Hündin von anderem Hund attackiert

so, hab jetzt mal mitgelesen, ja ich "verscheuche" auch mit einem lauten "schleich dich" (oder was auch immer) hunde, die UNGEFRAGT zu meinem angeleiten, nur bedingt verträglichen rüden herkommen und ja ich bin bitterböse, wenn rüden versuchen auf meine hündin aufzureiten, weil sie ist 8 jahre und gebrechlich und auch bei ersthundebegegnungen an der leine (damit man eben NICHT alle hunde herlässt, was ja in wien auch super funktionert:mad:), hat innerhalb eines halben jahres 2 kreuzbandrisse hinter sich und ich habe ehrlich gesagt, KEINE lust, wenn ein rüde (oder hündin, mir egal) ihr nochmals schmerzen zufügt bzw. wie kommt sie dazu aus hundebegenungen zu lernen, dass sie selbst den anderen hund verjagen muss:rolleyes: (ev. sogar mittels aggression???)[/quote]

Schlimm!!!!!
Seh ich absolut genauso.

Wie kommt ein Hund, der schon bissi gebrechlich ist, oder krank dazu!!!!

Auch wenn der Hund nicht an der Leine ist, nur nahe beim HH, hat z.B. meiner nicht hinzutigern, der andere könnte ja ein Angsthund sein.

Und wie kommt ein friedlicher Hund dazu, dass er durch Angriffe von anderen "lernt": holla, kämpfen geht auch. Gibt sehr wohl Hunde, die genau durch eine derartige ERfahrung dann ihrerseit prophylaktisch mal nach allen Seiten knurren....oder unverträglich werden.
 
Hier der gesamte Text, ist vielleicht besser:

Wenn du den Hund so locker verscheuchen kannst, ists ein Scheinangriff. Wenn er will, macht er´s. Wenn er im "Tunnel" ist, sieht er dich garnicht.
Zur "Zweitattacke" Hündin/Rüde, angeleint,... Ist das vergleichbar? siehe Eingang.
Warum funktioniert das bei Menschen nicht. Killerhund kommt, ich schrei... die Zeitung hat nichts zu schreiben...



@Bello: Harmlose, aber brachial anmutende Sozialkontakte zu unterbinden, ist auch diskussionswürdig. Überhaupt hab ich das Gefühl, dass hier immer der "agressor" groß, stark und schwarz ist und das arme Opfer klein zart und weiß. Zu uns sind schon genug "arschaufdrerd" hergeflogen gekommen. Natürlich sieht man das dann gelassener, aber Rauferei brauch ich trotzdem keine.

@Meli
Meine graue DS ist 13 geworden, Herzinsuffizienz, Caudasymptomatik. Trotzdem, wer dominiert eine Oma, und v.a. wer von den Jungspunden traut sich das? Wenn eine 8jährige sowas nicht im Griff hat...
Geändert von PauliDS (Heute um 17:28 Uhr).
 
@Bello: Harmlose, aber brachial anmutende Sozialkontakte zu unterbinden, ist auch diskussionswürdig. Überhaupt hab ich das Gefühl, dass hier immer der "agressor" groß, stark und schwarz ist und das arme Opfer klein zart und weiß. Zu uns sind schon genug "arschaufdrerd" hergeflogen gekommen. Natürlich sieht man das dann gelassener, aber Rauferei brauch ich trotzdem keine.

quote]

Wenn ein knurrender, fletschender Hund auf einen anderen zusaust, ist das wahrlich kein normaler Sozialkontakt. Auch kein brachialer.
Da kann von Sozialkontakt keine REde sein.

Sozialkontakt nehmen Hunde auf andere Weise auf.

Dein Gefühl täuscht Dich, mein Hund ist groß, stark, grau und kann sich sehr gut wehren, kann mich im Fall des Falles sehr gut beschützen.

Und trotzdem beschütze ich ihn.

Ich möchte, dass er gute Erfahrungen mit Artgejossen macht, davon macht er jede Menge, er lauft, tobt, spielt und rangelt mit fremden Hunden.

Ich möchte nicht, dass er sich wehren muss, ich möchte nicht, dass er zurückbeissen muss, ich möchte nicht, dass das Platz in seinem Hundeleben hat. Er hat jede Menge schöne Hundekontakte, schlechte braucht er nicht, er hat mich, um das zu verhindern.
 
Ich würd eher von allwissender Dampfplauderer reden:D:D

Klar hat meiner auch Sozialkontakte aber ich beobachte dabei sehr genau. Vorwiegend bei Rüden seiner Größe muss ich aufpassen, daß sich die zwei auch die richtigen Signale geben. Wenn einer aber schon auf Stunk aus ist, gehe ich dem auch aus dem Weg.

Außerdem werde ich den guten Tip, mit einer Wurfkette vor die Füsse des anderen Hundes zu werfen, beherzigen, denn ehrlich gesagt, habe ich schon auch selbst ein mulmiges Gefühl wenn ich den Hund anbrülle, könnte ja sein daß er sich erst recht auf mich stürzt. Und es gibt ja auch noch Leinen mit Karabiner oder ein großer Schlüsselbund. Anbrüllen tu ich maximal aufdringliche Hunde. Bei aggressiven weiß ich nicht obs so ratsam ist.
 
Ich würd eher von allwissender Dampfplauderer reden:D:D

schade, doch keine kultivierte Diskussion. Aber wer soll mich schon erst nehmen, hab ja auch erst 60 posts!
Klinke mich trotzdem NICHT aus.

Wenn ein knurrender, fletschender Hund auf einen anderen zusaust, ist das wahrlich kein normaler Sozialkontakt. Auch kein brachialer.
Da kann von Sozialkontakt keine REde sein.
und was genau ist daran nicht sozial?
 
Hier der gesamte Text, ist vielleicht besser:

Wenn du den Hund so locker verscheuchen kannst, ists ein Scheinangriff. Wenn er will, macht er´s. Wenn er im "Tunnel" ist, sieht er dich garnicht.
Zur "Zweitattacke" Hündin/Rüde, angeleint,... Ist das vergleichbar? siehe Eingang.
Warum funktioniert das bei Menschen nicht. Killerhund kommt, ich schrei... die Zeitung hat nichts zu schreiben...

Geändert von PauliDS (Heute um 17:28 Uhr).


DAS ist aber nicht Dein Ernst...

und wenns Zynismus ist, dann ist er im Hinblick auf die Opfer

völlig unangebracht.

Eine andere Ausdrucksweise verkneif ich mir.

Noch einmal:

ein Hund, der auf Artgenossen losgeht

ist etwas völlig anderes

als ein Hund der Menschen attackiert.
 
DAS ist aber nicht Dein Ernst...

und wenns Zynismus ist, dann ist er im Hinblick auf die Opfer

völlig unangebracht.

Eine andere Ausdrucksweise verkneif ich mir.

Noch einmal:

ein Hund, der auf Artgenossen losgeht

ist etwas völlig anderes

als ein Hund der Menschen attackiert.

Kein Zynismus! Voller Ernst. Inwiefern unterscheiden sich die Zielobjekte (abgesehen davon, dass ein Hund vielleicht die richtigen Beschwichtigungs/Unterwerfungsgesten zu zeigen versucht)?
 
Na dann hoffe ich mal daß diese Hunde sicher verwahrt sind und nicht wahllos losgelassen werden. Gsd hatte ich eine solche Begegnung noch nie und ich werde auch weiterhin Hundekontakte positiv sehen.
Ich werd mich da jetzt sicher ned einsperren oder flüchten. In Zeiten wie diesen möchte ich wenigstens noch in Ruhe einen Spaziergang machen und dabei keine Troubles haben.:cool:
 
Ich möchte nicht, dass er sich wehren muss, ich möchte nicht, dass er zurückbeissen muss, ich möchte nicht, dass das Platz in seinem Hundeleben hat. Er hat jede Menge schöne Hundekontakte, schlechte braucht er nicht, er hat mich, um das zu verhindern.



gefällt mir:):)!!!genau darum geht es!!!
 
@PauliDS: Nur eine kurze Frage, hast du noch nie erlebt oder zumindest davon gehört das ein Hund der von einem anderen "angegfriffen" wird und sei es nur ein Scheinangriff, sich wehrt weil er nicht darüber nachdenk ob es der andere Hund jetzt ernst meint oder nicht?? Und wenn sich ein Hund wehrt kann das durchaus zu argen verletzungen führen und noch schlimmer dazu das der Hund nicht mehr positiv auf andere Hunde reagiert!!

Wenn du mit deiner Annahme das Hunde sich das ja eh selber ausmachen so richtig liegen würdest, würde es nie Welpen oder auch ältere Hunde geben die aufgrund von schlechten Erfahrungen unverträglich werden.

Klar ein Hund der in freier Natur lebt kann einem anderen Hund der ihm nicht positiv gestimmt ist aus dem Weg gehen, aber in der heutigen Zeit wo immer mehr Hunde auf engen Raum leben (...und an der Leine hängen wo sie nicht wirklich ausweichen können) sollte auch der Hundehalter ein Auge auf gewisse Situationen werfen um sie im Ernstfall zu unterbinden/verhindern!!!
 
Hier der gesamte Text, ist vielleicht besser:

Wenn du den Hund so locker verscheuchen kannst, ists ein Scheinangriff. Wenn er will, macht er´s. Wenn er im "Tunnel" ist, sieht er dich garnicht.
Zur "Zweitattacke" Hündin/Rüde, angeleint,... Ist das vergleichbar? siehe Eingang.
Warum funktioniert das bei Menschen nicht. Killerhund kommt, ich schrei... die Zeitung hat nichts zu schreiben...



@Bello: Harmlose, aber brachial anmutende Sozialkontakte zu unterbinden, ist auch diskussionswürdig. Überhaupt hab ich das Gefühl, dass hier immer der "agressor" groß, stark und schwarz ist und das arme Opfer klein zart und weiß. Zu uns sind schon genug "arschaufdrerd" hergeflogen gekommen. Natürlich sieht man das dann gelassener, aber Rauferei brauch ich trotzdem keine.

na genau, weil ich habe meine beiden rottis blondiert....

@Meli
Meine graue DS ist 13 geworden, Herzinsuffizienz, Caudasymptomatik. Trotzdem, wer dominiert eine Oma, und v.a. wer von den Jungspunden traut sich das? Wenn eine 8jährige sowas nicht im Griff hat...

hearst, jetzt hab ich mich bald nicht mehr schreiberisch im griff:confused: die gute ist aus dem th, war 1,5 jahre drinnen, war dementensprechend schlecht beeinander, wie ich sie rausgeholt habe (körperlich meine ich damit, fehlende muskulatur, hd, ed, ca, spondyolose, instabiles knie, welches gleich mal operiert wurde, 2. knie war 2 wochen nach der op instabil:(), also alles in allem lauter körperliche gebrechen, die bei körperkontakt schmerzen verursachen und genau DESHALB ist sie bei hunden, die ich nicht kenne an der leine und du wirst es nicht glauben, ICH lerne meinen hunden sicher nicht mit aggression (wegknurren, wegschnappen) hunde von sich fernzuhalten, weder meinem bedingt verträglichen rüden (ist übrigens auch aus dem th, nur falls jetzt noch eine blöde meldung kommt, die bedingte verträglichkeit hat er nicht von mir) noch meiner verträglichen hündin, dazu bin ICH da, wenn die anderen hh zu doof dazu sind und ihre hunde nicht kennen und va. nicht ERKENNEN, dass ihre mobben, attakieren, scheinangriffe starten bzw. andere hunde mit ihrem gehabe verletzen können.......und damit meine hunde dann eine falsche verknüpfung zu fremden hunden bekommen:rolleyes:


schade, doch keine kultivierte Diskussion. Aber wer soll mich schon erst nehmen, hab ja auch erst 60 posts!
Klinke mich trotzdem NICHT aus.


und was genau ist daran nicht sozial?

na was glaubst warum, an unseren beiträgen liegts ja wohl nicht:rolleyes::rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bello: Harmlose, aber brachial anmutende Sozialkontakte zu unterbinden, ist auch diskussionswürdig. Überhaupt hab ich das Gefühl, dass hier immer der "agressor" groß, stark und schwarz ist und das arme Opfer klein zart und weiß. Zu uns sind schon genug "arschaufdrerd" hergeflogen gekommen. Natürlich sieht man das dann gelassener, aber Rauferei brauch ich trotzdem keine.

Meine Hündin ist zwar hell, aber weder klein noch zart. Ich denke auch, daß sie sich zu helfen wüßte, da ich aber keine verletzten Hunde will (und zwar ganz egal ob meiner oder der andere), hab ich wirklich keine Lust das auszuprobieren.

Sozialkontakte ja, aber mit Hunden, die ich kenne/einschätzen kann. Das ist auch schlicht und einfach meine Aufgabe als Hundeführer. Meiner Meinung nach kann ich nur dann meinem Hund signalisieren, daß ich alles im Griff habe, wenn ich die Lage kläre. Mein Hund kann sich auf mich verlassen.

Sie geht aber auch von sich aus solchen aggressiv antrabenden Exemplaren aus dem Weg, beginnt scheinbar desinteressiert am Boden zu schnüffeln, geht Bogen. Das deutet schon auf eine funktionierende Kommunikation hin. (Trotz eingeschränkter Kontakte wohl fähig dazu) Sollte der andere Hund das nicht kapieren hat sie immer noch mich um einzugreifen und den anderen zu vertreiben. Wie auch andere habe ich die Erfahrung gemacht, daß ein lautes "Schleich Dich, Schau, daß du weiterkommst" erfolgreich ist.

Meine Wuffeline hat nie gelernt, daß es einen Erfolg aus einem Kampf geben kann - und ich bin froh drüber. Sonst hat man ganz schnell einen Hund der vorgeht und selbst andere angreifen möchte. Darauf verzichte ich gerne auch wenn es heißt, daß wir den ein oder anderen Hund nicht kennenlernen.

Wir können beide gut darauf verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie geht aber auch von sich aus solchen aggressiv antrabenden Exemplaren aus dem Weg, beginnt scheinbar desinteressiert am Boden zu schnüffeln, geht Bogen. Das deutet schon auf eine funktionierende Kommunikation hin. (Trotz eingeschränkter Kontakte wohl fähig dazu) Sollte der andere Hund das nicht kapieren hat sie immer noch mich um einzugreifen und den anderen zu vertreiben

Bello, wie oft mußtest du schon eingreifen? Dein Hund scheint ja einen Weg gefunden zu haben, solche (schein)aggressive antrabende Hunde zu handeln.

na was glaubst warum, an unseren beiträgen liegts ja wohl nicht
really? Ich erwähne nur "heast, jest hab ich mich bald nicht mehr im griff", "blöde bemerkung", "Dampfplauderer"...
Stammt alles nicht von mir.

Dein 8 jähriges "Polytrauma" ist ja wohl nicht der Standardhund, den sich jeder hier in so einer Situation vorstellt. Zumindest ich bin von körperlich gesunden Hunden ausgegangen. Und kaum ein Heranstürmen führt unmittelbar zu einem Körperkontakt.


Ich möchte nicht, dass er sich wehren muss, ich möchte nicht, dass er zurückbeissen muss, ich möchte nicht, dass das Platz in seinem Hundeleben hat. Er hat jede Menge schöne Hundekontakte, schlechte braucht er nicht, er hat mich, um das zu verhindern.

Von Zurückbeissen war nie die rede, nichteinmal von herbeissen! HERANSTÜRMEN war das Thema, auf das ich mich bezog. Daher braucht der Hund sich auch nicht wehren. Wer sagt, dass der Kontakt sich schlecht entwickeln muss (wieder: körperlich und geistig gesunder Hund!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein knurrender, fletschender Hund auf einen anderen zusaust, ist das wahrlich kein normaler Sozialkontakt. Auch kein brachialer.
Da kann von Sozialkontakt keine REde sein


und was genau ist daran nicht sozial?

Kein Zynismus! Voller Ernst. Inwiefern unterscheiden sich die Zielobjekte (abgesehen davon, dass ein Hund vielleicht die richtigen Beschwichtigungs/Unterwerfungsgesten zu zeigen versucht)?

Wen Du nicht weißt, wie verträgliche Hunde mit Artgenossen Sozialkontakt aufnehmen, es gibt Lektüre, Vorträge, Seminare.....

Wenn Du zwischen Hunden die mit Artgenossen unverträglich sind und Hunden die Menschen aggressiv attackieren nicht unterscheiden kannst, dann s.o.

Allerdings bedarf es absolt keines Wissens über Hunde um zu wissen, dass z.B. ein kleines Kind, oder auch ein erwachsener Mensch, wenn es/er unvermutet von einem Hund attackiert wird, weder Zeit noch Möglichkeit, noch Fähigkeit haben, sich aufzubauen und zu versuchen den Hund zu vertreiben....:mad::mad:
 
Wen Du nicht weißt, wie verträgliche Hunde mit Artgenossen Sozialkontakt aufnehmen, es gibt Lektüre, Vorträge, Seminare.....

Wenn Du zwischen Hunden die mit Artgenossen unverträglich sind und Hunden die Menschen aggressiv attackieren nicht unterscheiden kannst, dann s.o.

Geh davon aus, dass ich es weiß. Allerdings interessiert mich DEINE Auslegung.
 
Oben