Homöopathie

achja nochwas:

Was du schreibst klingt nach einer Erstreaktion. Dies ist ganz normal, schaut oft schlimm aus, aber ist ein Zeichen, dass genau das richtige Medikament gefunden wurde. Viele Besitzer hören dann aber sofort mit dem Medikament auf, was grundverkehrt ist, da braucht man sich dann nicht wundern, dass es nix hilft...

Aber ein guter THP sollte auf so etwas vorher hinweisen!
 
@funeasy
wenn dir außer der Chirurgie keine Indikation für den Besuch bei einem Tierarzt einfällt, kann es mit deinem Detailwissen nicht besonders weit her sein, sorry. Ich hoffe und wünsche dir wirklich, dass du deine Einstellung nicht eines Tages bereust...
Eine Frage, rein hypothetisch: Nehmen wir an, du wirst mal Mutter, und dein Kind bekommt eine Mittelohrentzündung, soll ja vorkommen. Ist das Mittel deiner Wahl nun die Alternativmedizin... oder doch das Antibiotikum, das dir der kinderarzt verschreibt? Und bitte- versuch auf meine Frage einzugehen, ich meine eine Mittelohrentzündung, oder von mir aus Angina, oder einen Magen-Darmvirus, auf den dein Kind die ganze Nacht erbricht und vor Schmerzen weint. Ich rede nicht von einem Hautausschlag, den "der Arzt nicht erklären kann" und den man eben mal so schön langsam mit dem "richtigen Mittel" homöopathisch "austherapiert". Bekommt der Arzt dich und dein kind überhaupt zu sehen oder nur der Heilpraktiker?
Würde mich interessieren, ob du bei einem Menschen, der dein Fleisch und Blut ist, auch die Schulmedizin ablehnen würdest...oder ob ein Hund eben trotz allem nur ein Hund ist.
 
@funeasy
wenn dir außer der Chirurgie keine Indikation für den Besuch bei einem Tierarzt einfällt, kann es mit deinem Detailwissen nicht besonders weit her sein, sorry. Ich hoffe und wünsche dir wirklich, dass du deine Einstellung nicht eines Tages bereust...
Eine Frage, rein hypothetisch: Nehmen wir an, du wirst mal Mutter, und dein Kind bekommt eine Mittelohrentzündung, soll ja vorkommen. Ist das Mittel deiner Wahl nun die Alternativmedizin... oder doch das Antibiotikum, das dir der kinderarzt verschreibt? Und bitte- versuch auf meine Frage einzugehen, ich meine eine Mittelohrentzündung, oder von mir aus Angina, oder einen Magen-Darmvirus, auf den dein Kind die ganze Nacht erbricht und vor Schmerzen weint. Ich rede nicht von einem Hautausschlag, den "der Arzt nicht erklären kann" und den man eben mal so schön langsam mit dem "richtigen Mittel" homöopathisch "austherapiert". Bekommt der Arzt dich und dein kind überhaupt zu sehen oder nur der Heilpraktiker?
Würde mich interessieren, ob du bei einem Menschen, der dein Fleisch und Blut ist, auch die Schulmedizin ablehnen würdest...oder ob ein Hund eben trotz allem nur ein Hund ist.

Meine Hunde sind mir genauso wichtig, wie ein eigenen Kind! Gerde deswegen will ich ja nur das beste für sie!
Und ich kann es nur nochmal wiederholen: Ich rede nicht davon dass die Homöopathie mir bei einem Ausschlag geholfen hast, sondern bei einer schwerwiegenden Sache wie ein Myokarditis!!

Viele glauben einfach immernoch man könne die homöopathie nur bei "kleinen wehwehchen" anwenden. Und das stimmt aber nicht! Man kann mit natürlichen Mitteln weitaus mehr bezwecken vorallem mit spagyrik.

Nenne mir doch mal bitte einen Grund wann ich zum TA gehen soll, wann deiner Meinung nach ein THP nicht ausreicht?

Und wie gesagt, bereut habe schon das ich nicht früher zum THP bin.
Viele hier scheinen immer noch zu glauben, dass ich diese entscheidung aus einer Laune heraus getroffen habe...
Ich war mit meinen Hunden seit 2004 nichtmehr beim Tierarzt, weil ich bisher alles rein natürlich heilen konnte (auch die großen sachen)
 
also ich hab früher Homöopathie sehr belächelt und mir immer gedacht , das kann nie und nimmer wirken.
Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Es ist nicht so, daß ich nur homöopathische Mittel verwende (manchmal gehts halt nicht anders), aber doch jetzt schon viele. Auch für mich. Sie tun Leni gut und mir auch :)

LG Biggi
 
achja nochwas:

Was du schreibst klingt nach einer Erstreaktion. Dies ist ganz normal, schaut oft schlimm aus, aber ist ein Zeichen, dass genau das richtige Medikament gefunden wurde. Viele Besitzer hören dann aber sofort mit dem Medikament auf, was grundverkehrt ist, da braucht man sich dann nicht wundern, dass es nix hilft...

Aber ein guter THP sollte auf so etwas vorher hinweisen!

@ Funeasy: ich weiss, dass was ich beschrieben habe als Erstreaktion gilt und je heftiger die Reaktion, desto besser die Wirkung, wie gesagt, ich habe da so einige Erfahrung gemacht.....ich greife dich nicht an und ich bin auch nicht prinzipiell "gegen" Homeopathie oder dergleichen, ABER ich bin sehr wohl vorsichtig, wenn die Homeopathie prinzipiell als "gute" Med. und die Schuldmed. als "schlechte" Med. hingestellt wird. Das wars auch schon und hat sich eigentlich nicht ausschliesslich auf deine postings bezogen. Das Beste ist wohl eine Kombi bzw. enge Zusammenarbeit beider Richtungen. Wie gesagt, in meinem Fall war es eben nichts und ich bin nicht zu Pfuschern gegangen, im Gegenteil. Bei Allergien und dergleichen hingegen, wuerde ich eventuell sehr wohl nochmals auf die Homeopathie zurueckgreifen, weil da die Schulmed. ziemlich begrenzt ist.
 
Okay, funeasy lehnt die Schulmedizin also grundsätzlich ab, und arge versucht hier Missionsarbeit zu leisten; somit scheint die Diskussion ziemlich sinnlos zu sein.
Mir bleibt nur zu hoffen, dass du, funeasy, dich entscheidest, keine Kinder zu bekommen oder dass zumindest beizeiten jemand da ist, der einschreitet wenn du ihnen ärztliche Hilfe verweigerst. Was deine Hunde angeht...naja...wünsch ich dir alles Gute.
@arge
danke für das Angebot, ich verstehe mich aber als Naturwissenschaftler.
 
zitat:
> @chimney
> also wenn du so auf detailwissen abhebst, würde es dir nix schaden, dich
einmnal mit homöopathie zu befassen, wie kannst du etwas kritisieren, von
dem du offensichtlich keine ahnung hast. wenn mein kind einen darmvirus hat,
bekommt es kein das auch die gesunden und notwendigen darmbakterien
zerstörendes antibiotikum oder ein anderes darmlähmendes mittel sondern
okoubaka d3. dieses wirkt nicht langsam, sondern sofort und ich bin sicher,
dass es ihm schon nach 1 stunde gut geht, ohne durch ein antibiotikum
geschädigt worden zu sein. gleich verhält es sich mit der
mittelohrentzündung. es gibt eben auch in der homöopathie mittel und
potenzen, die akuterkrankungen betreffen und andere die chronische
erkrankungen betreffen. das eine nennt man konstitutionsmittel und das
andere eben akutmittel. auch bei einem abszess wird nie und nimmer ein
skalpell benötigt, sondern es gibt das myristica frag., das als das
homöopathische skalpell den abszess öffnet und heilend wieder verschliesst.
> wenn du ausser dieser kurzen lehrstunde der homöopathie mehr darüber
wissen willst, besuche einfach einen homöopathie grundkurs wie es einige vet
med studentinn en und tierhalter hier schon getan haben. vetmediziner sind
sicherlich keine allwissenden götter. homöopathie und alopathie können
sehrwohl sinnvoll nebeneinander bestehen.
> beste grüße helmut
> ---Zitatende---
> Mit freundlichen Grüßen


also mich hat ja interessiert, wieso die beiträge von arge gelöscht werden und da hab ich mal nachgefragt (siehe oben)

ehrlich gesagt, ich sehe da keinen verstoß gegen forenregeln?! wie es scheint, haben gewisse forenteilnehmer besondere connections zu den admins und beiträge, die nicht erwünscht sind, weil sie nicht der eigenen meinung entsprechen, werden dann gelöscht. soviel zum thema diskussionsforum!

ich habe übrigens schon 3 seminare bei der arge naturheilkunde gemacht, die alle sehr informativ und lehrreich waren und eine gute ergänzung zum wahlfachangebot homöopathie auf der vetuni.

ich nehm mal an, dieser beitrag wird jetzt auch gelöscht, aber ich werd ihn trotzdem posten. versuchen kann mans ja ;-)

lg
 
Ich bin eine Privatperson mit einer privaten Meinung und biete im Unterschied zu arge keine (vermutlich kostenpflichtige) Kurse hier an (zu denen ich per pn auch schon eingeladen worden bin). Und nein, ich habe keine Kontakte zu den Admins
 
Hinweis: in unserem Forum ist es den Benutzern nicht möglich, andere User sperren zu lassen.
Und nun bitte zurück zum Thema. Danke.
 
Okay ich verstehe auch nicht warum hier Kommentare pro Homöopatie gelöscht werden und Kommentare in denen Personen beleidigt oder als dumm dargestellt werden dableiben dürfen.

ich wiederhole es jetzt noch einmal. Ich lehne die Schulmedizin nicht völlig ab, aber warum soll ich sie verwenden wenn es doch natürlich auch gut?

Und diese Frage, konnte mir chimney bisjetzt nicht beantworten.. Komsich warum nicht?

Jeder soll machen was er will! Nur so Angriffe von wegen "hoffentlich bekommst du nie Kinder!" haben nichts mehr mit Meinungen etc. zutun sondern sind Angriffe!
ich könnte schließlich genauso sagen, dass du hoffentlich keine Kinder hast oder bekommst weil du sie schulmedizisch behandeln lässe, doch sowas ist einfach nur niveaulos.

ich habe gute erfahrugnen mit der Homöopathie gemacht und mein Kleiner würde ohne sie nihtmehr leben.
Warum genügt das hier einigen nicht? Warum müssen sie immernoch versuchen andere von ihrer Meinung zu überzeugen?

Akzeptiert es doch einfach!

Der threadverfasser wollte von jedem seine Erfahrugen wissen, aber er wollte sicherlich nicht, dass die Erfahrungen einzelner, durch teilweises Unwissen oder einfach eine negative Einstellung niedergeredet werden

Also bleibt doch mal auf dem Teppich und akzeptiert die Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen anderer ohne gleich ausfallend zu werden!

Oder greife ich hier jemanden an,weil er zum Tierarzt geht??

Aber ich weiß schon wahrscheinlich sollte ich jetzt sagen. "Stimmt ihr habt Recht. Mein Hund hätte zwar ohne die Homöopathie nicht geheilt werden können. Aber das ist schon alles mist dieses naturzeugs. Schulmedizin ist super auch wenn sie ihm nicht geholfen hat*yah*"

*kopfschüttelnde Grüße*
 
arge hat nicht einfach pro Hömoöpathie geschrieben, sondern Seminare angeboten= Werbung.

Funeasy, ich habe dir deine Frage beantwortet, du musst nur meine Beiträge lesen. Wenn jemand, Hund/Kind, zb eine akute, schmerzhafte Entzündung hat, steht es für mich völlig außer Frage, dass mit Schmerzmitteln und Antibiotika behandelt wird. Alles andere ist für mich verantwortungslos und ein unnötiges Leiden-lassen. Anderes, sogar aktuelles Beispiel: Ich wurde gestern von einer Katze ziemlich böse gebissen. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, wie sich Katzenbisse entwickeln können, Ein Bekannter von mir ist darauf schon mal im Krankenhaus gelandet,sogar beinahe gestorben (ich konnte es auch zuerst nicht fassen) eine Kollegin durfte die berühmte rote Linie erleben, die bereits den Arm hinaufgewandert ist. Also: Gründliches Reinigen der Wunde und sofortige Einnahme von Antibiotika, kurz, aber hoch dosiert. Du würdest in so einem Fall vermutlich natürlich behandeln...viel Spaß.
Anderes Beispiel: wenn jemand zb eine Herzmuskelinsuffizienz hat (damit wir auch mal eine Organkrankheit nennen) und der Herzschlag zwar schnell, aber ineffizient schwach wird, braucht er Digoxin, um die Herzfrequenz zu verlangsamen und die Herzarbeit zu verstärken. Wieder die böse Schulmedizin. Würdest du in so einem Fall dein Leben auf die Hömoöpathie verwetten?
Ich könnte endlos schreiben...aber eigentlich ist es die Mühe nicht wert, denn du wirst es nicht verstehen wollen...

Ach, du bist nicht generell gegen die Schulmedizin? Komisch, in Beitrag Nr 17 schreibst du etwas anderes... die ganze Schulmedizin macht deiner Meinung nach ein Tier mehr krank.
Prost Mahlzeit, das nenne ich eine verkehrte Weltanschauung. Dir ist bewusst, dass Menschen vor 100 Jahren noch an Krankheiten gestorben sind, die wir heute schnell und komplikationslos in den Griff bekommen? Dank der Schulmedizin? Sie abzulehnen, ist ein Luxus, den sich unsere Gesellschaft nur leisten kann, weil wir auf die Butterseite des Lebens gefallen sind. Weißt du wie dankbar Leute in anderen Teilen der Welt für Medikamente wären, die wir einfach in der Apotheke kaufen? Weißt du, wieviele Menschen woanders immer noch sterben, weil sie kein ach so böses Antibiotikum haben? Ist dir bewusst wie ignorant deine Einstellung ist?

Ich habe überhaupt nichts gegen den Einsatz von Homöopathika bei chronischen Krankheiten, wo man nicht viel zu verlieren, dafür umso mehr zu gewinnen hat. Die Kunst ist, den Zeitpunkt zu erkennen, wann man wirklich schulmedizinisch handeln muss, und deine Beiträge sagen mir dass du das nicht kannst. Aber Tiere leiden ja still bzw zeigt sich viel erst dann, wenn es zu spät ist. Würde mich ja brennend interessieren, wie die "Analysen" da aussehen. Und irgendwann fällt man dann aus allen Wolken.
Aber bevor das hier eskaliert, klinke ich mich jetzt aus, ich habe alles gesagt und Leuten wie dir ist eh nicht zu helfen.
 
@ chimney: Siehst du und das zeigt mir dass du zum einen nicht viel über Homöopathie weist, sonst wüsstest du das es auch dort Antibiotika gibt, sowie schmerzmittel und dass auch natürliche Mittel sofort und stark helfen.
Nur so wie du es schreibst, scheinst du entweder zu glauben das Homöopathika nur bei leichten Sachen hilft oder hast wirklich noch keine besserern Erfahrungen gemacht.

Und nochwas: Was ist denn eine Myokarditis? ;) Diese wurde bei meinem Hund behandelt und das zur absoluten Ausheilung und ihm ging es wirklich schlecht! Er kam von selber schon garnicht mehr hoch!

Und das ist auch das, was mich so nervt, weil du so tust als würde ich nur kleine Erklältungssachen behandeln und dan erzählen man könne natürliche Mittel überall anwenden. Doch so ist es nicht. ich habe schon sehr schwerwiegende Krankheiten rein natürlich behandelt, denn manchmal schadet die Schulmedizin wirklch mehr als sie hilft, wenn sie falsch angewendet wird. (sicherlich auch nicht immer) Und die Symptombehandlung die leider allopathisch durchgeführt wird, finde ih einfach nicht gut.

Klar kann auch Homöopathie schaden, wenn sie falsch angewendet wird, daher ist man ja auch auf gute Leute angewiesen. ich habe eben dieses Glück.
 
Die Kunst ist, den Zeitpunkt zu erkennen, wann man wirklich schulmedizinisch handeln muss, und deine Beiträge sagen mir dass du das nicht kannst. Aber Tiere leiden ja still bzw zeigt sich viel erst dann, wenn es zu spät ist. Würde mich ja brennend interessieren, wie die "Analysen" da aussehen. Und irgendwann fällt man dann aus allen Wolken.
Aber bevor das hier eskaliert, klinke ich mich jetzt aus, ich habe alles gesagt und Leuten wie dir ist eh nicht zu helfen.

Weiste mir ist es auch zu dumm, mich solchen Leuten wie dir gegenüber rechtfertigen zu müssen, die eh nur darauf aus sind rumzustenkern und die Meinung anderer nicht zu akzeptieren.

Unter Analysen, meine ich blutanalysen (kleines, großes Blutbild), haarmineralanaylsen, röntgen, etc. pp

und komisch, meine Tierheilpraktikerin hat einige Hundert Kunden, denen sie bisher immer gut helfen konnte, so falsch kann weder sie noch ich liegen..

Aber ist schon klar. Du weißt auch über Menschen und Tiere die 100te Kilometer entfernt sind noch genauer bescheid..

Und warum sollte mir auch zu helfen sein? Weil ich mein Tier retten konnte? Ahja ist klar.
 
es wird leider immer leute geben, die über etwas urteilen, wovon sie keine ahnung haben. da kann man sich jetzt drüber ärgern. wird aber nix ändern. besser man freut sich, dass man selbst nicht so ist, sondern auch offen für dinge, die man nicht kennt.

viele homöopathen sind früher schuldmediziner gewesen und aus frust darüber, dass sie oft mehr schaden als helfen, haben sie sich gedanken gemacht, was sie besser machen könnten. so wie auch hahnemann, der "begründer" der klassischen homöopathie. viele, die heute erfolreich homöopathie anwenden, waren früher die ärgsten skeptiker diesbezüglich. ich muss zugeben, dass ich anfangs (als ich noch so gut wie nichts über homöopathie wusste), auch nicht gedacht hätte, dass ich mal sagen würde, dass ich homöopathische behandlung wo immer möglich einer schulmedizinischen vorziehen würde. aber ich hab mich interessiert für diese methode, die "scheinbar wunder bewirken kann", hab mich informiert, weiter gebildet und tu das immer noch.

meine hündin wurde durch einen rein schulmedizinisch arbeitenden tierarzt fast umgebracht, weil er auf verdacht mit breitbandantibiotikum und hochdosiertem cortison behandelte, ohne zu wissen, was sie eigentlich hat.

durch homöopathie und akupunktur is sie wieder fast die alte, obwohl es vor 5 monaten so aussah, als ob sie höchstens noch ein paar tage durchhalten würde. natürlich, allein die homöopathie hätte auch nicht geholfen, weil sie dringend bluttransfusionen brauchte, aber wir konnten nach kurzer zeit das cortison und andere schulmed. medikamente absetzen und es ging ihr danach "sogar" besser. wir hatten glück, dass wir dann auf einen der wenigen aufgeschlossenen tierärzte auf der uni gestoßen sind, der zwar kein homöopath ist, aber gemeint hat "es ist nicht so wichtig, WAS ihr hilft, die hauptsache ist, dass es ihr besser geht." und der auch nichts dagegen gesagt hat, als ich sie nebenbei homöopathisch behandelt habe.

was ich damit sagen will: homöopathie kann auch bei schweren erkrankungen sehr gute wirkungen zeigen. ich kann nur den kopf schütteln, wenn ich so sachen lese, wie " der arme hund" und "das is ja verantwortungslos und ein unnötiges leiden-lassen". ein guter homöopath findet exakt das für das betreffende tier mit der betreffenden erkrankung passende mittel und behandelt ZIELGERICHTET UND EFFIZIENT, wie es kaum ein herkömmliches medikament kann, weil es nicht die feinheiten des einzelnen tieres, die das tier in dieser einen krankheit charakterisieren, berücksichtigt, sondern symptome behandelt. also nach dem schema "bei vielen oder den meisten tieren in dieser situation/mit dieser krankheit erziele ich damit eine heilung", aber eben nicht bei allen.

das gibt es in der homöopathie nicht, weil da nicht die krankheit, sondern das TIER behandelt wird. und richtig eingesetzt (was sicher nicht einfach ist) kann ein homöopathisches mittel oft schneller wirken als schulmedizin.

nur eine frage an dich, chimney? warum bist du dagegen, nähere information bezüglich der wirkungsweise und der anwendung von homöopathischen mitteln einzuholen? das würde mich interessieren!

lg
 
es wird leider immer leute geben, die über etwas urteilen, wovon sie keine ahnung haben. da kann man sich jetzt drüber ärgern. wird aber nix ändern. besser man freut sich, dass man selbst nicht so ist, sondern auch offen für dinge, die man nicht kennt.

viele homöopathen sind früher schuldmediziner gewesen und aus frust darüber, dass sie oft mehr schaden als helfen, haben sie sich gedanken gemacht, was sie besser machen könnten. so wie auch hahnemann, der "begründer" der klassischen homöopathie. viele, die heute erfolreich homöopathie anwenden, waren früher die ärgsten skeptiker diesbezüglich. ich muss zugeben, dass ich anfangs (als ich noch so gut wie nichts über homöopathie wusste), auch nicht gedacht hätte, dass ich mal sagen würde, dass ich homöopathische behandlung wo immer möglich einer schulmedizinischen vorziehen würde. aber ich hab mich interessiert für diese methode, die "scheinbar wunder bewirken kann", hab mich informiert, weiter gebildet und tu das immer noch.

meine hündin wurde durch einen rein schulmedizinisch arbeitenden tierarzt fast umgebracht, weil er auf verdacht mit breitbandantibiotikum und hochdosiertem cortison behandelte, ohne zu wissen, was sie eigentlich hat.

durch homöopathie und akupunktur is sie wieder fast die alte, obwohl es vor 5 monaten so aussah, als ob sie höchstens noch ein paar tage durchhalten würde. natürlich, allein die homöopathie hätte auch nicht geholfen, weil sie dringend bluttransfusionen brauchte, aber wir konnten nach kurzer zeit das cortison und andere schulmed. medikamente absetzen und es ging ihr danach "sogar" besser. wir hatten glück, dass wir dann auf einen der wenigen aufgeschlossenen tierärzte auf der uni gestoßen sind, der zwar kein homöopath ist, aber gemeint hat "es ist nicht so wichtig, WAS ihr hilft, die hauptsache ist, dass es ihr besser geht." und der auch nichts dagegen gesagt hat, als ich sie nebenbei homöopathisch behandelt habe.

was ich damit sagen will: homöopathie kann auch bei schweren erkrankungen sehr gute wirkungen zeigen. ich kann nur den kopf schütteln, wenn ich so sachen lese, wie " der arme hund" und "das is ja verantwortungslos und ein unnötiges leiden-lassen". ein guter homöopath findet exakt das für das betreffende tier mit der betreffenden erkrankung passende mittel und behandelt ZIELGERICHTET UND EFFIZIENT, wie es kaum ein herkömmliches medikament kann, weil es nicht die feinheiten des einzelnen tieres, die das tier in dieser einen krankheit charakterisieren, berücksichtigt, sondern symptome behandelt. also nach dem schema "bei vielen oder den meisten tieren in dieser situation/mit dieser krankheit erziele ich damit eine heilung", aber eben nicht bei allen.

das gibt es in der homöopathie nicht, weil da nicht die krankheit, sondern das TIER behandelt wird. und richtig eingesetzt (was sicher nicht einfach ist) kann ein homöopathisches mittel oft schneller wirken als schulmedizin.

nur eine frage an dich, chimney? warum bist du dagegen, nähere information bezüglich der wirkungsweise und der anwendung von homöopathischen mitteln einzuholen? das würde mich interessieren!

lg

So ich schreibe jetzt nochmal das ich dir voll und ganz zustimme und hoffe das dieser Beitrag nicht wieder gelöscht wird ;)
 
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