gut und schön, aber woher sollen die meisten Hunde wissen, dass solche Begegnungen so ablaufen wie von dir geschildert? Es gibt viele Hunde, die es nicht gelernt haben, miteinander sozial umzugehen. Das Verhalten, dass du beschreibst, klingt sehr nach Unsicherheit, kein souveräner Hund hat es nötig, sich mit jedem daher gelaufenen abzugeben.

Meine Hunde laufen einen Bogen um fremde Hunde und werden dann gemütlich ihres Weges gehen, wir weichen auch aus und warten ruhig, kein Gekläffe, kein Drohen, nichts, wozu auch?

GENAU! Einen Bogen laufen... Manchmal werden Hunde jedoch von HH gezwungen, keinen Bogen zu laufen. Das provoziert manche Hunde....
 
Das tut mir sehr leid... Frage: Waren das alles DEINE Hunde?
Oder hast du davon gehört?
Ich habe nicht gesagt, dass es NIE vorkommt....

Meine Hunde. Angriffe ohne jede Vorwarnung, blitzschnell, Hunde immer ganz nahe bei mir.

Wenn im Freien ein Hund knurrend und fletschend auf meinen Hund zugesaust, wird er ohne jede Ausnahme mit mächtigem Gebrüll von mir vertrieben.

Ich möchte nicht, dass mein Hund verletzt wird oder in einen Kampf verwickelt wird. Außer sehr kleine Hunde, die pflegt mein Hund zu "übersehen", die können springen, knurren, drohen, ist ihm völlig egal.

Aber auch da schau ich nicht lange zu, denn ich möchte nicht, dass es ihm mal zuviel wird und er hinlangt.

Würde sich ein angreifender Hund nicht mit Gebrüll vertreiben lassen, würde ich zu absolut jedem der Situation entsprechenden Mittel greifen.

Meine Hunde haben noch nie Tier oder Mensch verletzt oder bedroht und ein Anrecht auf meinen Schutz.
 
GEMEINSAMES UMFELD ist nicht REVIER! Sondern das Umfeld, in dem der Hund sich gerade aufhält. Oder der andere Hund kommt dem einen zu nah und verletzt seine Individualdistanz. Und schon hat einer die Grenze übertreten. Und nicht immer der, der attackiert ist der Aggressor. Oder seht ihr genau, welcher Hund irgendeine Mimik vorgelegt hat und den anderen damit provoziert hat?

Wie groß glaubst du denn, das das Revier eines Hundes ist? 70m² oder Wohnungsgröße? Und außerhalb der menschl. Behausung ist alles nur Umfeld?

Ach du meine Güte. Welchen Kurs hast du denn gerade belegt oder absolviert.
 
Hunde unter einem Dach legen die Rangordnung fest... gibt es bei mir übrigens nicht. ICH lege das fest. Oft sind Hunde mit der Rangfolge überfordert... Und geraten dabei in Raufereien, die sie nicht austragen können oder wollen.

Was machst du, wenn deine Hunde einem großen Rudel begegnen? Nimmst du alle auf den Arm? Drängst du alle fremden Hunde ab? Völlig weltfremd.

Wie willst du die Rangordnung zwischen 2 Hunden festlegen?

Wenn mir mehrere Hunde entgegen kommen gehe ich mit meinem Hund zügig weiter.

Meistens rufen die Leute ihre Hunde sowieso ab, bisher kam es noch nie zu einer Rangelei!

Manchmal auf der HZ fahren manchen schon recht arg daher, aber meine trabt bei sowas Gott sei Dank weiter und lässt sich darauf nicht ein.
 
Du kannst also IMMER ausweichen? Da hälst du die Augen immer in alle Richtungen auf oder?

Ja das tue ich, weil ich mehrere Hunde führe, ist aufpassen oberste Pflicht. Es bewegen sich ja auch Jogger und Radfahrer auf den Wegen. Abgesehen davon gehen wir meistens dort, wo wir Hasen treffen, aber keine anderen Hunde. In Auslaufgebiete gehen wir zwecks Training und da wird jedesmal angeleint und bei Bedarf ausgewichen.
 
Meine Hunde. Angriffe ohne jede Vorwarnung, blitzschnell, Hunde immer ganz nahe bei mir.

Wenn im Freien ein Hund knurrend und fletschend auf meinen Hund zugesaust, wird er ohne jede Ausnahme mit mächtigem Gebrüll von mir vertrieben.

Ich möchte nicht, dass mein Hund verletzt wird oder in einen Kampf verwickelt wird. Außer sehr kleine Hunde, die pflegt mein Hund zu "übersehen", die können springen, knurren, drohen, ist ihm völlig egal.

Aber auch da schau ich nicht lange zu, denn ich möchte nicht, dass es ihm mal zuviel wird und er hinlangt.

Würde sich ein angreifender Hund nicht mit Gebrüll vertreiben lassen, würde ich zu absolut jedem der Situation entsprechenden Mittel greifen.

Meine Hunde haben noch nie Tier oder Mensch verletzt oder bedroht und ein Anrecht auf meinen Schutz.

Wo hattest du deine Hunde her? Sorry, aber das ist ja kein Zufall.... Es gibt Hunde, die durch ihr Verhalten provozieren. Damit will ich nichts beschönigen oder entschuldigen, aber solche Hunde kommen bei mir an die Leine, wenn fremde Hude dabei sind und ich merke, dass der Hund unsicher ist.
 
Wie groß glaubst du denn, das das Revier eines Hundes ist? 70m² oder Wohnungsgröße? Und außerhalb der menschl. Behausung ist alles nur Umfeld?

Ach du meine Güte. Welchen Kurs hast du denn gerade belegt oder absolviert.

REVIER ist nicht gleich GEMEINSAMES UMFELD!!!!
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Es gibt Hunde, die betrachten nach einem Waldspaziergang diesen Wald schon als IHR Revier!!!
 
Wie willst du die Rangordnung zwischen 2 Hunden festlegen?

Wenn mir mehrere Hunde entgegen kommen gehe ich mit meinem Hund zügig weiter.

Meistens rufen die Leute ihre Hunde sowieso ab, bisher kam es noch nie zu einer Rangelei!

Manchmal auf der HZ fahren manchen schon recht arg daher, aber meine trabt bei sowas Gott sei Dank weiter und lässt sich darauf nicht ein.

ICH sehe, welcher meiner Hunde der ranghöhere ist. Auch ein schwächerer will sich manchmal beweisen. Lässt man dies zu, will er es immer wieder versuchen. Ich rede von Mehrhundehaltung.
 
Sowas haben wir gerade noch gebraucht..........:rolleyes::cool:
 
Ja das tue ich, weil ich mehrere Hunde führe, ist aufpassen oberste Pflicht. Es bewegen sich ja auch Jogger und Radfahrer auf den Wegen. Abgesehen davon gehen wir meistens dort, wo wir Hasen treffen, aber keine anderen Hunde. In Auslaufgebiete gehen wir zwecks Training und da wird jedesmal angeleint und bei Bedarf ausgewichen.

Ihr geht dorthin, wo ihr Hasen trefft??? Versteh ich jetzt gar nicht...
 
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